Samstag, den 22.03.2025

 

Der Bahnhof Runkel wird nicht rechtzeitig fertig

Am Bahnhof in Runkel sind die Bauarbeiten noch voll im Gange

Hier soll einmal der Fußgänger-Übergang vom Bahnhof zum Bahnsteig Richtung Limburg hin. Arbeiter sind noch mit der Hangbefestigung beschäftigt.  In der Mitte, zwischen den Gleisen, wurde mit der Erstellung des Fußgänger-Übergangs begonnen.

Stellenweise wird noch an der Entwässerung gearbeitet und es werden aktuell auch noch alte Schwellen ausgetauscht. Der Bahnhof wird am Montag, den 24.3.2025 nicht geöffnet. Die Züge fahren durch ohne anzuhalten. Für die Fahrgäste aus Runkel steht bis auf Weiteres ein Schienen-Ersatzverkehr per Bus zur Verfügung. Also aufpassen und nicht versuchen am Montag mit dem Zug nach Runkel zu fahren.

© Villmarer-Zeitung



Erfolgreiches Tischtennis-Wochenende für den TTC Villmar vom 14.03-16.03.2025:
Siege, Titel und Bundesliga-Highlight

Ein ereignisreiches Tischtennis-Wochenende liegt hinter uns – mit vielen Siegen, spannenden Turnieren und einem besonderen Bundesliga-Erlebnis für unseren Nachwuchs.

Freitag: Erfolgreicher Auftakt mit sechs Siegen Acht Mannschaften unseres Vereins waren am Freitag aktiv – zwei Jugend- und sechs Erwachsenenmannschaften. Sieben Teams traten auswärts an und konnten insgesamt sechs Siege einfahren.

Samstag: Kreisminimeisterschaften. Am Samstag fanden zwei weitere Auswärtsspiele statt (1:1), während parallel für die Kreisjahrgangsmeisterschaften in unserer Halle aufgebaut wurde. Am Morgen traten zwei Nachwuchsspieler bei den Kreisminimeisterschaften an – mit großem Erfolg!

 Eric Arend gewann den Titel der Jungen U8 gegen 11 Konkurrenten.
 Joleen Knetsch siegte bei den Mädchen 11-12 gegen vier Mitstreiterinnen.

Sonntag: Kreisjahrgangsmeisterschaften und Bundesliga-Highlight. Unser Verein richtete die Kreisjahrgangsmeisterschaften aus, an denen
30 Kinder der Jahrgänge 2013-2016 teilnahmen. Trotz geringer Beteiligung war das Turnier ein Erfolg. Besonders geehrt wurde Malika Höhn, die nach langjährigem Engagement als Kreisjugendwartin verabschiedet wurde. Fünf unserer Spieler waren am Start. Aliyah de Jesus, Benno Krause und Conner Weckert sammelten wertvolle Erfahrung. Alessio Lüngen (4. Platz, Jungen 12) und Kateryna Larina (2. Platz, Mädchen 12) qualifizierten sich für die Bezirksebene. Kateryna verpasste den Sieg nur knapp in einem Fünf-Satz-Finale. Während das Turnier noch lief, besuchte eine 32-köpfige Delegation das Bundesligaspiel TTC Zugbrücke Grenzau gegen SV Werder Bremen.

Höhepunkt für unsere 16 Kinder war das Einlaufen mit den Profis. Nach dem spannenden Spiel gab es Autogramme und Selfies – ein unvergessliches Erlebnis!

Dank an alle Helfer
Ein großer Dank gilt allen, die mit Organisation, Aufbau, Durchführung und
Verpflegungsspenden zum Gelingen beitrugen. Besonderer Dank geht an David Lange, der die Turnierorganisation und das Bundesliga- Event mit den Einlaufkindern koordinierte. Dank seines Einsatzes wurde das Wochenende ein voller Erfolg!

Mit diesen Erlebnissen freuen wir uns auf die nächsten Herausforderungen!

© TTC Villmar


Am Donnerstag wurde die Feuerwehr um 7:38 Uhr wegen einem kleinen Feuer außerhalb alarmiert.  An der K467 Richtung Weyer brannte ein Misthaufen. 

Die Feuerwehr traf schnell am Einsatzort ein und löschte den Brand. Dank des raschen Eingreifens entstanden keine weiteren Schäden.

© Freiwillige Feuerwehr Villmar


Samstag: Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Villmar

Samstag den 22. März 2025 um 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Abstimmung über das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung*
3. Berichte

a. des Vorsitzenden
b. der Einsatzabteilung
c. der Jugendfeuerwehr
d. der Kinderfeuerwehr
e. des Blasorchesters
f. des Jugendblasorchesters
g. der Tanzgruppen

4. Aussprache über die Berichte
5. Grußworte
6. Kassenbericht
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Wahl eines Kassenprüfers (aktiv)
9. Festlegung des Vereinsbeitrags (lt. Satzung) für das Jahr 2025
10. Ehrungen
11. Wahl eines Wahlausschusses
12. Wahl des erweiterten Vorstandes
13. Veranstaltungen 2025
14. Verschiedenes

© Freiw. Feuerwehr Villmar

Frühlingserwachen

© Fotos Elisabeth Flach



Wo war eigentlich die Burg Gretenstein oder Gretchenstein in Villmar ?

Bildbeschreibung: Im Vordergrund (1) Der Steinhang rechts der Lahn gegenüber Villmar. Hier wurden in den zurückliegenden Jahrhunderten unzählige Tonnen Marmor gefördert. Im Hintergrund (2) die Schadecker Flur  "im Gretenberg" oberhalb der Speich.

 

Immer wieder versuchten Historiker vergebens, die genaue Lage des 1359 erbauten Witwensitzes der Gemahlin des Philipp von Isenburg zu lokalisieren. Hatte man das Bauwerk bei der Eroberung so gründlich zerstört? Wurden eventuelle Reste desselben in den zurückliegenden Jahrhunderten entfernt?

Die Geschichte hat gezeigt, dass eigentlich nichts untergeht, ohne eine Spur zu hinterlassen. Wir wissen nur nicht, wo die richtige Suche für die verschwundene Burg anzusetzen ist, denn die bisher bekannten Quellen sagen zu wenig über den genauen Standort aus.

Viele Zeitgenossen sind geneigt, nach gleichnamigen Flur- oder Gesteinsnamen wie: „Im Gretenberg" oberhalb des Eisenbahn-Tunnels nahe der sogenannten „Speich", oder dem Marmorbruch „Gretenstein" gegenüber Villmar dessen ursprüngliche Lage bestimmen zu können.

Geheimgang zur Burg?

In der Gerüchteküche Villmars brodelt bis heute, dass es von der ehemaligen Kellereianlage (links der Lahn) einen unterirdischen Gang zur Burg Gretenstein (rechts der Lahn) gegeben haben soll. Ist das ein Märchen oder eine Überlieferung mit einem Fünkchen Wahrheit?

Im Jahre 1821 ließ Hofkammerrat Jung, Nassauischer Rezepturbeamter von Runkel, durch Bergarbeiter die Ruinen auf der Burg (leider nicht näher bezeichnet) diesseits nach Altertümern untersuchen, ebenso auf der rechten Lahnseite auf einem großen Steinfelsen, wo ehemals das „Schloß Krätenstein" gestanden haben soll. An beiden Stellen wurde nichts gefunden. Auch der Villmarer Schultheiß Höhler wollte im Januar 1829 in einem Schreiben an das Amt Runkel wissen, dass die Gemeinde in der Gemarkung über der Lahn, „dort wo die ehemalige Burg Graetenstein gestanden hat" einen Steinbruch mit rotem und rotgrauem Marmor zu verpachten habe.

Hatte die verschwundene Burg wirklich dort gestanden? Berief sich der Schultheiß auf noch erkennbare Reste der ehemaligen Burg oder brachte er mündliche Überlieferungen zu Papier? Sollte dies der Fall sein, so ist heute sicher, dass spätestens durch den enormen Abbau des Gesteins, der als „Gretenstein" den Marmormarkt im 19. und 20. Jahrhundert eroberte, alle wesentlichen Spuren für ewig gelöscht wurden.

Philipp von Isenburg

Der Limburger Chronist Tilemann Ehlen von Wolfshagen (1347-1420) hält bei der Beschreibung und dem Bericht über die Zerstörung der Burg Gretenstein deren Lage mit: „uf einen stein nit verre von Limpurg unde von Velmar"fest.

Im Villmarer Kirchenbuch ist aus dem Jahre 1632 zur Geschichte der Burg Gretenstein folgendes nachzulesen

„Um 1359 hat Philipp von Isenburg Büdingen, Herr zu Grenzau, der sich zu Vilmar aufhielt. „auf einer nahen Felse" gegen die Rechte von Trier eine Burg gebauet. Er nannte die Burg Gretenstein, seiner Gemahlin zu Lieb; deßen Wittib-Sitz sie seyn solte. Die Burg wurde mit Burg-Männern aus der Pfalz und seinen Lehns Leuthen besetzet. Also konnte man aus der Burg die Nachbarschaft leicht beunruhigen.  1360 hatte Cuno Coadjutor des Trierischen Kurfürsten Boemundus, den Isenburger zu bekriegen mit der Trierischen Mannschaft Vilmar belagert. Kuno kam erstlich mit einer Schar edler Ritter und Freyen nach Limburg und führte alle in Waffen geübte Bürger im Klang der Glokken, 1800 an der Zahl nach Vilmar vor die Burge. Ein Führer der Reiter befahl dem Bürgermeister und Bürger von Limburg, voran zugehen. Johann Schuppe, der Bürgermeister aber sagte, dass die Limburger zwar bereit wären zu fechten, doch wolten sie mit ihren Leichen die Gräben nicht füllen. Wenn die edlen Ritter und ihre Knechte die erste wären, so würden die Bürger nicht die letzten seyn.-  Der Adel und der Unterfürst Kuno greifen an, man ficht mit Muthe, Pfeile und Steine werden hineingeworfen. In einem halben Tage wurde die Burg gewonnen. Kuno, der Trierische Koadjutor wurde am Gesicht durch einen Steinwurf verwundet. Heinrich von Runkel ist von einen Steinwurfe nach etlichen Tagen gestorben. In der Burg wurden gefangen Philipp, der Isenburgische Herr, Johann von Montfort, und 36 andere von Geburth sowohl als Krieger ansehliche Männer welchen der Sieger in folgendem Jahre, auf Anhalten Rudberts des Jüngern zu Pfalz, das Leben und Freyheit geschenket hat"

In einer Urkunde vom 13. Febr. 1362 erklärt sich Philipp schuldig, widerrechtlich eine Burg gebaut zu haben: „obwenig Schadeck bey der Laene".

Graben als Sicherung

Das Rätseln um die Burganlage ist trotz der obigen Beschreibungen „Auf einem nahen Felsen", „ Steinbruch Gretenstein über der Lahn", „Felsen nicht weit von Limburg und von Villmar", „oberhalb Schadeck an der Lahn" bis heute geblieben. Aus dem Bericht im Kirchenbuch kann als wesentlicher Hinweis noch entnommen werden, dass sich das Areal auf einem Felssporn befand, der auf der Landseite durch einen Graben gesichert war. Könnten die Steine der noch vorhandenen Burgreste Grenzau oder der Isenburg, oder der alten Burg in Villmar reden, wüssten wir sicher mehr über den damaligen Neubau des Grafen Philipp.

Wer weiß, vielleicht finden kommende Generationen mit moderneren Techniken oder der Kommissar Zufall den Schlüssel zur Burg „Gretenstein".

© Bild und Text aus Heimatforschung-Villmar.de / Lydia Aumüller


Werden zu Ostern die Eier knapp ?

In Deutschland wird der Eiermarkt vor Ostern 2025 von mehreren Herausforderungen geprägt, die zu höheren Preisen und möglichen Engpässen führen könnten. Die Gründe für die angespannten Verhältnisse sind vielfältig:

  1. Hohe Produktionskosten: Die Kosten für die Produktion von Eiern sind in den letzten Jahren stark gestiegen, hauptsächlich aufgrund höherer Preise für Futter und Energie. Insbesondere die Futterpreise sind durch die anhaltenden Auswirkungen des Ukraine-Konflikts weiterhin hoch. Auch steigende Arbeits- und Betriebskosten in den landwirtschaftlichen Betrieben tragen zu den Preissteigerungen bei.

  2. Geflügelpest und Tierwohl: Auch 2025 kämpft die Geflügelindustrie weiterhin mit den Folgen der Vogelgrippe. In mehreren Regionen mussten Hühnerbestände reduziert werden, um Ausbrüche einzudämmen, was zu einer verringerten Eierproduktion führt. Hinzu kommt, dass immer mehr Verbraucher auf Eier aus nachhaltiger Haltung, wie Freiland- oder Bio-Eier, setzen, die teurer sind als konventionell produzierte Eier.

  3. Saisonale Nachfrage: Ostern ist traditionell eine Zeit hoher Nachfrage nach Eiern, sei es für die Osterdekoration oder für besondere Gerichte. Diese erhöhte Nachfrage wird voraussichtlich in Kombination mit den bereits bestehenden Produktionsproblemen die Preise weiter in die Höhe treiben.

  4. Bereits 2023 war der Eierverbrauch in Deutschland gestiegen. Nach vorläufigen Zahlen hat er im letzten Jahr erneut zugenommen und liegt nun bei 244 statt zuvor 236 Eiern pro Kopf und Jahr. Zwar hatte sich zuletzt auch die Produktion ausgeweitet, aber offenbar nicht genug, um jetzt für Entspannung am Eiermarkt zu sorgen. Denn das Angebot kann die Nachfrage kaum decken. 

Die Auswirkungen dieser Faktoren sind bereits spürbar: Supermärkte und Discounter berichten von höheren Preisen und einem geringeren Angebot an Eiern. Verbraucher sollten sich auf teurere Preise einstellen und möglicherweise frühzeitig einkaufen, um Engpässe zu vermeiden.

Insgesamt könnte der Eiermarkt zu Ostern 2025 in Deutschland durch die Kombination aus Produktionsengpässen, gestiegenen Kosten und hoher saisonaler Nachfrage angespannt sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Wochen weiterentwickeln wird.

© Villmarer-Zeitung


Wenn es um Entsorgung geht
Das Baumerkblatt steht aktualisiert zur Verfügung

Gießen. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Was dem Schreiner seine Holzreste, ist dem Bauherren beispielsweise der Bauschutt oder das Bodenmaterial. Doch wohin damit? Ab sofort steht eine aktualisierte Version des Merkblatts „Entsorgung von Bauabfällen“ auf der Website des Regierungspräsidiums (RP) Gießen zum Download zur Verfügung. Das kurz als Baumerkblatt bezeichnete Papier wird gemeinsam von den hessischen Regierungspräsidien in Darmstadt, Gießen und Kassel herausgegeben.

Bauherren und -Leitungen, Abbruchunternehmern, Ingenieurbüros oder Planern in Hessen dient das Merkblatt als Leitfaden unter anderem dann, wenn Bauabfälle ordnungsgemäß beprobt, getrennt, eingestuft und entsorgt werden müssen. Darüber hinaus werden Hinweise zu aktuellen Rechtsvorschriften gegeben. Das Merkblatt berücksichtigt dafür zum Beispiel auch die im Sommer 2023 bundesweit in Kraft getretene Ersatzbaustoffverordnung. 

Weitere Informationen sind auf der Homepage des RP Gießen zu finden:

https://rp-giessen.hessen.de/umwelt/abfall/bau-und-gewerbeabfall

© RP Gießen

Kreisverwaltung am 3. April 2025 vormittags geschlossen

Wegen einer internen Veranstaltung bleiben die Büros der Kreisverwaltung in Limburg, Weilburg und Hadamar am Donnerstag, 3. April 2025, vormittags geschlossen. Ausgenommen sind Vorsprachen im Rahmen von Terminvereinbarungen. Ab 13.30 Uhr sind alle Dienststellen der Kreisverwaltung an diesem Tag wieder geöffnet. Landrat Michael Köberle bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.


Kreisabfalldeponie am Nachmittag des 2. Aprils 2025 geschlossen

Am 2. April 2025 sind die Kreisabfalldeponie in Beselich und der dortige Wertstoffhof ab 14 Uhr wegen einer Personalveranstaltung geschlossen. Anlieferungen sind am nächsten Tag zu den gewohnten Zeiten wieder möglich.


Neue Digital-Lotsen für das Erklär-Café gesucht

Das Team der Digital-Lotsen in Limburg sucht Unterstützung! Für Bürgerinnen und Bürger des älteren Semesters sind digitale Endgeräte wie Handys, Tablets und Co. böhmische Dörfer. Bereits das Einrichten eines solchen Kommunikationsgerätes kann eine Herausforderung darstellen. "Wir suchen Menschen, die Freude am Umgang mit technischen Geräten und die Geduld haben, diese den älteren Mitmenschen zu erklären", so Sandra Bold, Mitarbeiterin der Limburger Ehrenamtsagentur (LEA). Interessenten jeden Alters können hier unterstützen, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Zudem gibt es zum Start eine kurze Online-Schulung mit einem Zertifikat für die neuen Digital-Lotsen.

Einmal monatlich werden im „Erklär-Café“ Schulungen der Digital-Lotsen ehrenamtlich angeboten. Oft bringen die Senioren einen Fragenzettel mit, der dann gemeinsam in lockerer und gemütlicher Runde gelöst wird, nicht selten ist auch eine Eins-zu-eins- Betreuung möglich. Besonders beliebt sind aktuell beispielsweise Fragen rund um den LahnStar, sei es zur Registrierung oder Installation der neuen App oder die Buchung des Services. Die Digitallotsen helfen zudem Geräte kennenzulernen und den Umgang sowie die Nutzung des Smartphones, Tablets oder Laptops. Die Schulungen finden in regelmäßigen Abständen entweder im Quartiersbüro der Südstadt, im Familienzentrum Müze oder ab Juli auch im neuen, barrierefreien Kulturzentrum in der Innenstadt statt. Seit Oktober 2022 werden die Digital-Lotsen ausgebildet und in kleinen Gruppen geschult. Das Projekt Digital im Alter wird vom Land Hessen gefördert und von der LEA durchgeführt. Diese ist als offizieller Standort ausgezeichnet und hat zusätzlich eine Qualifikation im Rahmen der Ausbildungsreihe Digital-Kompass absolviert. Auch im Umgang mit Menschen mit Seh- und Hörbeeinträchtigung ist die LEA geschult und wird als offizieller Standort ausgewiesen. Alle Digitallotsen erhalten interne Schulungen und treffen sich regelmäßig zu einem internen Austausch.

Interesse? Weitere Informationen bei Sandra Bold per E-Mail: lea@stadt.limburg.de oder telefonisch unter: 06431 203445

© Stadt Limburg

1. Gekipptes Fenster führt zu Wohnungseinbruch, Dornburg, Frickhofen, Langendernbacher Straße, Donnerstag, 20.03.2025, 20:04

(cw)Zwei Einbrecher drangen am Donnerstagabend in Dornburg-Frickhofen über ein gekipptes Fenster in ein Haus ein und machten Beute.

Gegen 20 Uhr hatten sich die zwei Täter zunächst auf das Grundstück eines Hauses in der Langendernbacher Straße begeben und brachen dann über ein gekipptes Fenster in das Gebäude ein. Anschließend durchsuchten sie das Haus, durchwühlten Schränke und erbeuteten dabei diverse Gegenstände.

Als die Bewohnenden des Hauses nach Hause kamen, flohen die Täter mit ihrer Beute durch die Hauseingangstür. Beide Einbrecher werden als etwa 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß beschrieben. Einer der beiden soll eher dicklich gewesen sein und eine orange-rote Jacke mit dunklen Streifen an den Seiten getragen haben. Der zweite Einbrecher soll mit einer dunklen Jacke bekleidet gewesen sein und habe einen dunklen Vollbart.

Die Polizei in Limburg bittet Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.

2. Fenster und Statue in einer Kirche beschädigt, Dornburg, Langendernbach, Kirchstraße, Freitag, 14.03.2025, 14:00 Uhr bis Mittwoch, 19.03.2025, 08:00 Uhr

(cw)Zwischen Freitag letzter Woche und diesem Mittwoch randalierten Unbekannte in einer Kirche in Dornburg.

Die in der Kirchstraße im Ortsteil Langendernbach befindliche Kirche war zwischen 14:00 Uhr am letzten Freitag und Mittwoch, 08:00 Uhr, das Ziel der Vandalen. Nicht nur, dass sie eine Scheibe des Gotteshauses einwarfen, beschädigten sie auch eine Marienstatue. Der materielle Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt nun wegen der gemeinschädlichen Sachbeschädigung. Aktuell liegen keine Hinweise auf den oder die Täter vor, daher bittet die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise.

3. Kind auf Fahrrad angefahren - Zeugen gesucht, Elz, Offheimer Straße, Donnerstag, 20.03.2025, 16:00 Uhr,

 

(cw)Am Donnerstagnachmittag wurde in Elz ein Kind auf einem Fahrrad angefahren. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach ersten Erkenntnissen war ein 13-Jähriger mit seinem Fahrrad auf der Offheimer Straße in Richtung Offheim unterwegs, als ein roter Transporter aus dem Brötzenmühlenweg in die Offheimer Straße einbiegen wollte. Dabei habe dessen Fahrer den Jungen übersehen und stieß mit ihm zusammen. Der 13-Jährige kam zu Fall und verletzte sich leicht am Bein. Der Mann stieg in sein Fahrzeug und fuhr davon, erschien jedoch später bei einer Polizeidienststelle. Der genaue Ablauf ist nun Bestandteil der Ermittlungen. Die Polizei in Limburg sucht in diesem Zusammenhang nach einer Frau, die nach dem Unfall sowohl mit dem Kind als auch dem Mann gesprochen hatte. Diese Frau, sowie andere Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.

In Villmar kann sich von Tagesbeginn bis zum Nachmittag die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt und die Temperaturen liegen zwischen 9 und 15°C. Abends ist es in Villmar teils wolkig und teils heiter bei Werten von 7 bis zu 11°C. In der Nacht ist es locker bewölkt und die Werte gehen auf 4°C zurück. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 24 km/h erreichen.

Freitag, den 21.03.2025

 

Noch 3 Tage

Alle Ampeln auf Rot, die Schranken schließen und ein Zug kommt.
Freilich erst am Montag, wenn alles gut geht

Auch wenn schon Züge fahren werden, es gibt noch viel zu tun rund um den Bahnhof in Villmar. Die Mauer in der Bildmitte wurde am Donnerstag
noch ein Stück verlängert.

Noch parken hier die Bauwagen. Ob der Parkplatz ab Montag auch wieder frei ist ? Weiter hinten gibt es sicher auch noch Parkplätze. Da lagert aber noch das Baumaterial

In Fahrtrichtung Limburg steht schon ein Fahrkartenautomat 

Er ist sogar schon angeschlossen wie man an der Bildschirmanzeige sehen kann

In Fahrtrichtung Weilburg fehlt noch der Fahrkartenautomat. Ich hatte angenommen dass er auf dieses Podest sollte. Auf der Baustelle angetroffene Arbeiter sagten jedoch, dass für Villmar nur ein Fahrkartenautomat vorgesehen sein. Wer also nach Weilburg will, muss erst auf den anderen Bahnsteig und dort eine Fahrkarte holen. Der Automat wäre sicher auf dieser Seite besser aufgehoben gewesen. Alle die nach Limburg wollen, kommen ohnehin zuerst hier vorbei. 

 

Einschränkungen am 23.03.2025

"Zusätzlich zum veröffentlichten Ersatzfahrplan werden am 23.3.2025 vereinzelte Züge zwischen Gießen und Aumenau sowie zwischen Aumenau und Limburg durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ersetzt. In Aumenau ist ein Umstieg zwischen den Bussen erforderlich"

So wie es aussieht betrifft diese Einschränkung nur Montag den 23.3.2025. Welche Züge betroffen sind wurde leider nicht veröffentlicht.

© Villmarer-Zeitung


Glücklose Schlussminuten trotz kämpferischer Leistung

Das Spiel in Obertiefenbach begann direkt mit viel Tempo, das vor allem von der Heimelf verursacht wurde, die unsere Zwote in den ersten 15 Minuten wortwörtlich an die Wand spielte. Unsere Elf konnte zwar dagegenhalten und nahm das kämpferische Spiel sehr gut an, allerdings fielen die ersten beiden Treffer in der 7. und 11. Minute nicht unverdient für die Gastgeber.

Diese gingen es danach mit weniger Tempo an, wodurch unsere Jungs immer besser und besser ins Spiel kamen. So fiel in der 29. Minute völlig verdient der Anschlusstreffer durch Nick Bernhardt, wodurch das Spiel wieder an Fahrt aufnahm. Mittlerweile hat sich das Spiel zu einem spannenden Kampf entwickelt. Der Halbzeitpfiff brachte die leicht erhitzten Gemüter wieder auf normale Temperaturen.

Nach der Pause ging es jedoch sofort wieder in den Kampfmodus, der von uns schneller eingeschaltet wurde, denn in der 49. Minute konnte erneut Nick Bernhardt mit einem schönen Schlenzer den gegnerischen Torwart bezwingen, sodass das Spiel ausgeglichen und wieder völlig offen war.

Dementsprechend setzte auch wieder das Tempo zu und beide Mannschaften schenkten sich nichts. In der 65. Minuten gab es einen erneuten Freudenschrei bei den Gästen, jedoch wurde das Tor unseres Spielers Marlon Koltermann aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen.

Zum Ende hin hatte die Heimmannschaft dann das Quentchen Glück und konnte in der 82. Minute den Ball zur 3:2-Führung über die Linie schieben. Unsere Zwote warf nochmal alles nach vorne, doch es sollte nicht sein. Trotz einer tollen Leistung, auf die unsere Jungs nach dem letztwöchigen Auftritt wirklich stolz sein können, konnte leider nichts Zählbares mit nach Hause genommen werden.

Was jedoch definitiv mitgenommen werden kann, ist die erbrachte Mannschaftsleistung, die super Stimmung während des Spiels trotz Rückstand und das Kämpferische. Mit diesen Tugenden kann in der laufenden Saison definitiv noch einiges an Punkten gesammelt werden, was im Abstiegskampf enorm wichtig ist.

Knüpft nächste Woche an die Leistung an Männer, dann sind die nächsten Punkte eine Frage der Zeit

© SGVAA Zweite Mannschaft

Punktgewinn in letzter Minute

In den ersten 20 Minuten spielte sich das Geschehen weitestgehend im Mittelfeld ab und beide Mannschaften neutralisierten sich. In der 21. Minute dann das 1:0 für den Gastgeber durch Steffen Moritz - nach Gewusel im Strafraum musste der Ball nur noch ins leere Tor geschoben werden. Nach einer knappen halben Stunde parierte der Heimtorwart gut gegen Lasse Schön und verhinderte so den Ausgleich. In der 31. Minute war es dann allerdings an der Zeit für den verdienten Ausgleich: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß war es Luca Teller, der zum 1:1 einschieben konnte. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit fällt nach einer Unkonzentriertheit in unserer Hintermannschaft das 2:1 für die Gastgeber, ehe erneut Steffen Moritz ebenfalls noch in der Nachspielzeit auf 3:1 erhöhen konnte.

Der Schock der beiden plötzlichen Gegentore saß anscheinend auch nach Wiederanpfiff noch tief, denn es dauerte nur 3 Minuten, ehe der Gastgeber durch eine Einzelaktion von Steffen Moritz auf 4:1 davonziehen konnte. Unsere Mannschaft war sichtlich geschockt und musste sich erstmal von diesem Schlag erholen. Mit zunehmender Spieldauer kamen unsere Jungs dann aber besser in die Partie und in der 65. Minute verkürzte dann David Seibel nach einer Flanke von Patrick Zanner auf 4:2. Die Mannschaft glaubte wieder an sich und machte weiter enormen Druck. Nach erneuter Flanke von Patrick Zanner verkürzte dann Luca Seibel in der 85. Minute auf 4:3. Unsere Männer liefen unermüdlich an und hofften jetzt auf den späten Ausgleich. In der Nachspielzeit war es dann soweit und Luca Teller wurde im Strafraum von den Beinen geholt und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Luca Teller souverän zum 4:4.

Danach war Schluss und unsere Männer können stolz sein, denn eine solche Aufholjagd auswärts bei einem solch starken Gegner ist keine Selbstverständlichkeit. Jetzt heißt es regenerieren, eine gute Trainingswoche hinlegen, um am Sonntag beim nächsten Heimspiel wieder 3 Punkte einzufahren!

© SGVAA


Diese Türen hatten wir gesucht

Sie befinden sich am Fachwerkhaus am Brunnenplatz



22 Kooperationspartner zur Soforthilfe für Opfer von Gewalt

Gießen. Gewaltvolle Ereignisse erschüttern – die unmittelbar Betroffenen, aber auch Menschen in deren Umfeld. Viele brauchen in dieser Situation eine schnelle Hilfe. Die kommt in solchen Fällen auch vom hessischen Traumatherapie-Netzwerk, ehemals OEG-Trauma-Netzwerk. Seit fast zehn Jahren bietet es Gewaltopfern hessenweit psychotherapeutische Soforthilfe und Opferbetreuung. Koordiniert wird es im Regierungspräsidium Gießen. „Im Vorjahr haben erneut viele Menschen die fachspezifische Behandlung in einer kooperierenden Trauma-Ambulanz in Anspruch genommen“, erklärt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich anlässlich des Tags der Kriminalitätsopfer am Samstag, 22. März.

Mehr noch: Wer in Deutschland einen gesundheitlichen Schaden durch eine Gewalttat erlitten hat, kann Versorgungsleistungen nach dem Recht der Sozialen Entschädigung erhalten. Das Leistungsspektrum umfasst neben Heil- und Krankenbehandlungen auch Rentenleistungen. Anfang 2024 ist das neue Soziale Entschädigungsrecht – hier das Vierzehnte Buch Sozialgesetzbuch (SGB XIV) – in Kraft getreten. In diesem Zuge wurde auch das Instrument des Fallmanagements neu eingeführt, das zusammen mit den Traumaambulanzen zu den „Schnellen Hilfen“ zählt.

Schnelle und kompetente Hilfe

Im hessischen Traumatherapie-Netzwerk können Gewaltopfer eine umfangreiche therapeutische Soforthilfe in Anspruch nehmen. „Jeder Betroffene innerhalb des Netzwerks hat einen individuellen Schicksalsschlag erlitten“, betont Regierungspräsident Ullrich. „Diese Menschen brauchen vor allem schnelle und kompetente Hilfe, und zwar bereits vor einer Anerkennung durch die Versorgungsverwaltung.“ Die Kooperationspartner, bestehend aus derzeit 22 hessenweit vertretenen Fachkliniken und -einrichtungen, stellen diese therapeutische Hilfe sicher.

Anspruchsberechtigt sind nicht nur die Geschädigten selbst, sondern auch deren Angehörige bzw. Hinterbliebene, also Ehepartner, Eltern oder Kinder sowie Nahestehende. Dies können Geschwister oder Menschen sein, die mit der geschädigten Person in einer eheähnlichen Gemeinschaft leben. Aber auch wer bei der rechtmäßigen Abwehr einer Gewalttat gesundheitlich geschädigt worden ist, kann Leistungen beantragen beziehungsweise in Anspruch nehmen.

„Jeder, der innerhalb Hessens Opfer einer Gewalttat geworden ist und einen Antrag auf Leistungen der Sozialen Entschädigung bereits gestellt hat oder noch stellen möchte, kann eine der kooperierenden Einrichtungen für die Erwachsenen- sowie auch der Kinder- und Jugendpsychiatrie aufsuchen und erhält dort, bei Bedarf, kurzfristig therapeutische Hilfe“, sagt Andrea Kaup, Leiterin der Abteilung Soziales im RP Gießen. Der Umfang dieses besonderen Hilfsangebotes beträgt zunächst fünf Sitzungen für Erwachsene und acht Sitzungen für Kinder und Jugendliche, die, falls notwendig, um zehn weitere Sitzungen erhöht werden können.

Versorgungsämter helfen weiter

Betroffene können sich direkt an die Einrichtungen wenden, aber auch die Versorgungsämter in Darmstadt, Frankfurt, Fulda, Gießen, Kassel und Wiesbaden stellen den Kontakt her und helfen weiter. Ebenfalls stehen dort Fallmanagerinnen und -manager bereit, die Betroffene aktivierend und koordinierend durch das Antragsverfahren und Leistungsverfahren begleiten. Sie stehen Berechtigten während des gesamten Verfahrens persönlich zur Verfügung und ermitteln unter anderem den möglichen Hilfebedarf und weisen auch auf andere in Betracht kommende Sozialleistungen hin.

„Gerade bei psychischen Traumata ist es wichtig, so früh wie möglich Maßnahmen der Krisenintervention einzuleiten und ergänzende Hilfe in Anspruch zu nehmen, um dauerhafte seelische Störungen zu vermeiden oder zu mildern“, erläutert RP Ullrich. „Wir wollen alle Betroffenen ermutigen, sowohl die Hilfe des Traumatherapie-Netzwerks in Anspruch zu nehmen, als auch sich gerne selbst mit dem Fallmanagement in Verbindung zu setzen. Ereignisse wie auf dem Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016 oder die jüngsten Ereignisse aus Aschaffenburg, Magdeburg, München und Mannheim haben uns gezeigt, wie wichtig derartige Angebote sind.“

Eine Übersicht aller kooperierenden Einrichtungen des Traumatherapie-Netzwerks sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite des Regierungspräsidiums unter https://rp-giessen.hessen.de/opferbetreuung-und-opfersoforthilfe-in-hessen zu finden.

Um herauszufinden, welches Versorgungsamt für die Versorgungsberechtigten zuständig ist, kann dies unter Welches Versorgungsamt ist für mich zuständig? | rp-gießen.hessen.de nachvollzogen werden.

Entsprechende Anträge auf Versorgungsleistungen nach dem Recht der Sozialen Entschädigung sind in Hessen an eines der sechs Hessischen Ämter für Versorgung und Soziales, die der Fachaufsicht des Regierungspräsidiums Gießen unterstehen, zu richten. Hier können auch die Fallmanagerinnen und -manager erreicht werden. Die Leistungen in einer Traumaambulanz können für die ersten beiden Sitzungen ohne Antrag in Anspruch genommen werden. Ebenfalls ist eine Kontaktaufnahme des Fallmanagements vor einer Antragstellung möglich.

Hintergrund: Tag der Kriminalitätsopfer

Der Tag der Kriminalitätsopfer findet alljährlich am 22. März statt. Dieser Aktionstag wurde 1991 vom Weißen Ring ins Leben gerufen. Erinnert wird dabei an die Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen, die auf Schutz, praktische Hilfe und Solidarität der Gesellschaft angewiesen sind. Die Idee des Weißen Rings nahm das RP Gießen im Jahr 2015 mit der Gründung eines Netzwerks von Kliniken auf, umTrauma-Opfern möglichst unbürokratisch und schnell durch therapeutische Angebote zu helfen.

Das Regierungspräsidium Gießen hatte ein Konzept für ein fachärztliches und -psychologisches Netzwerk entwickelt, durch das den Betroffenen in allen Regionen Hessens fachkompetente Untersuchung und Therapie angeboten werden kann. Ebenfalls Unterstützung bietet das im Zuge der Reform des Sozialen Entschädigungsrechts zum 1. Januar 2024 eingeführte Fallmanagement.

© RP Gießen


Landrat Köberle nimmt Petition von Vitos-Betriebsrat aus Weilmünster entgegen

Der Betriebsrat des Vitos Klinikums am Standort Weilmünster hat Landrat Michael Köberle und dem Ersten Kreisbeigeordneten Jörg Sauer im Kreishaus in Limburg eine Petition mit einem entsprechenden Modell übergeben. Die Petition enthält aktuell mehr als 3.600 Unterschriften. Sie wird noch rund zwei Wochen weiterlaufen. Der Wortlaut der Petition lautet: „Ich zeige mich solidarisch mit der Klinik für Neurologie, der Klinik für Psychosomatik, dem Pflegezentrum und den dazu gehörigen Serviceabteilungen wie Küche und Reinigung am Standort Weilmünster in ihrem Kampf um ein Fortbestehen all ihrer anhängigen Abteilungen.“ Darin wird an Landrat Michael Köberle sowie die Landräte der Landkreise Lahn Dill und Hochtaunus, das Gesundheitsamt und die politischen Akteure der Region appelliert, sich für ein Fortbestehen der Kliniken und Einrichtungen stark zu machen, Zukunftsoptionen zu vermitteln oder voranzutreiben und somit die Arbeitsplätze und medizinische Versorgung in der Region zu sichern. Der Betriebsrat des Vitos Klinikums am Standort Weilmünster kämpft um den Erhalt der Kliniken und Abteilungen im Landkreis Limburg-Weilburg. Dabei könnten laut Betriebsrat über 450 Arbeitsplätze sowie die medizinische Versorgung der Region gefährdet sein. Vitos prüft derzeit sein weiteres Vorgehen, bezogen auf den Standort Weilmünster und den geplanten gemeinsamen Neubau des Kreiskrankenhauses in Weilburg mit dem Landkreis Limburg-Weilburg.

„Die Vitos Klinik für Neurologie in Weilmünster stellt eine der größten neurologischen Akut- und Versorgungskliniken Deutschlands dar. Die Mitarbeiter sind regional verwurzelt und zum großen Teil im Landkreis wohnhaft, unser Haus hat eine lange Tradition in Weilmünster und genießt einen überregionalen Ruf. In unseren Kliniken wurden 2024 3.777 Fälle stationär und über 2500 Fälle ambulant behandelt. Die Klinik für Neurologie konnte ihre sehr gute wirtschaftliche Leistung gegenüber der des Vorjahres um 18 Prozent steigern. Wir beteiligen uns an der Akutversorgung und behandelten im letzten Jahr fast 600 Schlaganfälle auf unserer zertifizierten Stroke Unit mit 7 Betten. Unsere Klinik für Neurologie bietet ein abgestimmtes Gesamtpaket neurologischer Leistungen, welches einmalig ist für die Region. Dies spiegelt sich vor allem in einer Reihe von Alleinstellungsmerkmalen gegenüber den umliegenden Krankenhäusern mit neurologischen Abteilungen wider. Somit erbringen wir ganz wesentlich spezialisierte medizinische Versorgung der Menschen in unserem Einzugsgebiet der Landkreise Limburg-Weilburg, Lahn-Dill und Hochtaunus.
Unsere Psychosomatik wurde jüngst in der Top 10-Liste des Magazins FOCUS unter den besten Krankenhäusern in Deutschland ausgezeichnet. Dies bescheinigt unseren hohen Anspruch, unsere exzellente Behandlungsqualität und die außerordentliche Motivation unserer Mitarbeiter. Während der Corona-Pandemie behandelten wir die schwerstkranken, beatmeten Corona-Patienten der Region. Unsere Mitarbeiter wurden beklatscht, machten das Unmögliche möglich, wuchsen über sich hinaus und werden diese schwierigen Zeiten nie vergessen. Wir suchen jetzt eine neue Zukunftsoption für den Fortbestand unserer Klinik, unserer Leistungen und für unsere Arbeitsplätze“, so der Betriebsrat in der Petition.

© Landkreis Limburg-Weilburg



Magistrat unterstützt Ansiedlung einer gynäkologischen Praxis in Limburg

Der Magistrat der Stadt Limburg hat sich für die Förderung einer gynäkologischen Praxis ausgesprochen und empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, eine finanzielle Unterstützung für die Ansiedlung zu beschließen
Die kurzfristige Schließung einer gynäkologischen Praxis in der Bahnhofstraße im vergangenen Jahr hatte bereits zur Folge, dass zahlreiche Patientinnen kurzfristig auf die Suche nach einer neuen fachärztlichen Betreuung angewiesen waren. Die bestehende Versorgung durch niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen in Limburg konnte die daraus resultierende Patientennachfrage nicht vollständig auffangen.
Bereits im Juli vergangenen Jahres hatte die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, die Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzten in Limburg finanziell zu fördern, um insbesondere die kinderärztliche Versorgung zu verbessern. Nun muss die Stadtverordnetenversammlung entscheiden, ob diese Unterstützung auch auf andere Fachrichtungen wie die Gynäkologie ausgeweitet werden kann, sofern eine lokale Unterversorgung nachweisbar ist.
Die Förderrichtlinie sieht vor, dass niedergelassene Ärztinnen und Ärzte einen Investitionskostenzuschuss von bis zu 50.000 Euro sowie ein zinsloses Darlehen in Höhe von maximal 100.000 Euro erhalten können. Das Darlehen ist nach Ablauf von fünf Jahren in fünf gleichen Jahresraten zurückzuzahlen. Ein Rechtsanspruch auf die Förderung besteht nicht.
Die Gesamtausgaben für zwei Förderanträge belaufen sich auf 100.000 Euro an Zuschüssen und 200.000 Euro an Darlehen. Diese Mittel sind bislang nicht im Haushalt der Stadt vorgesehen und müssen durch die Stadtverordnetenversammlung bewilligt werden.
Im vergangenen Jahr sind bereits 2 Förderanträge von Kinderärzten eingegangen und es wurden 100.000 Euro an Zuschüssen und 200.000 Euro an Darlehen bereitgestellt, um der Unterversorgung in Limburg entgegenzuwirken.
Mit der Empfehlung des Magistrats wird ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung einer flächendeckenden gynäkologischen Versorgung in Limburg getan.

© Stadt Limburg

1. Bei Personenkontrolle ausgerastet, Limburg, Schiede, Mittwoch, 19.03.2025, 17:20 Uhr

(cw)Am Mittwoch verlor ein Mann in Limburg beim Erblicken von Polizisten die Kontrolle über sich und rastete aus.

Am Mittwochnachmittag kontrollierte die Polizei Limburg, unterstützt durch das Hessische Polizeipräsidium Einsatz, die Innenstadt in Limburg. Dass die Beamtinnen und Beamte in der Schiede unterwegs waren, gefiel einem 24-jährigem Mann nicht und er begann, zu schreien und sich auf offener Straße zu entkleiden. Da er nunmehr die Aufmerksamkeit der Polizei hatte und sich nicht beruhigte, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dagegen wehrte er sich vehement, spuckte in Richtung der Einsatzkräfte und stieß mehrfach Todesdrohungen aus. Da der Mann scheinbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, wurde er in eine Fachklinik gebracht. Weiterhin kontrollierten die Beamtinnen und Beamten einen Jugendlichen im Bereich des Bahnhofvorplatzes. Dabei stellte sich heraus, dass dieser ein Einhandmesser mitführte. Dieses obliegt grundsätzlich einem Führungsverbot in der Öffentlichkeit. Gegen den Jugendlichen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und das Messer sichergestellt. Insgesamt führten die Beamtinnen und Beamten 11 Kontrollen durch und überprüften dabei 21 Personen, hauptsächlich rund um den Limburger Bahnhof.

2. Drei Trickbetrüger festgenommen, Limburg, Offheimer Weg, Mittwoch, 19.03.2025, 14:45 Uhr

(cw)Am Mittwoch versuchten mehrere Männer in Limburg, gefälschte Technikprodukte zu verkaufen.

Gegen 14:45 Uhr meldeten Zeuginnen und Zeugen, dass sich im Offheimer Weg eine Person aufhalten und dort versuchen würde, Produkte eines namhaften Technologieunternehmens zu verkaufen.

Bei einer anschließenden Kontrolle konnten insgesamt drei Männer angetroffen werden, die mehrere Handys, Smartwatches und Kopfhörer verkaufen wollten. Diese waren nach einer ersten Überprüfung allesamt gefälscht und wurden sichergestellt. Die Männer wurden festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen sie wird nun wegen Betrugs ermittelt. Bürgerinnen und Bürger, die entsprechende Produkte gekauft haben oder weitere Hinweise geben können, werden gebeten, die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.

3. Betrunken Unfall verursacht, Weilburg, Waldhausen, Lindenstraße, Mittwoch, 19.03.2025, 22:55 Uhr

(cw)In der Nacht auf Donnerstag kam es in Weilburg zu einem Verkehrsunfall. Zwei Personen kamen ins Krankenhaus, der Unfallverursacher war augenscheinlich betrunken.

Gegen 22:55 Uhr befuhr ein 20-Jähriger mit seinem VW die Birkenstraße in Waldhausen. Im Kreuzungsbereich zur Lindenstraße übersah der junge Mann den vorfahrtberechtigten Toyota einer 62-Jährigen und kollidierte mit deren Fahrzeug. Sowohl der Mann als auch die Frau wurden leichtverletzt zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Ein Grund für die Vorfahrtmissachtung lag nach ersten Erkenntnissen auch in der Alkoholisierung des 20-Jährigen. Ein Vortest ergab einen Wert von über einem Promille. Beide Fahrzeuge waren nicht länger fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf etwa 8.500 Euro geschätzt.

4. Unfallflucht mit hohem Schaden, Beselich, Obertiefenbach, Gottlieb-Daimler-Straße, Mittwoch, 19.03.2025, 13:30 Uhr bis 14:04 Uhr

(cw)Am Mittwoch beschädigte eine unbekannte Person in Beselich-Obertiefenbach ein abgestelltes Fahrzeug und flüchtete von der Unfallstelle.

Der Fahrer eines grünen Mazda hatte diesen zwischen 13:30 Uhr und 14:04 Uhr in der Gottlieb-Daimler-Straße in Höhe das Hausnummer 1 abgestellt. In dieser kurzen Zeit beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug die komplette linke Fahrzeugseite des Mazdas. Der Schaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Die verursachende Person verließ den Unfallort, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.

5. Kind bei Fahrradunfall verletzt, Limburg, In der Schwarzerde, Mittwoch, 19.03.2025, 18:40 Uhr

(cw)Am Mittwochabend kollidierte ein fahrradfahrendes Kind in Limburg mit einem PKW. Es wurde leicht verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 46-Jähriger gegen 18:40 Uhr die Straße "In der Schwarzerde", als er in einer Linkskurve ein Kind auf einem Fahrrad bemerkte, dass die Straße zügig befuhr. Der Mann habe dann angehalten, jedoch konnte das Kind nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem PKW des 46-Jährigen. Der Junge wurde mit leichten Verletzungen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An dem PKW und dem Fahrrad entstand geringer Sachschaden.

6. Fahrradfahrer nach Unfall gesucht, Elz, Rathausstraße, Montag, 17.03.2025, 14:45 Uhr

(cw)In Elz kollidierten am Montagnachmittag ein PKW und ein Fahrrad. Der Radfahrer flüchtete von der Unfallstelle.

Gegen 14:45 Uhr befuhr eine 60-Jährige in ihrem Kia die Rathausstraße aus Richtung Hadamar kommend. In Höhe des Rathauses wollte sie nach links in Richtung des dortigen Parkplatzes abbiegen. Nach ihren Angaben kamen ihr aus entgegengesetzter Richtung zwei jugendlich aussehende Männer auf einem Fahrrad entgegen und es kam zur Kollision. Obwohl einer der beiden Jugendlichen verletzt gewesen sein soll, verließen sie den Unfallort und flüchteten. Die Polizei Limburg sucht in diesem Zusammenhang nach den beiden Jugendlichen oder Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall machen können. Hinweise können Sie unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 mitteilen.

In Villmar ist es morgens neblig bei Werten von 2°C. Des Weiteren gibt es vom Nachmittag bis abends strahlenden Sonnenschein bei Werten von 12 bis zu 21°C. In der Nacht überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Werten von 9°C. Mit Böen zwischen 19 und 35 km/h ist zu rechnen.

Donnerstag, den 20.03.2025

 

Die Arbeiten an der Entwässerungsleitung für das Regenrückhaltebecken schreiten voran

Die rot markierte Strecke ist schon fertig. Die Wasserrohre sind vom Villmarbach bis an diese Ecke in den Krautgärten verlegt

Stück für Stück wird ein Graben ausgehoben und die Leitung verlängert

Ein Blick in den Graben

Hier wurden die Rohre schon verlegt. Nach dem Verfüllen wird der Weg wieder hergerichtet und befestigt. Aus einem Wiesenweg wird nach dem Ausbau ein befestigter Feldweg

© Villmarer-Zeitung


Die Musiker vom Blasorchester haben am letzten Wochenende für das bevorstehende Konzert geübt

Am Tag im großen Saal der König-Konrad-Halle

 bis in die Abendstunden hinein wurde geprobt

Diese Gruppe hatte sich in eine Ecke vom Restaurant zurückgezogen

für jedes Grüppchen fand sich eine Ecke

andere probten im großen Saal

aber alle waren aufmerksam bei der Sache

© Fotos Blasorchester der freiwilligen Feuerwehr Villmar

Nur noch ein Platz frei

Es ist noch ein Platz frei für das Malseminar am kommenden Wochenende. Wer noch mitmachen möchte, kann sich noch anmelden

Aufgenommen in Villmar. Aber wo genau ?
Die Auflösung gibt es morgen


So sah die Autobahnbrücke in Limburg einmal aus

Diese Limburger Autobahnbrücke wurde vom Architekten Paul Bonatz entworfen und gebaut, als harmonische Verbindung von Natur, Technik und Architektur. Besonders beeindruckend für Fachleute wie auch für Laien war damals, dass Bonatz die Brücke so subtil in die Landschaft einfügte.

Ein markantes Merkmal, das die ästhetische Wirkung der Lahntalbrücke ausmachte, war die Verkleidung ihrer Stahlbetonkonstruktion mit Natursteinen, die speziell auf die Gesteinsarten des Limburger Doms und anderer Bauwerke in der Umgebung abgestimmt wurden.

Daher war es notwendig, die Steinbrüche zu ermitteln, die auch schon für diese historischen Bauwerke Material geliefert hatten. Fündig wurde man im Westerwald, in Selters, Wölferlingen und anderen Orten. Doch damit war der Aufwand noch nicht abgeschlossen. Um ein realistisches Bild vom späteren Aussehen des Mauerwerks zu erhalten, errichteten Architekt und Ingenieure einige Probepfeiler aus unterschiedlichen Steinen und Mauerwerksarten.

Schließlich fiel die Wahl auf graugelben Trachyt und grau-schwarze Phonolithsteine ​​– insgesamt 21.500 Kubikmeter. Für die Sockel und unteren Teile der Pfeiler wurde Villmarer Lahnmarmor verwendet.

Nach nur zweieinhalb Jahren war die Brücke fertiggestellt – ein Rekord für die damalige Zeit. Beim Bau der Brücke sowie der Autobahn kamen zeitweise bis zu tausend Zwangsarbeiter aus dem Sudetenland und dem „Reichsprotektorat Böhmen-Mähren“ zum Einsatz. Weitere Details: Die Autobahnbrücke war 514 Meter lang, verfügte über zwei Fahrbahnen in beide Richtungen, war 60 Meter hoch und überspannte das Lahntal mit 13 gleichmäßigen Rundbögen im romanischen Stil.  Sie galt als Wunderwerk der Technik und als schönste Bogenbrücke Deutschlands.

Die Erbauer hatten die Brücke mit dem Anspruch geschaffen, dass sie „Jahrhunderte überdauern“ würde, doch sie hielt nur knapp sechs Jahre. In der Nacht vom 26. auf den 27. März 1945 wurde sie – ebenso wie die alte Lahnbrücke aus dem 15. Jahrhundert – von einer Spezialeinheit der Wehrmacht gesprengt, um die amerikanischen Truppen den Vormarsch Richtung Frankfurt zu erschweren. Der Einsturz der Brücke führte dazu, dass die Trümmer eine Staumauer bildeten, die das Lahntal von Dietkirchen und Dehrn bis Eschhofen in einen riesigen See verwandelte. Die Trümmer blieben fast zwölf Jahre lang an den Ufern liegen, bis Ende der 50er Jahre mit dem Bau einer neuen Autobahnbrücke begonnen wurde. 

Warnung vor falschen Polizeibeamten - Betrüger haben es auf Geld und Wertgegenstände abgesehen

Das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) warnt vor falschen Polizeibeamten. Die Betrüger, die sich als Polizisten ausgeben und es auf das Geld und Wertgegenstände ihrer Opfer abgesehen haben, waren in den vergangenen Wochen mehrfach in Hessen erfolgreich. Sie erbeuteten zum Teil Beträge im sechsstelligen Bereich.

Bereits in den 1960er Jahren warnte das HLKA vor "Ganoven mit Amtsmiene". Die Betrugsmasche hat nicht an Aktualität eingebüßt, sie hält bis heute an. Die Täterinnen und Täter haben keine Skrupel, setzten ihre Opfer - häufig ältere Menschen - meist telefonisch massiv unter Druck, schildern schockierende Szenarien:

- Die falschen Polizeibeamten berichten zu Beginn des Gesprächs beispielsweise von einem schweren Autounfall, den die Tochter oder der Sohn des oder der Angerufenen verursacht habe. Bei dem Unfall sei eine andere Person schwer verletzt oder gar getötet worden. Damit der Unfallverursacher nicht ins Gefängnis komme, müsse nun schnell eine Kaution hinterlegt werden. - In einer anderen Version der Masche erhalten potenzielle Opfer einen Anruf von einem vermeintlichen Kommissar der vorgibt, das Haus oder die Bank des Angerufenen sei Ziel von Einbrechern. Geld beziehungsweise deponierte Wertgegenstände seien dort nicht mehr sicher, weshalb sie zeitnah an die Polizei übergeben werden müssten. Ein Kollege oder eine Kollegin komme zum Abholen vorbei.

Den Opfern falscher Polizeibeamten entsteht nicht selten ein hoher finanzieller Schaden, teilweise existenzbedrohlichen Ausmaßes. Dennoch erlangt die Polizei nicht von allen Fällen Kenntnis - die Geschädigten erstatten zum Teil aus Scham keine Anzeige. Andere beenden beim Erkennen des Betruges das Telefonat. Im Bereich des Telefonbetrugs ist daher von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) Hessens weist für das vergangene Jahr 230 Fälle von Betrugsdelikten der Masche falscher Polizeibeamter aus, die sich telefonisch bei ihren späteren Opfern meldeten. In 150 dieser Fälle blieb es beim Versuch. Bei den 230 Betrugsdelikten handelt es sich ausschließlich um Straftaten, die aus dem Inland heraus begangen wurden.

Ein Großteil der Anrufe im Bereich des Telefonbetrugs - darunter auch Fälle von falschen Polizeibeamten - wird aus dem Ausland heraus getätigt. Die Telefonbetrüger gehen organisiert und arbeitsteilig vor: Die Anrufe erfolgen zum Teil aus extra eingerichteten Callcentern, die Betrüger arbeiten mit Abholern in Deutschland zusammen, diese nehmen die Tatbeute entgegen.

Das HLKA rät:

- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. - Die Polizei wird Sie niemals telefonisch um die Aushändigung von Bargeldbeträgen oder Wertsachen bitten. - Ordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. - Falls Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich umgehend an Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle, um Anzeige zu erstatten.

Rückfragen bitte an:

Hessisches Landeskriminalamt
Laura Kaufmann-Conrad
Telefon: 0611/83-8310
E-Mail: kommunikation.hlka@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de

 

© Hessisches Landeskriminalamt


Praktikum
Von der Arbeitszeit bis zur passenden Kleidung

Gießen. Welcher Beruf ist der richtige für mich? Die Antwort auf diese Frage fällt vielen jungen Menschen nicht leicht. Betriebspraktika sind meist die erste Gelegenheit, in einen bestimmten Bereich reinzuschnuppern und erste Erfahrungen mit der Arbeitswelt zu sammeln. „Auf jeden Fall sollten die Schülerinnen und Schüler die Zeit nutzen, sich informieren und Fragen stellen. Und sie sollten auf jeden Fall aufmerksam und konzentriert bei der Sache sein, um Unfälle zu vermeiden. Sicherheit ist das A und O“, betont der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Passend dazu informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dezernate für Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums (RP) Gießen über wichtige Vorgaben zum Arbeitsschutz im Betriebspraktikum, angefangen bei der Unterweisung am ersten Tag bis hin zur passenden Kleidung.

Das Thema Arbeitsschutz spielt gerade auch für Jugendliche beim ersten Kontakt mit der Berufswelt eine große Rolle, wissen Florian Lang, Clara Ferber, Sascha Dietz und Bianca Hoyer vom RP. Direkt zu Beginn des Praktikums sind gesetzliche Regelungen umzusetzen. Am ersten Tag ist der Betrieb verpflichtet den Jugendlichen zu unterweisen. Hierbei werden dann besondere Gefahren, die im Betrieb auftreten können, besprochen, zum Beispiel der Staplerverkehr. Aber auch allgemein Übliches, wie der Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung oder Verhaltensweisen bei Bränden in dem Betrieb, werden erklärt. „Das ist an der Stelle wichtig, weil es Kindern und Jugendlichen noch an der erforderlichen Erfahrung und dem notwendigen Sicherheitsbewusstsein mangelt“, betonen die Arbeitsschutzexperten.

Strengere Vorschriften für Jugendliche

In vielen Betrieben ist eine besondere Arbeitsbekleidung vorgeschrieben. Die Jugendlichen sollten sich vor Beginn des Praktikums informieren, was genau gefordert wird. „In einem Metall verarbeitenden Betrieb ist etwa auf festes Schuhwerk, enganliegende Kleidung, keine offenen Haare und keine losen Bänder oder Gürtel zu achten“, erklären die RP-Mitarbeiter. Erforderliche Sicherheitsschuhe stellt der Betrieb im Regelfall zur Verfügung. Passiert das nicht und machen das auch nicht die Eltern, muss die Schule die Kosten für die notwendige persönliche Schutzausrüstung übernehmen.

Regelungen gibt es auch zur Arbeitszeit. Für jugendliche Arbeitnehmer gelten strengere Vorschriften. Schülerinnen und Schüler, die das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dürfen täglich höchstens sieben Stunden arbeiten (35-Stunden-Woche). Für die älteren Schulpraktikanten gilt ein Acht-Stunden-Tag (40-Stunden-Woche). Unterschiede gibt es auch bei den Pausenregelungen. Bei Arbeitszeiten von mehr als viereinhalb Stunden dauern die Pausen insgesamt 30 Minuten. Wird mehr als sechs Stunden gearbeitet, betragen die Pausen insgesamt mindestens eine Stunde. Grundsätzlich gilt: Keine Pause darf kürzer als 15 Minuten sein. Jugendliche dürfen nur in der Zeit von 6 bis 20 Uhr beschäftigt werden. Für Jugendliche über 16 Jahren gelten diesbezüglich in bestimmten Berufsbranchen Ausnahmen.

Was Handy oder Smartphone angeht, lautet der Rat der Arbeitsschützer: während der Praktikumszeit am besten ausschalten oder ganz zu Hause lassen. Wer auf dem Handy herumtippt ist abgelenkt und es kann zu vermeidbaren Unfällen kommen. Weiter dürfen die Schulpraktikanten keiner erheblichen körperlichen Belastung ausgesetzt werden. Zu berücksichtigen ist auch, dass Jugendliche keine Tätigkeiten ausführen dürfen, bei denen ihre Gesundheit – beispielsweise durch Gefahrstoffe – gefährdet wird.

Betriebe sensibilisieren

„Dass der Arbeitsschutz bei Betriebspraktika eingehalten wird, ist leider nicht selbstverständlich“, berichten die Arbeitsschützer aus jahrelanger Erfahrung. Deshalb schauen Mitarbeiter des Regierungspräsidiums regelmäßig, ob die gesetzlichen Bestimmungen in Betrieben genügend beachtet werden. „Damit wollen wir die Betriebe sensibilisieren. Wenn wir es schaffen, mit diesen Kontrollen nur einen einzigen – schlimmstenfalls tödlichen – Betriebsunfall zu verhindern, haben wir schon viel erreicht.“

Eltern sowie Schülerinnen und Schüler können sich bei weiteren Fragen an die Dezernate für Arbeitsschutz beim Regierungspräsidium Gießen wenden. Sie finden auch Flyer zum Thema Betriebspraktika auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Gießen unter https://rp-giessen.hessen.de/arbeits-und-verbraucherschutz/jugendarbeitsschutz. Vortragsreihen für interessierte Schulen im Regierungsbezirk können auf Anfrage angeboten werden. Ansprechpartner sind Florian Lang, Clara Ferber, Sascha Dietz und Bianca Hoyer unter den Telefonnummern 0641 303-8600 und -3237. 

© RP Gießen

1. Einbruch in Kindertagesstätte, Limburg, Staffel, Ringstraße, Dienstag, 18.03.2025, 18:30 Uhr bis Mittwoch, 19.03.2025, 06:30 Uhr

(cw)Einbrecher suchten in der Nacht auf Mittwoch einen Kindergarten in Limburg heim und verursachten Schaden.

Zwischen 18:30 Uhr und 06:30 Uhr hatten sich die Täter zunächst Zutritt zu dem Gelände in der Ringstraße im Stadtteil Staffel verschafft. Dort beschädigten sie zunächst eine Scheibe, konnten aber nicht in die Kindertagesstätte eindringen. Erst nachdem sie eine Tür aufgehebelt hatten, betraten sie die Räume und durchsuchten das Innere nach Diebesgut. Beute machten die Einbrecher nicht, verursachten aber einen Schaden von etwa 3.000 Euro.

Hinweise nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

2. Unfall mit Personenschaden, Limburg, Ste.-Foy-Straße, Dienstag, 18.03.2025, 21:55 Uhr

(cw)Am Dienstagabend ereignete sich in Limburg ein Verkehrsunfall. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Gegen 21:55 Uhr wollte eine 65-Jährige mit ihrem Toyota den Parkplatz "Markthalle" in der Ste.-Foy-Straße verlassen. Dabei übersah die Fahrerin den Opel einer 84-jährigen Frau und kollidierte mit deren Fahrzeug.

Beide Frauen wurden leicht verletzt, der Rettungsdienst brachte die 65-Jährige zunächst in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht länger fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden auf etwa 10.000 Euro geschätzt

In Villmar wird am Morgen die Sicht durch Nebel eingeschränkt bei Temperaturen von -1°C. Des Weiteren gibt es von mittags bis zum Abend hin strahlenden Sonnenschein bei Werten von 8 bis zu 17°C. In der Nacht ist es wolkenlos bei Tiefsttemperaturen von 3°C. Mit Böen zwischen 6 und 31 km/h ist zu rechnen.

Mittwoch, den 19.03.2025

 

Jagdgenossenschaft 
Villmar-Ost
Jagdvorsteher Richard Laux verabschiedet

Nach über 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Richard Laux vom Waldhof in Villmar als Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Villmar-Ost im Beisein der Bürgermeisterin Alicia Bokler als Vertreterin  der Eigentumsflächen der Gemeinde Villmar (Villmarer Hochwald) und Bauamtsleiter Buchhofer im Rahmen der diesjährigen Jagdgenossenschaftsversammlung verabschiedet.

In seinem diesjährigen Rechenschaftsbericht ließ Richard Laux auch die letzten Jahrzehnte seiner Tätigkeit Revue passieren: Stets habe es eine einvernehmliche Abstimmung mit dem Bauhof der Gemeinde bezüglich Wegebau und Rückschnitt von in Wirtschaftswege einwachsenden Hecken und Ästen gegeben, welche die immer größer werdenden landwirtschaftlichen Maschinen in Ihrer Arbeit behindern oder unmöglich machen.

Die Einnahmen der Jagdgenossenschaft, dem Zusammenschluss aller Grundstückseigentümer eines Jagdbezirks, in Form der Jagdpacht stellte die Jagdgenossenschaft fast zu 100% für den Bau und die Unterhaltung gemeindeeigener Wege zur Verfügung. Aktuell wurde ein Zuschuss von 10.000,-€ für den Ausbau der Straße "Zum Galgenberg" in Aussicht gestellt. Durch die angespannte Finanzlage der Kommunen sei gemäß Bürgermeisterin Bokler eine Realisierung im kommenden Jahr, auch durch die anstehende kostspielige Erneuerung der Wasserführung, noch nicht zu erwarten, sodass der Betrag zweckgebunden als Festgeldanlage zurückgestellt wurde.

Dem Wunsch des scheidenden Vorsitzenden, den Bauamtsleiter Buchhofer als Vertreter der Jagdgenossenschaft der Gemeinde Villmar zu installieren, konnte die Bürgermeisterin nicht zustimmen, da als Vertreter einer Kommune nur ein gewählter Mandatsträger fungieren kann, klärte Frau Bokler die Versammlung auf.

In seinem Schlusswort wünschte sich Richard Laux weiterhin ein einvernehmliches Verhältnis zwischen Landwirten, Grundstückseigentümern und Jagdausübungsberechtigten. Als Nachfolger von Richard Laux wurde einstimmig Christian Laux zum Vorsitzenden gewählt.

© Marktflecken Villmar


Heute Blutspendetermin in Villmar

Am Mittwoch den 19. März ist Blutspendetermin in Villmar. Zwischen 15:45 Uhr und 20:00 Uhr kann in der König-Konrad-Halle Blut gespendet werden. 

© Villmarer-Zeitung

Noch 5 Tage

Am Fußgängerüberweg bei den Schranken wurde diese weiße Markierung aufgebracht

Die Geländer an den Bahnsteigen werden wohl nicht vor nächsten Montag fertig. Daher hat man diese Kunststoffabsperrungen aufgestellt
Am Bahnsteig Richtung Weilburg (Foto) fehlt auch noch der Fahrkartenautomat. Reisende die vorher noch eine Fahrkarte kaufen wollen, müssen zuerst zum Bahnsteig Richtung Limburg und dort die Fahrkarte lösen. Sie sollten etwas mehr Zeit einplanen.
Testfahrten für die Betriebsaufnahme sollen erst am So. 23.03. erfolgen, damit dann ab Montag, 24. März der Regelbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Na dann: toi toi toi

© Villmarer-Zeitung


Tiefbauarbeiten der Deutschen Glasfaser immer noch nicht fertig

An den rot markierten Straßen sind Tiefbauarbeiten der Deutschen Glasfaser im Gange

Hier an der Weilburger Straße beim Rewe Markt

Hier im Brotweg zwischen Rewe und Feuerwehr

Hier zwischen Brotweg und Unica-Straße

Und hier zwischen Holzweg und Gartenstraße




Landrat Köberle überreicht Jürgen Möller den Landesehrenbrief

Limburg-Weilburg. Große Freude in Eschhofen: Landrat Michael Köberle hat Jürgen Möller in der Schule am Eschilishov den Landesehrenbrief überreicht. „Die umfangreichen Tätigkeiten von Jürgen Möller auf ehrenamtlicher Ebene sind insbesondere von der Arbeit zu Gunsten der Kinder und Jugendlichen aus Eschhofen gekennzeichnet“, betonte Landrat Köberle, der auch Eschhofens Ortsvorsteherin Ulrike Jung für die Anregung zu dieser Ehrung dankte.

Jürgen Möller ist Gründungsmitglied im Ökumenischen Verein Eschhofen und fungierte bis zum 2. Dezember 2019, also 22 Jahre lang, zunächst als stellvertretender Vorsitzender. An diesem Tag wurden Jürgen Möller einstimmig zum Vorsitzenden und Nathalie Meurer zur 2. Vorsitzenden gewählt. Der Verein ist Träger der Kindertagesstätte Querkwiese in Eschhofen. „In enger Kooperation mit der entsprechenden Kita-Leitung erfüllt Jürgen Möller die Trägeraufgaben mit hohem Verantwortungsbewusstsein seit nunmehr 27 Jahren. Er stellt sich den sich immer wieder verändernden Anforderungen und übt sein Ehrenamt ganz zum Wohle der Kita-Interessen aus“, erläuterte Landrat Köberle. Die langjährig tätige und von Jürgen Möller eingestellte Kita-Leiterin Konny Schuffenhauer konnte sich immer auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verlassen. Konny Schuffenhauer ist inzwischen seit rund zwei Jahren im Ruhestand. Auch mit Nachfolgerin Saskia Prokasky wird seitens des Vorstandes engmaschig zusammengearbeitet. Jürgen Möller beabsichtigt, weiterhin im Vereinsvorstand tätig zu bleiben.

Auch im Förderverein der Schule am Eschilishov ist Jürgen Möller Gründungsmitglied. In der Gründungsversammlung am 13. Juli 2006 wurde er einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Bis zum Jahr 2013 beherbergte die Einrichtung neben den Grundschülerinnen und Grundschülern auch noch Hauptschülerinnen und Hauptschüler. Im Jahr 2009 benannte sich der damalige Förderverein der Grund- und Hauptschule Eschhofen – angepasst an den neuen Schulnamen – um. In der Mitgliederversammlung am 27. November 2012 wurde die bisher von der Kreisvolkshochschule geleistete Betreuung der Schulkinder auf den Förderverein übertragen. Dies zog einen enormen bürokratischen Aufwand nach sich, der nun bewältigt werden musste. Die Organisation und Finanzierung der Mittagsverpflegung, Betreuung und Hausaufgabenbetreuung erforderten ein Höchstmaß an Einsatz. Jürgen Möller betrat Neuland und erwarb die notwendigen rechtlichen Grundlagen sowie Kompetenzen. Es mussten Arbeitsverträge geschlossen werden und der Förderverein wurde Mitglied im Landesverband. Im Sommer 2024 konnten die umfangreichen Betreuungsaufgaben der Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung überlassen werden, was zu einer großen Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes geführt hat. Dies hat Jürgen Möller auch zum Anlass genommen, sich nach 18 Jahren Tätigkeit im Förderverein der Schule am Eschilishov guten Gewissens zurückziehen zu können. Er stellte sich bei der Jahreshauptversammlung im vergangenen Jahr nicht mehr als Vorsitzender zur Wahl. 

„Die ehrenamtlichen Tätigkeiten von Jürgen Möller sind insbesondere gekennzeichnet von der Arbeit zu Gunsten der Eschhöfer Kinder und Jugendlichen. Diese zu fördern, verbindet er mit einem weiteren Steckenpferd: Der akribischen Bewältigung administrativer Arbeiten. Letzteres bewältigt er auf allen Ebenen hervorragend und beispielhaft. Er verfügt über das Talent, selbst höchste bürokratische Herausforderungen zu meistern. Hierbei hat er stets das Wesentliche im Blick“, so Landrat Köberle. Er hat sich bereits zu Schulbesuchszeiten seiner mittlerweile erwachsenen drei Kinder aktiv als Schulelternsprecher in der Schule am Eschilishov engagiert. Sogar als das jüngste Kind die Grundschule verließ, blieb er noch weitere Jahre als Schulelternsprecher aktiv, insgesamt für einen Zeitraum von zehn Jahren. An den ständigen Neugestaltungen und Umgestaltungen des Schulhofes hat Jürgen Möller in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schulleiterinnen und Schulleitern mitgewirkt. Er suchte nach Fördermöglichkeiten für bauliche Maßnahmen und scheute sich nicht davor, auch den Weg des Crowdfunding zu gehen. Seine aktuelle Begleitung war die Umsetzung der neuen Ruheecke auf dem Schulhof, ein gemeinsames Projekt von Förderverein, dem Landkreis Limburg-Weilburg und der Stadt Limburg.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Neue Banner erinnern an sicheren Überholabstand

Jeder Radfahrer kennt wohl die Situation, wenn Kraftfahrzeuge mit knappem Abstand überholen. Dies ist nicht nur für die Radfahrenden gefährlich, sondern auch verboten. Auf den erforderlichen Überholabstand von mindestens eineinhalb Metern weisen in der Innenstadt nun vier aufmerksamkeitsstarke Banner hin. In der Ste.-Foy-Straße und dem Schleusenweg wurden die auffälligen Banner in Bauzaungröße bereits aufgestellt. In der Holzheimer Straße und der Frankfurter Straße wurden zwei Geländerbanner angebracht, die an den erforderlichen Überholabstand erinnern.

„Die aufgezeichneten Fahrradstreifen auf den Straßen bieten nicht genug Abstand für den Überholvorgang. Um diesen sicherer zu gestalten, müssen mindestens eineinhalb Meter eingehalten werden. Mit den neuen Bannern möchten wir darauf hinweisen und das Radfahren im Stadtgebiet sicherer gestalten. Letztlich ist gegenseitige Rücksichtsname im Straßenverkehr das Gebot der Stunde“, betont 1. Stadtrat Michael Stanke.

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und die Kreisverkehrswacht haben gemeinsam mit der Stadt Limburg dafür gesorgt, dass die Hinweisbanner an den richtigen Stellen auf einen sicheren Überholabstand von Kraftfahrzeugen erinnern.

© Stadt Limburg

1. Randalierer leistet Widerstand, Limburg, Bahnhofsplatz, Freitag, 14.03.2025, 14:30 Uhr

(cw)Am Freitagnachmittag randalierte vor dem Polizeiposten in Limburg ein Mann und widersetzte sich seiner Festnahme.

Gegen 14:30 Uhr erschien ein 44-jähriger Mann aus Dornburg vor dem Polizeiposten am Bahnhof, brüllte herum und schlug gegen die Eingangstür. Als er kontrolliert werden sollte, bedrohte er Polizistinnen und Polizisten mit einer Bierflasche. Daraufhin sollte der 44-Jährige festgenommen werden. Gegen die Festnahme wehrte sich der Mann und trat nach den Einsatzkräften. Ein Polizeibeamter wurde dabei leicht verletzt.

Dabei nicht genug, verletzte er im Polizeigewahrsam einen weiteren Kollegen und beschädigte eine der Zellen. Aufgrund seines Verhaltens musste der 44-Jährige anschließend in eine Fachklinik gebracht werden.

2. Einbruch in Waschanlage, Hünfelden, Kirberg, Hünfeldener Höhe, Dienstag, 18.03.2025, 01:50 Uhr bis 01:57 Uhr

(cw)In der Nacht auf Dienstag brachen mehrere Täter in eine Waschanlage in Hünfelden-Kirberg ein.

Kurz vor 2 Uhr in der Nacht hatten sich drei männliche Einbrecher Zutritt zu dem Gelände der Waschanlage in der Hünfeldener Höhe verschafft. Auf dem Gelände hebelten sie anschließend einen Technikcontainer auf und stahlen unter anderem Bargeld. Dabei verursachten die Täter einen Schaden von über 5.000 Euro. Einer der Diebe trug eine Basecap, eine karierte Jacke und einen dunklen Kapuzenpullover. Weiter war er bekleidet mit einer dunklen Hose und Turnschuhen. Der zwei Täter trug ebenfalls eine dunkle Jacke, Jeans und Turnschuhe. Der letzte des Trios war bekleidet mit einer dunklen Hose und Jacke sowie schwarzen Turnschuhen mit weißer Sohle. Wer im Umkreis der Waschanlage verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.

3. Fehler beim Abbiegen - Mehrere Personen verletzt, Bereich Hünfelden, Bundesstraße 417, Einmündung zur Landesstraße 3448, Montag, 17.03.2025, 17:40 Uhr

(cw)Am Montagabend stießen zwei Fahrzeuge auf der Bundesstraße 417 bei Hünfelden-Mensfelden bei einem Abbiegevorgang zusammen. Drei Menschen wurden verletzt.

Gegen 17:40 Uhr beabsichtigte ein 60-jähriger Mercedes-Fahrer, aus Linter kommend nach links in Richtung Lindenholzhausen abzubiegen. Gleichzeitig kam ihm eine 39-Jährige aus Richtung Mensfelden entgegen. Auch ein Säugling befand sich im Fahrzeug der Frau. Nach ersten Ermittlungen übersah der Mann den Hyundai der Frau und kollidierte mit dem PKW. Der Mann wurde nach aktuellem Kenntnisstand leicht verletzt, die Frau und ihr Baby mussten in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Beide Fahrzeuge waren nicht länger fahrbereit und der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

4. Zwei Personen bei Auffahrunfall verletzt, Bereich Limburg, Bundesstraße 417, Montag, 17.03.2025, 07:30 Uhr

(cw)Bei Limburg wurden auf der Bundesstraße 417 am Montagmorgen bei einem Auffahrunfall zwei Personen verletzt.

Gegen 07:30 Uhr war eine 19-Jährige mit ihrem BMW aus Limburg kommend in Richtung Linter unterwegs. Da der Verkehr vor ihr ins Stocken geraten war, musste sie anhalten. Ein hinter ihr fahrender 19-Jähriger in einem Renault übersah dies und kollidierte mit dem Fahrzeug der jungen Frau. Sie und die 17-jährige Begleitung des jungen Mannes wurden leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 17.000 Euro.

5. Zweirad- und E-Scooter-Kontrollen, Limburg, Samstag, 15.03.2025

(cw)Am Samstag führten Beamte der Polizeistation Limburg Zweiradkontrollen durch, da neben der Motorradsaison auch das neue Versicherungsjahr begonnen hatte. Drei überprüfte E-Scooter verfügten nicht über den notwendigen Versicherungsschutz. Ein Fahrer führte seinen Leichtkraftrad-Roller, ohne im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis zu sein. In Elz kontrollierten die Beamten zwei Quads. Die beiden minderjährigen Fahrer waren nicht im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis. Auch waren die Quads nicht versichert. Die Beamtinnen und Beamte kontrollierten in und um Limburg insgesamt 12 Fahrzeuge und 18 Personen.

In Villmar ist es den ganzen Tag wolkenlos und die Temperaturen liegen zwischen -3 und 13°C. Nachts ist es neblig trüb bei Werten von 0°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 7 und 11 km/h erreichen.

Dienstag, den 18.03.2025

 

Nächsten Montag soll hier alles fertig sein

Die Aufnahme zeigt den Bahnhof in Runkel. Hier wurde am Wochenende durchgearbeitet. Die Bahnsteige waren am Sonntag Nachmittag fertig. 

Die Bagger bringen noch Schotter und Sand der in die Fugen gefegt wird.

Zur Zeit konzentrieren sich die Arbeiter auf Runkel.

- Aumenau wird schon angefahren,
- Arfurt ist fertig,
- Villmar ist weitestgehend fertig,
- Kerkerbach ist fertig.
In Runkel müssen noch die Fußgängerampeln aufgestellt und der  Fußgängerüberweg über die Gleise gebaut werden. Am 24.3., so ist der Plan, sollen hier wieder Passagiere ein und aussteigen.

Jetzt wurden zwei Kameramasten am äußerst unübersichtlichen Bahnübergang der Schadecker Str (L3020) mit der Bahnhofstr. montiert, der zukünftig von Diez aus optisch überwacht und gesteuert wird. Derzeit gibt es "nur noch" ein Problem mit der notwendigen Ausleuchtung des
Kreuzungsbereiches, da die alten "BÜ-Funzeln" nicht für eine ausreichende Helligkeit sorgen.

© Villmarer-Zeitung, Fotos Patrick Kucza


Jahrgangstreffen am Donnerstag

Der Jahrgang 1952-53 trifft sich am Donnerstag den 20.03.2025 ab
18.00 Uhr in der Gaststätte „Der Grieche“ zum gemütlichen Beisammensein.

Alle 120 Stellplätze für Villmarer Flohmarkt am 30. März sind bereits vergeben.

Der erste große Flohmarkt in Villmar ist ausgebucht. Alle 120 Stellplätze sind bereits vergeben. Jetzt muss am 30.3.2025 nur noch die Sonne scheinen das wäre dann perfekt. 


Wir sammeln Müll !
Aktion Saubere Landschaft

Am Samstag, den 22. März 2025 findet wieder die alljährliche „Aktion Saubere Landschaft“ des Verschönerungsvereins Villmar statt. Dazu laden wir alle Helfer herzlich ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Lorettokapelle.
Soweit verfügbar, bitte Warnschutzkleidung mitbringen und tragen. Einige Warnwesten können auch vom Verein zur Verfügung gestellt werden. Im Anschluss an die Aktion sind alle Helfer als Dankeschön zu einem Imbiss in die Vereinshalle „Am Wiesenberg“ eingeladen. Auf euer Kommen freut sich der Vorstand.

© Verschönerungsverein Villmar


Das Weilburger Schloß an einem sonnigen Nachmittag 

Alles noch winterlich verpackt

Blick hinunter zur Lahn

Die Bäume noch ohne Blätter

Der Innenhof des Schlosses

© Villmarer-Zeitung

Bahnunfall in Limburg am Montag

Am Bahnübergang Limburger Weg stieß am Montag Nachmittag eine Regionalbahn aus Richtung Diez kommend mit einem Sattelzug zusammen, der rückwärts auf die Schienen rangiert worden war, offenbar um zu wenden. Im Zug befanden sich 36 Menschen. Nach aktuellem Stand wurden 6 Personen leicht verletzt. Es wurde der entsprechende Alarm ausgelöst, so dass eine große Zahl von Feuerwehrleuten und Fahrzeugen sowie Rettungsdienste und Notärzte zum Unglücksort eilten.

Auch Bundespolizei, Polizei, THW und Ordnungsamt waren im Einsatz.

Da bei dieser Zahl von Verletzten eine Untersuchung durch die Bahn zwingend vorgeschrieben ist, blieb die Unfallstelle bis auf weiteres unverändert und der Bahnübergang geschlossen.

© Domzoo Limburg auf Facebook


Brut- und Setzzeiten vom 01. März bis 15. Juni

Vom 01. März bis 15. Juni dauert die so genannte „Brut- und Setzzeit", in der die Wildtiere ihren Nachwuchs zur Welt bringen und aufziehen. In dieser Zeit stellen freilaufende Hunde eine besondere Gefährdung und Beunruhigung für die Wildtiere und deren Nachwuchs dar.
Der Appell von Vogel- und Naturschützer richtet sich jedes Jahr erneut an die Hundebesitzer und fordert diese auf, darauf Rücksicht zu nehmen und ihre Hunde in der Wald- und Feldgemarkung an der Leine zu führen und auf den Wegen oder am direkten Wegesrand laufen zu lassen.

In Hessen gibt es zwar noch keine generelle Anleinpflicht für Hunde in der Wald- und Feldgemarkung (mit Ausnahme von Naturschutzgebieten, in denen Hunde grundsätzlich anzuleinen sind), jedoch müssen Hundehalter ihre Hunde jederzeit unter Kontrolle haben.
Es ist teilweise unerklärlich, mit welcher Ignoranz manche Hundehalter sich darüber hinwegsetzen bzw. ihren Einfluss auf den Hund überschätzen. Jedes Jahr werden Wildtiere von Hunden gerissen oder zu Tode gehetzt. Manchmal bekommen es die Hundehalter gar nicht mit, das ihr Hund mal eben für einige Zeit im Wald verschwindet“, so einige Aussagen von Vogel- und Naturschützern sowie Jagdpächtern und Forstbeamten. Die Hessische Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden schreibt in § 1. Abs. 1 vor: „Hunde sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht.“
In jedem Falle ist es strafbar, wenn der Halter es zulässt bzw. nicht in der Lage ist, es zu unterbinden, dass sein Hund hinter Wild herjagt.
Dabei ist besondere Rücksicht auf freilebende Tiere notwendig, denn durch den ständig wachsenden Siedlungsdruck und die räumliche Nähe der menschlichen Siedlungen werden die Rückzugsgebiete für freilebende Tiere immer kleiner und störanfälliger, insbesondere, wenn sie mit der Brut oder der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt sind.

So können beispielsweise Rehe und Hasen, aber auch Bodenbrüter wie
Rebhühner, Fasane und Enten, bei Störungen durch Menschen oder
freilaufende Hunde von ihrem Nachwuchs bzw. ihren Gelegen getrennt werden, die dann schnell auskühlen oder aber leicht den Hunden oder natürlichen Feinden zum Opfer fallen. Allerdings sollen scheinbar „verwaiste“ Junghasen oder Rehkitze keinesfalls angefasst werden, denn wenn dem Nachwuchs plötzlich menschlicher Geruch anhaftet, könnten die Elterntiere ihre Jungen tatsächlich verstoßen.
Daher ist gerade während der „Setz- und Brutzeit“ im Frühjahr besondere
Rücksicht auf die freilebenden Tiere zu nehmen.

© Marktflecken Villmar


Photovoltaikstrom für Haushalt und Elektroauto - Verbraucherzentrale Hessen setzt Vortragsreihe fort

Limburg-Weilburg. Am Mittwoch, den 26. März 2025 von 17:30 bis 19:00 Uhr bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen den Online-Vortrag „Photovoltaikstrom für Haushalt und Elektroauto“ an. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und weitere Termine auf www.verbraucherzentrale-hessen.de/veranstaltungen.

Strom mit Sonnenenergie erzeugen, selbst nutzen und den Überschuss ins Netz einspeisen – das ist inzwischen bei allen Häusern möglich, die über ein für Photovoltaik geeignetes Dach verfügen.

Ein erheblicher Teil der auf diese Weise erzeugten Solarenergie kann direkt verbraucht werden und damit Kosten einsparen. Der Überschuss – also der Solarstrom, der nicht direkt verbraucht werden kann – wird in das örtliche Versorgungsnetz eingespeist und vergütet. Doch lohnt sich eine entsprechende Photovoltaik-Anlage?

Dipl.-Ing. Rudolf Bersch, Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen, gibt Einblick in Funktionsweise, Voraussetzungen, Kosten und Nutzen. Fragen können über den Chat gestellt werden.

Ein Blick auf verbraucherzentrale-energieberatung.de lohnt sich, denn hier werden immer wieder neue Online-Vorträge angekündigt. Neben den Vorträgen bietet die Energieberatung der Verbraucherzentralen auch individuelle Beratungen in Energiestützpunkten und bei Ihnen zuhause an.

Mehr Informationen gibt es auf verbraucherzentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter 0800–809 802 400.

© Marktflecken Villmar

1. Wohnungseinbruch, Limburg, Lindenholzhausen, Kirchstraße, Samstag, 15.03.2025, 20:30 Uhr

Am Samstagabend drangen Unbekannte in Limburg in ein Haus ein. Den Schlüssel hatten sie zuvor aus einem PKW entwendet.

Gegen 20:30 Uhr hatten sich zwei Männer in Lindenholzhausen auf ein Grundstück in der Kirchstraße begeben. Dort fanden sie einen unverschlossenen PKW vor und entwendeten aus diesem einen Schlüssel zu dem dazugehörigen Wohnhaus. Anschließend versuchten die Einbrecher, in das Wohnhaus einzudringen, was sie aber aus einem unbekannten Grund nicht taten. Die zwei Täter werden als männlich beschrieben. Einer war mit einem hellen Kapuzenpullover, Handschuhen und einer dunklen Basecap bekleidet. Weiter soll er eine medizinische Maske getragen haben. Sein Komplize wird genauso beschrieben, nur trug er dunkle Oberbekleidung.

Hinweise in dem Fall nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

2. E-Bikes aus Garage gestohlen, Runkel, Eschenau, Beselicher Weg, Freitag, 14.03.2025, 01:50 Uhr

(cw)In der Nacht auf Freitag brachen Unbekannte auf einem Grundstück im Beselicher Weg in Runkel-Eschenau in eine Garage ein und entwendeten aus dieser zwei hochwertige E-Bikes der Marke "Cube" im Wert von etwa 6.000 Euro. Dabei handelte es sich um zwei Räder der Modelle "Reaction Hybrid Pro 625" in grau/schwarz und "Noroad C62 SLX" in unbekannter Farbe. Sollten Ihnen in der Nähe verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sein, werden Sie gebeten, sich an die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu wenden.

3. Trickdiebstahl scheitert, Limburg, Bodelschwinghstraße, Donnerstag, 13.03.2025 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr

(cw)Am Donnerstag versuchten zwei Trickdiebe, eine Frau in Limburg zu bestehlen. Diese wehrte sich jedoch.

Wie der Polizei am Samstag bekannt wurde, versuchten eine Frau und ein Mann in der Bodelschwinghstraße, eine 72-jährige Frau zu überrumpeln, indem die unbekannte Frau diese zunächst nach dem Weg fragte und anschließend versuchte, ihr "Goldschmuck" um das Handgelenk zu wickeln. Als sich die Frau dagegen wehrte, flohen die beiden Diebe in einem schwarzen Fahrzeug in unbekannte Richtung.

Die Frau wird als etwa 60 Jahre alt, sehr dick und mit schwarzen nach hinten gebundenen Haaren beschrieben. Sie war schwarz gekleidet und hatte mehrere auffällige Silberzähne.

Der Mann kann nur als dunkel gekleidet und kräftig beschrieben werden.

Hinweise auf die Personen richten Sie bitte an die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0.

4. Schranke in Parkhaus beschädigt, Weilburg, Mauerstraße, Freitag, 14.03.2025

(cw)Mehrere Personen randalierten am Freitag in Weilburg in einem Parkhaus demolierten dabei eine Schranke.

Gegen 18:30 Uhr meldeten Zeugen, dass sich in dem Parkhaus in der Mauerstraße mehrere junge Männer befinden würden, welche sich nicht nur verbal ausfällig benehmen würden. Auch eine Schranke in dem Parkhaus war das Ziel der Jugendlichen, die sich abrissen und so beschädigten. Einen der Vandalen konnte die Polizei festnehmen. Dieser muss sich nun wegen der Sachbeschädigung verantworten. Die Identität seiner Begleiter wird nun von der Polizei Weilburg ermittelt. Diese nimmt Hinweise auf die Personen unter der Rufnummer (06471) 9386 - 0 entgegen.

In Villmar gibt es tagsüber einen wolkenlosen Himmel bei Werten von -2 bis zu 9°C. In der Nacht ist es wolkenlos bei Werten von -2°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 9 und 31 km/h erreichen.

Montag, den 17.03.2025

Neues aus der Villmarer Tier-Rettungsstation

Wir sind bester Laune. Die letzten Tage der Wärme haben allen gut getan. Wir bereiten uns jetzt auf die Brut- und Setzzeit vor. Die Arche ist zwar ziemlich voll, aber für Tiere in Not ist immer noch Platz. Zur Zeit ist die Station mit 58 Köpfen ausgefüllt.

Die Zeit des Winterschlafs ist langsam vorbei. Die Schwimmstaffel putzt in der Sonne das Gefieder. Der Teich wird wieder genutzt. Ein Rettungsring ist Vorschrift. 

Der Hunger ist nach wie vor groß. Die angeblich verlorenen Fettpolster müssen aufgefüllt werden. 

Malzpaste ist für die Vertreter der Fellfraktion ein Leckerbissen.

Die Waschbärfraktion steht mehr auf Erdnüsse.

Manch einer zeigt seine Zuneigung zum Chef auf seine Weise. Er freut sich in die defekte Jacke von ihm zu kriechen und dann auf den Schultern sein Gesicht zu schnuppern Dann legt er sich wieder in sein Nest.

Monja und Edeltraut gemeinsam auf dem Hochsitz.

Maja bleibt nach dem Frühstück gleich liegen.

Willi hat dieses Jahr 10 jähriges bestehen. Ob sie die sogenannte Freiheit vermisst hier jedenfalls ist sie mit ihren Kameraden sicher und hat ihre regelmäßigen Mahlzeiten. 


Am 4. April ist die Nacht der Bibliotheken

Am 4.4.25 findet bundesweit die erste Nacht der Bibliotheken statt. Die Bücherei Villmar nimmt daran teil und öffnet an diesem Abend von 19:00 bis 22:00 Uhr.

Die Abendöffnung ist eine Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Ausleihen. Die Mitarbeiterinnen stellen Bücher vor und geben inspirierende Lesetipps. Ab 19:30 Uhr gibt es für Kinder eine Lesestunde der besonderen Art im Krippenraum des Schwesternhauses.

Und für alle, die eine besondere Stunde genießen wollen, gibt es das "Stille Lesen in der Kirche".

© Kath. öffentl. Bücherei St. Peter und Paul Villmar

Verpachtung der Gaststätte „Klickermill“

               neue Pächterin/neuer Pächter gesucht

Die „Klickermill“, unsere Gaststätte im Villmarer Bürgerhaus „König-Konrad-Halle“, liegt direkt an der Lahn und in unmittelbarer Nähe des Radweges R7.
Seit August letzten Jahres ist sie ohne Pächter – das möchten wir nun ändern!

Villmar, der malerische Marktflecken im Kreis Limburg-Weilburg, besticht durch eine gute Infrastruktur und einen stetig wachsenden Tourismus.
Besonders in den Sommermonaten zieht der Ort Reisegruppen sowie Radfahrende und Wandernde an, die eine Einkehrmöglichkeit für ihre Pause suchen. Auch unsere Bürgerinnen und Bürger sehnen sich nach einer gemütlichen Einkehrmöglichkeit, um die schöne Atmosphäre an der Lahn zu genießen. Zudem wünschen sich die Gäste der Villmarer Ferienwohnungen und des Wohnmobilstellplatzes eine ansprechende Gastronomie, um ihren Aufenthalt in vollen Zügen zu genießen.

Daher bieten wir die „Klickermill“ ab sofort zur Verpachtung an.
Die Gaststätte ist vollständig eingerichtet und bietet mit einer schönen Lahnterrasse inkl. vorhandener Terassenbestuhlung, barrierefreiem Zugang und Parkplätzen direkt vor der Tür beste Voraussetzungen für ein attraktives gastronomisches Konzept.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen!
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und ersten Informationen zu Ihrem Konzept an marktflecken(at)villmar.de, damit wir ein persönliches Gespräch vereinbaren können.

© Marktflecken Villmar


Gemeinsamer Mittagstisch in Seelbach

Am kommenden Donnerstag, den 20.März bietet der Seelbacher Mittagstisch in der Dorfgemeinschaftshalle um 12.30 Uhr an: Rinderhacksteak gefüllt mit Käse, Kartoffelgratin und Kaisergemüse, Dessert, ein Glas Wasser und Kaffee. Anmeldungen nehmen gerne entgegen: Gertrud Würz Tel. 06474 240 Christel Wolf Tel. 06474 1488 und Karl-Heinz Schlosser Tel. 06474 881255 und auch per WhatsApp. Wir freuen uns auf euren Besuch.

© Karl-Heinz Schlosser, Seelbach

Verunreinigung durch Hundekot

Liebe Hundehalterinnen und Hundehalter im Marktflecken Villmar,

wir möchten Sie erneut auf ein wichtiges Anliegen aufmerksam machen. Im Ordnungsamt erreichen uns immer wieder Beschwerden,  sowohl schriftlich als auch mündlich, über die Verunreinigung von Straßen, Gehwegen, Plätzen, öffentlichen Grünanlagen und Kinderspielplätzen durch Hundekot.

Besonders betroffen sind die Gehwege im Bereich der Lahn sowie andere Spazierwege, die täglich von vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden.

Niemand möchte in solche „Häufchen“ treten, und wir sind uns sicher, dass auch Sie dies vermeiden möchten.

Aus diesem Grund bitten wir Sie höflich, Ihren Hund an Orten auszuführen, wo sein Geschäft niemanden stört und fordern Sie dazu auf, den Hundekot stets mit mitgeführten Tüten zu entfernen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe, damit unsere Gemeinde sauber und angenehm für alle bleibt.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Ordnungsamt Villmar

© Marktflecken Villmar

Ein Zugführer in Japan entschuldigt sich bei den Fahrgästen weil der Zug 35 Sekunden Verspätung hatte. Alle Passagiere erhielten einen Freifahrtgutschein als Entschädigung !

Man stelle sich das jetzt einmal bei der DB vor 


WissensWerkstatt für Kinder zum Thema Dinosaurier am 29. März 2025 in Limburg

Limburg. Dr. Bernd Herkner, Direktor des Naturhistorischen Museums Mainz ist in der nächsten „WissensWerkstatt für Kinder“ zu Gast, die vom Lions Club Limburg Mittellahn in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg und der Stadtjugendpflege Limburg nun schon seit 14 Jahren organisiert und durchgeführt wird.

Zum Thema „Dinosaurier“ findet am Samstag, 29. März 2025, von 11:00 – 12:00 Uhr in der Stadthalle Limburg (Clubebene, Eingang „Thing“, Clubsaal), Hospitalstraße 4,
für Kinder von 8 – 12 Jahren die nächste Vorlesung der WissensWerkstatt statt. Sicherlich gibt es unter den jungen Forscherinnen und Forschern der WissensWerkstatt schon einige Dino-Expertinnen und -Experten. Aber wer weiß schon, wie die Dinosaurier so groß werden konnten und welche Entwicklung sie durchlebt haben? Und was das für Schwierigkeiten mit sich brachte? Bestimmt gibt es viele weitere spannende Fragen rund um die Giganten der Urzeit. Dr. Bernd Herkner bringt die Antworten in die WissensWerkstatt mit.
Eine vorherige Anmeldung einzelner Kinder ist nicht erforderlich! Nur Gruppen ab 10 Personen müssen vorher beim Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg angemeldet werden: Tel.: 06431-296-118, Mail: jbw(at)limburg-weilburg.de !

Insgesamt bietet die „WissensWerkstatt für Kinder“ erneut 6 Vorlesungen bis zu den Sommerferien 2025 an.

Nach dem Besuch von jeweils sechs Veranstaltungen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein „Diplom“, ein T-Shirt von Claudius Clever und die ein oder andere Überraschung wartet auch noch! Der Eintritt zu den „Vorlesungen“ ist frei.

Die Veranstalter freuen sich, wenn Eltern, Großeltern oder Bekannte die Kinder zur Limburger Stadthalle bringen. Während der WissensWerkstatt haben die Erwachsenen frei.
Kinder, die zum wiederholten Mal mitmachen wollen, bitte den Studentenausweis mitbringen!

Folgende weitere Termine und Themen erwarten die Kinder bis Juni 2025:

© Landkreis Limburg-Weilburg


Einspurige Fahrbahnsperrung der B54/B8 durch Hessen Mobil

Wie Hessen Mobil mitteilte, erfolgen ab Montag, 17. März, von 8 bis 16 Uhr Arbeiten an der Verkehrszeichenbrücke vor der Lichfield-Brücke. Hierfür werden jeweils ein Fahrstreifen an der Kreuzung von der B54/B8 aus Richtung Weilburg sowie aus Staffel/Elz kommend mit Fahrtrichtung auf die Lichfield-Brücke gesperrt. Am Freitag, 28. März sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.

© Stadt Limburg

Samstag: 

1. Länderübergreifende Verfolgungsfahrt, Kennzeichendiebstahl, Fahren ohne Fahrerlaubnis und ohne Versicherungsschutz, 35792 Löhnberg, Grüner Weg, Freitag, 14.03.2025, 20:42 Uhr

Fahrzeugführer bei Kontrolle vor der Polizei geflüchtet

Am Freitagabend wollte eine Streife der Polizeistation Weilburg ein Fahrzeug in Löhnberg kontrollieren. Bei der Überprüfung des Kennzeichens stellte sich heraus, dass dieses gestohlen und in den polizeilichen Systemen zur Fahndung ausgeschrieben war. Als durch die Beamten die Anhaltezeichen eingeschaltet wurden, beschleunigte der Fahrer sein Fahrzeug und flüchtete.

Die nun folgende Verfolgungsfahrt erstreckte sich über mehrere Kilometer und endete kurz hinter der hessisch-rheinland-pfälzischen Landesgrenze zwischen Mengerskirchen und Elsoff, als der Fahrzeugführer sein Fahrzeug in einem Feldweg so beschädigte, dass die Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Auch ein Streifenwagen wurde bei der Verfolgungsfahrt beschädigt.

Er flüchtete sodann fußläufig in den angrenzenden Wald. Es wurden weitreichende Suchmaßnahmen eingeleitet. Noch während der Suchmaßnahmen stellte sich der Fahrer einer Streife und räumte alle Tatvorwürfe gegen ihn ein.

Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 18-jährigen aus Mengerskirchen, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Er wurde vorläufig festgenommen und nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen ihn wurden diverse Ermittlungsverfahren eingeleitet.

2. Geldbörse aus Pkw entwendet, 35789 Weilmünster, Seifenheck
Freitag, 14.03.2025, 15:11 -15:20 Uhr

Am Freitagnachmittag wurde eine Geldbörse aus einem verschlossenen Pkw entwendet. Die Geldbörse befand sich in der Handtasche auf dem Beifahrersitz eines weißen Volvos mit Weilburger Kennzeichen. Hinweise oder verdächtige Beobachtungen nimmt die Polizei Weilburg unter der Rufnummer 06471-93860 entgegen.

3. Diebstahl von hochwertigen Fahrrädern aus Garage 65594 Runkel, Beselicher Weg Freitag, 14.03.2025, 01:53 Uhr

Am frühen Freitagmorgen wurden zwei hochwertige Fahrräder aus einer Garage entwendet. Bislang unbekannte Täter begaben sich auf ein Grundstück und verschafften sich über eine seitliche Tür Zugang in die Garage. Aus dieser entwendeten die Täter ein Fahrrad der Marke Cube und ein E-Bike der Marke Cube im Wert von insgesamt 6000,00 EUR. Die Kriminalpolizei ermittelt nun und sucht nach möglichen Zeugen. Hinweise zu der Tat, den Tätern und verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei Weilburg unter der Rufnummer 06471-93860 entgegen.

4. Rollerfahrer entziehen sich Kontrolle 65604 Elz, Mühlstraße
Samstag, 15.03.2025, 02:20 Uhr

Eine Streife der Polizeistation Limburg bemerkte bei einer Streifenfahrt in Elz einen Roller ohne Kennzeichen mit zwei vermutlich männlichen Personen darauf. Als die Streife die Personen auf dem Roller einer Kontrolle unterziehen wollte, flüchteten diese in einen Feldweg, ließen den Roller dort zurück und entfernten sich fußläufig. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den Personen verliefen erfolglos. Der Roller wurde durch die Polizei sichergestellt. Ermittlungen wurden aufgenommen. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit Polizeistation Limburg unter der 06431-91400 in Verbindung zu setzen.

 

Sonntag:

1. Delle in Rettungswagen geschlagen Tatort: 65549 Limburg, Schiede 69Tatzeit: Samstag, 15.03.25, 15:05 Uhr

Mann schlägt mit der bloßen Hand eine Delle in einen Rettungswagen. Eigentlich wurde der Rettungswagen für diesen 25-jährigen aus Limburg gerufen. Jedoch randalierte der Mann zunächst im Rettungswagen und anschließend auf der Straße. Die Besatzung des Rettungswagens schloss sich zur Sicherheit im Fahrzeug ein. Der Mann schlug eine Delle in die Fahrertür des Rettungswagens. Durch mehrere Streifen der Polizei und der Stadtpolizei konnten die Personalien des Mannes festgestellt werden. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde gefertigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000,-EUR.

2. Bierglas am Kopf zerschlagen Tatort: 65549 Limburg, Grabenstraße 40 - Gaststätte Tatzeit: Samstag, 15.03.2025, 22:10 Uhr

Nach eine Streit schlug einer der Beteiligten einem anderen Mann ein Glas an den Kopf. Dadurch wurde dieser erheblich verletzt. Jedoch war das Opfer gar nicht das Ziel des 38-jährigen Beschuldigten aus dem Landkreis Limburg-Weilburg. Offensichtlich geriet der Geschädigte aus Versehen zwischen die beiden Kontrahenten und wurde verletzt. Der 29-jährige Geschädigte, ebenfalls aus dem Landkreis Limburg-Weilburg, wurde ins Limburger Krankenhaus verbracht. Er erlitt Schnittverletzungen durch die Scherben.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Limburg (06431 9140-0) in Verbindung zur setzen.

In Villmar kann sich am Morgen die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Temperaturen von 1°C. Darüber hinaus scheint von mittags bis zum Abend hin die Sonne und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 7 Grad. Nachts gibt es einen wolkenlosen Himmel und die Temperatur fällt auf -1°C. Mit Böen zwischen 17 und 35 km/h ist zu rechnen.

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