


Umfrage unter den Lesern der Villmarer-Zeitung
Hier können sie bis 15.2. noch an der Abstimmung der Villmarer-Zeitung teilnehmen. Was gefällt Ihnen an der Villmarer-Zeitung, was könnte man ändern, wie oft wird die Seite angeklickt, wie gefällt ihnen das Rätsel oder der Tagesspruch, welche Serviceseiten werden genutzt.
Samstag, den 8.2.2025
Das Rohr unter der Landstraße nach Weyer
ist schon verlegt

Von dieser Seite aus wurde ein Stahlrohr mit einer Hydraulikpresse unter der Straße durchgedrückt. Da hinein wurden dann diese grünen Rohre geschoben.

Auf der anderen Straßenseite sieht es jetzt so aus. Von hier aus geht es dann mit Betonrohren Richtung Regenrückhaltebecken.
© Villmarer-Zeitung
Gigabit-Anschluss bei Deutsche Glasfaser behalten oder auf einen günstigeren Tarif ummelden

Viele Nutzer haben beim Start der Glasfaserversorgung in Villmar davon Gebrauch gemacht einen Gigabit-Anschluss im ersten Jahr für 24,95 € im Monat zu bestellen. Nun ist es an der Zeit zu überlegen, ob man diese Bandbreite wirklich benötigt, oder ob es ein Anschluss mit geringerer Bandbreite auch tut. Im ersten Jahr gab es alle Geschwindigkeiten für 24,95 € im Monat. Das ändert sich nun. Der Gigabit-Anschluss kostet ab März je nach Router ab 89,99 €, der 600 Mbit Anschluss ab 79,99 €, der 400 Mbit Anschluss ab 49,99 € und der 300 Mbit Anschluss ab 44,95 €. Die Versorgung startete im Februar 2024. Es ist davon auszugehen, dass ab März 2025 die neuen Preise gezahlt werden müssen.
© Villmarer-Zeitung

Die närrische Zeit rückt näher. Daher heute mal zum Einstieg die Veranstaltungshinweise für die Karnevalssaison 2025






Bahnübergang in Runkel am Montag gesperrt

Standesamt Villmar am 14.02.25 nicht besetzt

Das Standesamt ist am Freitag, 14.02.25 wegen einer Fortbildungsveranstaltung nicht besetzt!
© Marktflecken Villmar




Gemeint sind hier sicher die neue E-Scooter und nicht die Kinderroller

Lahnmarmor im Empire State Building

Am 1. Mai 1931, wurde in New York das Empire State Building an der 5. Avenue in der 34. Straße feierlich eingeweiht. Mit einem Knopfdruck schaltete Präsident Herbert Hoover offiziell die Beleuchtung dieses Wolkenkratzers ein. Für das damals größte Gebäude der Welt hatte Alfred E. Smith, Gouverneur des Bundesstaates New York, im Beisein von über 5.000 Menschen mit einer silbernen Kelle den riesigen Grundstein gelegt. Unter den anwesenden Arbeitern des Baues befand sich auch Josef Istel ein Marmorfachmann, der mit seiner Frau Rosa geborene Bargon wegen Arbeitslosigkeit vor Ort, 1928 von Villmar nach New York ausgewandert war. Kaum zu glauben.: das gewaltige Bauwerk wurde in einem Jahr und 45 Tagen für insgesamt 40.948.900 US $ errichtet. Einschließlich des 62 Meter hohen Fernseh-Sendemastes beträgt die Gesamthöhe des imposanten Riesen heute 443 Meter. In dem 102 Stockwerke hohen Wolkenkratzer führen 72 Fahrstühle in Minutenschnelle zur Aussichtsplattform in der 86. Etage. Nachts erstrahlt die Spitze des Gebäudes in hellem Licht.

In der Lobby des Wahrzeichens von Manhattan kann man den schönen grauen und bunten Lahnmarmor am Fußboden und an den Wänden bewundern. In den Etagen der Stockwerke sind die Wände mit dem edlen Gestein, zum Teil mit Pilastern ausgeführt.
Die in unterschiedlichen geometrischen Mustern verlegten Fußböden aus buntem, grauem und schwarzem Marmor spiegelten sich in den Fenstern exklusiver Boutiquen.
Wie aber kam Lahnmarmor nach New York?
Nachforschungen bei den Verantwortlichen des Empire State Building in New York haben ergeben, dass die Planer der prachtvollen Marmorausstattung des monumentalen Gebäudes eigens Experten nach Europa schickten und in Italien, Frankreich und Deutschland verschiedene Marmorarten in Augenschein nahmen. Laut Archiv- Verzeichnungen vom 17. März 1930, sowie 5. Januar 1931 fiel die Auswahl für den Marmor aus " Old Germany" auf den schon weltberühmten Lahnmarmor aus Villmar, Schupbach und Gaudernbach. Dieser 380 Millionen alte Devonstein war laut Prüfungsergebnis als besonders wasserabweisend und druckfest befunden worden.
© Auszugsweise aus Heimatforschung Villmar.de / Fotos freepik

Modellvorhaben „Gemeinsam verein.fachen - Entbürokratisierung im Ehrenamt"

Als Prozessbegleitung des Modellvorhabens „Gemeinsam verein.fachen - Entbürokratisierung im Ehrenamt" der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, der Hessischen Staatskanzlei und Landesehrenamtsagentur war Eva Clara Tenzler zu Gast im Landkreis Limburg-Weilburg. Fast 20 Engagierte waren vor Ort, um gemeinsam über Herausforderungen im Ehrenamt durch bürokratische Anforderungen zu sprechen und Lösungsansätze aus der Praxis zu gestalten. Die Prozessbegleiterin ist begeistert von der Motivation der Menschen vor Ort, die ihren wohlverdienten Feierabend diesem Thema widmen, um gemeinsam Strategien zu entwickeln. Die dabei entstehenden Kompetenznetzwerke in den Landkreisen bieten Raum, um sich diesem Thema gemeinsam zu widmen und auf Handlungsspielräume zu schauen.
Das Koordinierungszentrum für Bürgerengagement hat dafür eine tolle wertschätzende Atmosphäre geschaffen!
Das Modellvorhaben wird unterstützt durch die Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt mit dem Ziel, übertragbare Ansätze aus der Praxis zu entwickeln.
Bis Ende März ist Eva Clara Tenzler mit Workshops vor Ort, unterstützt durch die Agentur Quäntchenglück, die als Facilitator methodisch durch den Prototypenprozess führt.
Es bleibt spannend zu sehen, was hier entsteht!

© Landkreis Limburg-Weilburg
Glasfaser für Limburg: Deutsche GigaNetz startet mit PoP-Stellung den Glasfaserausbau

•Start der Arbeiten am 5. Februar mit der Stellung des Hauptverteilers in der Hunsrückstraße
•Erster Bauabschnitt im Süden der Kernstadt mit eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau
•Jetzt noch kostenlosen Hausanschluss sichern
Mit der Errichtung des zentralen Hauptverteilers, dem sogenannten „Point of Presence“ (PoP), am 05. Februar in der Hunsrückstraße startete die Deutsche GigaNetz GmbH den Glasfaserausbau in der Stadt Limburg.
Das Projekt in Limburg ist Teil des großangelegten Glasfaserausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg, bei dem eigenwirtschaftlicher Ausbau und geförderte Maßnahmen eng miteinander verzahnt werden.
Während in benachbarten Gemeinden bereits erste Bauarbeiten gestartet und teilweise auch schon erste Kundinnen und Kunden online sind, markiert die PoP-Stellung nun den Startschuss für die Kreisstadt Limburg.
Der PoP ist ein zentraler Knotenpunkt des Erschließungsgebietes für die Versorgung mit Glasfaser. Hier laufen alle Anschlüsse zusammen. Der ankommende und abgehende Datenverkehr wird entsprechend weitergeleitet und damit das regionale mit dem weltweiten Netz verbunden.
Blumenrod als erstes Ausbaugebiet
Der Ausbau beginnt zunächst im südlichen Bereich der Stadt Limburg, im Stadtteil Blumenrod. Der Hauptverteiler ist ein hybrider PoP (Point of Presence), der sowohl 926 Adresspunkte und 2.354 Wohneinheiten des eigenwirtschaftlichen Ausbauvorhabens als auch 213 geförderte Adressen in den angrenzenden Gewerbegebieten versorgt. Dieser PoP deckt nicht nur das eigenwirtschaftliche Ausbaugebiet in Blumenrod ab, sondern auch geförderte Adressen im Rahmen des Limburg-Weilburg-Projekts sowie angrenzende Gebiete in der Nachbarstadt Diez, wo die Deutsche GigaNetz bereits seit Anfang letzten Jahres am Ausbau arbeitet.
Der erste Ausbauabschnitt wird über eine Trassenlänge von 17 Kilometern sowie einem Kilometer Backbone erschlossen. Der Baubeginn in den Straßen ist für Anfang des zweiten Quartals 2025 geplant. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren. Die Bürgerinnen und Bürger werden frühzeitig und umfassend über die nächsten Schritte informiert.
Wichtiger Meilenstein für die Region
„Der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur ist eine zukunftsweisende Investition für unseren Landkreis. Mit dem Start in Limburg erreichen wir einen weiteren bedeutenden Meilenstein, der die digitale Anbindung und Wettbewerbsfähigkeit unserer Region nachhaltig stärkt“, so Landrat Michael Köberle.
Bürgermeister Dr. Marius Hahn ergänzt: „Mit der PoP-Stellung in Limburg wurde nun der Startschuss für dieses zukunftsträchtige Projekt gegeben. Die Glasfaseranbindung ist von zentraler Bedeutung, um Limburg optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die lokalen Unternehmen.“
In den nächsten Ausbauabschnitten, die die Stadtteile Lindenholzhausen und Offheim umfassen, werden die Bauaktivitäten ebenfalls zeitnah beginnen. Die Deutsche GigaNetz konzentriert sich zunächst auf den Ausbau in der südlichen Kernstadt sowie in Lindenholzhausen und Offheim, da diese Ausbaugebiete in direktem Zusammenhang mit dem parallel laufenden Förderausbauprojekt stehen und somit bauliche Synergien genutzt werden können. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie Kundinnen und Kunden werden rechtzeitig informiert.
Die restlichen Stadtteile Limburgs werden derzeit noch geprüft. Die Deutsche GigaNetz plant, diese bis Sommer dieses Jahres abzuschließen und die Öffentlichkeit anschließend über die weiteren Schritte zu informieren.
Jetzt noch kostenlosen Hausanschluss sichern
Aktuell besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss zu beantragen. Interessierte, die sich jetzt schnell für einen Anschluss entscheiden, können gegebenenfalls noch Kosten sparen, sofern die Baumaßnahmen in ihrer Straße noch nicht abgeschlossen sind. In diesem Fall übernimmt die Deutsche GigaNetz die Anschlusskosten zu hundert Prozent. Bei einer späteren Entscheidung müssen die Kosten für den Hausanschluss durch die Nutzerinnen und Nutzer selbst getragen werden.
Weitere Informationen zum Ausbau sowie zu den Tarifen: deutsche-giganetz.de/limburg/
Über die Deutsche GigaNetz GmbH
Die Deutsche GigaNetz GmbH mit Hauptsitz in Hamburg betreibt in Deutschland einen qualitätsorientierten Glasfasernetzausbau bis in die eigenen vier Wände (FttH – Fiber to the Home). Damit leistet das Unternehmen einen erheblichen Beitrag zur Digitalisierung Deutschlands mit der Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an der dafür notwendigen Infrastruktur. Mit einem klaren Fokus auf den eigenwirtschaftlichen Ausbau ist es Ziel des Unternehmens, flächendeckend Glasfaser in den Kommunen zu bauen und dabei vorhandene Infrastrukturen als auch die Förderkulisse ergänzend einzubeziehen. Die Deutsche GigaNetz schafft ein nachhaltiges Qualitätsnetz für die nächsten Generationen durch qualitativ hochwertige Verlegeverfahren, das als Open-Access-Lösung diskriminierungsfrei offen für andere Anbieter ist. Mit weniger Energieverbrauch im Netzbetrieb gegenüber bisherigen Kupfernetzen leistet die Deutsche GigaNetz auch einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit in den Kommunen.
© Stadt Limburg

1. Körperverletzung auf Feldweg, Dornburg, Langendernbach, Donnerstag, 06.02.205, 19:30 Uhr
(jg)In den Abendstunden des Donnerstags, dem 06.02.2025, wurde in der Feldgemarkung von Langendernbach ein Spaziergänger von einem unbekannten Mann körperlich angegangen und verletzt. Der 87-jährige Dornburger befand sich gegen 19:30 Uhr mit seinem Hund spazierend auf einem Feldweg, als ihm ein weißer Peugeot entgegenkam. Da er sich geblendet fühlte, leuchtete der Dornburger mit seiner Taschenlampe in die Richtung des Fahrzeugs. Daraufhin hielt der Peugeot an, der unbekannte Täter stieg aus und begann den Geschädigten zu schlagen. Als der Angegriffene sich wehrte, flüchtete der Fremde in seinem PKW. Der Täter wird als männlich, ca. 60 Jahre alt und 1.80 m groß, mit einer kräftigen Statur und kurzen grauen Haaren beschrieben. Zum Tatzeitpunkt trug er eine dunkle Hose sowie eine dunkle Jacke. Hinweise nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.
2. Beuteloser Einbruch in Einfamilienhaus, Mengerskirchen, Dillhausen, Auf dem Graben, Donnerstag, 06.02.2025, 10:30 Uhr bis Donnerstag, 06.02.2025, 13:10 Uhr
(my) In den Vormittagsstunden des gestrigen Donnerstags kam es in Dillhausen in der Straße "Auf dem Graben" zu einem Wohnungseinbruchdiebstahl. Der bislang unbekannte Täter begab sich zur Eingangstür einer Einliegerwohnung und verschaffte sich gewaltsam Zutritt in die Wohnräume. Nach Angaben der Eigentümer befanden sich jedoch keinerlei Wertgegenstände in der Wohnung, sodass der Einbrecher ohne Beute in unbekannte Richtung floh. Es entstand lediglich ein Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro. Die Kriminalpolizei in Limburg nimmt Hinweise unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.
3. Zwei Wohnmobile in Limburg entwendet, Limburg, Akazienweg, Limburg, Staffel, Elzer Straße, Mittwoch, 05.02.2025, 08:00 Uhr bis Donnerstag, 06.02.2025, 16:00 Uhr
(he)Mutmaßlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden in Limburg zwei Wohnmobile im Gesamtwert von über 150.000 Euro entwendet. Täterhinweise liegen bis dato nicht vor. In Staffel verschwand in der Elzer Straße vom Gelände einer Kfz-Werkstatt ein Fahrzeug des Herstellers Knaus, Typ Boxlife 630 in blau. Zum Zeitpunkt des Diebstahls waren die Kennzeichen "GOH-AB 23" angebracht. Der zweite Camper war im Akazienweg in Limburg in Höhe der Hausnummer 7 abgestellt. Gegen 16:00 Uhr des Donnerstags wurde dessen Fehlen festgestellt. Hierbei handelte es sich um einen weißen Citroen Hymer, Typ EXT 580 Pure. Dieser trug die Kennzeichen "WÜ-LS 7908". In beiden Fällen hat die Limburger Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Hinweise werden unter der Rufnummer 06431/9140-0 erbeten.
4. Versuchter Einbruchdiebstahl in Einfamilienhaus, Würges, Odenwaldstraße, Donnerstag, 06.02.2025, 14:00 Uhr bis 18:30 Uhr
(jg)Am gestrigen Donnerstag, den 06.02.2025, verschafften sich zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr Einbrecher Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Odenwaldstraße in Würges. Der oder die Täter zerstörten zunächst den an der Eingangstür befindlichen Bewegungsmelder. Anschließend öffneten sie gewaltsam das daneben befindliche Fenster und gelangten so in das Hausinnere. Mutmaßlich kehrten während der Tatbegehung die Hauseigentümer zurück und die Einbrecher flüchteten in unbekannte Richtung. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizeistation in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.


Samstag:
In Villmar gibt es am Morgen keine Wolken, die Sonne scheint bei Temperaturen von 0°C. Im weiteren Tagesverlauf kann sich mittags und auch abends die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Temperaturen von 1 bis 6°C. In der Nacht ist es klar bei Tiefstwerten von 0°C. Mit Böen zwischen 8 und 23 km/h ist zu rechnen.
Sonntag:
In Villmar bleibt von Tagesbeginn bis zum Nachmittag die Wolkendecke geschlossen bei Temperaturen von -1 bis 4°C. Am Abend ist es in Villmar wolkig bei Werten von 1 bis zu 2°C. In der Nacht ist der Himmel bedeckt bei Tiefsttemperaturen von 0°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 5 und 17 km/h erreichen.


Freitag, den 7.2.2025
Auch an den kalten Tagen wird im Runkeler Weg weiter gearbeitet

Das sind die 3 Meter langen Felsanker, an die später das Netz befestigt wird

Es wurden schon sehr viele Ankerlöcher gebohrt und die Ankerstangen einbetoniert. Mindestens alle 3 Meter wird ein neuer Felsanker gesetzt

Hier liegt noch ein kurzer, alter Felsanker. Der neue Anker geht 3 Meter tief in den Fels

Überall wird noch loses Material entfernt

Wenn das mal fertig ist, sieht die Straße optisch breiter aus

So sieht die Straße jetzt noch aus

Diese Brocken müssen auch noch abgefahren werden

Das ist der Blick Richtung König-Konrad Denkmal
Im März gibt es in Villmar einen Flohmarkt

Zeit mal Keller und Speicher zu durchforsten. Es wird keine Standgebühr erhoben. Allenfalls eine Spende zu Gunsten der Jugendpflege in Villmar.
Der Platz ist begrenzt, also schnell anmelden. Zur Anmeldung unten klicken
© Flohmarktfreunde Villmar



Das gesuchte Bild befindet sich in diesem Glaskasten am Parkplatz hinter der König-Konrad-Halle

Meeresschaum stark mit PFAS belastet

Eine aktuelle Untersuchung von Greenpeace hat ergeben, dass der Meeresschaum an deutschen Nord- und Ostseestränden stark mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) belastet ist. Diese als "Ewigkeitschemikalien" bekannten Substanzen sind langlebig und potenziell gesundheitsschädlich. Die Proben wurden im November 2024 und Januar 2025 an Stränden von Norderney, Sylt, Sankt Peter-Ording, Boltenhagen und Kühlungsborn entnommen. In allen Fällen wurden hohe PFAS-Konzentrationen festgestellt. © greenpeace.de
Die gemessenen Werte überschreiten den dänischen Grenzwert für Badegewässer von 40 Nanogramm pro Liter um das 290- bis 3777-Fache. In Deutschland existieren bislang keine spezifischen Grenzwerte für PFAS in Badegewässern. Zum Vergleich: Ab dem kommenden Jahr gilt hierzulande ein Grenzwert von 100 Nanogramm pro Liter für Trinkwasser. © mdr.de
PFAS werden aufgrund ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaften in zahlreichen Alltagsprodukten eingesetzt, darunter Outdoor-Bekleidung, Teppiche und Lebensmittelverpackungen. Sie sind jedoch umweltpersistent und können sich im menschlichen Körper anreichern, was zu gesundheitlichen Problemen wie Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen und einem erhöhten Krebsrisiko führen kann.
Greenpeace kritisiert, dass deutsche Behörden bislang keine Warnungen bezüglich des Kontakts mit Meeresschaum ausgesprochen haben, obwohl in Ländern wie Dänemark und den Niederlanden entsprechende Hinweise existieren. Es wird empfohlen, den Kontakt mit Meeresschaum zu vermeiden und insbesondere Kinder und Haustiere davon abzuhalten, damit zu spielen. Nach einem Strandbesuch sollte die Haut gründlich mit klarem Wasser abgespült werden. © presseportal.greenpeace.de
Die Ergebnisse dieser Studien unterstreichen die Notwendigkeit, den Einsatz von PFAS zu reduzieren und strengere Regulierungen zum Schutz von Umwelt und Gesundheit einzuführen.
© Bericht zusammengestellt mit ChatGPT
Können Biogas Anlagenbetreiber jetzt aufatmen ?

Biogas-Betreiber stehen vor großen Herausforderungen
In den vergangenen Monaten herrschte in der Biogasbranche große Unsicherheit. Branchenvertreter warnten wiederholt vor drohenden Stilllegungen zahlreicher bestehender Anlagen. Der Hintergrund: Viele Biogasanlagen, die im Zuge des Biogas-Booms der 2000er Jahre errichtet wurden, verlieren nach 20 Jahren ihre Förderung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Um weiterhin eine garantierte Einspeisevergütung zu erhalten, müssen sich Betreiber erfolgreich an den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur beteiligen. Doch zuletzt war die Nachfrage deutlich größer als das ausgeschriebene Volumen, sodass viele Anlagenbetreiber leer ausgingen.
Erhöhte Ausschreibungsmengen und höhere Vergütungen
Um dem entgegenzuwirken, erhöht die Bundesnetzagentur das ausgeschriebene Volumen für Biomasse erheblich – auf insgesamt 1.300 Megawatt, mehr als eine Verdreifachung der bisherigen Menge. Zusätzlich steigen die Vergütungssätze, insbesondere durch einen sogenannten Flexibilitätszuschlag.
Weniger Mais, mehr Reststoffe – und neue Anforderungen
Gleichzeitig steigen jedoch die Anforderungen für Biogas-Betreiber. Der Anteil von Mais als Substrat wird weiter begrenzt. Stattdessen sollen verstärkt alternative Energiepflanzen, Gülle, Biomüll und andere organische Reststoffe genutzt werden. Zudem müssen Betreiber größere Gasspeicher und effizientere Blockheizkraftwerke installieren, um die Stromproduktion stärker am tatsächlichen Bedarf auszurichten.
Biogas als teurer, aber flexibler Energieträger
Ein wesentlicher Vorteil von Biogas liegt in seiner Flexibilität: Im Gegensatz zu Wind- und Solarenergie kann es bedarfsgerecht produziert werden. Allerdings ist es auch der teuerste unter den erneuerbaren Energieträgern. Um weiterhin eine volle Einspeisevergütung zu erhalten, müssen die Anlagen künftig so ausgelegt sein, dass sie ihre Stromproduktion auf täglich acht Stunden konzentrieren – insbesondere in den verbrauchsintensiven Morgen- und Abendstunden. In Zeiten niedriger Strompreise, wie nachts oder mittags bei starker Sonneneinstrahlung, sollen die Anlagen heruntergefahren werden.

Wirtschaftliche Konkurrenz durch Photovoltaik
Aktuell wird eine Kilowattstunde Strom aus Biogas mit etwa 17 Cent nach dem EEG vergütet – im Vergleich zu lediglich 5 Cent für Strom aus Freiflächen-Photovoltaik. Auch in puncto Flächeneffizienz schneiden Solaranlagen deutlich besser ab: Laut Umweltbundesamt liefert ein Solarpark pro Hektar rund 40-mal mehr Strom als Mais, der für eine Biogasanlage angebaut wird. Daher stehen insbesondere die Grünen im Bundestag der Biomasse skeptisch gegenüber. Dennoch stellte Bundeswirtschaftsminister im Sommer 2024 ein Biomassepaket in Aussicht, das seit Dezember vorliegt.
Bedeutung der Biogasbranche in Deutschland
Trotz aller Herausforderungen bleibt Biogas ein wichtiger Bestandteil des deutschen Energiemixes. Aktuell erzeugen etwa 9.600 Biogasanlagen eine elektrische Gesamtleistung von über 5.600 Megawatt. Damit versorgen sie mehr als neun Millionen Haushalte und decken rund 5,4 Prozent des deutschen Strombedarfs.
© Charts Fraunhofer Institut Stand 1.2.2025

Entscheiden Sie mit, wie es in unserem Land weitergehen soll

Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich appelliert, vom Stimmrecht Gebrauch zu machen
Am 23. Februar ist Bundestagswahl. „Demokratie lebt vom Mitmachen. Nutzen Sie Ihr demokratisches Recht und entscheiden Sie mit, wie es in unserem Land weitergehen soll und wie wir unser Leben und Zusammenleben gestalten.“ Mit diesen Worten appelliert der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich er an die mehr als 800.000 Wahlberechtigten in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirks, von ihrem Grundrecht Gebrauch zu machen. „Wer noch nicht per Brief gewählt hat, bitte ich: Gehen Sie wählen. Jede Stimme ist eine Stimme für die Demokratie.“
Die Briefwahlunterlagen können bis Freitag, 21. Februar, bis 15 Uhr bei der jeweiligen Stadt oder Gemeinde beantragt werden. In Ausnahmefällen – bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung – bekommen Wahlberechtigte ihre Unterlagen auch noch bis 15 Uhr am Wahltag. Wer lieber direkt in der Kabine im Wahllokal seine Kreuzchen machen möchte, kann das am Sonntag, 23. Februar, von 8 bis 18 Uhr tun. Dann beginnt das Auszählen.
© RP Gießen
Erster Kreisbeigeordneter Sauer übergibt Bewilligungsbescheid für Baumwipfelweg Bad Camberg

Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer hat in Bad Camberg einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 67.005 Euro aus dem LEADER-Projekt für Gastronomie und Umweltbildungsstationen im Baumwipfelweg überreicht.
„Die geplanten didaktischen Umweltbildungsstationen sind eine wertvolle Ergänzung zu dem bestehenden Angebot. Sie bieten gezielte Bildungs- und Informationsmöglichkeiten, die das Umweltbewusstsein der Besucherinnen und Besucher stärken und sie für die Bedeutung des Naturschutzes sensibilisieren. Mit der entstehenden Gastronomie, die auf Nachhaltigkeit und regionale Produkte setzt, wird das Angebot weiter bereichert. Mit dem Projekt wird die Umsetzung investiver Vorhaben von touristischen Kleinunternehmen und Unternehmen des Gastgewerbes gefördert. Tourismus und Gastgewerbe tragen zur regionalen Wertschöpfung bei und sind Bestandteile ländlicher Regionalentwicklung“, erläuterte der Erste Kreisbeigeordnete Sauer in Bad Camberg.
Mit Bescheid des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde die Region Limburg-Weilburg auf Grundlage der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) zum dritten Mal als eine von hessenweit 24 LEADER-Regionen für den Zeitraum von 2023 bis 2027 anerkannt. Diese Regionen umfassen 325 ländliche Kommunen mit 2,6 Millionen Menschen. Die LEADER-Region Limburg-Weilburg hat als Lokale Aktionsgruppe (LAG) den Verein für Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V. gegründet, in dem 18 Kommunen vertreten sind.
Eine Übersicht aller Mitglieder, die aktuelle Lokale Entwicklungsstrategie (LES), Hinweise zu den Ansprechpartnern des Regionalmanagements und weitere Informationen über die LEADER-Region befinden sich auf der Homepage der Wirtschaftsförderung unter
www.regionalentwicklung-limburg-weilburg.de.
Die Ziele der Lokalen Entwicklungsstrategie spiegeln sich in vier Handlungsfeldern:
1. Gleiche Lebensverhältnisse für ALLE – Daseinsvorsorge
2. Wirtschaftliche Entwicklung und regionale Versorgungsstrukturen durch Klein- und Kleinstunternehmen
3. Erholungsräume für Naherholung und ländlichen Tourismus
4. Bioökonomie-Anpassungsstrategien zu einem nachhaltigen Konsumverhalten
Grundlage für alle Fördermaßnahmen ist die aktuelle Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der ländlichen Entwicklung – Regionalentwicklung / LEADER vom 1. Mai 2023.
© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Diebstahl auf Friedhof, Weilmünster, Schulstraße, bis Montag, 03.02.2025
(am)Am Montag wurde bei der Polizei ein Diebstahl auf dem Weilmünsterer Friedhof angezeigt. Unbekannte entfernten ein großflächiges Symbol von einer Mauer der Ruhestätte in der Schulstraße. Wann sich die Tat ereignete, ist nicht bekannt. Das komplett schwarze Emblem ist circa 1 Meter groß, 50 Zentimeter breit, aus Metall gefertigt und wurde von den Dieben offensichtlich fachmännisch abmontiert.
Die Polizeistation Weilburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Hinweise werden unter der Rufnummer (06471) 9386-0 entgegengenommen.
2. Kennzeichen entwendet, Weilburg, Kreisstraße 416, Mittwoch, 05.02.2025, 02:00 Uhr bis 12:45 Uhr
(am)In Weilburg haben Diebe am Mittwoch die Kennzeichen eines Fahrzeugs entwendet. Der Fahrzeugeigentümer hatte seinen schwarzen Citroen zwischen 2 Uhr und 12.45 Uhr in einer Parkbucht an der Kreisstraße 416 zwischen Löhnberg und Waldhausen geparkt. Als er in den Mittagsstunden zum Pkw zurückkehrte, musste er den Diebstahl der beiden Kennzeichen "HG-SM 167" feststellen. Hinweise zur Tat nimmt die Polizeistation Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.


In Villmar bleibt am Tag die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 3°C. Nachts bleibt es bedeckt bei Tiefstwerten von 0°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 17 und 37 km/h erreichen.


Donnerstag, den 6.2.2025
Vandalismus am Lahnufer
Parkbank am Radweg in die Lahn geworfen

Wer der Meinung war, dass die Vandalen ein ausgestorbenes, germanisches Volk waren, den müssen wir eines Besseren belehren.

Der Tatort war das sogenannte "Müllerwäldchen", wo es zur Tellswiese
geht. Die Bank wurde von einem eifrigen Mitglied bereits geborgen. Es fehlen 2 Füße. Da so eine Bank sehr schwer ist, muss von mehreren Tätern ausgegangen werden.

Eine aufmerksame Spaziergängerin hatte uns informiert, dass eine unserer Bänke in die Lahn geworfen wurde.
© Verschönerungsverein Villmar
Tonie-Sammlung wieder erweitert

Die Tonie-Hörfiguren sind nach wie vor bei dem jüngeren Bücherei-Publikum äußerst beliebt. In jeder Öffnungszeit gehen jede Menge Tonies über die Ausleihtheke. Daher hat das Büchereiteam den Bestand an Tonie-Hörfiguren um weitere zwölf Hörspiele erweitert. Bei der Bestellung waren diesmal besonders Kinder ab 7 Jahren im Blick. Aber nicht nur für diese "älteren" Kinder sind neue Geschichten dazugekommen. Auch Kinder im Kindergartenalter können sich an neuen Geschichten erfreuen. Die neuen Tonies können schon ausgeliehen werden. Weitere Tonie-Figuren sind bestellt.

Für ein besseres Handling leihen die Bücherei die Figuren in bunt beklebten Dosen aus. Ein Foto zeigt die neu angeschafften, ein anderes die Regale mit den bunten Tonie-Dosen. Zum Abspielen der Geschichten benötigt man eine Tonie-Box, diese muss privat vorhanden sein.
Über den Link gelangt man zu der kompletten Medienliste "Tonies"
https://www.bibkat.de/villmar/medialist/tonies/
© Büchereiteam Villmar

Jahrgangstreffen

Der Jahrgang 1947/48 trifft sich am Dienstag, den 11.2.2025 um 17:00 Uhr beim Griechen
© Jahrgang 1947/48 Alfred Kullmann
Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr spielt neue Hymne für den Landkreis Limburg-Weilburg

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Landkreises Limburg-Weilburg fand am 11. Oktober 2024 der feierliche Festakt im Bürgerhaus Obertiefenbach statt. Dabei wurde dem Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar die besondere Ehre zuteil, die sinfonische Fassung der eigens für großen Männerchor und Blasorchester komponierten Landkreishymne uraufzuführen.
Gemeinsam mit den Männerchören MGV Sängerbund Dehrn, MGV Eintracht-Liederkranz Obertiefenbach und MGV Germania Niedertiefenbach unter der Leitung von Sebastian Kunz führte das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar unter der Leitung von Marius Schäfer die Landkreishymne in einer sinfonischen Fassung auf – eine besonders anspruchsvolle Oberstufenkomposition, die eigens für das Jubiläum von Dirk Mattes aus Karlstein/Main komponiert und von Dorothea Schmidt aus Seelbach getextet worden war.
Die Zuhörerinnen und Zuhörer genossen die beeindruckende Klangfülle der 80 Sänger sowie 50 Musikerinnen und Musiker und erlebten eine atemberaubende Komposition. Mit langanhaltendem, stehendem Applaus verabschiedete das Publikum die Musikerinnen und Musiker und würdigte damit die intensive Vorbereitung auf diesen Abend. Die herausfordernde Arbeit und die Zusatzproben hatten sich gelohnt und der Auftritt wird wohl allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben.
Nun wurde auch seitens des Kreises ein Video veröffentlicht auf dem die Hymne zu hören und schöne Bildern des Kreises LM-WEL zu sehen sind. Zum Video bitte auf den Pfeil klicken
© Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar



Frostkalter Wintermorgen über dem Flecken
© Foto Leserzusendung


Dieses Kunstwerk ist in Villmar in aller Öffentlichkeit in einem Glaskasten ausgestellt. Aber wo befindet sich dieser Glaskasten ? Die Auflösung gibt es morgen.
© Villmarer-Zeitung
Betroffenen eine Stimme geben - Internationaler Tag der seltenen Erkrankungen

Am 28. Februar 2025, dem Internationalen Tag der Seltenen Erkrankungen, möchte die Selbsthilfekontaktstelle Limburg-Weilburg und Selbsthilfegruppen für das wichtige Thema „Seltenen Erkrankungen“ sensibilisieren und Betroffene auf die Unterstützungsmöglichkeiten in der Region aufmerksam machen.
Von 12 bis 16 Uhr präsentieren sich Selbsthilfegruppen für seltene Erkrankungen mit einem Informationsstand in der WERKStadt Limburg. Die Selbsthilfegruppen für Muskelerkrankungen, Ehlers-Danlos-Syndrom und Thoracic-Outlet-Syndrom werden vor Ort vertreten sein, aber auch über andere Erkrankungen kann informiert werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen, sich zu informieren und mit Betroffenen ins Gespräch zu kommen.
Seltene Erkrankungen sind Krankheitsbilder, die so selten auftreten, dass sie in einer Arztpraxis meist höchstens einmal pro Jahr diagnostiziert werden. Sie betreffen maximal fünf von 10.000 Menschen. Insgesamt gibt es schätzungsweise rund 6.000 verschiedene seltene Erkrankungen, von denen nur wenige mit Arzneimitteln behandelbar sind. Meist handelt es sich um chronische, genetisch bedingte Krankheiten.
Der „Rare Disease Day“ (Internationale Tag der Seltenen Erkrankungen) wurde 2008 ins Leben gerufen und findet seither jährlich am letzten Tag im Februar statt. Weltweit setzen sich Betroffene und Unterstützer an diesem Tag für eine bessere medizinische Versorgung, mehr Forschung, Solidarität, Aufklärung und gesellschaftliche Anerkennung ein. In Deutschland ruft die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. bereits zum 18. Mal dazu auf, gemeinsam ein Zeichen zu setzen und den Anliegen der rund vier Millionen Betroffenen in Deutschland Gehör zu verschaffen.

Die Selbsthilfekontaktstelle Limburg-Weilburg folgt diesem Aufruf und unterstützt Betroffene, die in Selbsthilfegruppen Halt, Verständnis und den wertvollen Austausch mit anderen finden. Auch im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es Selbsthilfegruppen für seltene Erkrankungen – eine wertvolle Anlaufstelle für alle, die Unterstützung suchen.
Informationen zum Thema Selbsthilfe bei Seltenen Erkrankungen erteilt die Selbsthilfekontaktstelle telefonisch unter 06431 296-635, per Mail an selbsthilfe@limburg-weilburg.de sowie im Internet unter www.selbsthilfe-limburg-weilburg.de. Weitere Informationen zur Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. unter www.achse-online.de.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Limburger Dombibliothek verzeichnet deutliches Plus

Der Umzug kam etwas später als vorgesehen, doch er hat sich gelohnt. Die Dombibliothek – Stadtbibliothek für die Kreisstadt Limburg weist im Kulturzentrum als ihrem neuen Domizil einen erheblichen Zuwachs an Nutzenden auf.
„Es war unser erklärtes Ziel, mit dem Umzug die Dombibliothek zu beleben. Das ist auf jeden Fall gelungen. Wir hoffen darauf und arbeiten daran, dass sich diese Entwicklung im neuen Jahr fortsetzt“, macht Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Seit dem 14. September vergangenen Jahres befindet sich die Einrichtung im ehemaligen Schuhhaus Lanz an der Ecke Grabenstraße/Plötze und damit am Übergang von der alten in die neue Stadt.
Im Magistrat stellte Hahn die Entwicklung vor, die mit dem Umzug begonnen hatte. Vom 14. September bis zum Beginn der Weihnachtsferien verzeichnete die Dombibliothek 4832 Besuchende. Das ist gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres mit 3010 Personen ein deutliches Plus von 60 Prozent. Auch bei der Onleihe gab es einen Zuwachs zu verzeichnen. 342 Personen nutzten im vergangenen Jahr das Angebot, darunter waren 109 Personen als Neuanmeldungen.
„Ich bin der festen Überzeugung, dass wir diese Steigerungen zum einen der zentralen Lage des Kulturzentrums zu verdanken haben, zum anderen ist es der Tatsache geschuldet, dass wir in der Dombibliothek nun ein deutlich besseres Raumangebot machen können“, unterstreicht der Bürgermeister. Nach seiner Einschätzung sind die Steigerungen in der Dom-Bib. nicht zuletzt eines engagierten Teams zu verdanken, in das sich zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einbringen. Im Kulturzentrum bildet die Dombibliothek die größte Einheit, es wird zudem noch von der Kulturvereinigung genutzt und ist Sitz der LEA (Limburger Ehrenamtsagentur) sowie der Citymanagerin.
Positiv überrascht ist auch Dr. Anna Vössing als Leiterin des Limburger Kulturamts, der die Dombibliothek seit Übernahme der kompletten Trägerschaft durch die Stadt zugeordnet ist. „Grundsätzlich kann ich sagen, dass die Dombibliothek an ihrem neuen Standort und ihren Räumen im Kulturzentrum von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird.“ Dabei verweist sie auf die unterschiedlichen Nutzergruppen. Jugendliche zum Beispiel nutzen die Möglichkeit, um zu lernen und zu arbeiten. Da die Dombibliothek nach dem Umzug über deutlich mehr Platz verfügt, kann dieses Angebot zum Lernen und Arbeiten gemacht werden.
Selbstverständlich gehören auch Familien zu denen, die sich in der Dombibliothek ihre Medien ausleihen. Und es gibt auch ganz neue Personenkreise, die die Einrichtung aufsuchen. Anna Vössing erwähnt dabei Strickbegeisterte, die nachmittags ihrem Hobby nachgehen. „Es war ein klares Ziel, mit dem Umzug nicht nur denen zur Verfügung zu stehen, die sich Medien ausleihen oder in Ruhe etwas lesen möchten“, zeigt sie sich erfreut über den Zuwachs.
Freuen kann sich Anna Vössing mit dem Team der Dombibliothek zudem über eine Zuweisung des Landes Hessens. Aus dem kommunalen Finanzausgleich für das Jahr 2024 erhielt die Dombibliothek 12.500 Euro. Das Geld ist zweckgebunden zu verwenden und für die Anschaffung von Medien, Spielen und EDV-Anschaffungen vorgesehen. Nachdem das Kulturamt die entsprechenden Verwendungsnachweise vorgelegt hatte, kam nun die Auszahlung. Bereits im April vergangenen Jahres hatte das Land mit einem Zuschuss die Einrichtung der neuen Bibliotheksräume unterstützt. Fast 92.000 Euro stellte das Land zur Verfügung. Einen entsprechenden Antrag hatte das Kulturamt bereits 2023 gestellt, als der Umzug beschlossene Sache war. Durch die Verzögerung des Umzugs kam es erst im April zur Überweisung des Geldes.
© Stadt Limburg

1. Tatverdächtiger nach Auseinandersetzung gefasst, Limburg, Hospitalstraße, Dienstag, 04.02.2025, 15.40 Uhr
(da)Am Dienstagnachmittag kam es in der Limburger Innenstadt zu einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der die Polizei einen Tatverdächtigen festnehmen konnte. Gegen 15.40 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein, dass sich in der Hospitalstraße in der Nähe der Stadthalle Personen schlagen würden. Mehrere Streifen rückten aus und konnten in unmittelbarer Nähe einen 19-jährigen Mann festnehmen. Der Tatort selbst liegt im Einzugsbereich der dortigen Videoschutzanlage, die den Sachverhalt dokumentieren und somit maßgeblich zur Aufklärung beitragen konnte. Der 19-Jährige wird nun beschuldigt, eine bislang unbekannte Person geschlagen zu haben. Sein Gegenüber konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden. Ersten Ermittlungen zufolge sollen sich die beiden Kontrahenten jedoch gekannt haben. Ein Zusammenhang zu den Vorfällen vom 30. Januar kann derzeit ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei und erbittet mögliche Zeugenhinweise unter der Rufnummer (06431) 9140-0.
2. Verkehrsunfallflucht in Hadamar, Hadamar, Hammelburg, Montag 27.01.2025, 12 Uhr bis Montag, 03.02.2025, 16:45 Uhr
(da)In den vergangenen Tagen kam es in Hadamar zu einer Verkehrsunfallflucht. Bereits am 27. Januar parkte eine Frau ihren grauen Hyundai i20 in der Straße "Hammelburg". Als sie eine Woche später, am 3. Februar, zu ihrem Auto zurückkehrte, stellte sie diverse Kratzer an der Stoßstange fest. Eine bisher unbekannte Person hatte den Hyundai vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt und sich anschließend entfernt, ohne den daraus resultierenden Pflichten nach einem Unfall nachzukommen. Der Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Die Polizeistation Limburg ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.


In Villmar ist es morgens neblig und die Temperatur liegt bei 0°C. Darüber hinaus überwiegt mittags und auch abends dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 3 Grad. Nachts überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei einer Temperatur von 1°C. Mit Böen zwischen 6 und 29 km/h ist zu rechnen.


Mittwoch, den 5.2.2025
Der Bahnsteig Richtung Weilburg ist fast fertig

Die Arbeiter hatten am Wochenende durchgearbeitet. So sieht der Bahnsteig in Fahrtrichtung Weilburg jetzt aus. Da fehlt nur noch das Geländer Richtung Lahn.

Weiter vorne an den Schranken entsteht gerade eine Rampe zum Bahnsteig. In diese schwarz-blauen Plastikrohre kommen dann die Pfosten für´s Geländer.

Am Bahnsteig Richtung Limburg hat sich noch nichts geändert. Da wird es sicher bald los gehen. Schließlich sollen im März ja hier wieder Züge abfahren.
© Villmarer-Zeitung
Stellenausschreibung des Marktfleckens

Der Marktflecken Villmar sucht eine/n Sachbearbeiter/in für das Kindergartenwesen. Weitere Infos dazu finden Sie nachfolgend:
© Marktflecken Villmar



hintere Reihe von links: Else Speier, Gretel Müller, Regina Schermuly, nn, Elisabeth Kullmann, Eva Behr, Elisabeth Brahm, nn, Oma Zöller, Margartehe Mallebre, Anna Jaick, Anna Stillger, Margarethe Laux, Mutter von Holz, Elisabeth Schmidt
vordere Reihe von links: Lenchen Brahm, Rosa Dernbach, Greta Durrer, Elisabeth Dernbach, Anna Schäfer, nn, nn, Maria Witterhold, Paula Ricker, Maria Heftrich
Ich bin dabei die Jahrgänge bei den historischen Fotos neu zu ordnen. Weiß jemand um welchen Jahrgang es sich hier handelt

Schulklasse im Jahr 1932 mit Rektor Kohlbeck
Damals ging man nur 9 Jahre in die Schule. Wenn es ein Abschlussjahrgang war dann müssten die Schüler Jahrgang 1923 gewesen sein. Kann mir da jemand weiterhelfen ?

Noch ein Jahrgangsfoto, aber welcher Jahrgang ?
Gefahren beim Verzehr von Insekten

Der Verzehr von Insekten wird weltweit als nachhaltige Proteinquelle diskutiert und in einigen Kulturen bereits seit Jahrhunderten praktiziert.
Inzwischen gibt es auch in unseren Supermärkten Fertiggerichte denen
Insektenpulver beigemischt wurde. Ein Blick auf die Zutatenliste schafft Klarheit. Denn es gibt Risiken, die mit dem Konsum von Insekten verbunden sein können. Dieser Bericht beleuchtet mögliche gesundheitliche Gefahren und Risiken im Zusammenhang mit der Insektennahrung
Allergische Reaktionen
Eine der größten Gefahren beim Verzehr von Insekten sind allergische Reaktionen. Insekten enthalten Chitin, ein Protein, das auch in Krebstieren und Hausstaubmilben vorkommt. Menschen mit einer Allergie gegen Schalentiere oder Milben könnten daher auch allergisch auf den Verzehr von Insekten reagieren. Symptome reichen von Hautausschlägen bis hin zu schweren anaphylaktischen Reaktionen.
Mikroben und Parasiten
Insekten können Träger von Mikroben, Bakterien und Parasiten sein. Wenn sie nicht ordnungsgemäß gezüchtet oder verarbeitet werden, besteht das Risiko von Lebensmittelinfektionen durch Krankheitserreger wie Salmonellen, E. coli oder Enterokokken. Unsachgemäße Lagerung und mangelhafte Hygiene können das Risiko weiter erhöhen
Toxische Substanzen
Einige Insektenarten enthalten natürliche Toxine oder können Schadstoffe aus ihrer Umgebung aufnehmen. Bestimmte Insekten, die sich von giftigen Pflanzen ernähren, können giftige Alkaloide enthalten, die für den Menschen schädlich sind. Zudem können Schwermetalle und Pestizidrückstände aus der Umwelt in Insekten gelangen und so die Gesundheit gefährden.
Verarbeitung und Hygiene
Da Insekten als Lebensmittel in vielen Regionen eine neue Entwicklung darstellen, sind die gesetzlichen Vorschriften zur Verarbeitung und Hygiene in einigen Ländern noch nicht ausgereift. Ohne klare Standards besteht das Risiko von Verunreinigungen oder fehlerhafter Verarbeitung, die gesundheitsschädlich sein können.
Verdauungsprobleme
Der hohe Chitingehalt von Insekten kann für manche Menschen schwer verdaulich sein. Insbesondere Personen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt können Probleme wie Blähungen, Durchfall oder Magenbeschwerden erleben.
Fazit
Während Insekten eine vielversprechende Proteinquelle darstellen, sollten potenzielle Risiken nicht ignoriert werden. Es ist wichtig, auf zertifizierte und hygienisch einwandfreie Produkte zurückzugreifen, um gesundheitliche Gefahren zu minimieren. Allergiker, Menschen mit empfindlichem Magen und Personen mit Vorerkrankungen sollten besonders vorsichtig sein.
Bericht ChatGPT/KI, Foto Beneto
Auch das Heizen mit Holzpellets wird teurer

Nachdem die Preise für Holzpellets im Februar und März 2024 deutlich gesunken waren, zeigt sich im Jahr 2025 ein völlig anderes Bild. Aktuelle Daten weisen auf einen starken Preisanstieg hin, mit Prognosen, die ein Niveau von bis zu 400 Euro pro Tonne erwarten lassen.
Seit Dezember 2024 haben sich die Preise um 81 Euro bzw. 33 % erhöht. Besonders im Januar 2025 verteuerten sich Holzpellets um 60 Euro, und eine Trendwende ist derzeit nicht in Sicht. Bereits Anfang Februar 2025 erreichten die Preise mit etwa 330 Euro pro Tonne den höchsten Stand seit November 2023.
Noch im November 2024 befanden sich die Pelletspreise auf einem Drei-Jahres-Tief, bevor sie rasant anstiegen. Viele Verbraucher hatten gehofft, dass sich dieser Trend zum Jahresbeginn 2025 umkehren würde, wurden jedoch enttäuscht. Die Erwartung eines baldigen Preisrückgangs hat sich mittlerweile deutlich abgeschwächt.
Diese Entwicklung zeigt sich auch im Kaufverhalten der Kunden. Laut dem Fachportal Heizpellets24 ist die Nachfrage inzwischen auf ein mittleres Niveau gestiegen – unter anderem bedingt durch die laufende Heizsaison und längere Lieferzeiten. Aktuell beträgt die durchschnittliche Wartezeit für Holzpellets rund 22 Tage.
Zu Beginn der ersten Februarwoche wurden in Deutschland für lose Pellets 328 Euro pro Tonne verlangt – ein Anstieg um 8 Euro innerhalb einer Woche und 60 Euro im Vergleich zum Vormonat. Auffällig ist der Preisunterschied zwischen loser Ware und Sackware: Während lose Pellets teurer geworden sind, bleibt Sackware vergleichsweise günstiger. Der durchschnittliche Preis für Sackware liegt bundesweit bei rund 319 Euro pro Tonne und damit 10 Euro unter dem Preis für lose Pellets.
Welche Faktoren genau hinter diesem drastischen Preisanstieg stecken, bleibt unklar. Experten sind sich jedoch einig, dass sich die Marktlage weiter zuspitzt und ein baldiges Ende der Preisrallye nicht in Sicht ist.
© Quelle Heizpellets24 / Foto freepik

Offener Treff rund ums Auge

Die Beratungsstelle „Blickpunkt Auge" lädt für Mittwoch, 12. Februar 2025 nach Limburg zum „Offener Treff rund ums Auge“ ein. Eingeladen sind Menschen mit Seheinschränkungen aller Art sowie deren Angehörige.
Das Thema lautet: Arbeit und Leistungen des DRK-Kreisverbandes Limburg e.V. im Hinblick auf Menschen mit Seheinschränkung. Referentin ist Petra Kaiser-Schenk, Kreisgeschäftsführerin, DRK KV Limburg e.V. Der Treff findet statt um 15 Uhr im Gesundheitsamt Landkreis Limburg-Weilburg, Schiede 43, 1. Stock Neubau Zimmer 109.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Ein emotionaler Abschied - Guido Lindeken verabschiedet sich in den Ruhestand

Fast drei Jahrzehnte war Guido Lindeken als Geschäftsführer der Stadthalle (Josef-Kohlmaier-Halle) in Limburg tätig, nun verabschiedet er sich in den wohlverdienten Ruhestand. Für ihn war der Arbeitsalltag erfüllend und vielfältig, Langweile ein Fremdwort. Viele Künstlerinnen und Künstler hat er in den fast 30 Jahren kennengelernt und dafür gesorgt, dass die Josef-Kohlmaier-Halle sich stets weiterentwickelt und den Trends der Zukunft folgt.
„Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass du mit deinem Team die Stadthalle mit viel Engagement zu dem gemacht hast, was sie heute ist – eine sehr erfolgreiche Kultureinrichtung, zu der die Menschen weit über die Grenzen Limburgs hinaus sehr gerne kommen“, betont Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der zugleich auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadthallen GmbH ist. „Knapp 30 Jahre hast du die Geschicke der Stadthalle sehr erfolgreich geleitet und bist in dieser Zeit so etwas wie „Mr. Stadthalle“ geworden“, verkündet Hahn weiter in seiner Rede.
Nach seinen ersten Erfahrungen im Bereich Veranstaltungen und Hallenmarketing in der Grugahalle, hat der gebürtige Essener die Stadthalle zu dem gemacht, was sie heute ist, ein kultureller Mittelpunkt in der Region. Als Geschäftsführer der Stadthallen GmbH war Lindeken nicht nur für das Programm, sondern auch für den Betrieb zuständig. Dieser beinhaltete viele Aufgaben, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind, beispielsweise umfangreiche Brandschutzmaßnahmen oder auch eine Neuinstallation der kompletten Versorgungsstruktur. Viele Umbrüche hat er in seiner Zeit als Geschäftsführer miterlebt. Als aus Volksmusik und Schlagerformaten Mega-Events wurden, fiel die Stadthalle aufgrund der Größe als Veranstaltungsort aus, dafür wurden Comedy Veranstaltungen immer beliebter. Der Wandel der Zeit erforderte eine Neuausrichtung, keine einfache Aufgabe, die Guido Lindeken jedoch mit Bravour gelöst hat.
So sind rund 70 Gäste und Weggefährten der Einladung zu seiner Verabschiedung ins Restaurant Georgs, das sich ebenfalls im Gebäude der Stadthalle befindet, gefolgt.
„Sehr viele Künstlerinnen und Künstler wurden durch dich in der Stadthalle begrüßt. Ich glaube, alle werden sich deiner Obhut in der Stadthalle sehr wohl gefühlt haben. Von einem, der vor 10 Jahren leider verstorben ist, ist bekannt, dass er sich in der Stadthalle sehr wohl gefühlt hat: Udo Jürgens. Und als er sein Konzert beendet hatte, zog er immer einen weißen Bademantel über. Lieber Guido, nun ist auch leider dein 30jähriges Stadthallenkonzert beendet, und du kannst dich auf die eine oder andere Zugabe in deinem Ruhestand vorbereiten. Hierfür darf ich dir persönlich auch einen weißen Bademantel überreichen“, verkündet Marius Hahn.
Überreicht wurde von Stadtverordnetenvorsteher Stefan Muth und Bürgermeister Marius Hahn im Namen der städtischen Körperschaften als Abschiedsgeschenk zudem ein Limburg Bild der Künstlerin Birgit Osten.
Die Leitung der Stadthallen GmbH wird nun Pia Herold, die zuvor für die Hugenottenhalle tätig war, übernehmen. „Wir freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit und das Fortsetzen des guten Austauschs“, betont Bürgermeister Dr. Marius Hahn.
© Stadt Limburg
Vorfall an der Luftsicherheitskontrolle - ein Hochzeitsgeschenk entpuppt sich als Stockdegen

Am vergangenen Freitag, den 31.01.2025, hielten Bundespolizisten in Zusammenarbeit mit den eingesetzten Luftsicherheitsassistenten einen 33-Jährigen Nigerianer bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Frankfurt am Main an, da das Mitführen seines Hochzeitsgeschenks nicht erlaubt war.
Bei genauerer Überprüfung entpuppte sich die Gehhilfe als Stockdegen, ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz. Der Mann erklärte, dass es sich um ein Geschenk handeln würde, was er zur Hochzeit bekam und er beim Hinflug aus Abuja keine Probleme damit gehabt hätte. Nichtsdestotrotz handelte es sich im vorliegenden Fall um einen verbotenen Gegenstand.
Infolgedessen wurde gegen den 33-jährigen Nigerianer ein Strafverfahren eingeleitet. Trotz des Vorfalls durfte er seine Reise wie geplant fortsetzen, allerdings ohne sein "Hochzeitsgeschenk".
© Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt

1. E-Sooter aus Garage entwendet, Hünfelden, Nauheim, Sportfeldstraße, Montag, 20.01.2025 bis Samstag, 01.02.2025, 21 Uhr
(ro)Innerhalb der letzten zwei Wochen hatten es Diebe auf zwei E-Scooter abgesehen, die in einer Garage in Hünfelden-Nauheim abgestellt waren. Die Täter machten sich zwischen Montag, 20.01.2025 und Samstag, 01.02.2025 am Tor an einer Garage in der Sportfeldstraße zu schaffen und öffneten es auf bislang unbekannte Art und Weise. Sie nahmen die beiden dort abgestellten E-Scooter an sich und suchten das Weite. Zuletzt waren die Kennzeichen "277WTM" und "264WTR" an den beiden Elektrokleinstfahrzeugen angebracht. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. Hinweise in dieser Sache bitte unter der Rufnummer (06431) 9140-0 an die Polizeistation Limburg.
2. Werkzeug gestohlen, Dornburg, Frickhofen, An der Eisenbahn, Sonntag, 02.02.2025, 18 Uhr bis Montag, 03.02.2025, 6 Uhr
(ro)Zwischen Sonntagabend und Montagmorgen haben Diebe in Dornburg-Frickhofen Beute gemacht. Die unbekannten Täter näherten sich dem im Tatzeitraum in der Straße "An der Eisenbahn" abgestellten Pritschenwagen und öffneten auf bislang unbekannte Art und Weise eine Werkzeugkiste, welche auf der Ladefläche stand. Aus der Kiste entwendeten die Langfinger mehrere Baumaschinen, bevor sie die Flucht ergriffen. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen.
3. Fahrraddiebe stehlen E-Bike, Limburg, Offheimer Weg, Sonntag, 02.02.2025, 17 Uhr bis Montag, 03.02.2025, 5 Uhr
(ro)Unbekannte hatten es zwischen Sonntag und Montag auf ein hochwertiges E-Bike abgesehen. Der Besitzer hatte das weiß-rosane Elektrofahrrad der Marke "Riese und Müller" am Sonntag, 17 Uhr verschlossen vor einem Mehrfamilienhaus im Offheimer Weg abgestellt und den Akku zum Laden mit in seine Wohnung genommen. Am nächsten Morgen musste er gegen 5 Uhr feststellen, dass unbekannte Täter das Fahrrad samt Schloss entwendet hatten. Die Polizeistation Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt unter der Rufnummer (06431) 9140-0 Hinweise entgegen.
4. Reifen zerstochen, Villmar, Falkenbach, Grävenecker Straße, Freitag, 31.01.2025, 18 Uhr bis Montag, 03.02.2025, 6.15 Uhr
(ro)Zwischen Freitag und Montag zerstachen Unbekannte in Villmar-Falkenbach alle vier Reifen eines geparkten Autos. Der weiße Renault Master war im genannten Zeitraum in der Grävenecker Straße auf dem Stellplatz einer Firma abgestellt. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Zeuginnen und Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Polizei in Weilburg unter der Rufnummer (06471) 9386-0 zu melden.


In Villmar ist es morgens neblig trüb und die Temperatur liegt bei -4°C. Im Laufe des Mittags bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Höchsttemperaturen bis zu 2°C. Am Abend bildet sich in Villmar Nebel bei Werten von 0 bis zu 1°C. In der Nacht ist es neblig bei Werten von -1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 5 und 11 km/h erreichen.


Dienstag, den 4.2.2025
Arbeiten an der ehemaligen Unterführung fast fertiggestellt

So fing alles an

Dann wurde die Decke entfernt und ein Stahlrohr hineingelegt

Dann wurde alles zugeschüttet

Jetzt hat man noch ein Betonrohr durch das Stahlrohr geschoben

Auf der Lahnseite sieht das jetzt so aus

Diese Steine werden wohl noch an der Böschung eingebaut
Schon mal vergessen, die Mülltonne rauszustellen ?

Das kann schon mal vorkommen. Aber auch dafür gibt es eine Lösung. Man kann sich auf dem Handy die App des Abfallwirtschaftsbetriebs installieren und dann einstellen, dass man einen Tag vor Abholung immer eine Erinnerung aufs Handy haben möchte. Sogar die Uhrzeit für die Erinnerung kann man einstellen.
Für Android-Handys geht´s hier zum Google PlayStore:
Und I-Phone Nutzer kommen hier zum AppStore
© AWB Limburg-Weilburg / Villmarer-Zeitung



40 jähriges Jubiläum SV Villmar
von links: Jakob (Jockel) Caspari, war Steinmetz bei Georg Dernbach Breitenweg
Martin Stecker Aspegass,
Paul Keßler Schafgasse,
Bernhard Schneider auf der Burg,
Willi Keßler Rathausplatz,
Arthen (Anstreicher) Grabenstraße,
Josef Brahm (Kettehannesse Joseph) Am Lahnufer,
im Hintergrund das "Reesje", die Frau von Metzger Josef Schrauth
Leider wurde nicht überliefert, ob in den Tassen Kaffee oder
Schnaps war.
© Foto von Helmut Keßler, Niedernhausen
Der Winter hinterlässt Spuren auf dem Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosenquote steigt im Januar um 0,5 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent
LDK: 473 Arbeitslose mehr als im Vormonat, 294 mehr als vor einem Jahr LM-WEL: 547 Arbeitslose mehr als im Dezember und 372 mehr als im Vorjahr
In LM-WEL mehr Stellenzugänge als im Vorjahr - weniger Stellenmeldungen im LDK
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar waren im Januar 2025 insgesamt 14.306 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Quote von 6,1 Prozent, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Im Dezember 2024 wurden 13.286 Arbeitslose vermeldet - die Quote lag bei 5,6 Prozent. Vor einem Jahr waren 13.640 Menschen im Bezirk ohne Beschäftigung - die Arbeitslosenquote betrug seinerzeit 5,9 Prozent. Von den insgesamt 14.306 arbeitslosen Personen waren 5.168 bei den Arbeitsagenturen in Limburg, Wetzlar und Dillenburg gemeldet. 3.258 Arbeitslose wurden beim Jobcenter Limburg-Weilburg gezählt. 5.880 Arbeitslose meldete das Kommunale Jobcenter des Lahn-Dill-Kreises.
"Der deutliche Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar ist in dieser Höhe saisonüblich, im Vergleich zur Entwicklung der letzten fünf Jahre hat sich der Bestand an arbeitslos gemeldeten Personen gegenüber Dezember in diesem Jahr sogar deutlich geringer als üblich erhöht. Maßgeblich für die saisonale Entwicklung sind primär witterungsbedingte Gründe, das Ende des Weihnachts- und Umtauschgeschäfts sowie viele zum Jahresende auslaufende Arbeitsverträge. Der 31. Dezember ist nicht nur Jahres-, sondern auch Halbjahres- und Quartalsende. Dies sind klassische Befristungstermine", erklärte die Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar, Petra Kern, bei Vorlage der Arbeitsmarktzahlen für den abgelaufenen Monat. "Vor allem im handwerklich geprägten Landkreis Limburg-Weilburg sehen wir im ersten Monat des Jahres stets signifikant steigende Arbeitslosenzahlen. Im Vergleich zu den Vorjahren verliert der Zuwachs an Arbeitslosen seit einem Vierteljahr in beiden Landkreisen übrigens an Dynamik - die jeweiligen Zuwachsraten sinken seither." Gleichwohl fehle es der Wirtschaft nach wie vor am nötigen Schwung für eine Trendwende am Arbeitsmarkt, berichtete die Agenturchefin weiter. Deutlich auseinander fiel im Januar in den beiden Landkreisen die Zahl der Stellenzugänge. Während die Arbeitskräftenachfrage im Landkreis Limburg-Weilburg im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel stieg - am stärksten übrigens im Handel, in der Zeitarbeit und im verarbeitenden Gewerbe -, lag sie an Lahn und Dill rund 40 Prozent hinter dem Wert des Vorjahres zurück. Dabei waren vor allem die drei Branchen vom Rückgang betroffen, die im gleichen Zeitraum in Limburg-Weilburg die höchsten Steigerungswerte hatten.
Kreis Limburg-Weilburg:
Die Arbeitslosenquote lag im Januar im Kreis Limburg-Weilburg bei 5,9 Prozent und damit um 0,6 Prozentpunkte über dem Vormonatswert. Im Januar 2024 betrug die Quote 5,5 Prozent. In absoluten Zahlen: 5.591 Personen waren im letzten Monat als arbeitslos registriert. Das waren 547 mehr als im Dezember (+10,8 Prozent) und 372 mehr als vor einem Jahr (+7,1 Prozent). Im Jahresdurchschnitt 2024 betrug die Arbeitslosenquote im Kreis Limburg-Weilburg 5,2 Prozent, 4.951 Personen waren seinerzeit im Schnitt arbeitslos.
Im aktuellen Monat wurden 41,7 Prozent (2.333 Personen) der gemeldeten Arbeitslosen von der Agentur für Arbeit betreut. Somit ist die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III (Arbeitsagentur) innerhalb eines Monats um 413 Personen (+21,5 Prozent) und im Vergleich zum Vorjahr um 230 Arbeitslose (+10,9 Prozent) gestiegen. 58,3 Prozent (3.258 Personen) aller Arbeitslosen waren im Januar beim Jobcenter Limburg-Weilburg gemeldet. Das Jobcenter verzeichnet somit im Vormonatsvergleich einen Anstieg um 134 Arbeitslose (+4,3 Prozent). Gegenüber Januar 2024 hat sich die Arbeitslosigkeit hier um 4,6 Prozent (+142 Personen) erhöht. Arbeitslose, die aufgrund einer vorherigen Beschäftigung Arbeitslosengeld erhalten, werden von der Arbeitsagentur betreut. Gleiches gilt für Erwerbslose, die kein Arbeitslosengeld beziehen, deren Lebensunterhalt jedoch anderweitig gesichert ist. Für Arbeitslose, die keinen Anspruch (mehr) auf Arbeitslosengeld haben und auf Leistungen der Grundsicherung (Bürgergeld) angewiesen sind, ist das Jobcenter zuständig. Im Schnitt des Jahres 2024 waren bei der Arbeitsagentur 1.835 Arbeitslose und beim Jobcenter 3.116 Arbeitslose gemeldet.
Die Zahl der arbeitslosen Männer stieg gegenüber dem Vormonat um 444 auf 3.334 Arbeitslose (+15,4 Prozent). Bei den Frauen erhöhte sich die Arbeitslosenzahl im gleichen Zeitraum um 103 auf 2.257 Erwerbslose (+4,8 Prozent). Im Vorjahresvergleich nahm die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 282 Arbeitslose (+9,2 Prozent) und bei den Frauen um 90 Arbeitslose (+4,2 Prozent) zu. 2024 waren jahresdurchschnittlich 2.748 Männer und 2.203 Frauen arbeitslos gemeldet.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist im Januar um 8,3 Prozent oder 41 Arbeitslose gestiegen. Aktuell sind 536 Arbeitslose jünger als 25 Jahre: 91 mehr, als vor einem Jahr (+20,4 Prozent). Im Durchschnitt des Jahres 2024 waren 477 unter 25jährige von Arbeitslosigkeit betroffen.
Bei den älteren Arbeitslosen (50+) hat sich die Zahl im aktuellen Monat um 198 Betroffene auf 1.835 Arbeitslose erhöht (+12,1 Prozent). Sie liegt damit um 152 Personen oder 9,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Jahresdurchschnitt 2024 waren bei der Limburger Arbeitsagentur und dem Jobcenter Limburg-Weilburg 1.595 ältere Arbeitslose gemeldet.
Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen lag im Kreis Limburg-Weilburg im Januar bei 302 Personen und somit um 26 Person oder 9,4 Prozent über dem Vormonatswert. Gegenüber Januar 2024 war ein Anstieg um 8 arbeitslose Schwerbehinderte zu verzeichnen (+2,7 Prozent).Im Jahr 2024 waren jahresdurchschnittlich 301 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet.
Im Berichtsmonat waren im Landkreis 2.531 Ausländer als arbeitslos registriert. Dies waren 352 arbeitslose Ausländer mehr als im Dezember (+16,2 Prozent) sowie 153 mehr als vor einem Jahr (+6,4 Prozent). Im Durchschnitt des Jahres 2024 waren 2.081 Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen.
Gegenwärtig weist die Statistik 1.491 Langzeitarbeitslose aus, 59 mehr als im Vormonat (+4,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 179 Personen oder 13,6 Prozent gestiegen. Im Jahresdurchschnitt 2024 waren 1.370 Personen langzeitarbeitslos gemeldet.
Im Januar 2025 erteilten die Unternehmen und Verwaltungen den Arbeitgeberservices von Arbeitsagentur und Jobcenter 266 Vermittlungsaufträge. Dies waren 53 Stellen mehr als im Januar 2024 (+24,9 Prozent). 2024 wurden insgesamt 2.789 Stellenangebote zur Besetzung gemeldet.
© Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar
Aktion: „Ofenführerschein – Smartes Heizen mit Holz“

Der Ofen läuft, das Holz knistert – doch haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie noch mehr aus Ihrem Ofen herausholen können?
Mit der Aktion: „Ofenführerschein – Smartes Heizen mit Holz“ lernen Sie; effizienter zu heizen und dabei Brennholz zu sparen. Auch können Sie den Wartungsaufwand und somit Kosten reduzieren – doch das Beste: Sie schonen gleichzeitig Klima und Umwelt!
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Wer unabhängig vom Gutschein starten möchte, kann den Ofenführerschein jederzeit direkt unter www.ofenakademie.de erwerben.
© Landkreis Limburg-Weilburg

Zugvögel - Abstand halten ist das A und O

Der Frühling naht. Neben der Sonne, die immer öfter hinter den Wolken hervorlugt, sind die Kraniche ein untrügliches Zeichen dafür. In Hessen wurden bereits die ersten Tiere bereits gesichtet. Die Zugvögel – neben Kranichen auch Kiebitze, Störche oder Gänse – sind wegen der milden Temperaturen schon frühzeitig auf dem Weg in ihre angestammten Brutgebiete im Norden. Eine Hauptzugroute verläuft über Mittelhessen, wo sie häufig eine Rast einlegen.
Besonders beliebt sind bei den Tieren die Auen von Lahn, Wieseck, Ohm, Wetter und Horloff, die zum Teil als EU-Vogelschutzgebiete unter Naturschutz stehen. Doch egal, ob dort oder woanders: Das Regierungspräsidium Gießen bittet diejenigen, die mit oder ohne Hund spazieren gehen um besondere Rücksicht, damit sich die rastenden Tiere ungestört auf den kräftezehrenden Weiterflug vorbereiten können.
Vögel nicht aufscheuchen
Abstand halten ist das A und O. Hunde gehören auf jeden Fall an die Leine – auch auf abgelegenen Wegen, damit sie die rastenden Vogelscharen nicht aufscheuchen und zum vorzeitigen Weiterflug zwingen. Daher gilt grundsätzlich: Weder Menschen noch Tiere sollten sich den Vögeln nähern, da dies eine panische und kraftraubende Flucht auslösen kann. Und besonders Kraft brauchen die Tiere, um die vielen Kilometer vom Süden in den Norden zurückzulegen.
Nicht nur auf Zugvögel sollte Rücksicht genommen werden. Demnächst beginnt auch die Brutzeit der heimischen Vögel, bei denen zum Teil erhebliche Bestandseinbrüche zu verzeichnen sind. Die Nester finden sich dabei nicht nur in Bäumen oder Nistkästen. Es gibt viele Vogelarten, die auf dem Boden in Wiesen, im Schilf oder auf dem Acker brüten, wo sie vielfältigen Gefahren ausgesetzt sind, zum Beispiel durch stöbernde Hunde. Deshalb lautet der dringende Appell vor allem: Bitte auf den Wegen bleiben und in der Zeit von März bis Mitte Juli Hunde in der freien Natur an die Leine nehmen.
© RP Gießen
Benjamin Neeb ist neuer Ärztlicher Leiter Rettungsdienst

Landrat Michael Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer haben den neuen Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), Benjamin Neeb, im Kreishaus in Limburg begrüßt. Der Weilburger Notarzt hat am 1. Januar 2025 diese bedeutende Position im Rettungsdienstbereich Limburg-Weilburg übernommen. „Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Engagement ist Benjamin Neeb der richtige Mann für diese verantwortungsvolle Aufgabe“, betonten Landrat Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Sauer.
Der 45-jährige Mediziner ist seit 2012 als Notarzt aktiv und leitete seit Januar 2016 den Notarztstandort in Weilburg. Neben seiner neuen Aufgabe bleibt er weiterhin als Notarzt im Landkreis Limburg-Weilburg tätig. Die Position des ÄLRD ist gemäß Hessischem Rettungsdienstgesetz ein zentraler Bestandteil des medizinischen Qualitätsmanagements. Zu den vielfältigen Aufgaben zählen unter anderem die fachliche Beratung des Rettungsdienstträgers, die Überprüfung der Fortbildungsverpflichtungen sowie die Entwicklung und Umsetzung medizinischer Behandlungsrichtlinien.
Zu den Kernaufgaben von Benjamin Neeb gehören:
• Beratung und Unterstützung des Rettungsdienstträgers bei medizinischen Fragestellungen
• Überwachung der Fort- und Weiterbildung des ärztlichen und nichtärztlichen Rettungsdienstpersonals
• Entwicklung einheitlicher Standards für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel
• Förderung der Zusammenarbeit mit Nachbarkreisen, Krankenhäusern und ergänzenden Strukturen wie der Voraus-Hilfe
• Qualitätssicherung und Hygieneüberwachung im Rettungsdienstbereich
Darüber hinaus wird der neue Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes bei der Erstellung rettungsdienstlicher Bedarfsanalysen, der Fahrzeugstrategie und der Vorplanung von Einsatzplänen für etwaige Großschadensereignisse mitwirken.
Landrat Michael Köberle bedankte sich ausdrücklich bei Dr. Simona Werner, die seit 2007 als Ärztliche Leiterin Rettungsdienst für den Landkreis tätig war. „Ihr Engagement und ihre Expertise haben die Qualität des Rettungsdienstes im Landkreis Limburg-Weilburg über viele Jahre maßgeblich geprägt. Dafür gebührt ihr unser aller Dank“, so Landrat Köberle. Gleichzeitig hob er hervor, dass die heutigen Herausforderungen eine umfassendere Tätigkeit des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst erfordern. Daher wurde der zeitliche Umfang dieser Funktion deutlich gesteigert. Mit Benjamin Neeb als neuem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst sieht sich der Landkreis Limburg-Weilburg bestens aufgestellt, um den hohen Anforderungen an die notfallmedizinische Versorgung auch in Zukunft gerecht zu werden.
© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Fahrzeug beschädigt, Mengerskirchen, Waldernbach, Pfingstbornstraße, Samstag, 01.02.2025, 22.10 Uhr bis Sonntag, 02.02.2025, 1.30 Uhr
(ro)Unbekannte haben zwischen Samstag und Sonntag in Mengerskirchen-Waldernbach ein Auto zerkratzt. Der betroffene schwarze VW Golf war zwischen 22.10 Uhr und 1.30 Uhr in der Pfingstbornstraße in Höhe der Hausnummer 28 abgestellt. Als der Besitzer zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass Unbekannte die komplette Fahrerseite zerkratzt und so einen Schaden von rund 2.000 Euro verursacht hatten. Die Polizeistation Weilburg nimmt unter der Rufnummer (06471) 9386-0 Hinweise entgegen.
2. Hakenkreuz auf Spielplatz gesprüht, Bad Camberg, Lausitzer Weg, Samstag, 01.02.2025
(da)Am Samstag mussten Anwohner Schmierereien an einer Garage in Bad Camberg feststellen. Anwohner bemerkten am Nachmittag ein Hakenkreuz, das Unbekannte zuvor auf eine Garage im Lausitzer Weg in der Nähe eines Spielplatzes gesprüht hatten. Wer für die Schmiererei in Frage kommt, ist bislang nicht bekannt. Hinweise nimmt die Polizeistation Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
3. Wahlplakat beschmiert, Villmar, Weilburger Straße, Mittwoch, 29.01.2025 bis Freitag, 31.01.2025
(da)Unbekannte haben zwischen Mittwoch und Freitag in Villmar ein Wahlplakat beschmiert. Im genannten Zeitraum schmierten die Täter einen Schriftzug auf ein größeres Plakat in der Weilburger Straße. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Mögliche Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Weilburg unter der Rufnummer (06471) 9386-0 in Verbindung zu setzen.


In Villmar ist es am Morgen grau und es bleibt neblig bei Werten von -6°C. Darüber hinaus ist es von mittags bis zum Abend hin leicht bewölkt bei Werten von -4 bis zu 1°C. Nachts ist es neblig bei Werten von -5°C. Mit Böen zwischen 5 und 7 km/h ist zu rechnen.



Montag, den 3.2.2025
Neue Baustelle im Brotweg

Wie man sehen kann wird hier am Brotweg, in Höhe der Tankstelle, wieder ein Graben ausgehoben. Hinter der Tankstelle wechselt er die Straßenseite und geht weiter Richtung Bauhof/Feuerwehrhaus. Die Anwohner waren von der Baustelle überrascht. Man hatte sie im Vorfeld nicht informiert. Den Kabelrollen an der Baustelle nach zu urteilen wird hier ein dickeres Glasfaserkabel verlegt. Vermutlich für das Neubaugebiet Arfurter Berg / Lamboiswies.
© Villmarer-Zeitung
Hochwasser ist wieder etwas zurückgegangen


Der Wasserstand ist wieder gefallen und man kann den Radweg nach Aumenau wieder befahren
© Fotos Thomas Kessler

Der hintere Bahnübergang ist jetzt fertig

Am hinteren Bahnübergang wurden jetzt die Bahnschranken montiert und die Kabel angeschlossen. Zudem wurden einige Schilder aufgestellt. Das Verbotsschild für Lkw über 12 Meter Länge wirkt etwas deplatziert. Wo sollten die denn hinfahren. Hinter den Schranken geht es zu den Wiesen. Da gibt es gar keine Straße und es kann auch kein Lkw dort fahren. Besser wäre wohl ein Schild "Landwirtschaftlicher Verkehr frei" gewesen.
© Villmarer-Zeitung
Am Donnerstag
"Gemeinsamer Mittagstisch in Seelbach"

Am kommenden Donnerstag, den 6. Februar bietet der Seelbacher Mittagstisch um 12.30 Uhr in der Dorfgemeinschaftshalle an: Rindergulasch mit Semmelknödeln und Rotkraut, ein Dessert, ein Glas Wasser und Kaffee. Anmeldungen (möglichst bis Dienstag Abend) nehmen gerne entgegen: Gertrud Würz Tel. 06474 240, Christel Wolf Tel. 06474 1488 und Karl-Heinz Schlosser Tel. 06474 881255 und auch per WhatsApp. Wir freuen uns auf euren Besuch.
© Karl-Heinz Schlosser, Seelbach
Landkreis führt die Bezahlkarte für Flüchtlinge ein

Nachdem die hessische Erstaufnahmeeinrichtung des Landes mit der Ausgabe im Dezember letzten Jahres begonnen hatte, führt nun auch der Landkreis Limburg-Weilburg die Bezahlkarte für geflüchtete Menschen ein. Es werden ab sofort zunächst alle dem Landkreis neu zugewiesenen Asylbewerberinnen und Asylbewerber mit der Bezahlkarte ausgestattet. Die bereits hier lebenden Flüchtlinge im Asylbewerberleistungsbezug werden sukzessive auf die Leistungsgewährung per Bezahlkarte umgestellt. Damit werden die Asylbewerberleistungen künftig in Form unbarer Leistungen durch eine Bezahlkarte zur Deckung des notwendigen Bedarfs erbracht. Für den persönlichen Bedarf sind als Anhalt monatlich 50 Euro pro Person in bar von der Karte abhebbar.
Bei der Bezahlkarte handelt es sich um eine guthabenbasierte Debitkarte ohne Kontobindung, bei der eine Überziehung des Guthabenbetrags nicht möglich ist. Sie kann in allen Geschäften eingesetzt werden, die Visa akzeptieren. Außerdem kann an allen Geldautomaten in Deutschland und bei teilnehmenden Einzelhändlern beim Einkauf kostenlos Geld – im Rahmen des verfügbaren Barbetrags – abgehoben werden. Überweisungen ins oder aus dem Ausland erlaubt die Karte nicht. Auch ein Karteneinsatz im Ausland ist nicht möglich.
Nach Schaffung der rechtlichen Grundlagen durch den Bund und Abschluss des länderübergreifenden Vergabeverfahrens an einen Bezahlkartenanbieter setzt der Landkreis Limburg-Weilburg als einer der ersten hessischen Landkreise die Einführung der Bezahlkarte um.
Auf Basis eines Antrags von CDU und SPD hatte der Kreistag des Landkreises Limburg-Weilburg in seiner Sitzung im Dezember 2024 zudem einstimmig den Kreisausschuss mit der Erarbeitung und Vorlage einer Konzeption zur Einführung und Umsetzung von Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerberinnen und Asylbewerber sowie für weitere Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger beauftragt, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit innehaben. Die Konzeption wird durch den Kreisausschuss erstellt und soll dann im Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss sowie im Ausschuss für Soziales, Familien, Frauen, Senioren, Jugend, Gesundheit und Sport vorgestellt werden. Die Möglichkeit zu gesellschaftlicher Teilhabe wird durch Integration in den Arbeitsmarkt positiv beeinflusst. Außerdem besteht dabei die Gelegenheit eines zusätzlichen finanziellen Verdienstes für diese Personengruppe, der auch in bar ausgezahlt werden kann.
© Landkreis Limburg-Weilburg

Asiatische Hornisse breitet sich weiter in Hessen aus

Sie ist ca. 2,4 – 3 cm klein, schwarz-gelb gestreift und stammt eigentlich aus Südostasien: die Asiatische Hornisse. Vermutlich über Importware eingeschleppt, breitet sich die invasive Art seit 2014 auch in Deutschland aus. In Hessen wurde die Asiatische Hornisse erstmals im Jahr 2019 nachgewiesen. Zu dieser Zeit beschränkte sich das Vorkommen noch auf Südhessen. Mittlerweile mehren sich auch Nachweise in den mittelhessischen Städten Gießen und Marburg sowie den Landkreisen Lahn-Dill-Kreis und Limburg-Weilburg.
Die Verbreitung der gebietsfremden Art wird vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) erfasst, da sie negative Auswirkungen auf unsere Ökosysteme und auch auf einzelne Arten haben kann. Dafür wurde 2019 beim HLNUG ein Online-Meldeportal eingerichtet. Hier können Interessierte Sichtungen der Asiatischen Hornisse melden und sich unmittelbar an der Forschung zur Verbreitung der Art in Hessen beteiligen.
Ein Blick auf die Zahlen verrät: sowohl die Anzahl an Meldungen als auch die Anzahl an verifizierten Nestern und Individuen ist im Vergleich zum Vorjahr erneut angestiegen. Insgesamt erreichten das HLNUG 2024 etwa 1.800 Meldungen zu der invasiven Art. Bei 1.465 Meldungen bestätigte sich der Verdacht, dass es sich entweder um ein Individuum der Asiatischen Hornisse oder ein Nest dieser Art handelt. Hing ein Nest an einer präsenten Stelle, beispielsweise an einer Bundesstraße oder Bahntrasse, wurde es auch schon mal mehrfach gemeldet. Insgesamt wurden 280 verschiedene Nester entdeckt. Im Jahr zuvor waren es noch 150 Nester, so dass sich die Anzahl in etwa verdoppelt hat. Werden Nester der Asiatischen Hornisse bestätigt, wird das jeweilige Regierungspräsidiums tätig und beauftragt dessen Beseitigung.
Aber Vorsicht bei der Interpretation der Zahlen! Der Anstieg der Meldungen und Nachweise ist vermutlich nicht ausschließlich auf die Zunahme der tatsächlichen Ausbreitung der Art zurückzuführen. Insbesondere in dem vergangenen Jahr, stand die Asiatische Hornisse immer wieder im Interesse der medialen Aufmerksamkeit. Durch die mediale Berichterstattung hat das Wissen über die Art bei der Bevölkerung zugenommen, was vermutlich auch zu einem Anstieg der Meldungen beigetragen hat.
Doch nicht nur die Anzahl an Meldungen ist den letzten sechs Jahren stark angestiegen, auch die geografische Ausbreitung in Hessen hat zugenommen. Wurde die Art noch 2021 überwiegend im Kreis Bergstraße nachgewiesen, so ist sie bereits 2023 bis in den Taunus (Rheingau-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis), den Lahn-Dill-Kreis, den Wetteraukreis sowie den Main-Kinzig-Kreis verbreitet. Im Vergleich zum Jahr 2023 gab es 2024 vor allem in den Landkreisen Odenwaldkreis, Main-Taunus-Kreis und Rheingau-Taunus-Kreis eine Zunahme an Meldungen der Asiatischen Hornisse. Darüber hinaus gibt es mehrere Sichtmeldungen und drei Nestmeldungen im Regierungsbezirk Gießen. Betroffen sind die Landkreise Marburg-Biedenkopf, Limburg-Weilburg, Lahn-Dill-Kreis und Gießen. Auch für 2025 ist davon auszugehen, dass sich die Asiatische Hornisse weiter in Mittelhessen ausbreiten wird.
Um dies mitverfolgen zu können, ist auch weiterhin das Engagement aller Hessinnen und Hessen gefragt, alle Hinweise, welche die Art betreffen, online über das Meldeportal des HLNUG unter www.hlnug.de/hornisse einzutragen.
Und daran erkennen Sie eine Asiatische Hornisse: Sie ist im Vergleich zu unserer heimischen Europäischen Hornisse etwas kleiner und hat eine schwarze Grundfärbung, der Hinterleib ist dunkel mit wenigen gelben Binden. Die Beine sind charakteristisch schwarz-gelb gefärbt. Die Europäische Hornisse hingegen ist gelb-orange gezeichnet. Die Beobachtung von Asiatischen Hornissen ist problemlos möglich. Auch wenn die Tiere auf den ersten Blick bedrohlich wirken, sind sie friedfertiger und scheuer als Wespen. Aggressives Verhalten zeigen sie nur, wenn es darum geht, Königin, Nest und Nachwuchs zu verteidigen. Deshalb sollte immer ein Abstand von mehreren Metern zum Nest eingehalten werden. Die Stiche der Asiatische Hornisse sind von der Wirkung auf den Menschen her vergleichbar, mit Stichen der Europäischen Hornisse.
Hintergrund
Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) stammt aus Südostasien und ist dort mit mehreren Unterarten vertreten. Die bei uns vorkommende und nach EUROPÄISCHER VERORDNUNG (EU-VO) 2014 als invasive gebietsfremde Art der sogenannten Unionsliste eingestufte Unterart Vespa velutina nigrithorax wurde vermutlich 2004 über Importware nach Europa eingeschleppt. Bei invasiven Arten handelt es sich um gebietsfremde Arten, die durch den Menschen, mit oder ohne Absicht, in ein Ökosystem eingetragen wurden und die diesem Ökosystem oder einzelnen Arten des Ökosystems schaden können. Die Asiatische Hornisse unterliegt als Art nach Artikel 16 EU-VO 2014 der „frühen Phase der Invasion“ einer Melde- und Beseitigungspflicht, der das Land Hessen nachkommen muss.
Weitere Informationen:
https://www.hlnug.de/hornisse
© Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
Austauschtreffen der Gemeindepflegekräfte aus dem Landkreis Limburg-Weilburg in der Gemeinde Brechen

Mitte Januar 2025 fand das dritte Austauschtreffen der Gemeindepflegekräfte des Landkreises Limburg-Weilburg im Alten Rathaus in Niederbrechen statt. Die Veranstaltung, organisiert von der Gemeindepflegerin Claudia Janke, bot einen intensiven Austausch mit inzwischen sechs Gemeindepflegekräften. Fast vier Stunden lang wurden wichtige und aktuelle Themen besprochen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde die neue Gemeindepflegerin Simone Schmitt herzlich willkommen geheißen. Seit dem 1. Januar 2025 ist sie für die Gemeinde Dornburg als Ansprechpartnerin für die Anliegen und Probleme der Senioren und Seniorinnen zuständig. Zentrale Themen des Treffens waren die Dokumentation der geleisteten Arbeit, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, sowie aktuelle Herausforderungen wie die Einsamkeit im Alter. Die Teilnehmerinnen konnten wertvolle Einblicke gewinnen und neue Ansätze zur Verbesserung der Gemeindepflege diskutieren. Im September 2025 planen die Gemeindepflegekräfte eine Woche der (Gem)einsamkeit, in Anlehnung der Aktion "Woche der Einsamkeit". Diese Initiative wurde von verschiedenen Organisationen und Institutionen ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Einsamkeit zu erhöhen und Maßnahmen gegen soziale Isolation zu fördern. Zu den bedeutenden Akteuren gehört das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE), das in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Aktionswoche organisiert. Somit sind vom 1. bis 5. September 2025 in allen Ortsteilen des Marktflecken Villmars zahlreiche Aktionen und Aktivitäten geplant, die darauf abzielen, der sozialen Isolation und Einsamkeit entgegenzuwirken.
© Marktflecken Villmar
Zahlreiche Jubilare für insgesamt 765 Jahre im öffentlichen Dienst geehrt

Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Limburger Stadtverwaltung blicken auf eine lange Berufstätigkeit im öffentlichen Dienst zurück; dafür wurden sie nun geehrt. Zusammen bringen sie einen Erfahrungsschatz von rund 765 Jahren im öffentlichen Dienst mit. Das ist in der heutigen Zeit außergewöhnlich, für die Generation der sogenannten Babyboomer allerdings nicht selten. Einige der Jubilare haben bereits ihre Ausbildung bei der Stadt Limburg absolviert oder sind aufgrund der Heimatnähe zur Stadt gewechselt. Andere wiederum sind aus der freien Wirtschaft ohne Verwaltungshintergrund zur Stadtverwaltung gekommen und sind geblieben.
Dr. Marius Hahn, als Bürgermeister selbst 2022 einer der Jubilare, schätzt die große Bandbreite an Tätigkeiten. "Mir wurde in den mittlerweile 28 Jahren beim Bund, Land oder der Kommune nie langweilig", weiß er zu berichten. Seit nunmehr neun Jahren ist er hauptamtlicher Bürgermeister in Limburg. „Die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ihre lange und gute Arbeit bei uns geehrt wurden und werden, zeichnen sich alle dadurch aus, dass sie mit mir und meinen Vorgängern gemeinsam durch gute und schlechte Zeiten für die Bürgerinnen und Bürger gegangen sind. Die Loyalität und der Mut, immer wieder mit anzupacken, haben meine Anerkennung. Dafür möchte ich mich bedanken", so Hahn weiter.
Insgesamt 24 Jubilare aus den Jahren 2022 bis 2024 kommen gemeinsam auf 765 Dienstjahre. Davon feierten elf ihr 40-jähriges und 13 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Viele der Geehrten betonen, dass sie ihr Team und das kollegiale Miteinander am meisten schätzen.
Stephan Michel ist heute Leiter der Stadtkasse, Michael Wolf ist Leiter des Ordnungsamtes. Beide sind verbeamtet, haben ihre Ausbildung bei der Stadt Limburg durchlaufen und blicken heute nach 40 Jahren auf eine beeindruckende Karriere zurück. Das zeigt, dass auch das im öffentlichen Dienst möglich ist.
Familie und Beruf vereinbaren, das spielt bei einer großen Anzahl der Beschäftigten eine wichtige Rolle im Leben. Aus diesem Grund wechselte auch Stefanie Maurer-Frink 1993 von Wiesbaden nach Limburg. Sie arbeitete unter anderem im Amt für Stadtmarketing und Tourismus und wechselte ins Vorzimmer des Bürgermeisters. Drei Bürgermeister hat sie bisher bei ihrer Arbeit unterstützt. "Ich schätze den familiären Umgang miteinander und genieße die gewonnene Zeit durch den kurzen Arbeitsweg", berichtet die Wahlniederhadamarerin.
Heute Nachwuchs zu finden und diesen zu halten, stellt bei der Vielzahl an Möglichkeiten eine Herausforderung dar. Mit Blick auf die Zukunft und weitere Jahre in der Limburger Stadtverwaltung sagt Dr. Marius Hahn: „Wir können vielleicht nicht bei den Gehaltswünschen mithalten, doch wir bieten nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch die Möglichkeit, die Zukunft der Verwaltung mitzugestalten. Die Stadt für die Bürger, Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie Touristen zu einem lebenswerten und attraktiven Ort zu machen, ist eine erfüllende Aufgabe."
Für 25 Jahre im Öffentlichen Dienst geehrt wurden: Dr. Marius Hahn, Trudel Köcher, Ute Degen-Mais, Andrea Istel, Hans-Jürgen Müller, Ingo Fleger, Katja Roßbach, Michaela Aßmann, Kathrin Otto, Sascha Müller, Timm Grohmann, Jochen Mayer und André Blättel.
Für 40 Jahre im Öffentlichen Dienst geehrt wurden: Marion Willert, Ralf Neumann, Viola Huber, Anke Jainta-Lorenz, Michael Wolf, Thomas Lang, Christoph Leber, Martina Schardt, Werner Kühnel, Stefanie Maurer-Frink sowie Stephan Michel.
© Stadt Limburg

Sonntag:
1. Einbruch in Geschäftsgebäude, Bad Camberg, Badehausweg
Mittwoch, 29.01.2025, 18:00 Uhr bis Samstag, 01.02.2025, 14:00 Uhr
In der Zeit von Mittwochabend bis Samstagmittag hebelten unbekannte Täter die Seitentür zu einem Geschäftsgebäude im Badehausweg in Bad Camberg auf. Anschließend wurde versucht, im Gebäude eine weitere Tür aufzuhebeln, was nicht gelang. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde nichts entwendet. Der Sachschaden wird auf 500,- EUR geschätzt.
Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer 06431 / 9140-0 in Verbindung zu setzen.
2. Pedelec aus Hinterhof gestohlen, Limburg, Plötze
Samstag, 01.02.2025, zwischen 12:00 Uhr und 21:30 Uhr
Im Tatzeitraum entwendeten Diebe ein verschlossenes Pedelec aus einem Hinterhof. Der Geschädigte stellte sein Pedelec gegen 12:00 Uhr im Hinterhof eines Restaurants auf der Plötze ab und sicherte es mit einem Schloss. Als er nach der Arbeit um 21:30 Uhr nach Hause fahren wollte, stellte er fest, dass das Pedelec entwendet worden war. Das gestohlene Pedelec der Marke Gravelar, Modell ESM 3100, ist schwarz.
Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer 06431 / 9140-0 in Verbindung zu setzen.
3. Verkehrsunfallflucht in Waldhausen, Weilburg-Waldhausen, Lindenstraße Samstag, 01.02.2025, 15:45 Uhr
(rd) Am Samstagnachmittag kam es in der Lindenstraße in Weilburg-Waldhausen zu einem Verkehrsunfall nach einer verbalen Auseinandersetzung. Ein weißer Opel und ein blauer Mercedes befuhren in dieser Reihenfolge die Lindenstraße in Weilburg-Waldhausen in Richtung B 456. Ein Mitfahrer des Mercedes machte den Fahrer des Opel durch lautes Rufen auf die seiner Ansicht nach unpassende Fahrweise aufmerksam. Daraufhin hielt der Fahrer des Opel an und stieg aus, ohne seinen Pkw gegen Wegrollen zu sichern. Der Opel rollte sodann zurück und kollidierte mit dem haltenden Mercedes. Nach einer Diskussion zwischen den Fahrern und Fahrzeuginsassen, stiegen der Fahrer und die Insassen des Opel wieder in den Pkw und entfernten sich vorschriftswidrig von der Unfallstelle.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Weilburg unter der Rufnummer 06471 / 9386-0 in Verbindung zu setzen.
4. Berauscht und bewaffnet in die Verkehrskontrolle, Mengerskirchen-Winkels, Nord-West-Straße Sonntag, 02.02.2025, 00:15 Uhr
(rd) Am frühen Sonntagmorgen hielt eine Polizeistreife die 33-jährige Fahrerin eines PKW Renault im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle an. Bei dieser Kontrolle ergab sich der Verdacht, dass die Fahrerin unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Weiterhin führte sie in ihrer auf dem Beifahrersitz abgestellten Handtasche eine "Schreckschusswaffe" mit, ohne im Besitz des hierfür erforderlichen kleinen Waffenscheins zu sein. Bei der Fahrerin wurde eine Blutentnahme durchgeführt, die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt.
Samstag:
1. Bedrohung Limburg, Schiede Freitag, 31.01.2025, 19:05 Uhr
Bedrohung unter Vorhalt eines Messers
Am Freitag, 31.01.2025, um 19:05 Uhr kam es zu einer Bedrohung auf der Schiede in Limburg. Der 24-jährige Beschuldigte befand sich in Begleitung von drei unbekannten Männern als sie auf den 23-jährigen Geschädigten trafen. Sie bedrängten ihn und der Beschuldigte zeigte zudem ein Messer vor. Der Geschädigte konnte sich der Situation entziehen und nahm Kontakt zur Polizei auf. Im Rahmen der Fahndung konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten sich mit sachdienlichen Hinweisen unter 06431 91400 an die Polizei in Limburg zu wenden.
2. Sachbeschädigung, Limburg-Lindenholzhausen, Am alten Sportplatz Donnerstag, 30.01.2025, 07:55 Uhr - 12:00 Uhr Sachbeschädigung an geparkten PKW
Am Donnerstag, 30.01.2025, im Zeitraum zwischen 07:55 Uhr und 12:00 Uhr kam es auf einem Parkplatz in der Straße Am Alten Sportplatz in Limburg-Lindenholzhausen zu einer Sachbeschädigung an einem geparkten PKW der Marke BMW. Die Geschädigte musste bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug feststellen, dass das Auto beidseitig zerkratzt wurde. Hinweise zu der Tat nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 entgegen.


In Villmar ist es am Morgen grau und es bleibt neblig bei Werten von -6°C. Mittags scheint die Sonne und die Höchstwerte liegen bei 2°C. Am Abend ist es in Villmar neblig bei Werten von -3 bis zu -1°C. Nachts ist es neblig bei Werten von -4°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 7 km/h erreichen.


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