Samstag, den 01.03.2025

Kreppelkaffee in Aumenau

Ein kurzweiliger Nachmittag – so lautete das Fazit vieler Gäste, die der Einladung des KUSO, Förderverein Kultur und Soziales, gefolgt waren und sich im evangelischen Gemeindehaus in Aumenau zum Kreppelkaffee trafen. Die Veranstaltung, die bis auf den letzten Platz gefüllt war, wurde mit viel Engagement von den jüngsten Mitgliedern des TuS Aumenau, den „Mini-Flitzern“, eröffnet. In bunten Röckchen und als Einhörner verkleidet, tanzten sie zu dem Lied vom Regenbogen und ernteten begeisterten Applaus.

Dank des Organisationstalents von Trainerin Steffi und der spontanen Unterstützung von drei Gardemädchen konnte eine krankheitsbedingt ausgefallene Tanzgruppe ersetzt werden. „Das Duo“ sowie Büttenrednerin Joyce sprangen ein und begeisterten das Publikum. Onkel Heinz, der für die musikalische Gestaltung des Nachmittags verantwortlich war, brachte die Gäste mit seinen humorvollen Anekdoten aus dem Leben eines „Hochzeiters“ und eines „Strohwitwers“ zum Schmunzeln – offenbar fanden sich einige darin wieder.

Charmant führte Andreas durch das Programm und stellte die „Aumenauer Dorfkinder“ des TuS Aumenau vor – eine Gemeinschaft, die kein Schickimicki à la Gucci oder Prada braucht, um glücklich miteinander zu spielen und zu toben. Die Tanzgarde „Crazy Nuggets“ beeindruckte mit ihren wunderschönen Kostümen und anmutigen Bewegungen, die mit kunstvollen Hebefiguren gespickt waren – ein wahrer Hingucker.

Zum Abschluss genossen die Gäste in geselliger Runde leckere Kreppel und nette Gespräche. Ein herzliches Dankeschön seitens des KUSO ging an die engagierten Trainerinnen und Betreuerinnen der Tanzgruppen: Jenny, Denise, Ekaterina, Tina, Steffi, Petra, Nicole und Franziska. Ebenso wurde die Unterstützung der fleißigen Helferinnen Utina, Birte und Evi gewürdigt, die sich um das leibliche Wohl kümmerten, sowie Luke für den Auf- und Abbau. Ein besonderer Dank ging an Norbert, der den Fahrdienst für Onkel Heinz aus Königstein übernahm, und an den unermüdlichen Allrounder und 1. Vorsitzenden Kai, der tatkräftig überall mithalf und für das Überreichen der Orden zuständig war. Ein großes Lob verdiente auch Kreppel-Bäcker Peter aus Arfurt für seine köstlichen Backwaren.

© KUSO Aumenau


Verkehrseinschränkungen während Villmarer Fastnachtsumzug

Aufgrund des Villmarer Fastnachtsumzuges am 02. März 2025 kommt es entlang der Zugstrecke (Ferdinand-Dirichs-Straße – Johannes-Gutenberg-Straße – Struther Weg – Weyandstraße – Am Lahnufer) zu Verkehrseinschränkungen durch Straßensperrungen und absolute Haltverbote. Alle verkehrsregelnden Maßnahmen werden zügig nach dem Faschingsumzug wieder aufgehoben. Der Marktflecken Villmar bittet um Beachtung und Verständnis und wünscht allen Beteiligten eine fröhliche und sichere Faschingszeit.



Von der Arfurter Fähre zur Villmarer Brücke
Runkeler Blättchen 5/2021

ARFURT. Derzeit wird erneut politisch darüber diskutiert, ob eine Verbindung über die Lahn zwischen Arfurt und Villmar möglich ist, sei es in Form einer kleinen Brücke oder eines Stegs. Wilfried Böhm aus Arfurt, pensionierter Lehrer und ehemaliger Lehrerausbilder, hat eine Abhandlung verfasst die in der Festschrift „Fünfzig Jahre Quartettverein Villmar e.V." erschienen war, die jetzt noch mal im Runkeler Blättchen erscheint.

Zwischen Villmar und Arfurt gibt es außer der Eisenbahn heute keine direkte Verkehrs­verbindung - oder besser: noch nicht wieder. Im vorhergehenden Satz wurde bewusst ergänzt „noch nicht wieder", weile eine solche direkte Verbindung früher einmal in Form einer Fähre bestanden hat und in Zukunft in Form einer Brücke wieder zu­stande kommen soll. So voneinander unabhängig sich das Leben gegenwärtig in beiden Gemeinden darstellt, war es nicht immer. Bis ins vergangene Jahrhundert waren beide Orte eng miteinander ver­bunden. Für die folgenden, historischen Ausführungen wurden als Quellen verwen­det: 1) Hau, Johannes: Villmar - Grundherr­schaft/Vogtei/Pfarrei, 1936 und 2) Kath. Kirchengemeinde Villmar (Herausgeber):

Festschrift zum 900. Jahrestag der Übergabe des Königshofes Villmar durch Heinrich III. an die Abtei St. Matthias, 1953.

 

Aus einer Urkunde des Kaisers Heinrich III. geht hervor, dass dieser am 5. August 1053 dem Kloster St. Eucharius zu Trier - später St. Matthias genannt - seinen Königshof Villmar „mit allen seinen Zugehörungen" schenkte. Er bekam dafür vom Trierer Erz­bischof Eberhard einen Tell der Reliquien des hl. Valerius für eine Kirche, die er in Goslar hatte bauen lassen. Es Ist umstritten, ob Arfurt zu diesem Zeitpunkt schon bestand und zu den „Zugehörungen" zählte. Sicher indessen ist, dass es in einer Urkunde des Papstes Eugen III. vom 6. Februar 1148 als dem Hof Villmar zugehörig erwähnt wird, ebenso wie Wenigenvillmar, Weyer und Oberbrechen.

Die Beziehungen zwischen Villmar und Arfurt waren während des Mittelalters bestimmt durch die Rechtsverhältnisse, die sich aus der oben erwähnten Schenkungsurkunde Heinrichs III. ergaben. So mussten die Arfurter u .a. an den Villmarer Hof den Zehnten und andere Abgaben entrichten, indes die Villmarer Mönche Arfurt in religi­öser Hinsicht betreuten. Schon wegen dieser beiden Abhängigkeiten war ein reger Ver­kehr zwischen den beiden Orten notwendig. Als störend machte sich dabei die Lahn bemerkbar. Wie überwand man dieses Hindernis?

Am 13. Mai 1697 wurde im Rahmen einer Bittprozession die hl. Messe in der Arfurter Kapelle gefeiert, als plötzlich der Ruf erscholl: „In Villmar brennt es!" Sofort ver­ließen die meisten Besucher den Gottes­dienst und durchwateten die Lahn, um in Villmar bei der Bekämpfung des Feuers zu helfen. Die Lahn hatte also demzufolge damals an manchen Stellen einen so nied­rigen Wasserstand, dass sie auf diese Weise überquert werden konnte.

Neben der Möglichkeit des Durchwatens konnte man auch die sogenannte Arfurter Fähre benutzen, um ans andere Ufer zu gelangen. Aus einem Archivverzeichnis um das Jahr 1500 geht hervor, dass die Fähre zum Eigentum der Abtei St. Matthias ge­hörte, und auch Lebensbriefen ist zu er­sehen, unter welchen Bedingungen sie ver­pachtet wurde.

Der Fährmann, der 1749 für zwölf Jahre die Pacht erhielt, hieß Claudius Mühlbach. Sein Pachtvertrag mit der Abtei schrieb ihm vor, dass er die Fähre „mit Fleiß bedienen" und das Fährhaus sowie die dazugehörenden Ländereien „in guter Pflege" halten sollte. Brannte das Haus durch sein Verschulden ab. So war er verpflichtet, den Schaden zu ersetzen. Sein Überfahrtsnachen musste so groß sein, dass außer mehreren Personen auch fünf bis sechs Esel oder anderer Tiere damit transportiert werden konnten. Um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, bekam er zehn Simmer Korn von der Mühle in Villmar und von jedem Einwohner Arfurter einen Simmer Korn und einen Laib Brot. Verweigerte ihm ein Arfurter diese Abgaben, so musste er das Fahrgeld, damals einen Trierischen Kreuzer, entrichten. Jeder Vill­marer und Seelbacher Bürger hatte dem Fährmann einen Laib Brot zu geben. Alle anderen Personen, die übergesetzt werden wollten, hatten den ,,gebührenden Fährlohn" zu bezahlen. Es bestand jedoch eine Aus­nahme: zum Besuch der Sonntagsmesse durften arme katholische Christen frei über­fahren. Der Pächter hatte seinerseits an die Villmarer Kellerei in den ersten beiden Jah­ren der Pacht eineinhalb Malter gutes Korn und im dritten Jahr eineinhalb Malter guter Gerste zu entrichten. Für die Benutzung des Fährhauses musste er außerdem vier Taler zahlen. Um 1832 lösten sich die engen Beziehungen zwischen Villmar und Arfurt, da die Arfurter eine eigene Kirche erbaut hatten und jetzt auch in Joseph Wittelsburger ihren ersten eigenen Pfarrer erhielten. Nach und nach verlor nun die Arfurter Fähre an Be­deutung, bis schließlich ihr Betrieb ganz eingestellt wurde.

Über das Verhältnis zwischen Villmar und Arfurt schrieb Max Leidl, ein ehemaliger Arfurter Dorflehrer, 1953: „Leider ist die Verbindung lockerer geworden. Nach Still­legung der Arfurter Fähre ist das Wasser anscheinend immer tiefer geworden. Der frühere rege Verkehr über die Lahn ist sehr zurückgegangen. Konzerte und Theaterauf­führungen in Villmar werden nach wie vor gern besucht. Alte Geschäftsverbindungen und Familientraditionen werden noch auf­rechterhalten, und ab und zu wagt ein junges Paar den Sprung über das Wasser. Die schöne Struth, zum Greifen nahe, übt ihre alte Anziehungskraft aus - jedoch der ,Brotweg' ist verwaist und vergrast. Nur der Klang der Villmarer Glocken erinnert an die alte Zeit, die eine gute gewesen sein soll". (Aus: Leidl, Max: Villmar und Arfurt. Beitrag in: Festschrift zum 900. Jahrestag der Übergabe des Königshofs Villmar durch Kai­ser III. an die Abtei St. Matthias; heraus­gegeben von der kath. Pfarrgemeinde Vill­mar, 1953, Seite 18f.)

 

Zwei kulturelle Veranstaltungen waren es, die die Verbindung zwischen Vlllmar und Arfurt wieder etwas enger werden ließen. Am 12. Oktober 1968 weilte der Quartett­verein Villmar in der Arfurter Mehrzweck­hallte beim Kirchenchor ,St. Lambertus' Arfurt zu Gast. Und am 11. Oktober 1969 - also fast auf den Tag genau ein Jahr später - kam es zum Gegenbesuch in Villmar im Saalbau Durrer. In beiden restlos ausver­kauften Gemeinschaftskonzerten zeigen der Quartettverein unter Leitung von Kreischor­meister Hubert Weller und der Kirchenchor ,St. Lambertus' unter seinem Dirigenten Heinz-Toni Schneider, ihr ausgezeichnetes Können. Auch der Bassbariton Walter Schneider, der, am Klavier begleitet von Heinz-Toni Schneider, als Solist auftrat, trug zum guten Gelingen der Veranstaltungen bei. In kurzen Ansprachen ließen sowohl der Vorsitzende des Quartettvereins Villmar, Jakob Höhler, als auch der Vorsitzende des Arfurter Kirchenchores, Theo Stahl, durch­blicken, dass man beide Konzerte auch unter dem Gesichtspunkt einer stärkeren Pflege und Vertiefung der gegenseitigen Be­ziehungen gesehen haben wollte. Während Vorsitzender Stahl zu Beginn betonte: „Wir hoffen, dass unsere gut nachbarlichen Beziehungen durch das gemeinsame Musi-zieren einen neuen Auftrieb erhalten", konnte der Vorsitzende Höhler am Schluss feststellen: ,,Das Zusammengehörigkeitsgefühl, das in Jahrhunderte langer, gemeinsamer Geschichte geprägt wurde, ist wieder deutlich spürbar geworden."

In einer Zeitungsrezension wurden die Konzerte als „Brückenschlag durch Chorgesang" bezeichnet. Es geschah dies, weil auch ein realer Brückenschlag geplant ist Zwischen Villmar und Arfurt soll nämlich durch den Bau einer Brücke über die Lahn verkehrsmäßig günstigere, weil direkte, Verbindung geschaffen werden.

Was sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt beim Abfassen dieser Zeilen Ostern 1970 also über den geplanten Brückenbau sagen lässt, ist Folgendes: Die Villmarer Gemeindevertretung hat bereits vor längerer Zeit einstimmig die Errichtung einer Brücke über die Lahn beschlossen. Den zuständigen Behörden sind diesbezügliche Pläne zur Genehmigung eingereicht worden.

Mit diesen wenigen nüchternen Sätzen ist der jetzige Zustand zwar äußerst knapp, aber, wie ich glaube, sachgerecht dargestellt. Es kann nicht Aufgabe dieser kleinen geschichtlichen Betrachtung sein, den angeführten Tatsachen nun Erwägungen über die möglichen Auswirkungen des geplanten Brückenbaus hinzuzufügen. Es liegt hier ein Problem vor, das auf kommunaler Ebene diskutiert werden muss.

© Quelle Runkeler Blättchen 5/21

Bewertung: 4 Sterne
14 Stimmen

Tanzspektakel der Freiwilligen Feuerwehr Villmar begeistert mit voller Halle und mitreißenden Tänzen

Die König-Konrad-Halle bebte: Zum 10. Mal lud die Freiwillige Feuerwehr Villmar zum großen Tanzspektakel ein und die Besucher strömten in Scharen. Eine lange Schlange bildete sich bereits am Eingang, was die große Beliebtheit der Veranstaltung eindrucksvoll unterstrich. Die Zuschauer erwartete ein abwechslungsreiches Programm mit 26 mitreißenden Darbietungen. Den Auftakt machten die heimischen Gruppen Burning Flames und Rising Flames mit einem klassischen Gardetanz, gefolgt von den Sparkling Flames. Auch die Ölfer sorgten mit ihrem rasanten Formel 1-Tanz für Begeisterung. Ein weiteres Highlight boten die Sparkling Flames mit ihrer mystischen Inszenierung Hexen. Ebenso beeindruckte der Tanz Blut, Macht und ewiges Leben, der das Publikum in eine düstere, faszinierende Welt entführte. Die Zuschauer wurden auf eine Reise durch verschiedene Themenwelten mitgenommen von Willkommen in Madagaskar über Afrika bis hin zur epischen Schlacht der Wikinger. Beeindruckende Kostüme, ausgefallene Choreografien und mitreißende Musik machten jede Performance einzigartig. Durch das Programm führte souverän der 1. Vorsitzende Tim Fritsch, der mit viel Charme und Witz die Übergänge zwischen den Darbietungen gestaltete. Ein besonderer Dank gilt den Trainerinnen der heimischen Gruppen Aline und Swana Rosbach, Alina Seibt, Sophie Stockmann sowie Teresa und Dagmar Caspari, die mit viel Herzblut für die herausragenden Tänze sorgten. Nach dem offiziellen Teil ging die Stimmung in der AfterShow-Party mit DJ Julz nahtlos weiter. Bis tief in die Nacht wurde gefeiert und getanzt, sodass das 10. Tanzspektakel einen perfekten Abschluss fand. Mit tosendem Applaus verabschiedete sich das Publikum, und eines steht jetzt schon fest: Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist riesig! Das 11. Tanzspektakel findet am 31.01.2026 statt.

© Freiwillige Feuerwehr Villmar


Als outdoor noch  einfach "wir spielen draußen" hieß.
Die Aufnahme ist im Breitenweg bei Hs.8-10 entstanden. ca.1952
v.l. Bernd Philipp, Ernst-Peter Trumpfheller, Roland Schmidt und Kurt Schmidt
© Foto von Ernst-Peter Trumpfheller

Bauernball 1980 in der Turnhalle
© Foto von Gaby Fluck

Faschingsumzug 2003 vor dem Nassauer Hof

Bernhard Leber im Alter von 82 Jahren.
Da hatte er richtig Spaß.
© Fotos Mathilde Müller

Bewertung: 3.8421052631579 Sterne
19 Stimmen

Das Kreuz vom Oberheiligenhaus
Haben Sie es gewusst ?



Erfolgreiches Jubiläum und steigende Teilnehmerzahlen bei der Kreisvolkshochschule

Limburg-Weilburg. Vorsitzender und Landrat Michael Köberle und Direktor Michael Schneider haben bei der Mitgliederversammlung der Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg (vhs) im Kurhaus in Bad Camberg eine positive Bilanz gezogen. Im Jahr 2024 konnte die Volkshochschule ihr 75-jähriges Bestehen feiern. Dies hat sie mit drei gut besuchten Veranstaltungen getan: So kamen beispielsweise zu „Blödsinn und Blues“ mit hr-Urgestein Werner Reinke und Biber Hermann fast 500 Zuschauerinnen und Zuschauer in das Bad Camberger Kurhaus. Weitere gut nachgefragte Veranstaltungen waren die Multivision „Schottland“ mit Reiner Harscher in Limburg und die Lesung „Der Kommissar in Wanderschuhen“ mit Tim Frühling in Weilburg.

Und auch das 50-jährige Jubiläum des Landkreises Limburg-Weilburg hat die Volkshochschule mitgestaltet, in dem lokale Veranstaltungen angeboten und durchgeführt wurden wie beispielsweise „Das ewige Eis in Dornburg“ oder ein Besuch der Käserei auf dem Elisabethenhof in Mengerskirchen. „Wirft man einen Blick auf die Statistik, so kann man feststellen, dass die Teilnehmerzahl in 2024 auf 17.155 gestiegen ist. Es wurden mehr als 1.330 Veranstaltungen abgehalten, die in der Summe knapp 36.500 Unterrichtseinheiten ausgemacht haben. Der am stärksten nachgefragte Fachbereich war Gesundheit mit 44 Prozent der Teilnehmenden, gefolgt von Sprachen mit 25 und Kreatives & Gestalten mit 13 Prozent. Von besonderer Bedeutung für unsere vhs war und ist der Bereich ‚Deutsch als Zweitsprache‘. Fast 2.200 Teilnehmende haben die vom BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) konzipierten Sprachkurse besucht. Insgesamt wurden durch unsere vhs im Jahr 2024 fast 800 Prüfungen abgenommen“, erläuterte Michael Köberle.   

„Fit fürs Ehrenamt“ heißt das gemeinsame Projekt von Landkreis Limburg-Weilburg und vhs zur Unterstützung von Personen, die in Vereinen, Verbänden oder im Privaten ehrenamtlich tätig sind. Für sie wurden Angebote gemacht wie „Erste Hilfe fürs Kind“, „Mitglieder werben“ oder „Unser Verein auf Instagram“. Mehr als 200 Teilnehmende wurden hier gezählt.

„Und zum guten Schluss: Die Finanzen der Volkshochschule sind geordnet. Das Geschäftsjahr konnte mit einem Plus von rund 21.000 Euro abgeschlossen werden. Zahlreiche Verbesserungen in der Ausstattung und bei den Lehrmitteln konnten vorgenommen werden. 2024 war für unsere Kreisvolkshochschule erneut ein erfolgreiches Jahr. Wir danken allen Beteiligten, die bei Programmgestaltung sowie Veranstaltungsdurchführung mitgewirkt und uns in wertvoller Weise unterstützt haben“, so Direktor Michael Schneider.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Asphaltdecken Limburger Straßen werden saniert

Große Projekte haben es nicht schwer, in den Blick der Öffentlichkeit zu gelangen. Das „Geschäft“ der Verwaltung besteht oft jedoch daraus, sich mit kleinen Dingen zu beschäftigen, um die vielen Routineaufgaben zu bewältigen. Der Magistrat hat nun wieder zwei solcher Aufträge vergeben, für die Sanierung von Asphaltdeckschichten und zum Schließen von Rissen in Asphaltdecken.

Rund 57.250 Euro muss die Stadt dafür nach dem nun vergebenen Auftrag aufwenden. Die Arbeiten sollen dazu dienen, den Eintritt von Feuchtigkeit in die Asphaltdeckschicht zu verhindern und damit die Ausbreitung und Entwicklung weiterer Schäden zu verzögern. Damit verlängert sich dann die Nutzungsdauer der Flächen. Fünf Angebote gingen auf die Ausschreibung der Stadt ein. Die Arbeiten finden in allen Limburger Stadtteilen sowie im ICE-Gebiet statt.

Ein zweiter Auftrag beschäftigt sich ebenfalls mit der Sanierung von Asphaltdeckschichten. Dabei geht es um den Auftrag, die Sanierung in sogenannter Kaltbauweise vorzunehmen. Auf diese Weise sollen schafhafte Asphaltdeckschichten in den Stadtteilen Ahlbach, Dietkirchen, Eschhofen, Lindenholzhausen, Linter und Staffel saniert werden. Das Auftragsvolumen umfasst 80.700 Euro. Auf die Ausschreibung der Stadt gingen sechs Angebote ein.

Ebenfalls Ziel dieser Sanierungsarbeiten ist es, die Nutzungsdauer ausgemagerter, versprödeter und/oder altersbedingt rissiger Verkehrsflächen spürbar zu verlängern. Zusätzlich wird durch die Arbeiten auch eine Verbesserung von Oberflächeneigenschaften (Verformung, mangelnde Griffigkeit und ähnliches) erreicht.

In beiden Fällen liegen die Ausschreibungsergebnisse unter den geschätzten Auftragswerten. Die Aufträge werden im Laufe des Jahres abgearbeitet.

© Stadt Limburg / Beispielfoto Bing Imagecreator

1. Auseinandersetzung in Weilburg, Weilburg, Bahnhofstraße Donnerstag, 27.02.2025, 18:35 Uhr

(cw)Am Donnerstagabend ereignete sich in der Nähe des Bahnhofs in Weilburg eine Auseinandersetzung.

Gegen 18:35 Uhr meldete sich ein Mann bei der Polizei und gab an, dass er zuvor in der Bahnhofstraße von drei Personen verfolgt worden sei. Diese hätten auch Gegenstände von ihm gefordert und einen messerähnlichen Gegenstand vorgezeigt. Als der Anrufer, ein 15-jähriger Jugendlicher, wegrannte, flohen auch die Angreifer in unbekannte Richtung. Zahlreiche Streifen suchten nach den mutmaßlichen Tätern und konnten zwei Personen in einem Bus antreffen, welche mit der Tat in Verbindung stehen könnten.

Nach ersten Ermittlungen kannten sich die Beteiligten der Auseinandersetzung. Die Hintergründe der Tat sowie deren genauen Umstände sind nun Bestandteil der Ermittlungen, welche die Kriminalpolizei in Limburg übernommen hat.

Die Angreifer werden als etwa 18 bis 20 Jahre alt beschrieben und seien dunkel bekleidet gewesen. Ein Mann soll kräftig gebaut mit schwarzen Haaren und "Boxerschnitt" sowie einem "südländisches Erscheinungsbild" gewesen sein. Er habe akzentfreies Deutsch gesprochen.

Die beiden anderen Männer sollen schlank gewesen sein und werden als mitteleuropäisch aussehend beschrieben. Beide würden blonde bis dunkelblonde Haare haben und hätten einen leichten Bartansatz.

Personen, die Hinweise zu der Tat geben können oder diese beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.

2. Einbruchsversuch in Bad Camberg, Bad Camberg, Mecklenburger Straße, Montag, 24.02.2025, 13:30 Uhr bis Donnerstag, 27.02.2025, 14:00 Uhr

(cw)Zwischen Montag- und Donnerstagmittag versuchten unbekannte Personen, in ein Einfamilienhaus in Bad Camberg einzubrechen.

Ein Haus in der Mecklenburger Straße war zwischen 13:30 Uhr am Montag und Donnerstag, 14:00 Uhr, das Ziel von Einbrechern. Dazu begaben diese sich auf die rückwärtige Gebäudeseite und versuchten, die Haustür aufzuhebeln. Als dieses nicht gelungen war, hebelten sie ein Fenster auf, drangen aber aus unbekannten Gründen nicht ins Haus ein und flohen in unbekannte Richtung.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

3. Alkoholisiert auf regenasser Fahrbahn überschlagen, Bad Camberg, Kreisstraße 514, zwischen Bad Camberg und Dornbach, Freitag, 28.02.2025, 00:06 Uhr

Kurz nach Mitternacht kam es auf der Kreisstraße 514 bei Bad Camberg zu einem größeren Unfall, als sich dort ein Fahrzeug überschlug.

Kurz nach Mitternacht war eine 29-Jährige mit ihrem Toyota zwischen den beiden Orten unterwegs, als sie auf regennasser Strecke von der Fahrbahn abkam und sich mehrfach überschlug. Sie und ihr Begleiter wurden leichtverletzt in ein Klinikum eingeliefert. Während der Unfallaufnahme ergaben sich konkrete Hinweise, dass die Frau zuvor Alkohol konsumiert hatte. Daher wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Toyota wurde bei dem Unfall erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden.

Samstag:
In Villmar ist es morgens neblig trüb bei Temperaturen von 0°C. Mittags bleibt die Wolkendecke geschlossen und die Temperatur erreicht 6°C. Am Abend gibt es in Villmar lockere Bewölkung bei Temperaturen von 0 bis 3°C. Nachts ist es grau und es bleibt neblig und die Temperatur sinkt auf -1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 5 und 23 km/h erreichen.
Sonntag:         
Es wird Sonne zum Karnevalsumzug gemeldet

In Villmar ist es morgens locker bewölkt und die Temperatur liegt bei -1°C. Darüber hinaus gibt es vom Nachmittag bis abends einen wolkenlosen Himmel bei Temperaturen von 0 bis 7°C. In der Nacht wird die Sicht durch Nebel eingeschränkt und die Temperatur fällt auf -2°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 5 und 20 km/h erreichen.

Freitag, den 28.02.2025

Närrischer Fahrplan fürs Wochenende

Freitag 28.02.  17:11 Uhr Maskenball
Volkshalle Weyer

Samstag 01.03.  20:11 Uhr Quartettlerball,
König-Konrad-Halle

Sonntag  02.03.  14:11 Uhr Faschingsumzug,
Aufstellung an der Schule

Sonntag  02.03.  nach dem Zug After-Zug-Party,
König-Konrad-Halle

Und beim Griechen gibt´s danach noch leckeres Essen

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6 Stimmen

Wer beim Karnevals-Dating erfolgreich war ...

.... kann 2025 auch im Pfarrgarten heiraten


Fachkräftemangel live und in Farbe

Ein Blick vom Kirchturm


"Solarspitzen-Gesetz" trat am 25. Februar 2025 in Kraft. Rechnet sich Solar ohne Speicher nicht mehr ?

Am 24. Februar 2025 wurde das sogenannte "Solarspitzen-Gesetz" im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und trat am 25. Februar 2025 in Kraft.

Dieses Gesetz bringt für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland mehrere wesentliche Änderungen mit sich:

  1. Wegfall der EEG-Vergütung bei negativen Strompreisen

    Für neue Photovoltaik-Anlagen ab einer Leistung von zwei Kilowatt entfällt künftig die EEG-Vergütung in Zeiten, in denen die Strompreise an der Börse negativ sind. Allerdings wird die entgangene Förderung nach Ablauf der 20-jährigen Förderperiode nachgeholt, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, wie etwa die Ausstattung der Anlage mit einem intelligenten Mess-System.

  2. Verpflichtender Einbau intelligenter Mess-Systeme (Smart Meter)

    Photovoltaik-Anlagen ab einer Leistung von sieben Kilowatt müssen nun mit intelligenten Mess-Systemen und Steuerungseinrichtungen ausgestattet werden, um eine netzdienliche Steuerung zu ermöglichen. Die jährlichen Kosten für diese Messsysteme variieren je nach Anlagengröße und können bis zu 140 Euro betragen.

  3. Begrenzung der Einspeiseleistung ohne Smart Meter

    Anlagen bis 25 Kilowatt, die nicht mit einem intelligenten Mess-System ausgestattet sind, dürfen nur 60 Prozent ihrer maximalen Leistung ins Netz einspeisen. Für Anlagen zwischen 25 und 100 Kilowatt gilt zusätzlich die Pflicht zur Fernsteuerbarkeit. Sobald ein Smart Meter installiert und die Fernsteuerbarkeit gewährleistet ist, wird diese Begrenzung aufgehoben.

  4. Flexiblere Nutzung von Stromspeichern

    Das Gesetz ermöglicht es nun, Stromspeicher flexibler zu nutzen. So kann beispielsweise Netzstrom zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder ins Netz eingespeist werden. Dies soll Anreize schaffen, in Speichertechnologien zu investieren und somit die Netzstabilität zu erhöhen.

Diese Neuregelungen zielen darauf ab, die Integration von Solarstrom in das deutsche Stromnetz zu optimieren, temporäre Erzeugungsspitzen zu vermeiden und die Netzstabilität zu gewährleisten.

© Bericht KI generiert, Foto Bing Image Creator



Aufgenommen in Villmar - aber wo genau
Die Auflösung gibt es morgen an dieser Stelle


Jobcenter Limburg-Weilburg wird digitaler und bürgernäher

Ab sofort können Kundinnen und Kunden des Jobcenters Limburg-Weilburg von einem neuen digitalen Service profitieren. Mit der Jobcenter-App lassen sich Unterlagen sicher in die digitale Kundenakte übermitteln. Zudem kann der Antrag auf Bürgergeld (Erstantrag oder Weiterbewilligungsantrag) auf diese Weise digital gestellt, der Bearbeitungsstand abgerufen, Termine eingesehen und vereinbart sowie Veränderungen direkt mitgeteilt werden - einfach, schnell und digital. Ein besonderer Vorteil ist nach Angaben des Jobcenters die sichere Postfachfunktion, über die Nachrichten direkt mit dem Jobcenter ausgetauscht werden können. Diese Postfachnachrichten werden ausschließlich über das geschützte Portal verschickt und bieten somit eine sichere und datenschutzkonforme Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation.

Regionale Besonderheiten trotz zentraler Jobcenter-App Durch die Eingabe der Postleitzahl werden spezifische Informationen des jeweiligen Jobcenters angezeigt, darunter Öffnungszeiten, Ansprechpartner oder regionale Unterstützungsangebote. Die Jobcenter-App steht ab sofort in den gängigen App Stores zum kostenlosen Download bereit.

© Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar


Stadt Limburg hebt Ausschreibung zum Einfangen der Tauben auf

Die Stadt Limburg hatte das Einfangen von 200 Tauben öffentlich ausgeschrieben. Die Tauben sollten nach dem Einfangen an das Gut Aiderbichl übergeben werden, um sie in die Oberpfalz umzusiedeln und dort betreuen zu lassen. Der Magistrat der Stadt hat die Ausschreibung in seiner jüngsten Sitzung aufgehoben.

Auf die Ausschreibung ging lediglich ein Angebot ein. Die Angebotssumme liegt mit 57.100 Euro netto jedoch deutlich über dem kalkulierten Auftragswert in Höhe von 25.000 Euro. Aufgrund dieser deutlichen Überschreitung hat der Magistrat die Ausschreibung aufgehoben. Nun soll es eine neue Ausschreibung geben, zum Einfangen und Töten von 200 Tauben. Das entspricht dem Bürgerentscheid vom 9. Juni 2024, der einen vorangegangenen Stadtverordnetenbeschluss mehrheitlich bestätigt hat. Über 53 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich dabei für die Beibehaltung des Beschlusses aus.

Grundlage für den angenommenen Auftragswert war ein Mitte 2024 vorgelegtes Angebot zur Lieferung von zwei Taubenfangschlägen (Kauf) sowie dem damit einhergehenden Betreuungsaufwand pro Einsatz. Dabei wurde ein Tagessatz angegeben. Dieser Tagessatz wurde nun über den Zeitraum der höchstmöglichen Einsatzzeit zum Fangen der Stadttauben (drei Monate) hochgerechnet.

Mit ihrem Beschluss zum Einfangen und anschließenden Töten einer begrenzten Anzahl der Stadttauben zur Reduzierung des Bestands hatte die Stadtverordnetenversammlung große Aufmerksamkeit hervorgerufen. Zudem gingen in der Verwaltung und bei zahlreichen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern Protestschreiben und Anrufe ein, die teilweise auch mit Beleidigungen und Bedrohungen verbunden waren. Der Protest erreichte seinen Höhepunkt nach der Stadtverordnetenversammlung im November 2023. Dabei wurden die ehrenamtlichen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger massiv beschimpft, bedroht und beleidigt.

In ihrer Entscheidung stützt sich die Stadtverordnetenversammlung auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs in Kassel aus dem Jahr 2011, das die Tötung von Tauben unter bestimmten Voraussetzungen zulässt. Eine Tötung ist erlaubt, wenn Tauben als Schädlinge einzustufen sind. Im Nachgang des Urteils hat der Landkreis Limburg-Weilburg zwei Schädlingsbekämpfern auch die Genehmigung erteilt, Tauben einzufangen und zu töten.

In Limburg geht es dabei darum, dass die Population an einigen Orten in der Innenstadt erheblich zu hoch ist. Nach der Coronaphase und dem damit verbundenen Anstieg der Population gab es zahlreiche Klagen, unter anderem von Hauseigentümern, Marktbeschickern, Gastronomiebetrieben und aus dem Handel.

© Stadt Limburg

 


Gummienten schwammen um die halbe Welt

Im Januar 1992 wurde ein Schiffsunglück zu einem unerwarteten wissenschaftlichen Durchbruch, als das Frachtschiff Ever Laurel einen Container mit 29.000 Plastikspielzeugen - hauptsächlich Gummienten - im Pazifik verlor.

Eine Reise über die Meere: Monate später wurden diese winzigen Reisenden an der Küste Alaskas angeschwemmt, über 3.270 km (2.030 Meilen) von dem Ort entfernt, an dem sie verloren gegangen waren.

Ein einzigartiges Ozeanexperiment: Ozeanographen verfolgten die Bewegungen der Enten und nutzten sie als schwimmende Markierungen, um Meeresströmungen und die Ausbreitung von Objekten im Meer zu untersuchen.

Enten auf der ganzen Welt: Einige dieser abenteuerlichen Spielzeuge legten erstaunliche Entfernungen zurück. Berichte über sie erreichten Europa erst Jahre später und lieferten wertvolle Erkenntnisse über die Strömungsmuster der Ozeane.

Was als Unfall begann, wurde zu einer bahnbrechenden Studie, die beweist, dass selbst eine verlorene Gummiente dazu beitragen kann, die Geheimnisse des Ozeans zu entschlüsseln!

© Facebook Gerald Hüther

Rassistische Beleidigungen, Limburg, Bahnhofplatz, Mittwoch, 26.02.2025, 11:10 Uhr

(cw)Am Mittwochvormittag beleidigte ein Mann in Limburg mehrere Personen mit rassistischen Äußerungen.

Nachdem der 21-jährige Mann aus Diez ein Gastronomiegeschäft auf dem Bahnhofplatz betreten und sich neben einen jungen Mann gesetzt hatte, begann er diesen mit rassistischen und nationalsozialistischen Parolen zu beleidigen. Auch den Verkäufer des Geschäfts beleidigte der 21-Jährige rassistisch, als er den Täter des Hauses verweisen wollte. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren eröffnet, das zuständige Staatsschutzkommissariat hat die Ermittlungen übernommen.

Taschendiebstähle in Limburg, Limburg, Innenstadt, Mittwoch, 26.02.2025, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

(cw)Am Mittwoch waren in der Limburger Innenstadt drei Geldbörsen das Ziel von Taschendieben. Am Vormittag waren eine 83- und 61-Jährige unabhängig voneinander in der Innenstadt unterwegs. In diesem Zeitraum entwendeten Taschendiebe jeweils unbemerkt die Geldbörsen aus den Umhängetaschen der Frauen. In diesen Fällen sind keine Hinweise auf die Täter bekannt.

Gegen 10:30 Uhr war ein 86-Jähriger in der Hospitalstraße unterwegs. Auf seinem Weg von der Hospitalstraße zu einem Parkhaus in der Diezer Straße stahlen dann Unbekannte seine Geldbörse aus einer Gesäßtasche. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei zwei Männer, die als Täter, aber auch als Zeugen in Frage kommen könnten. Diese werden jeweils als 20 bis 40 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Einer der beiden trug einen Bart, komplett schwarze Kleidung, glänzende Schuhe und einen schwarzen Rucksack. Der zweite Mann war gepflegt bekleidet, trug dunkle Halbschuhe und eine Umhängetasche.

Hinweise, auch auf die zwei Männer, nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

In Villmar ist am Morgen der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Werten von 2°C. Später kann es vereinzelt zu Regen kommen und die Temperatur erreicht 6°C. Am Abend ist es in Villmar vielfach wolkig bei Werten von 2 bis zu 3°C. Nachts ist es grau und es bleibt neblig bei Tiefstwerten von 0°C. Mit Böen zwischen 6 und 17 km/h ist zu rechnen.

Donnerstag, den 27.02.2025

Die Arbeiten am Bahnsteig Richtung Limburg gehen zügig weiter

Bahnsteig "Lahn-Marmor-Museum" ?

Der Bahnsteig beginnt direkt hinter dem Bahnhofsgebäude

In den letzten Tagen wurde viel Schotter aufgeschüttet

Der Bahnsteig liegt dann auch höher als das Geländeniveau. Es muss also auch hier eine Rampe gebaut werden.

© Villmarer-Zeitung


Manchmal geht es schnell

Montag noch in der Villmarer-Zeitung reklamiert

Dienstag Mittag kamen die Arbeiter

schon fertig

Auch wenn sich das viele nicht mehr vorstellen können. Es gab mal eine Zeit ohne Baumärkte und Eisenwarengeschäfte. Da wurde ein Eisenbeschlag individuell in einer Schmiede hergestellt. Im Schmiedefeuer wurde das Eisen erhitzt und dann mit Hammer und Zange bearbeitet. Hier wurden auch die Pferde beschlagen. Es gab mehrere Schmiedebetriebe im Ort. Heue Fotos von zwei Betrieben.

Familienfoto vor der Schmiede von Heinrich Brahm, genannt Funke, in der Zehntenstraße, früher Schulstraße
© Foto von Gerhard und Maria Höhler

Der Meister und der Lehrling. Die Arbeitsfläche wurde wegen der Enge in der Werkstatt auf die Straße verlegt.
© Foto von Gerhard und Maria Höhler

v.l. Josef Laux und Heinrich Brahm (Funke) vor der Schmiede in der Zehntenstraße

Franz Löw (Vettersch Franz) in seiner Schmiede in der Peter-Paul-Strasse


Jahrgangstreffen Jahrgang 1946/1947

Der Jahrgang 46/47 trifft sich am Donnerstag den 13.03.2025 um 18.00 Uhr beim Griechen


Wird 2025 ein zeckenreiches Jahr ?

Experten prognostizieren, dass 2025 ein sogenanntes „Zeckenjahr“ wird. Die milden Winter und feuchten Frühjahre begünstigen die Vermehrung der Zecken, was das Risiko für zeckenübertragene Krankheiten erhöht.

Gesundheitsrisiken durch Zeckenbisse

Zecken können gefährliche Krankheitserreger übertragen, darunter:

  • Borreliose: Eine bakterielle Infektion, die Gelenke, Nerven und Organe schädigen kann.
  • Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): Eine durch Viren verursachte Hirnhautentzündung, gegen die keine spezifische Behandlung existiert.
  • Andere Infektionen: Babesiose, Anaplasmose und Rickettsiosen sind ebenfalls möglich.

Schutzmaßnahmen gegen Zecken

  • Tragen von langer Kleidung und geschlossenen Schuhen in der Natur
  • Verwendung von Zeckenschutzmitteln auf Haut und Kleidung
  • Sorgfältige Kontrolle des Körpers nach Aufenthalten im Freien
  • Schnelles Entfernen von Zecken mit einer Zeckenzange oder Pinzette
  • FSME-Impfung für gefährdete Regionen

Da die Zeckenpopulation 2025 besonders hoch sein wird, ist eine konsequente Vorsorge entscheidend, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

© Foto freepik

Landkreis unterstützt Ofenbetreiber - Aktion „Ofenführerschein“ geht weiter

Limburg-Weilburg. Aufgrund der hohen Nachfrage und vieler positiver Rückmeldungen hat sich der Landkreis Limburg-Weilburg dazu entschlossen, den Bürgerinnen und Bürgern die kostenlose Teilnahme an der Kampagne „Smartes Heizen mit Holz“ erneut anzubieten.

Landrat Michael Köberle blickt zufrieden auf die letzte Aktion zurück: „Die Ofenführerschein-Kampagne war ein voller Erfolg. Besonders stolz sind wir auf das Feedback, das 9 von 10 Kursteilnehmer den Ofenführerschein an Familie, Freunde und Bekannte weiterempfehlen würden.“ „Das bestätigt uns in unserem Vorhaben, die Kampagne weiterzuführen,“ ergänzt der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer. „Besonders gefallen hat uns eine Rückmeldung mit dem Hinweis, jeder sollte diesen Führerschein machen, wenn er mit Holz heizt.“

„Ofenakademie.de“ ist eine innovative E-Learning-Plattform, die Ofenbetreibern eine Aus- und Weiterbildung bietet und so einen Beitrag zum lokalen Klimaschutz leistet. Entwickelt wurde das Angebot auf Basis neuester Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung. Ziel ist es, barrierearm und mit hochqualitativen Lehrinhalten alle deutschsprachigen Betreiber umfassend zu schulen, um so schnell eine nachhaltige Reduktion von CO2, Feinstaub und organischen Luftschadstoffen zu erreichen. Zusätzlich sparen Absolventen des Ofenführscheins im Durchschnitt rund 30 Prozent Brennholz, bei optimaler Wärmeausbeute.

Was gut für die Umwelt ist, schont in diesem Fall auch den eigenen Geldbeutel.

„Der Kurs richtet sich dabei nicht nur an diejenigen, die gerade neu in das Thema „Heizen mit Holz“ einsteigen", sagt Max Kummrow, Gründer und Geschäftsführer der Ofenakademie.de. „Der Großteil unserer Kursteilnehmenden heizt bereits seit vielen Jahren mit Holz. In einer Umfrage unter unseren Kurs-Absolventen konnten wir dabei feststellen, dass gerade diese Zielgruppe trotzdem neue Erkenntnisse aus dem Kurs gewinnen konnte - wie beispielsweise die Technik, das Kaminfeuer von oben anzuzünden,“ so Kummrows Fazit.

Für die zweite Heizsaison stehen noch Gutscheine zur Verfügung. Wer den Ofenführerschein kostenlos absolvieren will, geht dazu auf folgende Internetseite: https://www.ofenakademie.de/landkreis-limburg-weilburg/. Dort kann ein Zugangs­code abgefragt werden.

Informationen zu weiteren Klimaschutzthemen finden Sie unter https://www.landkreis-limburg-weilburg.de/klimaschutz

Oder im direkten Gespräch mit dem Sonderdienst Klimaschutzmanagement. Ansprechpartner ist Anton Wingenbach

Telefon: 06431 296-890   |   Mail: klimaschutz(at)limburg-weilburg.de

© Landkreis Limburg-Weilburg


Seniorensingen zur Fassenacht

Am Freitag, 28. Februar, von 10 bis 11.30 Uhr findet das Seniorensingen unter dem Motto „Fassenacht“ in Limburg statt. Treffpunkt zum gemeinsamen Singen sind die Räumlichkeiten der Kreismusikschule, In den Klostergärten 11, in Limburg.

Das Lokale Bündnis für Familie in Limburg und die Kreismusikschule laden alle Seniorinnen und Senioren herzlich dazu ein.

Weitere Informationen dazu sind bei der Kreismusikschule telefonisch unter 06431 215 719 0 oder der Stadtverwaltung Limburg unter 06431 203-342 oder 203-206 sowie per E-Mail carmen.vonfischke@stadt.limburg.de oder sonja.brod@stadt.limburg.de erhältlich.

Zur Hin- und Rückfahrt kann der LahnStar für eine oder mehrere Personen per App oder telefonisch unter 06431 – 203 456 gebucht werden. Infos dazu gibt es hier: https://lahnstar.de/.

© Stadt Limburg

1. Trickdiebstahl, Runkel, Zu Wenigvillmar, Dienstag, 25.02.2025, 18:22 Uhr

(cw)Am Dienstagnachmittag wurde ein Mann in Runkel von einem Trickdieb überlistet, welcher sich zuvor Zutritt zu dessen Haus verschafft hatte.

Um 18:22 Uhr kam es zu einem vorgetäuschten Geschäftstreffen in dem Haus in der Straße "Zu Wenigvillmar". Während des Treffens wurde das Gespräch auf mögliche Wertgegenstände gelenkt, welche der Mann auch vorzeigte. Als dieser kurz das Zimmer verlassen hatte, entwendete der Dieb unbemerkt mehrere Wertgegenstände. Erst nachdem der unbekannte Mann das Haus wieder verlassen hatte, stellte der Bewohner fest, dass mehrere Teile fehlten. Der Dieb wird als etwa 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,60 Meter bis 1,65 Meter groß und etwas korpulent beschrieben. Er hatte dunkle Haare und sprach mit einem leichten unbekannten Akzent.

Sollte Ihnen eine solche Person in der Nähe der Straße aufgefallen sein, werden Sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu informieren.

2. Heranwachsender verletzt und von der Unfallstelle geflüchtet, Mengerskirchen, Landesstraße 3046, aus Richtung Waldernbach, Dienstag, 25.02.2025, 20:54 Uhr

(cw)Am Dienstagabend kam es auf der Landesstraße 3046 bei Mengerskirchen zu einem Verkehrsunfall. Ein E-Scooter-Fahrer wurde dabei verletzt. Die verursachende Person flüchtete.

Um 20:54 Uhr befuhr ein 19-Jähriger aus Waldbrunn mit seinem E-Scooter die L 3046 aus Waldernbach kommend in Richtung Waldernbacher Kreisel. Auf der Strecke wurde der junge Mann von einem weißen Fahrzeug überholt. Dabei streifte dieses den E-Scooter, worauf der 19-Jährige zu Fall kam. Dabei wurde er verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Der Fahrer oder die Fahrerin des weißen Fahrzeugs hielt zunächst an, setzte dann aber die Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen weißen Porsche Panamera mit Limburger Kennzeichen gehandelt haben. Dieser müsste im Bereich des rechten Außenspiegels beschädigt sein. Hinweise zu dem Fahrzeug oder wer dieses zur Tatzeit geführt hat, nehmen der Regionale Verkehrsdienst Limburg oder die Polizeistation Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

3. Rehen ausgewichen und gegen Baum geprallt, Weinbach-Fürfurt, Kreisstraße 434, Dienstag, 25.02.2025, 21:00 Uhr

(
br) Am Dienstagabend prallte ein Autofahrer bei Weinbach-Fürfurt beim Ausweichen von Tieren gegen einen Baum und verletzte sich. Der 19-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr gegen 21:00 Uhr die Kreisstraße 434 von Grävenwiesbach nach Fürfurt, als mehrere Rehe die Fahrbahn kreuzten. Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und versuchte den Tieren nach links auszuweichen. Dort krachte er neben der Fahrbahn gegen einen Baum. Der Fahrer wurde leicht verletzt und zur Abklärung der Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Eine Abschleppung des stark beschädigten Mercedes wurde durch den Halter veranlasst.

4. Hubschraubereinsatz in Limburg, Limburg, Domplatz, Montag, 24.02.2025, 15:00 Uhr

(cw)Eine Mitteilung über Personen auf der Mauer am Limburger Dom sorgte am Montagnachmittag für einen Hubschraubereinsatz.

Gegen 15:00 Uhr hatten Anrufer gemeldet, dass sich auf der Mauer unmittelbar am Dom eine vermutlich männliche Person befinden würde. Dieser sei dunkel gekleidet gewesen und habe möglicherweise eine rote Mütze getragen. Da eine Gefahrensituation für diese Person zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, fuhren Beamte des Polizeipostens am Bahnhof zum Dom. Auch ein auf einem Routineflug befindlicher Polizeihubschrauber unterstützte die Beamten aus der Luft und suchte den Bereich rund um den Dom und an der Lahn ab. Dazu verharrte der Hubschrauber mehrere Minuten über der Innenstadt. Weitere Befragungen von Passantinnen und Passanten verliefen ergebnislos, so dass die Suche nach kurzer Zeit abgebrochen wurde.

In Villmar gibt es morgens Regen bei Temperaturen von 3°C. Später kann es immer mal wieder regnen und die Temperaturen erreichen 7°C. Abends überwiegt in Villmar dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 3 bis 4°C. Nachts regnet es bei einer Temperatur von 3°C. Mit Böen zwischen 13 und 29 km/h ist zu rechnen.

Mittwoch, den 26.02.2025

Feuer auf dem Galgenberg

Sonntag Abend wurde die Feuerwehr Villmar  wegen einem kleinen Feuer außerhalb alarmiert. Die Einsatzkräfte machten sich umgehend auf den Weg zur Schutzhütte am Galgenberg, von wo ein Feuer gemeldet wurde.

Bei Eintreffen der Wehr stellte sich heraus, dass einige Personen ein Lagerfeuer in der Schutzhütte entfacht hatten. Diese hatten das Feuer vor Eintreffen der Feuerwehr bereits selbstständig gelöscht.

Die Lage war somit unter Kontrolle und es bestand keine Gefahr für die Umgebung. 
So konnte die Feuerwehr Villmar nach kurzer Zeit wieder abrücken. 

Die Feuerwehr weist darauf hin, dass bei der Durchführung von Lagerfeuern stets die geltenden Sicherheitsvorschriften beachtet werden sollten, um ähnliche Einsätze in Zukunft zu vermeiden.

© Freiwillige Feuerwehr Marktflecken Villmar


Arbeiten in luftiger Höhe

Gleich drei Arbeiter waren am Montag auf den Villmarer Fernsehturm geklettert um Antennen auszutauschen. Gegen Mittag haben sie sogar da oben gegessen. Es waren wohl polnische Arbeiter denn die Fahrzeuge hatten polnische Kennzeichen. Da muss man schon schwindelfrei sein und auch ein wenig Mut mitbringen. 

Unten, neben dem Turm, liegen die alten Antennen. Während oben gearbeitet wurde musste man unten aufpassen. Kleinere Teile wurden einfach fallen gelassen.

© Villmarer Zeitung





Quartettlerball

Am Samstagabend öffnet die König-Konrad-Halle ihre Türen für den legendären Quartettlerball. Unter dem Motto „Feiern bis der Narrenschuh qualmt!“ erwartet die Gäste ein buntes Programm mit Tanz, Musik und Showeinlagen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt kein Geringerer als DJ SENIKS, der mit seinen Beats garantiert für eine volle Tanzfläche sorgt. Der Abend beginnt um 20:00 Uhr – also rein ins Kostüm und ab auf die Party!

Afterzug-Party – Der perfekte Ausklang

Nach dem großen Karnevalsumzug am Sonntag wird in der König-Konrad-Halle weitergefeiert. Die Afterzug-Party startet um 14:00 Uhr und bietet Faschingsspaß für die ganze Familie. Mit dabei sind die beliebten Tanzgruppen des Quartettvereins sowie das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar, das mit seinen schwungvollen Klängen für beste Stimmung sorgt.

Ein Wochenende voller Tradition und Lebensfreude

„Fasching in Villmar ist mehr als nur eine Feier – es ist ein Lebensgefühl!“, so der Quartettverein. Ob beim Ball oder bei der Party: Hier trifft Tradition auf moderne Unterhaltung, und alle Generationen kommen zusammen, um gemeinsam zu feiern.

Biergarten "Zum Lahntal" an der Lahnbrücke in Villmar
© Foto von Ute Falk

Saisonauftakt nach Maß

Bei prächtigem Wetter und beachtlicher Zuschauerkulisse startete die SGVAA besser in die Partie und ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Die Gastgeber waren überwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt und taten sich in der Offensive zunächst schwer. Nach einer Viertelstunde war es Luca Teller, der sich aus rund 30 Metern ein Herz fasst und den Ball unhaltbar zur bis dato verdienten Führung unter die Latte setzte. Die SGO steigerte sich in der Folge zusehends und hatte durch einen Pfosten- und zwei Lattentreffer beste Möglichkeiten zum Ausgleich, ehe Nick Bernhardt quasi mit Halbzeitpfiff die Chance auf‘s 2:0 auf dem Fuß hatte. Mit etwas Dusel ging es wenig später mit der knappen Führung in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang verflachte das Spiel etwas und die SGVAA überließ den Gastgebern weitgehend das Spielgerät. Trotz der Feldüberlegenheit waren es unsere Jungs, die nach Umschaltaktionen gefährlich blieben und nach einem schnell ausgeführten Freistoß die Führung hätten ausbauen müssen. Wieder ein Freistoß war es, der dann kurz vor Schluss die Entscheidung brachte. Luca Teller legte sich Linksaußen den Ball parat und zimmerte die Kugel aus eigentlich unmöglichem Winkel zum viel umjubelten 2:0 ins lange Eck.

Der gut leitende Schiedsrichter Tim Dalef machte wenig später Schluss und so darf sich die SGVAA über den ersten Dreier im Jahr 2025 freuen. An dieser Stelle einen großen Dank an den zahlreich mitgereisten Gästetross - so kann’s gerne weitergehen!

© SGVAA


Landrat Köberle übergibt Fördermittel an acht Jugendraum-Initiativen

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg fördert auch in diesem Jahr Initiativen und Aktivitäten von Jugendlichen in selbstverwalteten Jugendräumen. Dabei werden beispielsweise Renovierungsaktionen, die von den Jugendlichen selbst umgesetzt wurden, oder auch Anschaffungen für den Jugendraum unterstützt. Landrat Michael Köberle hat im Jugendraum in Waldernbach Förderbescheide in einem Gesamtwert von rund 5.200 Euro an 8 Initiativen übergeben.

In der Arbeit mit Jugendlichen und für Jugendliche haben Räume schon immer eine große Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung und Selbstdarstellung von jungen Menschen gespielt, Räume – auch im übertragenen Sinne – als Freiräume, um sich in einer Gruppe zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen, gemeinsame Aktionen zu planen und durchzuführen sowie unterschiedliche Interessen und Meinungen in Einklang zu bringen. „Die Einrichtung und Unterhaltung von Jugendräumen gestaltet sich mitunter nicht ganz einfach. Es gilt, das Zusammensein im Jugendraum zu regeln, Öffnungszeiten zu bestimmen und den unterschiedlichen Interessen von Nutzerinnen und Nutzern sowie Anwohnerinnen und Anwohnern zu begegnen. Oft werden viel Zeit und Geld in die Gestaltung der Räume sowie in Materialien und Angebote investiert. Nicht selten wird die Arbeit heute begleitet von hauptamtlich erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen oder Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern. Ich freue mich daher, dass wir als Landkreis auch für das Jahr 2024 dieses Engagement unterstützen können“, betonte Landrat Köberle bei der Förderbescheidübergabe an den Jugendraum Fussingen, Jugendclub Harmonie Lindenholzhausen, Jugendraum Neesbach, Jugendraum Ahlbach, Jugendraum Waldernbach, Jugendraum Dillhausen, Jugendraum Ohren und den Jugendraum Elbtal. Organisiert und bearbeitet werden die Förderanträge für die Jugendräume im Landkreis Limburg-Weilburg vom Jugendbildungswerk. Dorothee Valentin freut sich über die Initiativen der Jugendlichen und ist auch schon gespannt auf die Projekte im Jahr 2025. Voraussetzung für die Förderung in 2025 ist die Vorlage von Belegen für Maßnahmen in den Jugendräumen. Weitere Informationen gibt es unter www.das-jbw.de 

© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Dorfgemeinschaftshaus beschmiert, Limburg, Ahlbach, Langstraße, Freitag, 21.02.2025, 09:00 Uhr bis Sonntag, 23.02.2025, 14:20 Uhr

(cw)Unbekannte beschmierten zwischen Freitag und Sonntag das Dorfgemeinschaftshaus in Limburg-Ahlbach mit politischen Schmähungen.

Am Sonntag gegen 14:20 Uhr stellten Zeugen fest, dass Unbekannte an die Wand des Hauses in der Langstraße mehrere politische Graffiti geschmiert und dadurch die Fassade beschädigt hatten. Die Vandalen verursachten einen Schaden von mindestens 500 Euro. Das zuständige Staatsschutzkommissariat der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise in der Sache.

2. Werkzeuge aus drei Firmenwagen gestohlen, Limburg, Linter, Am Kirberger Weg, Donnerstag, 20.02.2025 bis Montag, 24.02.2025, 08:00 Uhr

(cw)Im Laufe des Wochenendes brachen Unbekannte in Limburg-Linter drei Handwerkerfahrzeuge auf und stahlen Werkzeuge.

Zwischen Samstag, 18:00 Uhr, und Montag, 08:00 Uhr, hatten sich Diebe "Am Kirberger Weg" zu zwei geparkten weißen Renault Master begeben und dort die Schlösser der Heckklappen aufgebrochen. Aus den Innenräumen stahlen die Täter anschließend hochwertige Werkzeuge und Zubehör der Marken "Hilti" und "Makita" im Wert von mehreren tausend Euro. Zusätzlich versuchten sich die Personen als Einbrecher und wollten das Schloss eines Rolltores einer Werkstatt aufbrechen. Dies misslang aber.

In der gleichen Straße brachen Diebe zwischen Donnerstag und Montag, 16:55 Uhr, ein weiteres Fahrzeug auf. In diesem Fall schlugen sie zunächst die Heckscheibe des grauen Peugeot Expert ein und stahlen anschließend hochwertige Werkzeuge. Hinweise zu den beiden Taten nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

3. Kleinbus in Elbtal aufgebrochen, Elbtal, Dorchheim, Kreisstraße 482, Sonntag, 23.02.2025, 19:00 Uhr bis Montag, 24.02.2025, 07:00 Uhr

(cw)Von Sonntagabend bis Montagmorgen machten sich Diebe an einem Fahrzeug in Elbtal-Dorchheim zu schaffen und entwendeten diverse Baustellenwerkzeuge. Zwischen 19:00 Uhr und 07:00 Uhr brachen die Täter in den an einer Rettungswache in der Nähe des Sportplatzes geparkten Kastenwagen ein, entwendeten Werkzeuge im Wert mehrerer tausend Euro und entkamen unerkannt. Die Polizei in Limburg erbittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 Hinweise aus der Bevölkerung.

4. Scheibe eingeschlagen, Weilburg, Adolfstraße, Sonntag, 23.02.2025, 16:00 Uhr bis Montag, 24.02.2025, 07:10 Uhr

(cw)Zwischen 16 Uhr am Sonntagnachmittag und Montagmorgen, 07:10 Uhr, schlugen Unbekannte in der Adolfstraße in Weilburg die Heckscheibe eines dort geparkten blauen Fiat 500 ein. Hinweise auf die Täter ergeben sich bisher nicht, daher bittet die Polizei in Weilburg unter der Rufnummer (06471) 9386-0 um Meldungen von Zeuginnen oder Zeugen.

5. Fahrzeug zerkratzt, Limburg, Im Finken, Freitag, 21.02.2025, 14:30 Uhr bis Montag, 24.02.2025, 16:00 Uhr

(cw)Ein in Limburg abgestellter Opel wurde im Laufe des Wochenendes zerkratzt.

Zwischen Freitag, 14:30 Uhr, und Montag, 16:00 Uhr, beschädigte eine unbekannte Person die Beifahrerseite des in der Straße "Im Finken" abgestellten orangefarbenen Opel Corsa und verursachte einen Schaden von etwa 1.500 Euro. Hinweise auf den oder die Täter liegen aktuell nicht vor. Zeuginnen oder Zeugen der Tat werden gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.

6. Einbruch in Vereinsheim scheitert, Selters, Bahnhofstraße, Samstag, 22.02.2025, 12:00 Uhr bis Montag, 24.02.2025, 09:15 Uhr

(cw)Am Wochenende zwischen Samstag, 12 Uhr, und Montag, 09:15 Uhr, versuchten Einbrecher, die Eingangstür zu einem Vereinsheim in der Bahnhofstraße in Selters aufzubrechen. Sie scheiterten jedoch und hinterließen einen Schaden von etwa 500 Euro. Sollten Sie verdächtige Personen gesehen oder die Tat beobachtet haben, werden sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu informieren.

7. Kontrollen in Limburg, Limburg, Stadtbereich, Montag, 24.02.2025

(cw)Am Montag führte die Polizei Kontrollen im Rahmen des Programms "Sichere Innenstadt" in Limburg durch. Dabei fanden die Einsatzkräfte neben Cannabis auch ein Messer. Am Abend überprüften Beamtinnen und Beamten auch Fahrzeuge und Personen.

Am Nachmittag waren Polizistinnen und Polizisten im Innenstadtbereich von Limburg unterwegs. Bei einer Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass ein 21-Jähriger mit bei ihm aufgefundenem Haschisch handeln würde. Daraufhin wurde gegen den Mann ein Verfahren aufgrund eines Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz eröffnet. Weiterhin stellten sie bei einer Kontrolle im Bahnhof ein Messer sicher.

Am Abend überprüften die Beamtinnen und Beamten zwischen 22:30 Uhr und 00:30 Uhr den Straßenverkehr in der "Schiede" in Limburg. Insgesamt wurden 17 Fahrzeuge und 24 Personen kontrolliert. Bei einem Autofahrer bestand der Verdacht, dass dieser unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren war. Er musste die Polizei mit zur Wache begleiten, wo ihm anschließend Blut abgenommen wurde. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Zu weiteren Verstößen kam es nicht.

In Villmar ist es morgens bedeckt bei Werten von 6°C. Später ziehen Wolkenfelder durch und die Temperaturen erreichen 8°C. Am Abend ist es in Villmar wolkenlos und die Werte gehen auf 3 bis 5°C zurück. Nachts sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten bei Tiefstwerten von 2°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 13 und 40 km/h erreichen.

Dienstag, den 25.02.2025

Bei der Frauenfassenacht in der Unterkirche ließen es die Frauen richtig krachen

Endlich war es nach 4 Jahren Abstinenz wieder soweit: das 11-köpfige Team der Frauenfastnacht Villmar zündete an 3 Abenden ein Feuerwerk an Sketchen, Liedern und Vorträgen ab. Bis auf wenige Plätze war der Pfarrsaal voll besetzt und die anwesenden Narren hatten viel Spaß und bedankten sich mit herzlichem Applaus.

"Da steht mir mein Verstand still" mit Ursula Alban und Irina Friedrich

"Der Enkeltrick" mit Ursula Alban und Edith Brahm

"Die Silberhochzeit" mit Silvia Werner und Sabine Brötz

"Im Flugzeug" mit Irina Friedrich und anderen

"Die zwei Expertinnen" mit Sabine Ansorge und Ruth Brahm

"Die Villmarer Landperlen" mit ihrem Lied "aber mir reichts" mit Irina Friedrich, Sabine Ansorge, Silvia Werner und Iris Friedrich

Die ganze Frauenfassenachts-Mannschaft beim Abschluß mit dem Bettflaschenlied.


Die Windschutzhecken im Limburger-Weg wurden zurückgeschnitten

Gut ein halbes Dutzend solcher Reisighaufen liegen entlang des Limburger-Wegs. Viele dicke Stämme sind dabei. 

© Villmarer-Zeitung

Preissturz an der Villmarer Tankstelle ?

Am Wochenende zeigte die Anzeige an der Tankstelle für Super E10 den Preis von 1,339 € je Liter an. Bei Super plus war gar kein  Preis. Da war sicher nur die Anzeigetafel kaputt. Leider keine Möglichkeit mal richtig günstig zu tanken. 

© Villmarer-Zeitung


Der "Bordstein" des Anstoßes

Bei der Ausfahrt des neuen Gewerbegrundstücks an der Landstraße nach Niederbrechen wurde dieser Randstein eingebaut. Die Straße ist für breite Fahrzeuge, wie Lastwagen oder breite landwirtschaftliche Fahrzeuge, zu schmal. Im Begegnungsverkehr müssen schon mal Fahrzeuge auf die Bankette ausweichen. Das ist aber hier nicht mehr möglich. Es soll schon vorgekommen sein, das Fahrzeuge an dieser Sprungschanze ungewollt regelrecht abgehoben haben. Zum Glück ist noch nichts ernsthaftes passiert.

© Villmarer-Zeitung


Villmar wird von Weyer touristisch überholt

Bei Carolinger Hüttendorf entsteht zur Zeit das "Carolinger Landhaus" mit seniorengerechten Wohnungen, einem Hallenbad und Physiotherapie. 

Der gleiche Unternehmer wolle hier an diesem Gebäude, direkt an der Villmarer Schleuse, ein gastronomisches Angebot für Bootstouristen und Radfahrer einrichten. Das wurde damals zum Schutz der Gastronomie in der Klickermill, nicht genehmigt. Nun ist die Klickermill schon seit einiger Zeit geschlossen und das Gebäude an der Schleuse steht wieder zum Verkauf.

Seit drei Jahren ist die Gemeinde daran, eine Werbetafel am Lahnufer zu verwirklichen. Vor zwei Jahren wurden neue Werbeschilder angefertigt. Die vorher dort stehenden privaten Schilder der werbenden Firmen sind schon lange entfernt worden. Still ruht der See seit dieser langen Zeit.

Die Villmarer Gemeindegremien wären gut beraten, sich einmal darüber Gedanken zu machen ob man hier im Marktflecken wirklich alles verschlafen will während sich die Gastronomen und Eiscafés in Runkel über regen Zulauf freuen.

© Villmarer-Zeitung

Zeitarbeitsmesse öffnet ihre Pforten

Am Donnerstag, 6. März, findet in der Wetzlarer Stadthalle, Brühlsbachstr. 2b, die Messe ‚Perspektive Zeitarbeit 2025‘ statt. Von 9 bis 15 Uhr präsentieren 16 heimische Zeitarbeitsunternehmen ihre aktuellen Stellenangebote und geben Auskunft über die entsprechenden Arbeitsbedingungen. Veranstaltet wird die Messe gemeinsam von der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar und dem Kommunalen Jobcenter Lahn-Dill. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Angebote richten sich an interessierte Arbeitsuchende sowie an Arbeitskräfte, die sich beruflich verändern oder nur unverbindlich informieren möchten. Besucher werden gebeten, eine ausreichende Anzahl Kurzbewerbungen (Lebensläufe) mitzubringen.

© Bundesagentur für Arbeit


Landkreis unterstützt angehende Medizinerinnen und Mediziner

Der Landkreis Limburg-Weilburg hat es sich im Rahmen der Daseinsvorsorge zur Aufgabe gemacht, Maßnahmen zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung zu initiieren und umzusetzen. Darauf machen Landrat Michael Köberle, Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer und die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Gundi Heuschen, aufmerksam.

Der Landkreis Limburg-Weilburg bietet nach einem Beschluss des Kreistags bereits seit 2017 angehenden Medizinerinnen und Medizinern eine lukrative Förderung ihres Studiums an, wenn sie sich nach erfolgreichem Abschluss für eine ärztliche Tätigkeit im Landkreis Limburg-Weilburg entscheiden oder im Öffentlichen Gesundheitsdienst des Gesundheitsamtes tätig werden. Der Landkreis vergibt maximal zwei parallel laufende Stipendien. Die Förderung beläuft sich auf 750 Euro monatlich und kann bis zu 51 Monate gezahlt werden. Darüber hinaus zahlt der Landkreis eine Fahrtkostenpauschale in Höhe von 300 Euro für Studierende, die ihr Blockpraktikum Allgemeinmedizin in einer Praxis im Landkreis Limburg-Weilburg absolvieren. 

Um diesen erfolgreichen Weg weiter einzuschlagen, soll durch die Vergabe von Stipendien an Personen, die an einer privaten Hochschule Humanmedizin studieren möchten, weiter dem Ärztemangel entgegengewirkt werden. Das Stipendium erfolgt in Form einer Übernahme der jeweiligen Semestergebühren der privaten Hochschule. Im Gegenzug zur Finanzierung der Semestergebühren verpflichten sich diese Personen für eine spätere ärztliche Tätigkeit im Landkreis Limburg-Weilburg oder eine ärztliche Tätigkeit im Öffentlichen Gesundheitsdienst des Gesundheitsamtes.

Weitere Informationen gibt es beim Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg, Fachdienst Grundsatzangelegenheiten und Verwaltung, Viola Kinzel, Schiede 43, 65549 Limburg, Mail: 60.10@limburg-weilburg.de, Telefon: 06431 296-646.

© Landkreis Limburg-Weilburg

1. PKW nach Wohnungseinbruch gestohlen, Hünfelden, Mensfelden, Schöne Aussicht, Freitag, 21.02.2025, 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr

(cw)Am Freitagabend brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in Mensfelden ein. Dabei stahlen sie auch einen PKW.

Zwischen 20:00 Uhr und 23:00 Uhr schlugen Einbrecher in der "Schönen Aussicht" im Ortsteil Mensfelden die Scheibe einer Terrassentür ein und gelangten so in die Räumlichkeiten des Einfamilienhauses. Im Inneren durchsuchten sie sämtliche Räume und entwendeten Schmuck. Dabei fiel den Kriminellen auch der Fahrzeugschlüssel zu einer schwarzen Mercedes G-Klasse in die Hände. Dieses Fahrzeug und einen Anhänger stahlen die Täter anschließend ebenfalls. An der Mercedes G-Klasse war zuletzt das Kennzeichen "LM-CC 701" angebracht. Auch von dem PKW-Anhänger der Marke "Lorries" mit dem letzten Kennzeichen "LM-HR 303" fehlt noch jede Spur.

Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen.

2. Kastenwagen aufgebrochen, Dornburg, Langendernbach, Marktstraße, Sonntag, 23.02.2025, 14:00 Uhr bis Montag, 24.02.2025, 04:45 Uhr

(cw)Zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen brachen Diebe einen Kastenwagen in Dornburg auf. Bei einem weißer Fiat Ducato Kastenwagen, welcher zwischen 14:00 Uhr und 04:45 auf einem Parkplatz in der Marktstraße im Ortsteil Langendernbach geparkt war, zerstörten die Unbekannten die Scheibe der Beifahrerseite. Anschließend entwendeten die Langfinger ein weißes Tablet aus dem Fahrzeuginnenraum und flohen unerkannt. Hinweise auf die Täter oder die Tat selbst nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

3. Einbruch in Gastronomiebetrieb, Elz, Weberstraße, Samstag, 22.02.2025, 21:30 Uhr und Sonntag, 23.02.2025, 15:40 Uhr

(cw)Ein Gastronomiebetrieb in Elz war zwischen Samstag und Sonntag das Ziel von Einbrechern.

Die Abwesenheit der Mitarbeitenden des Betriebs in der Weberstraße hatten die Täter zwischen 21:30 Uhr und 15:40 Uhr ausgenutzt und brachen die Eingangstür zu dem Ladenlokal auf. Aus dem Inneren wurde anschließend Bargeld in unbekannter Höhe entwendet. Sollten Sie Zeugin oder Zeuge der Tat geworden sein, wenden Sie sich bitte an die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0.

4. Kontrollen "Sichere Innenstadt" Limburg, Limburg, Innenstadtbereich, Samstag, 22.02.2025, 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Am Samstagnachmittag überprüften Polizeibeamte im Rahmen des Programms "Sichere Innenstadt" erneut zahlreiche Personen in Limburg.

Zwischen 15:00 Uhr und 20:00 Uhr waren mehrere Beamtinnen und Beamte der Polizeistation Limburg und der Kriminalpolizei insbesondere rund um die Domplatte und den Bahnhof unterwegs. Bei einer Kontrolle einer Person auf dem Bahnhofvorplatz fanden die Beamten auch eine größere Menge Haschisch und fertigten eine entsprechende Strafanzeige. Auch eine vermisste Jugendliche wurde angetroffen und zu ihrer Familie gebracht.

In Villmar wird am Morgen die Sicht durch Nebel eingeschränkt bei Werten von 7°C. Im weiteren Tagesverlauf regnet es vom Nachmittag bis abends bei Temperaturen von 7 bis 10°C. Nachts gibt es Regen und die Temperatur fällt auf 5°C. Mit Böen zwischen 6 und 30 km/h ist zu rechnen.

Montag, den 24.02.2025

Villmarer Wahlergebnisse

@ Quelle: Homepage Marktflecken Villmar 


Neuer Entwässerungskanal an der Landstraße nach Weyer

Hier wurden die Rohre unter der Straße hindurchgeschoben,

dann ging es abwärts bis zum Villmarbach

Hier mündet das Entwässerungsrohr in den Bach

An dieser Stelle endet der offene Bachlauf des Villmarbachs. Früher lief er noch durchs Bachgässchen und dann in die Lahn

Auf der gegenüberliegenden Seite der Landstraße werden noch Rohre verlegt

Der Schacht ist ganz schön tief

Das Ziel der Rohrleitung. An dieser Stelle soll ein Regenrückhaltebecken entstehen welches das Regenwasser von dem neuen Gewerbebetrieb aufnehmen soll

© Villmarer-Zeitung


 Dafür oder dagegen - Das Ergebnis der Umfrage

In unserer kleinen Umfrage, an der sich über hundert Lester beteiligten, hatten wir gefragt, wer für oder gegen eine Brücke nach Arfurt sei. Das Ergebnis war eindeutig. 83 % stimmten für eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke zwischen Villmar und Arfurt.

© Villmarer-Zeitung


Damals gab es noch fünf Gleise am Villmarer Bahnhof und die Fläche links der Straße wurde noch landwirtschaftlich genutzt. Heute ist da alles zugewachsen. Rechts von den Gleisen gab es bis zur Lahn keine Bäume.

© Villmarer-Zeitung


© Senckenberg Schule


Betrunkener sorgt für Aufruhr im Flieger

Letzten Mittwoch mussten Bundespolizisten einen 44-Jährigen zwangsweise aus dem Flugzeug holen. Der stark alkoholisierte Mann war zuvor der Anweisung des Kabinenpersonals nicht nachgekommen und hatte sich geweigert, sich anzuschnallen. Als er sich auch der Aufforderung widersetzte, dass Flugzeug zu verlassen, rief die Crew die Bundespolizei zur Hilfe. Auch nach Eintreffen der Beamten, weigerte sich der offensichtlich stark alkoholisierte Mann der Aufforderung das Flugzeug zu verlassen. Er beleidigte zudem die eingesetzten Beamten, die ihn aus dem Flieger verbrachten. Auf dem Weg zur Dienststelle leistete der 44-Jährige erneut Widerstand und wollte sich losreißen. Die Bundespolizisten mussten Zwang anwenden und den Mann fesseln. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,35 Promille. Der Mann ist nun Beschuldigter in einem Strafverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und muss sich zudem in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.

© Bundespolizei am Flughafen Frankfurt

Umzug der Gesundheitsamts-Außenstelle Weilburg nach Limburg

Die Kreisverwaltung des Landkreises Limburg-Weilburg teilt mit, dass die Außenstelle des Gesundheitsamtes am Standort Weilburg, bisher untergebracht in einem Nebengebäude des Kreiskrankenhauses, zum 01. März 2025 an den Hauptstandort in Limburg umzieht. Die bisherigen Angebote für die Bürgerinnen und Bürger bleiben vollumfänglich erhalten und werden ab diesem Zeitpunkt am Hauptstandort des Gesundheitsamtes, im Kreishaus in Limburg, Schiede 43, angeboten. Telefonische Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt unter der Rufnummer 06431 – 296 0 zu den üblichen Servicezeiten möglich.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Liebe ehrenamtlich Tätige, wir freuen uns, Ihnen nachfolgend das neue Programm der Seminarreihe „Fit fürs Ehrenamt“ vorzustellen. Die Unterstützung des Ehrenamts ist uns eine Herzensangelegenheit. Denn Sie, die sich ehrenamtlich einbringen, sind die Stützen des gesellschaftlichen und demokratischen Zusammenlebens. Sie erbringen einen unverzichtbaren Beitrag für uns alle, in den unterschiedlichsten Bereichen. Dabei möchten wir Sie bestmöglich unterstützen. Ihr ehrenamtlicher Einsatz ist unser Antrieb! Durch unser Angebot an bedarfsgerechten Schulungen, die für Sie selbstverständlich kostenlos sind, unterstreichen wir unser Motto „Ehrenamt – gemeinsam Gutes tun“. Denn wir sind davon überzeugt, dass wir nur gemeinsam unseren Landkreis auch weiterhin so liebens- und lebenswert gestalten können. Unser neues Programm befasst sich mit Themen wie Kommunikation, Marketing, Veranstaltungsplanung oder auch die geordnete Übergabe der Vorstandsgeschäfte. Diese und viele weitere, spannende Angebote und Informationen rund um das Thema Ehrenamt finden Sie auch digital – nutzen Sie gerne den untenstehenden QR-Code. Sie haben Fragen, Anregungen oder benötigen Unterstützung? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen! Sie erreichen Jutta Mais, Sachgebietsleiterin Sport & Ehrenamt, unter 06431/296-369 oder Myriam Burger unter 06431/296-222. Wir freuen uns auch über eine E-Mail an ehrenamt@limburg-weilburg.de. Die Veranstaltungsorganisation übernimmt die Kreisvolkshochschule. Anmeldungen sind dorthin zu richten. Nähere Informationen unter

© www.vhs-Limburg-Weilburg.de

1. Einbruch in Gewerbebetrieb, Merenberg, Grüner Weg
23.02.2025, 01:30 Uhr - 08:00 Uhr

(rk) Motorsägen gestohlen

Unbekannte Täter begaben sich zur Tatzeit auf ein Firmengelände im Grünen Weg und entwendeten insgesamt 4 Motorsägen der Firma STIHL. Weiterhin wurde ein nicht unerheblicher Sachschaden verursacht. Die entwendeten Motorsägen haben einen Wert von ca. 3000,00EUR.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg unter der 06431-91400 in Verbindung zu setzen.

2. Versuchter Einbruchdiebstahl in Grundschule Steinbach, Grundschule
23.02.2025, 02:00 Uhr - 02:45 Uhr

(rk) Zwei Verkleidete versuchen in Grundschule einzubrechen.

Im angegebenen Zeitraum verschafften sich zwei unbekannte Täter unbefugt Zutritt zum Gelände der Grundschule in Steinbach und versuchten, in das Schulgebäude einzudringen. Das Gebäude wurde jedoch offensichtlich nicht betreten. An dem Gebäude wurde jedoch ein Sachschaden im Wert von ca. 2000,00EUR verursacht. Durch Zeugen konnten die beiden Tatverdächtigen bei der Tat beobachtet werden. Die Zeugen wussten zu berichten, dass es sich um zwei verkleidete Personen gehandelt hat, die offensichtlich von einer Fastnachtsveranstaltung kamen. Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06431-91400.

3. Widerstand gegen Polizeibeamte, Weilburg, Selterser Straße
23.02.2025, 00:30 Uhr

(rk) Zwei Polizeibeamte bei Festnahme leicht verletzt

Im Rahmen einer Festnahme aufgrund einer vorangegangenen Straftat wehrte sich der 26-jährige Beschuldigte aus Weinbach mit Schlägen und Tritten so heftig, dass zwei Polizeibeamte leicht verletzt wurden. Der Beschuldigte muss sich nun in einem weiteren Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

4. Schlägerei in Dauborn, Mehrzweckhalle Dauborn, Parkplatz
23.02.2025, 00:25 Uhr

(rk) Schlägerei zwischen mehreren Personen

Im Rahmen einer Veranstaltung in der Mehrzweckhalle kam es infolge von Streitigkeiten zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Beteiligt waren zwei 33-jährige, ein 28-jähriger und ein 16-jähriger. Alle Beteiligten kommen aus der Gemeinde Hünfelden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und Strafverfahren eingeleitet.

5. Verkehrsunfall mit 6 verletzten Personen, L3365 zwischen Niederbrechen und Villmar 23.02.2025, 11:50 Uhr

(rk) Mehrere verletzte Personen nach Unfall im Begegnungsverkehr

Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 27-jähriger aus Runkel mit seiner 35-jährigen Beifahrerin aus Hadamar die L3365 aus Villmar in Richtung Niederbrechen. In einer leichten Rechtskurve geriet das Fahrzeug aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Fahrzeug eines 66-jährigen aus Limburg. Im Fahrzeug befanden sich noch ein 84-jähriger aus Runkel, eine 75-jährige aus Limburg und eine 60-jährige aus Konstanz. Die freiwillige Feuerwehr musste für die Bergung einzelner Unfallopfer alarmiert werden. Alle Unfallbeteiligten wurden verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, wurde ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Ein Hubschrauber des DRK war zur Verbringung eines Unfallopfers ebenfalls im Einsatz. Die L3365 war für die Dauer von ca. 3,5 Stunden voll gesperrt.

In Villmar überwiegt von Tagesbeginn bis zum Nachmittag dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 6 bis 10°C. Am Abend sollte in Villmar der Schirm nicht vergessen werden, da es regnet bei Temperaturen von 6°C. In der Nacht sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten bei Werten von 8°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 15 und 29 km/h erreichen.

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