Dienstag, den 17.12.2024
Nächster Mittagstisch der Generationenhilfe
Der nächste Mittagstisch mit Essen der Metzgerei Lorenz aus Niederbrechen findet am 08.01.2025 ab 12.00 Uhr im Foyer der König-Konrad-Halle statt. Da es dort kein Geschirr gibt, bringt sich bitte jeder seinen Teller, sein Besteck, ein Glas und ein Schälchen für Dessert mit (und nimmt es benutzt wieder nach Hause).
Ein Gericht kostet 10,00€.
Speiseplan:
Überbackenes Putenschnitzel mit Spätzle, Soße und Gemüse. Dazu Wasser und ein Dessert.
Anmeldung bitte bis Sonntag, den 05. Januar um 12.00 Uhr telefonisch auf dem Handy der Generationenhilfe Villmar:
0157 - 54 95 06 80
Wir wünschen allen unseren Gästen schöne Feiertage und alles Gute für das kommende Jahr. Auch in 2ß25 freuen wir uns auf neue Gesichter und rege Teilnahme.
© Generationenhilfe Villmar
Aumenauer Adventsmarkt am Wochenende
Wenn auch das Wetter nicht so mitspielte war der Aumenauer Adventsmarkt wieder ein voller Erfolg. Besonders das große Feuerwerk zu Eröffnung am Freitagabend lockte viele Besucher an. Am Samstag Mittag ging es um 15:00 Uhr los. Am Nachmittag gab es noch Vorführungen der Musikschule und des Wichtelchores und am Abend spielte das Blasorchester aus Laubuseschbach. Dazwischen gab es allerlei Leckereien passend zur Vorweihnachtszeit.
© Villmarer-Zeitung
Wie kann man mithelfen die Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Afrikanischen Schweinepest sollten wir Lebensmittelreste, insbesondere Wurst- und Fleischreste, unbedingt immer in geschlossenen Mülleimern entsorgen. Achtlos weggeworfene Speisereste an Straßenrändern werden von Wildschweinen gefressen und können zur Ausbreitung der Seuche beitragen.
Vor allem sollten Hunde in Wald und Feld an die Leine genommen werden. Hunde können Wildschweine aufscheuchen und somit dafür sorgen, dass infizierte Wildschweine in Bereiche fliehen, die bisher seuchenfrei sind. Die Tierseuche kann auf diese Weise immer weiter verbreitet werden.
Fondue ist lecker, aber die Zubereitung nicht ungefährlich
Gießen. Das gemeinsame Essen mit Familie oder Freunden ist eine schöne Tradition, nicht nur, aber vor allem in der Winterzeit. Fondue steht dabei auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. So gemütlich ein Fondue-Abend auch sein mag: Heißes Fett, brodelnde Gemüsebrühe, aber insbesondere das Erhitzen des Rechauds mit brennbaren Flüssigkeiten sind Risiken, die nicht unterschätzt werden dürfen. Auch in der Gastronomie oder bei größeren Feiern kommen häufig Speisenwärmer am Buffet oder auf Tischen zum Einsatz. „Dabei ist es nicht entscheidend, welche Art von Behältnissen sondern welcher Brennstoff verwendet wird. Denn egal, ob Brennpaste oder Brennspiritus – Sicherheit ist das A und O“, erläutert der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Seine Behörde gibt daher Tipps, was zu beachten ist.
„Es kommt immer wieder zu schweren Unfällen. Insbesondere dann, wenn flüssiger Brennstoff in die heißen Kocher nachgefüllt wird. Erhöhte Achtsamkeit ist vor allen Dingen dann geboten, wenn Kinder oder andere Personen in der Nähe sind“, sagen die Arbeitsschützerinnen und Arbeitsschützer aus dem zuständigen RP-Dezernat.
Welcher Brennstoff ist der richtige?
Doch welcher Brennstoff ist der richtige? Für ein Fondue mit Rechaud und ebenfalls für Speisenwärmer kann zwischen Spiritus oder Brennpaste gewählt werden. Brennpaste besteht aus Brennspiritus (Ethanol), der durch Zugabe eines Gelbildners zu einer gallertartigen Masse wird. Die Paste kommt meist in der Form kleiner Dosen (circa 80 bis 200 Milliliter) in den Handel, aus denen sie direkt abgebrannt werden kann. Es gibt aber auch Tuben oder Flaschen. Der Vorteil von Brennpaste ist, dass sich die zähflüssige Paste nur wenig ausbreitet, wenn der Kocher umkippen sollte. Wegen der etwas geringeren Brandgefahr wird die Brennpaste auch als Sicherheitsbrennpaste bezeichnet.
Brennspiritus selbst ist eine Variante von Alkohol, der wegen seiner hohen Reinheit gut brennbar ist. „Im Gegensatz zur Brennpaste ist er flüssig und kann sich beim Verschütten auf dem Tisch ausbreiten. Dann besteht ein erhöhtes Brandrisiko“, warnen die Expertinnen und Experten. Das ist nur bei Spiritusbrennern nicht der Fall, bei denen die Brennflüssigkeit vollständig von einem Glasfaservlies oder dergleichen aufgenommen wird.
Rechauds dürfen nur für den vorgesehenen Brennstoff verwendet werden. Ein Rechaud für Brennspiritus hat einen Schwamm, der verkleben würde, wenn Brennpaste eingefüllt wird. „Grundsätzlich gilt: Niemals Feuerzeugbenzin oder ähnliche Brennflüssigkeiten verwenden, denn dabei besteht Explosionsgefahr“, rät das Regierungspräsidium. Sowohl Brennspiritus als auch Brennpaste sind gefährliche Produkte nach der Gefahrstoffverordnung. Deshalb müssen bei der Verwendung die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge auf den Behältern berücksichtigt werden.
Für die Wärmebehälter sollte immer ein sicherer Standplatz gewählt werden. Geeignet ist insbesondere eine nicht brennbare oder feuerfeste Unterlage, wie z.B. eine Steinplatte. Aus Sicherheitsgründen sollte der Brennstoff möglichst mit einem Kaminfeuerzeug oder langen Streichhölzern angezündet werden.
Gute Belüftung notwendig
Die durch die Brennstoffe entstehenden Verbrennungsgase sind nicht zu unterschätzen – von daher ist bei der Verwendung von Brennpaste oder Spiritus für eine gute Belüftung zu sorgen. Grundsätzlich ist es ratsam, die Töpfe mitsamt Flüssigkeit vorab auf dem Herd zu erhitzen. Das hilft, Brennpaste beziehungsweise Spiritus zu sparen und Emissionen gering zu halten. Ist der Brenner leer, muss mit dem Auffüllen gewartet werden, bis die Flamme wirklich erloschen und der Kocher abgekühlt ist. „Brenner niemals nachfüllen, solange er noch warm ist – das kann sehr gefährlich werden“ so der Rat aus dem Arbeitsschutzdezernat.
„Sollte etwas schiefgehen: Halten Sie vorsichtshalber eine Löschdecke, einen Feuerlöscher der Brandklasse F oder ein Löschspray bereit. Wenn sich erhitztes Fett entzündet, darf auf keinen Fall mit Wasser gelöscht werden, da dies zum Verspritzen des heißen Fetts und zu einer Brandausbreitung führt.“ Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann alternativ auf einen elektrischen Fonduetopf oder Warmhaltebehälter zurückgreifen. Werden mehrere gleichzeitig verwendet, sollte für jede Wärmeeinrichtung eine separate Steckdose genutzt werden, da Mehrfachstecker überhitzen können.
Für weitere Auskünfte, auch zu anderen Verbraucherprodukten, stehen die Arbeitsschutzdezernate des Regierungspräsidiums Gießen unter der Mailadresse arbeitsschutz-giessen@rpgi.hessen.de zur Verfügung.
© RP Gießen
Landrat Köberle übergibt Bescheide für Ausbau der Kinderbetreuung
Limburg-Weilburg. Das aktuelle Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung 2021-2023“ stellt 77 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung bereit. Hiervon fließen 2.723.856 Euro in den Landkreis Limburg-Weilburg. Sieben Projekte konnten hieraus gefördert werden. Landrat Michael Köberle übergab im Kreishaus in Limburg die entsprechenden Förderbescheide.
515.277 Euro gingen an die Kita St. Maximin Niederbrechen der Gemeinde Brechen für den Abriss einer ehemaligen Hausmeisterwohnung, das Entstehen eines neuen Anbaus, die Neustrukturierung und Sanierung der vorhandenen Räumlichkeiten, die Neugestaltung des Außengeländes und die Entfernung von alten, defekten sowie die Anschaffung von neuen Spielgeräten.
51.706 Euro flossen an den Kindergarten Sonnenblume und St. Josef Elbtal der Gemeinde Elbtal. Um die Gruppen im Bestand zu sichern, wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt und es wurde teilweise neue und ergänzende Ausstattung angeschafft.
96.750 Euro gingen an die Kinderkrippe Bimsalasim Niederhadamar der Elterninitiative pro Kinderkrippen. Die an die Krippe angrenzende Scheune wird zu einem Integrationsraum umgebaut. Zusätzlich soll ein kleiner Anbau an der Scheune hinzukommen. So entstehen ein Integrationsraum, ein kleiner Raum zur Nutzung der Einzelförderung, ein WC-Bereich und eine Garderobe. Der Um- und Anbau erfolgt so, dass ein ebenerdiger Zugang zum Außengelände geschaffen wird. In der zweiten Ebene soll ein neuer Bereich für das Personal entstehen, damit im Bestandsgebäude mehr Platz für die Kinder vorhanden ist.
472.005 Euro flossen an die Kita Regenbogenland Fussingen der Gemeinde Waldbrunn. Es sollen zwei neue Gruppenräume, ein Mehrzweckraum, ein Ruheraum, ein Speiseraum/Bistro und eine neue Küche mit Lager und Spülküche entstehen. Das Bestandsgebäude wird ebenfalls umgebaut, das Außengelände wird erweitert.
645.095 Euro gingen an die Kita St. Peter Niederzeuzheim der Pfarrei St. Johannes Nepomuk Hadamar im Hinblick auf einen Ersatzneubau für drei Gruppen mit entsprechenden Nebenflächen.
297.928 Euro flossen an die Kita St. Jakobus Lindenholzhausen der Pfarrei Heilige Katharina Kasper Limburger Land. Durch einen Anbau sollen vier neue Gruppenräume inklusive notwendiger Nebenräume entstehen. Für die zwei Gruppenräume im Bestand sollen funktionale Ergänzungen hinzukommen.
645.095 Euro gingen an die Kita St. Lubentius Dietkirchen im Hinblick auf einen Ersatzneubau für vier Gruppen. Bauträger dieser Einrichtung ist die Stadt Limburg, Einrichtungsträger die Pfarrei Heilige Katharina Kasper Limburger Land.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Besuch aus Finnland und Slowenien
Insgesamt 20 Austauschschüler aus Finnland und Slowenien sind aktuell zu Gast in der Tilemannschule. Die Schülergruppen aus Lathi/Finnland und Slovenska Bistrica/ Slowenien sind in Limburg und der Umgebung in Gastfamilien untergebracht. Im Rahmen des Erasmus+ Programms tauchen die Schüler für ungefähr eine Woche in die für sie fremde Kultur ein. Die Partnerschaft mit der Schule aus Finnland besteht schon seit 2016, relativ neu ist dagegen der Austausch mit der Partnerschule in Slowenien. Erst 2023 fand hier der erste Austausch statt. Bürgermeister Dr. Marius Hahn, begrüßte die Schüler und die vier Lehrkräfte der Partnerschulen und stellte die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten vor. „Besonders in der heutigen Zeit ist es essenziell über den Tellerrand zu blicken und offen für andere Kulturen zu sein. Es ist eine Bereicherung für das weitere Leben dabei die eigene Komfortzone zu verlassen.“, erklärt der Bürgermeister.
Die Gäste aus Finnland und Slowenien dürfen sich auf ein Ausflugsprogramm freuen, das die leitende Pädagogin Stefanie Reitz initiiert hat. Unter anderem werden neben dem Sightseeing in Limburg auch Ausflüge nach Köln und Frankfurt angeboten sowie Projekttage in der Schule durchgeführt. Zudem sind kleine Sprachkurse in Deutsch, Slowenisch und Finnisch vorbereitet worden.
Die Schüler der 11. Jahrgangsstufe der Tilemannschule freuen sich dann Anfang des neuen Jahres Finnland oder Slowenien kennenlernen zu dürfen.
© Stadt Limburg
1. Schlägerei vor Barbetrieb, Limburg, Staffel, Elzer Straße, Sonntag, 15.12.2024, 5:10 Uhr
(cw)Am frühen Sonntagmorgen kam es vor einer Bar in Limburg zu einer Auseinandersetzung. Zwei Männer wurden dabei verletzt.
Gegen 5:10 Uhr brachen innerhalb des Etablissements Streitigkeiten zwischen den beiden Männern und mit Mitarbeitenden des Lokals aus. Diese setzte sich nach aktuellen Erkenntnissen vor der Tür auch mit Fäusten fort. Die beiden 29- und 30-Jährigen wurden dabei leicht verletzt. Was die Gründe für die Auseinandersetzung waren und wie diese sich letztendlich abgespielt hat, ermittelt nun die Polizei in Limburg. Wer die Tat beobachtet hat, wird gebeten, dies der Polizei telefonisch unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 mitzuteilen.
2. In Wohnhaus eingebrochen, Weilburg, Jakob-Mankel-Straße, Freitag, 13.12.2024, 7:30 Uhr bis Sonntag, 15.12.2024, 14:30 Uhr
(cw)In Weilburg brachen zwischen Freitagmorgen und Sonntagmittag Unbekannte in ein Haus ein. Einbrecher machten sich zwischen Freitag, 7:30 Uhr und Sonntag, 14:30 Uhr die Abwesenheit der Bewohner zunutze und hebelten ein Fenster des Hauses auf. Nachdem sie so in das Gebäude gelangt waren, durchsuchten sie sämtliche Schränke und flohen mit Bargeld und Wertgegenständen. Hinweise auf die Tat oder die Täter nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
3. Beifahrerscheibe eingeschlagen, Limburg, Ahlbach, Dehrner Straße, Sonntag, 15.12.2024, 16:05 Uhr bis 16:40 Uhr
(cw)Am Sonntag schlugen Unbekannte in Limburg-Ahlbach zunächst die Seitenscheibe eines PKW ein und stahlen anschließend eine Geldbörse.
Eine 24-Jährige hatte gegen 16:05 Uhr ihren roten Toyota Yaris in der Dehrner Straße auf einem Wirtschaftsweg in Richtung Offheim abgestellt. Als sie zu dem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ein Aufbrecher die Scheibe eingeschlagen und die Geldbörse gestohlen hatte. Zeuginnen und Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
4. Kundgebung gestört und Widerstand geleistet, Limburg, Samstag, 14.12.2024, 13 Uhr bis 15:30 Uhr
(cw)Am Samstag wurde in Limburg eine Demonstration durchgeführt. Während der Abschlusskundgebung störte eine Person die Veranstaltung.
Zwischen 13 Uhr und 15:30 Uhr wurde in der Limburger Innenstadt eine Demonstration veranstaltet, die zunächst störungsfrei verlief. Während der Abschlusskundgebung trat ein 48-jähriger Mann an den Redner heran, nahm ihm das Mikrofon aus der Hand und sprach einige unverständliche Worte an die Teilnehmenden. Es stellte sich heraus, dass der Mann stark betrunken war. Ein politischer Zusammenhang mit dem Anlass der Demonstration besteht nach aktuellem Kenntnisstand nicht. Der 48-Jährige wehrte sich im Anschluss gegen die polizeilichen Maßnahmen und verletzte eine Polizistin leicht.
5. Vor der Polizei geflüchtet, Bad Camberg/Hünstetten, Freitag, 13.12.2024, 15:50 Uhr
(cw)Am Freitagnachmittag flüchtete eine Fahrzeugführerin in Bad Camberg vor der Polizei.
Gegen 15:50 Uhr meldeten Passanten eine Frau in einem Jeep, die mutmaßlich betrunken gewesen sei. Noch bevor die zwischenzeitlich informierte Polizei eingetroffen war, versuchte die Frau, die Fahrt fortzusetzen, was Zeugen zu verhindern versuchten. Als die Streife angekommen war, beschleunigte die Frau, kollidierte mit dem Zivilwagen und entfernte sich fluchtartig in Richtung Hünstetten. Im Bereich Hünstetten-Beuerbach kam es zu einer erneuten Kollision, als die Fahrerin versuchte, den Streifenwagen am Überholen zu hindern. Beide Fahrzeuge waren nicht länger fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bei dem zweiten Unfall wurden sowohl die Frau als auch ein Polizeibeamter verletzt. Die Frau wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt etwa 20.000 Euro. Im Krankenhaus wurde eine Blutentnahme durchgeführt, auch wurde der Führerschein der Fahrerin sichergestellt.
In Villmar ziehen morgens Wolkenfelder durch bei Temperaturen von 7°C. Mittags ist der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Höchsttemperaturen bis zu 8°C. Am Abend fällt in Villmar Regen und die Temperatur liegt bei 6°C. Nachts bleibt die Wolkendecke geschlossen und die Werte gehen auf 5°C zurück. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 16 km/h erreichen.
Montag, den 16.12.2024
Ortsgericht Aumenau – Langhecke
Das Ortsgericht Aumenau-Langhecke wird in der Zeit vom 18.12.2024 bis einschließlich 15.01.2025 durch Herrn Michael Kommer (Telefon: 0170/1208854 ) vertreten.
Unser Wohnmobil-Abstellplatz im Runkeler Weg
Wenn sich Touristen auf dem Wohnmobil-Abstellplatz an der KK-Halle
einen ersten Überblick im dortigen Schaukasten machen wollten, bot sich ihnen ein trauriger Anblick und sie fragten sich vielleicht "wohin sind wir hier geraten ?".
Auf Initiative von Wolfgang Schön haben wir den Schaukasten etwas netter gestaltet. Ein neuer Anstrich folgt im Frühjahr.
© Verschönerungsverein Villmar
Freie Grundstücke im Neubaugebiet
„Lamboiswies /Arfurter Berg“, Villmar
Der Marktflecken Villmar ist in den letzten Zügen der Erschließung des Neubaugebiets „Lamboiswies / Arfurter Berg“. Als Erweiterung des Brotwegs in Richtung Wald sind hier aufgeteilt in ein Mischgebiet und ein Wohngebiet insgesamt 65 neue Bauplätze entstanden. Nach der ersten Vergaberunde im September 2024 sind aktuell noch 31 Grundstücke frei, sowohl für Gewerbe als auch Wohnbebauung stehen noch Bauplätze zur Verfügung. Bei Interesse an einem der freien Grundstücke, können Sie gerne weitere Informationen über das Bauamt erhalten.
Kontakt: Eva Rau 06482/9121-11 oder eva.rau@villmar.de
© Marktflecken Villmar
Stollen-Mundloch der Grube Strichen Aumenau
Elz senkt den Hebesatz für Grundsteuer B
Die Elzer Gemeindevertretung hat beschlossen, den Hebesatz für die Grundsteuer B auf 319 % zu senken. Das ist für Elz aufkommensneutral.
In Villmar werden ab 1.1.2025 365 % fällig. Auch bei Wasser/Abwasser ist Elz je m³ zusammen gerechnet günstiger als Villmar.
© Villmarer-Zeitung
Dank und Anerkennung für scheidende Mitglieder der Katastrophenschutz-Einheiten des Landkreises Limburg-Weilburg
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg verabschiedete in Limburg mit großem Dank und Respekt mehrere langjährige Mitglieder des Katastrophenschutzstabs und der Regieeinheiten des Katastrophenschutzes, die in den vergangenen Jahren entscheidend zur Sicherheit und zum Schutz der Bevölkerung beigetragen haben.
Kreisbrandinspektor Frederik Stahl würdigte bei einer feierlichen Verabschiedung die außergewöhnlichen Leistungen und das Engagement der ausscheidenden Mitglieder: „Ihre Bereitschaft in Krisensituationen für den Landkreis im Einsatz zu sein, hat nicht nur Leben gerettet, sondern auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unseren Katastrophenschutz gestärkt. Ihre Arbeit ist ein unschätzbarer Beitrag zur Sicherheit unseres Landkreises.“
Die scheidenden Mitglieder können auf eine eindrucksvolle Bilanz zurückblicken. Ob bei Hochwasserkatastrophen, Sturmschäden oder der Bewältigung der Corona-Pandemie – ihre Expertise und ihr strategisches Denken waren stets von unschätzbarem Wert.
Langjährige Verdienste im Katastrophenschutz
Ein besonderes Augenmerk galt während der Verabschiedung den individuellen Verdiensten der Mitglieder. Neben Edgar Hof und Heinz-Georg Muth wurden auch Gisela Belzer, Benjamin Kremer, Andreas Englisch, Wolfgang Rusert, Manfred Jung und Harald Wingenbach aus den Diensten des Katastrophenschutzstabes verabschiedet. Drei der genannten Personen leisteten seit mehr als drei Jahrzehnten ihren ehrenamtlichen Dienst für den Landkreis. Edgar Hof arbeitete seit 1979 im Katastrophenschutz-Stab, Heinz Georg Muth seit 1981 und Wolfgang Rusert seit 1989. Auch aus den Regieeinheiten der Führungsgruppe Technische Einsatzleitung und der Informations- und Kommunikations-Gruppe wurden Mitglieder verabschiedet.
Als Zeichen der Wertschätzung überreichte der Erster Kreisbeigeordnete Jörg Sauer den ausscheidenden Mitgliedern ihre Entlassungsschreiben sowie kleine Präsente. „Es ist uns ein großes Anliegen, Ihre wertvolle Arbeit in Erinnerung zu behalten. Sie haben den Katastrophenschutz in unserem Landkreis nachhaltig geprägt,“ so Jörg Sauer.
Neuausrichtung und Stärkung des Katastrophenschutzes
Die Verabschiedung der erfahrenen Mitglieder markiert zugleich einen Neuanfang. Der Landkreis hat bereits Schritte unternommen, um den Katastrophenschutzstab und die Regieeinheiten (Führungsgruppe Technische Einsatzleitung, Informations- und Kommunikationsgruppe, Gefahrstoff-Messzentrale) mit neuen Mitgliedern und modernisierten Strukturen zukunftsfähig zu machen. Einige umfassende Schulungen und die Integration digitaler Technologien sollen den Schutz der Bevölkerung weiter optimieren.
Die Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen, dass der Katastrophenschutz des Landkreises Limburg-Weilburg auch in Zukunft auf starke Strukturen und engagierte Menschen bauen kann.
Kontakt für weitere Informationen:
Fachdienst Brand-, Zivil und Katastrophenschutz, per E-Mail unter 30.61@limburg-weilburg.de.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Ab 2025 kein kostenloses Parken während Ladevorgängen
Die in der "Tiefgarage Rathaus/Stadthalle" bestehende Möglichkeit des vierstündigen kostenlosen Parkens für E-Autos während eines aktiven Ladevorgangs wird ab Mittwoch, 1.Januar 2025 beendet. Diesen Beschluss fasste der Magistrat der Stadt Limburg auf einen Vorschlag des Betreibers, des Stadtlinienverkehr der Stadt Limburg.
Die Regelung des gebührenfreien Parkens für E-Fahrzeuge geht auf einen Haushaltsbegleitbeschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 16. Dezember 2019 zurück. Mit der Gebührenbefreiung für alle emissionsfreien Fahrzeuge wollte die Stadtverordnetenversammlung Anreize schaffen. Der Beschluss war zeitlich befristet und wurde durch die Betriebsleitung des Eigenbetriebs Stadtlinie, der für die Bewirtschaftung der städtischen Parkflächen zuständig ist, zuletzt bis zum 31. Dezember 2023 verlängert. Bereits zum Beginn dieses Jahres wurde das kostenfreie Parken für E-Fahrzeuge auf allen Parkplätzen der Stadt beendet. Für eine Übergangszeit bis zum 31.12.2024 wurde dies E-Fahrzeugen während des Ladevorgangs angeboten, um die Elektromobilität zu fördern.
Bis Ende des Jahres hat das Angebot noch Bestand, dass Nutzende der Parkeinrichtung ihre E-Fahrzeuge während eines Ladevorgangs für maximal vier Stunden kostenfrei in der Tiefgarage parken können. Es wurde jedoch festgestellt, dass das Angebot zunehmend ausgenutzt wird.
„Im Endeffekt waren die Parkplätze für E-Fahrzeuge, die geladen werden mussten, oft nicht frei. Was daran liegt, dass die Freischaltung des Ladevorgangs eines E-Fahrzeugs aufeinanderfolgend gestartet werden kann, sodass der Ladeparkplatz als vermeintlicher Dauerparkplatz genutzt wird. Hinzu kommen Freischaltungen für Parkvorgänge, ohne dass überhaupt ein Ladevorgang stattfindet", erläutert Michael Stanke, 1. Stadtrat, die Missachtung der ursprünglichen Parkregelung. Dies sieht vor, dass es zu wechselhaften Park- und Ladevorgängen kommt und somit eine hohe Verfügbarkeit der Ladeplätze gegeben ist.
Das führt dazu, dass in diesen Zeiträumen die Parkplätze für Nutzer nicht mehr zur Verfügung stehen, die während ihrer Parkzeit tatsächlich einen Ladevorgang durchführen wollen. Aus diesem Grund wird das Angebot zum Beginn des kommenden Jahres nun für alle Elektrofahrzeuge eingestellt.
Die Ladesäulen der EVL stehen für Ladevorgänge weiterhin zur Verfügung.
© Stadt Limburg / Foto freepik
Samstag:
1.Körperverletzung an Tankstelle
65549 Limburg an der Lahn, Frankfurter Straße, Aral Tankstelle Samstag, 14.12.2024, 00:20 Uhr, Auseinandersetzung an Tankstelle führt zu Körperverletzung.
Am Samstag, 14.12.2024 um 00:20 Uhr kam es am Nachtschalter der Tankstelle in der Frankfurter Straße in Limburg zunächst zu verbalen Streitigkeiten unter der anwesenden Kundschaft. Der Geschädigte aus Diez wurde durch einen unbekannten Täter geschubst und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 zu melden.
2.Gefährliche Körperverletzung in Niederselters 65618 Selters-Niederselters,Bahnhofstraße Freitag, 13.12.2024, 22:25 Uhr
Gefährliche Körperverletzung durch Einsatz von Reizgas in Niederselters.
Am Freitag, 13.12.2024 um 22:25 Uhr betraten in der Bahnhofstraße in Niederselters zwei unbekannte Täter eine Gastwirtschaft. Sie trafen dort auf den Geschädigten aus Villmar. Gemeinsam verließen sie die Gaststätte. Unmittelbar vor dem Gebäude sprühte einer der beiden Täter Reizgas in das Gesicht des Geschädigten. Die Täter flüchteten mit einem Fahrzeug in unbekannte Richtung und konnten im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Wie sich vor Ort herausstellte, war auch das geparkte Fahrzeug des Geschädigten zuvor beschädigt worden. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 3000 EUR. Hinweise zur Tat melden Sie der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400.
3.Gefährliche Körperverletzung in Limburg 65549 Limburg a. d. Lahn, Frankfurter Straße Freitag, 13.12.2024, 22:49 Uhr
Eine Gruppe von vier Tätern schlug gemeinsam auf eine Person ein.
Am Freitag, 13.12.2024 um 22:49 Uhr wurde durch eine Zeugin gemeldet, dass vier Person gemeinsam auf einen Geschädigten einschlagen. Nachdem die Täter geflüchtet waren, verließ auch ihr Opfer den Tatort. Der Bereich Bahnhof / Altstadt wurde durch die uniformierten Streifen der Polizeistation Limburg, mit Unterstützung einer Streife der Bundespolizei, intensiv abgesucht. Die Personen konnten nicht angetroffen werden. Sollten Sie den Vorfall beobachtet haben, werden Sie gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 zu melden.
4.Sachbeschädigung an PKW, 65549 Limburg a. d. Lahn, Bodelschwinghstraße Donnerstag, 12.12.2024, 20:00 Uhr bis Freitag, 13.12.2024, 14:20 Uhr, Sachbeschädigung an einem geparkten Fahrzeug in Limburg.
In der Nacht von Donnerstag,12.12.2024 auf Freitag, 13.12.2024 kam es in der Bodelschwinghstraße in Limburg zu einer Sachbeschädigung an einem abgestellten PKW. Am Fahrzeug des Geschädigten wurden zwei Reifen zerstochen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 250 EUR geschätzt. Hinweise nimmt in diesem Fall die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 entgegen.
5.Unfall unter Alkoholeinfluss mit anschließender Flucht 65520 Bad Camberg, Dieselstraße Freitag, 13.12.2024, 15:52 Uhr - 16:01 Uhr, Verkehrsunfall unter Beteiligung einer alkoholisierten Fahrzeugführerin mit anschließender Verkehrsunfallflucht.
Am Freitag, 13.12.24 um 15:52 Uhr wurde durch eine Zeugin ein Fahrzeug mit auffälliger Fahrweise gemeldet. Das Fahrzeug hielt schließlich in der Dieselstraße Bad Camberg in Höhe eines dortigen Discounters. Die Mitteilerin stellte die Fahrzeugführerin zur Rede und bemerkte dabei, dass die Fahrerin eine geöffnete Weinflasche neben sich hat. Zufällig befand sich ein Fahrzeug der Kriminalpolizei in der Nähe. Die Beamten versuchten mittels ihres Fahrzeugs die Dame an der Weiterfahrt zu hindern. Sie fuhr jedoch los, stieß seitlich gegen das stehende Zivilfahrzeug und schob es mit ihrem PKW zur Seite. Die Verfolgung wurde aufgenommen und führte in Richtung Hünstetten-Beuerbach. In der Feldgemarkung bei Beuerbach wurde das Zivilfahrzeug, beim Versuch zu überholen, erneut durch die Fahrzeugführerin touchiert. Die Fahrzeuge kamen zum Stehen. Es entstand Sachschaden an den Fahrzeugen. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt und bedurften ärztlicher Behandlung. Bei der Fahrzeugführerin wurde zur Beweissicherung eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt.
6.Unfall unter Alkoholeinfluss, 65597 Hünfelden-Neesbach, B417 zw. Limburg-Linter und Hünfelden-Kirberg Freitag, 13.12.2024, 19:17 Uhr
Bei der Unfallaufnahme wird festgestellt, dass der Unfallverursacher alkoholisiert ist.
Am Freitag, 13.12.2024 um 19:17 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B417 zwischen Linter und Kirberg. Zwei Verkehrsteilnehmer befuhren mit ihren PKW die Strecke in Richtung Kirberg. Das führende Fahrzeug musste verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende Fahrzeugführer erkannte die Verkehrssituation nicht rechtzeitig und fuhr auf den vorausfahrenden Pkw auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6000EUR. Während der Unfallaufnahme konnte in der Atemluft des Unfallverursachers Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief an der Unfallstelle ebenfalls auffällig. Zwecks Durchführung weiterer strafprozessualer und polizeilicher Maßnahmen wurde der Fahrzeugführer zur hiesigen Dienststelle sistiert. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt.
7.Verkehrsunfallflucht auf der L3323 im zwischen Weilburg und Kirschhofen 35781 Weilburg, L3323, zwischen Weilburg und Weilburg - Kirschhofen. Freitag, 13.12.2024, 07:15 Uhr,
Unfallflucht auf der Landstraße im Begegnungsverkehr.
Am Freitagmorgen um 07:15 Uhr kam es auf der L3323 zwischen zwei sich entgegenkommenden Fahrzeugen zum Zusammenstoß der Außenspiegel. Das unfallverursachende Fahrzeug, welches sich nach ersten Angaben auf der Fahrbahn zu weit links befand und aus Richtung Weilburg kam, entfernte sich im Anschluss an den Zusammenstoß unerlaubt in Fahrtrichtung Kirschhofen / Villmar. Der Sachschaden des vor Ort gebliebenen Fahrzeugs wird auf 200 EUR beziffert. Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Weilburg unter der Telefonnummer (06471) 9386 - 0 zu melden.
8.Verkehrsunfallflucht im Kirchweg in Weilburg 35781 Weilburg, Kirchweg Donnerstag, 12.12.2024, 20:00 Uhr bis Samstag, 14.12.2024, 07:45 Uhr, Geparktes Fahrzeug in Weilburg touchiert und geflüchtet.
Im Zeitraum vom 12.12.2024, 20:00 Uhr und dem 14.12.2024, 07:45 Uhr kam es im Kirchweg in Weilburg zur einer Verkehrsunfallflucht, indem der Seitenspiegel eines geparkten Fahrzeugs durch ein fahrendes Fahrzeug beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit ohne den Pflichten eines Unfallbeteiligten nachzukommen. Der Sachschaden des geparkten Fahrzeugs wird auf 200EUR beziffert. Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Weilburg unter der Telefonnummer (06471) 9386 - 0 zu melden.
Sonntag:
1. Einbruch in Einfamilienhaus, Limburg-Eschhofen, Limburger Straße
Samstag 14.12.2024, 14:10 Uhr - 15:30 Uhr, Einbrecher erbeuten Schmuck
Unbekannte Täter verschafften sich unbefugt Zugang zum Einfamilienhaus und durchwühlten dort sämtliche Räumlichkeiten. Hierbei konnte Schmuck entwendet werden. Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06431-91400.
2. Zwei Fahrzeuge aufgebrochen, Staffeler Wald, 65556 Limburg
Samstag, 14.12.2024, 15:05 Uhr - 15:50 Uhr, Scheiben bei zwei Fahrzeugen eingeschlagen
Im angegebenen Zeitraum parkten ein Mazda CX5 und ein Skoda Citigo auf einem Parkplatz im Staffeler Wald. Als die Halter wieder zu ihren Fahrzeugen zurückkehrten, stellten sie fest, dass bei beiden Fahrzeugen die Scheiben eingeschlagen wurden. Bei dem Skoda wurde die Rückbank nach Stehlgut durchwühlt. Der Mazda wurde nicht durchwühlt. Vermutlich wurden der oder die Täter gestört oder durch die Alarmanlage des Mazda verschreckt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06431-91400.
3. Sachbeschädigung an Pkw und Kellertür, Hadamar, Flurstraße
Donnerstag, 12.12.2024, 22:00 Uhr - Samstag, 14.12.2024, 12:00 Uhr
Rücklichter an stillgelegtem Fahrzeug abmontiert
Im angegebenen Zeitraum befand sich der stillgelegte blaue VW Golf in der Hofeinfahrt eines leerstehenden Einfamilienhauses in der Flurstraße in Hadamar. Unbekannte Täter montierten die Rücklichter des Fahrzeugs ab und beschädigten das Fahrzeug noch zusätzlich. Weiterhin wurde die Kellertür des leerstehenden Hauses ebenfalls beschädigt. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg unter der 06431-91400 in Verbindung zu setzen.
4. Körperverletzungen, betrunken Verkehrsunfall verursacht und anschließend vom Unfallort geflüchtet
Grabenstraße, Limburg
'Samstag 14.12.2024, 23:00 Uhr - Sonntag, 15.12.2024, 00:00 Uhr
Nach Kneipenschlägerei betrunken Unfall verursacht und weggefahren Ein 58-jähriger aus Beselich befand sich zum angegebenen Zeitpunkt in einer Kneipe in der Grabenstraße in Limburg.
Dort kam es zu Streitigkeiten mit einem 26-jährigen Mitarbeiter der Kneipe aus Limburg in deren Verlauf er den Mitarbeiter am Bart zog und ins Gesicht schlug. Ein daraus resultierendes Gerangel endete auf dem Boden. Zwei weitere Personen, ein 52-jähriger aus dem Rhein-Lahn-Kreis und ein 41-jähriger aus Limburg, wollten dem Mitarbeiter der Lokalität zu Hilfe eilen und die Parteien trennen. Dabei wurden sie von dem Beschuldigten ebenfalls mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Einem der beiden wurde das T-Shirt zerrissen.
Nachdem die Polizei vor Ort die Personalien aller Beteiligten festgestellt und den Sachverhalt aufgenommen hatte, wurde der Beschuldigte vor Ort entlassen.
Im Anschluss begab er sich zu seinem Fahrzeug, dass er auf einem Parkdeck in der Hospitalstraße abgeparkt hatte. Dort wurde er von Zeugen beobachtet, wie er schwankend zu seinem Fahrzeug ging, in dieses einstieg und versuchte, rückwärts auszuparken. Dabei beschädigte er eine Wand des Parkdecks und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Die Zeugen meldeten den Vorfall umgehend bei der Polizei, die sofort in die Fahndung nach dem Fahrzeug ging.
Durch eine Streife der Bundespolizei, die sich ebenfalls in die Fahndungsmaßnahmen eingeklingt hatte, wurde das Fahrzeug in der Offheimer Straße in Elz kontrolliert.
Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrer um die Person handelte, die zuvor in die Schlägereien in der Grabenstraße verwickelt war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den Beschuldigten wurden 5 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen.
5. Verkehrsunfallflucht, Mensfelder Kopf, 65594 Hünfelden
Sonntag, 15.12.2024, 03:15 Uhr
Fahrzeug auf dem Dach liegend vorgefunden
Am frühen Sonntagmorgen wurden Fußgänger im Bereich der asphaltierten Zufahrtsstraße zum Mensfelder Kopf auf ein Fahrzeug aufmerksam, das mitten auf der Fahrbahn auf dem Dach lag. Durch die hinzugerufene Streife wurde der Bereich um das Fahrzeug herum nach verunfallten Personen abgesucht. Diese Absuche verlief negativ. Über das Kennzeichen des verunfallten Fahrzeugs konnte die Halteranschrift aufgesucht werden. Dort konnten einige Personen angetroffen werden, die jedoch alle angaben, nicht mit dem Fahrzeug unterwegs gewesen zu sein. Auch wies keine der Personen Verletzungen auf, die auf einen kürzlich erlittenen Unfall schließen lassen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In Villmar kann sich tagsüber die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt und die Temperaturen liegen zwischen 7 und 9°C. In der Nacht regnet es bei Tiefsttemperaturen von 7°C. Mit Böen zwischen 28 und 36 km/h ist zu rechnen.
Samstag, den 14.12.2024
Schon wieder ein Polizeieinsatz in der Grabenstraße
Am 6. Dezember gab es einen Polizeieinsatz mit vier Streifenwagen in der Grabenstraße. Grund soll ein Mann in einer psychischen Ausnahmesituation gewesen sein. Das ganze scheint sich am Mittwoch wiederholt zu haben. Augenzeugen berichten, dass ein Mann in Handschellen von Polizisten zu einem bereitstehenden Krankenwagen geführt wurde.
© Villmarer-Zeitung
Aus der Jahresabschlussfeier wird ein Neujahrsempfang
Liebe Mitglieder,
traditionell haben wir im Dezember eines jeden Jahres unsere Jahresabschlussfeier mit Ihnen zusammen verbracht. Ursprünglich war in diesem Jahr der 14.12.2024 vorgesehen.
Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, besteht im Moment keine Möglichkeit einer Bewirtung in der König-Konrad-Halle aufgrund eines nicht vorhandenen Gastronomiepächters. Von daher werden wir in diesem keine Jahresabschlussfeier durchführen können.
Als Ersatz hierfür möchten wir Sie ( und Ihre falls erforderliche Begleitperson) zu einem Neujahrsempfang am 18.01.2025 ab 12.00 Uhr in das Restaurant „ Der Grieche“ in Villmar zu einem Mittagessen einladen . Wir würden uns sehr freuen Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen mit Ihnen auf das neue Jahr anzustoßen.
Um entsprechend planen zu können bitten wir Sie, sich bis zum 05.01.2025 anzumelden bei:
Maria Höhler Am Kuhgraben 10, Villmar, Tel. 06482941885
Renate Müller Weyandstrasse 15, Villmar, Tel. 06482 5223
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für 2025. Bleiben Sie gesund.
Ihr VdK Ortsvorstand, Ortsverband Villmar
Am Samstag treffen sich "die Aktiven" der Teutonia zur Weihnachtsfeier beim Griechen
Die alternative Stromerzeugung mit Biogas
In Villmar gibt es zwei Biogasanlagen. Diese können zusammen über 10 Millionen kWh Strom im Jahr erzeugen. Das wäre rein rechnerisch genug um alle Haushalte der Großgemeinde mit Strom zu versorgen. Die Anlagen können bei großem Stromangebot (wenn Windräder oder Solaranlagen viel einspeisen) zurückgefahren und bei Strommangel hochgefahren werden. Das ist ein großer Vorteil von Biogasanlagen.
Befüllt werden die Fermenter einer Biogasanlage mit Maissilage und Gülle. Unter Luftabschluss wird das Gemisch erhitzt und von Bakterien zersetzt. Dabei entstehen verschiedene Gase, hauptsächlich Methan und Kohlendioxid. Dieses Gasgemisch ist das Biogas. Das entstandene Biogas wird gereinigt, aufbereitet und in einem Blockheizkraftwerk verbrannt. Dabei wird Strom und Wärme erzeugt.
Biogasanlagen tragen zur Energiewende bei, indem sie erneuerbare Energien erzeugen und fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Kohle ersetzen. In Deutschland vermeiden Biogasanlagen aktuell pro Jahr über 20 Millionen Tonnen CO2.
Leider werden die Betreiber von Biogasanlagen von der Politik zunehmend gegängelt. Wird eine neue Biogasanlage errichtet erhält sie für einen vereinbarten Zeitraum (meistens 20 Jahre) eine feste Vergütung je kWh nach dem EEG für den eingespeisten Strom. Nach Ablauf dieses Zeitraums können sich die Betreiber in einer Ausschreibung um eine Abnahmeverlängerung bewerben. Die von der Politik ausgeschriebenen Mengen sind aber zu klein um alle Anbieter zu berücksichtigen. Daher werden Biogasanlagen, die keinen Zuschlag erhalten haben oft für die Betreiber unrentabel weil ihnen dann nur noch eine geringe Vergütung für den Strom gezahlt wird. Das führt dazu, dass Anlagen, die durchaus noch lange Strom produzieren könnten, von den Betreibern aus wirtschaftlichen Gründen vom Netz genommen werden.
© Villmarer-Zeitung
Liebe Gäste,
die Feiertage rücken näher. Am am 25. und 26.12. haben wir abends noch einige Plätze frei, sonst sind wir ausgebucht. Silvester ist auch schon ausgebucht.
Unsere Öffnungszeiten bleiben wie gehabt, am Heiligabend und Neujahr haben wir geschlossen. Bei Fragen bitte melden …
Euer Team „der Grieche“
Tel.: 06482/5411
Der Villmarer Gemeindewald
Von fleißigen Waldarbeitern, Holzdieben und Verbrechern in alter Zeit
Erste Anzeichen einer Forstwirtschaftsverwaltung stammen ebenfalls aus dem 16. Jh. Der Waldanteil in den einzelnen Ortsteilsgemarkungen ist bis heute recht bedeutend geblieben. Doch ist dies bei Ausnahme der Gemeinde AltVillmar vor allem der Tatsache zu verdanken, dass der größere Teil des Waldes frühzeitig Herrschaftswald geworden war und somit einem stärkeren Raubbau durch die Zivilgemeinden und Privatbesitzer entzogen war. 1964 betrug der anteilige Prozentsatz des Waldes an der Gesamtfläche der einzelnen Ortsteile in
Aumenau 49 % Seelbach 31 %
Falkenbach 25 % Villmar 26 %
Langhecke 80 % Weyer 30 %.
Als im Jahre 1538 die Pfarrscheune in Selters-Münster neu errichtet wurde, verkaufte die Pfarrei Villmar der Abtei Arnstein, als dem Collator der Pfarrei Münster, drei Wagenladungen Balkenholz. Für das Anweisen und Beaufsichtigen der Holzfäller bekam der Villmarer „ Waltfürster" sechs Albus und die Kost „für sein Recht". Als die Zivilgemeinde Villmar für gleichen Bau eine Wagenladung Lattenholz veräußerte, erhielt der gleiche Förster zwei Albus und zusätzlich zwei Maß Wein und Bier aus des Münsterer Pfarrers Keller, „auf dass ich den Fürster willig macht".
Auch der Weyerer Förster erhielt zwei Albus Abfindung für die Anweisung einer Wagenladung Balkenholz aus Weyerer Gemeindewald und wie der Weyerer Bürgermeister dazu noch „Essen und Trinken" Am 10. April 1758 strafte der Villmarer Förster oder jetzt auch „Waldschütz" genannt, den Holzfrevel des Münsterer Einwohners Philipp Wilhelm Rehn durch Büchsenschuss. Der Münsterer Pfarrer notierte dazu: „Dieser ging in den Villmarer Wald und wurde in seinem Vorhaben, eine Last Holz zu holen, von einem Langhecker, welcher, wie es heißt, des Waldes Aufsicht haben soll, von hinten her angeschossen, an welchem Schuss er nach ausgestandenem schmerzhaften elftägigem Lager starb. Der gerechte Richter im Himmel, dessen Gerechtigkeit groß stehet wie die hohe Buche, entscheide diese Sache. Wenig Ehre machte dem Waldschützenstande der aus Niederbrechen stammende Aufseher der Niederbrecher Gemeindewaldungen, die heute innerhalb der politischen Grenzen der Gemeinde Villmar beim Dorf Langhecke liegen. Es handelte sich bei diesem Waldaufseher um Johann Benner, genannt Bennerhannes. Da er in Langhecke sein Quartier aufgeschlagen hatte, heute ist das dort stehende Niederbrecher Forsthaus verkauft, wurden seine Untaten später sehr zu Unrecht gern den Bewohnern von Langhecke angedichtet. Er beschränkte sich nicht nur auf Streifzüge durch den ihm zur Aufsicht aufgetragenen Niederbrecher Vorder- und Hinterwald, sondern verunsicherte die gesamte „Lange Hecke" samt dem Gebiet zwischen Heerstraße und Hessenstraße, wo er zuletzt im Februar 1793 einen Merenberger Judenburschen an der „Läusbuche" unweit der Hessenstraße mit seiner langstieligen Axt anfiel, in Richtung Münster verfolgte und in Dorfnähe erschlug und zerhackte, worauf er die Leichenteile auf Bäumen an der Waldschneise des Weyerer Kirchenpfades unterhalb vom Weyerer Walddistrikt Nr. 5 „Katzenloch" aufhängte, wo sie tags darauf von Weyerer Konfirmanden, die nach Münster gingen, gefunden wurden." Als Wegelagerer betätigte er sich schon am 26. Januar 1786 „auf der Langhecker Straße" (= Heerstraße) vor dem Kohlwalde (= Distrikt Nr. 19) in dem Canal nächst an der Brecher Waldecke (= Distrikt Nr. 15 des Niederbrecher Vorderwaldes)".
Dort überfiel er den 22-jährigen Johann Philipp Rühl, den Sohn des Emmershausener Schultheißen, der mit einer Wagenfuhre von der Weyerer Eisenhütte heimkehrte. „Ihm war mit einer Axt der Hals bis auf die Haut an der Gurgel und Nacken ganz durchgehauen. Drei Hiebe hatte er oben in den Kopf und einen Schlag mit der Axt auf den rechten Backen bekommen. Erst nachdem Benner 1793 aus seinem Amte geflohen war und später in Trier gefasst und aufgehängt wurde, gestand er vor dem Richter insgesamt 14 Raubmorde.
Auch in Seelbach wohnte im Jahre 1767 ein Waldförster. Wie sehr eine gute Waldaufsicht in früheren Jahrhunderten geboten schien, wird klar, wenn man bedenkt, wie stark der Wald genutzt wurde, da Holz nicht nur jährlich von den Gemeinden als Brennholz geschlagen wurde, sondern auch als Hauptbaumaterial galt. Hinzu kam gerade in der Gemeinde Villmar die starke Nutzung des Waldes zur Holzkohlenherstellung und zur Gewinnung von Grubenholz zum Stollenverbau, worauf schon Quellen aus den Jahren 1644 und 1750 hinweisen.
Die gewonnene Holzkohle diente zur Versorgung der Silber- und Eisenschmelzhütten in Langhecke, Villmar und Weyer. Auf Verkohlung weisen noch die Waldnamen „Kohlhau" im Falkenbacher Walddistrikt Nr. 2 links der Straße nach Falkenbach, der „Kohlwald" in der Langen Hecke (Walddistrikt Nr. 18-19) sowie der „Kohlplatz" des 18. Jhs. im Langhecker Walddistrikt Nr. 20, dem „Saupferch", hin. Außerdem wurden die Wälder noch als Viehweide und zur Schweinemast genutzt. Ersteres dokumentieren die Villmarer Flur „Kuhtrieb" vor dem Wald „Struth" und die Waldflur „Kuhauerberg" (Walddistrikte Nm. 35 bis 37), letzeres zahlreiche Pachtverträge des 17. und 18. Jhs. für die Höfe Traisfurt und Nikolaus-Dembach bezüglich der Schweinemast in den dort befindlichen Wäldern sowie der Name „Saupferch" für die Walddistrikte Nr. 19-20, wo sich im 18. Jh. der St. Mattheiser Schweinepferch befand.
Andererseits waren die Pächter beispielsweise des Nikolaus-Dembacher Hofes jährlich zum Pflanzen von 15 jungen Eichenbäumchen, ,,wo es im Wald tauglich oder nötig ist", verpflichtet. Gleichzeitig wurden die Pächter angehalten, fleißig die Waldungen zu begehen, Holzfrevler zu pfänden und die Pfänder an die Klosterkellerei abzuliefern, hingegen für ihren eigenen Bedarf kein Holz ohne vorherige Erlaubnis einzuschlagen. Geißen durften keine gehalten werden, da sie im Wald zu viel Schaden machten."
Ein wichtiger Grund für die Bildung einer mit Polizeihoheit versehenen Zivilgemeinde Langhecke im Jahre 1838 war gerade der Wunsch, dem Holzfrevel in der „Langen Hecke" wirksamer begegnen zu können. Dies verdeutlicht ein Klageschreiben des Limburger Amtmanns an die nassauische Landesregierung aus dem Jahre 1812. Dort heißt es: „In Langhecke leben zur Zeit 38 Familien in 31 Gebäuden, von denen 14 auf Niederbrecher, sieben auf Villmarer, acht auf Weyerer und zwei auf herrschaftlicher (fürstlich wiedischer) Gemarkung stehen. Hieraus kann man sich eine Vorstellung machen von der großen Unsicherheit, besonders wenn man den langen, dichten Wald kennt und weiß, dass gerade auf der Grenze verschiedener Gemarkungen und Territorien diese Kolonie angelegt ist.. .. Früher machte man sich aus den Hütten dieser Schieferkäutner und Bergleute nichts, allein dermalen danken die (umliegenden) Gemeinden für die Schmälerung ihres steuerbaren Eigentums und die Vermehrung der Holzfrevler, die seit dem Bestehen der Kolonie noch keinen Kreuzer für Bau- und Brennholz ausgegeben haben.
Entsprechend informierte am 14. Dezember 1838 der Runkeler Amtmann Vogler den ersten Langhecker Schultheißen Bender, dass die herzoglich nassauischen Staatsförster Andree und Vogel angewiesen seien, vom 1. Januar 1839 an sämtliche Wald- und Wildfrevler in der neuen Langhecker Gemarkung dem Schultheißen Bender zur Bestrafung zu übergeben. Gleichzeitig wurde der neue Schultheiß ermahnt, sich durch strenge Rechtlichkeit und Gesetzlichkeit das Wohlwollen und die Freundlichkeit der benachbarten Gemeinden und ihrer Amtsträger zu erhalten.
© Quelle: Auszugsweise aus dem Buch " Villmar Geschichte und Gestalt"
Kommt das Diesel-Aus für die Schadstoffklassen Euro 5 und Euro 6 im nächsten Jahr ?
Die ursprünglich geplante schrittweise Abschaffung von Dieselfahrzeugen in Deutschland sollte erst in einigen Jahren beginnen. Doch nach ersten Fahrverboten droht bereits im nächsten Jahr eine Stilllegung von rund 8 Millionen Dieselautos. Das Bundesverkehrsministerium zeigt sich alarmiert: 2025 könnten etwa 8,2 Millionen Dieselbesitzer mit einem drastischen Problem konfrontiert werden, da eine massenhafte Stilllegung im Raum steht. Besonders betroffen wären Diesel mit den Schadstoffklassen Euro 5 und Euro 6, die dann möglicherweise nicht mehr betrieben werden dürfen. Millionen Autofahrer wären gezwungen, ein neues Fahrzeug zu erwerben, und die Frage bleibt: Wohin mit den stillgelegten Dieseln? Ist ein solches Vorhaben, wie es der Europäische Gerichtshof (EuGH) anstrebt, überhaupt umsetzbar?
Für Aufsehen sorgte Verkehrsminister Volker Wissing kürzlich mit einem offenen Brief an die EU-Kommission, in dem er ein Ende der „Anti-Autopolitik“ forderte. Seiner Ansicht nach sei das Auto für viele Menschen unverzichtbar. Der Hintergrund seiner Kritik: Die EU-Kommission hat im Rahmen eines laufenden Verfahrens vor dem EuGH ihre Position zu den Schadstoffgrenzwerten geändert. Diese sollen nicht mehr nur unter standardisierten Testbedingungen gelten, sondern in allen Fahrsituationen, auch unter Volllast. Das hätte zur Folge, dass Millionen Dieselfahrzeuge stillgelegt werden müssten.
Schadstoffgrenzwerte sollen nicht nur im Labor, sondern auch unter realen Fahrbedingungen eingehalten werden. Dazu zählen verschiedene Fahrsituationen wie hohe Geschwindigkeiten, unterschiedliche Reifen oder Berg- und Talfahrten. Dennoch gibt es rechtliche Hürden. Juristen des ADAC betonen, dass umfangreiche Prüfungen zur Verhältnismäßigkeit und zum Schutz des Eigentums notwendig seien, bevor Fahrzeuge stillgelegt werden könnten. Schließlich wurden die betroffenen Dieselautos bei ihrer Zulassung als regelkonform eingestuft. Eine rückwirkende Anwendung neuer Auslegungen bei der Typgenehmigung sei rechtlich fragwürdig.
Auch wenn eine EuGH-Entscheidung die Grundlage für mögliche Stilllegungen schaffen könnte, bleibt die Umsetzung in der Praxis unwahrscheinlich, wenn auch nicht vollständig ausgeschlossen.
©Villmarer Zeitung
Auf den Karten ist der Ausbau des Schienennetzes in China in den letzten 12 Jahren zu sehen. Irgendwie dauert das bei uns einfach zu lange.
Dieses Foto wurde schon vor langer Zeit aufgenommen
Zu sehen sind oben v.l. Josef Fluck ?, nn
unten v.l. Paul Schermuly, Philipp Laux ?, Willi Höhler
Bei zwei Namen bin ich mir nicht sicher und zwei Namen fehlen. Wer kann weiterhelfen ?
© Foto von Klaus Schermuly
Mähende Mitarbeiter unterstützen Stadtgärtnerei
Statt elektrischer Geräusche vernehmen die Bewohner des Neubaugebietes oberhalb der Annemie-Jung-Straße in Eschhofen die "Mäh-Laute" von drei Schafen und zwei Lämmern. Schoki mit Nachwuchs Tshuda, Siana mit Lamm Molly, und Lina übernehmen aktuell die Mäharbeiten an dem Vorfluterbecken.
Wie Lars Longen, Abteilungsleiter der Stadtgärtnerei, berichtet, bietet diese Art der Reduzierung des Bewuchses mehrere Vorteile und soll auch zukünftig öfter zum Einsatz kommen.
Dabei ist eine gleichmäßig abgegrast Fläche nicht gewünscht. Sondern die unterschiedlichen hohen bewachsenen Bereiche sollen zahlreichen Tierarten als Lebensraum zum Brüten, Verstecken aber auch als Nahrungsquelle dienen. Durch die Beweidung entstehen kurzrasige, magere Flächen, die für einige seltene Pflanzenarten wichtig sind. Dabei werden von den Schafen invasive Pflanzenarten abgegrast und der Lebensraum für seltene Arten erhalten. Zudem erfolgt durch das Herausziehen der Gräser und Pflanzen beim Fressen eine Belüftung des Bodens, was der Verdichtung entgegenwirkt und Wasser besser versickern lässt. Auch die Ausscheidungen der Schafe haben einen Nutzen: Sie dienen als Dünger und erhöhen die Fruchtbarkeit des Bodens.
Ganz davon abgesehen sind die Tiere ein wahrer Magnet für Spaziergänger und die Kinder aus den umliegenden Häusern. Dabei ist das Füttern jedoch untersagt, denn sie sollen schließlich das Gras fressen und nicht die Leckereien, die ihnen alternativ angeboten werden. Auch die Garten-AG der Grundschule und der Kindergarten haben einen Besuch bereits angekündigt. Wie Longen mitteilt, ist der Einsatz der kleinen Herde für weitere Bereiche geplant. Sobald die Fläche abgegrast wurde, werden die Schafe wieder zu einem anderen Weideplatz gebracht.
© Stadt Limburg
Förderaufruf Regionalbudget 2025/Förderangebote für Kleinprojekte in der Leader-Region Limburg-Weilburg
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V. bietet auch im Jahr 2025 eine finanzielle Unterstützung für kleinere Projekte im Rahmen des sogenannten Regionalbudgets an.
Das Regionalbudget ist ein Angebot von Bund und Land Hessen zur Unterstützung von Kleinprojekten im ländlichen Raum, die ausgewählten Zielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) dienen.
Die LAG möchte dieses Jahr besonders Projekte in folgenden Bereichen fördern:
• Stärkung der regionalen Identität und Kultur
• Bürgerschaftliches Ehrenamt, insbesondere unter Einbindung junger Menschen
• Projekte, die dem Gemeinwohl dienen
• Projekte mit Nachhaltigkeitscharakter
• Verbesserung des touristischen Angebots
Die förderfähigen Kosten eines Regionalbudgetvorhabens müssen mindestens 1.000 Euro (inkl. Umsatzsteuer) betragen, die Gesamtkosten des Vorhabend dürfen jedoch maximal 20.000 Euro (inkl.Umsatzsteuer) betragen. Die Zuwendung beträgt 80 Prozent der förderfähigen Bruttokosten. Zusätzlich zu den Eigenmitteln von 20 Prozent hat der Projektträger einen Beitrag von 10 Prozent der Gesamtzuwendung an den Verein Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V. zu leisten.
Entsprechende Vordrucke und Informationen finden Sie unter folgendem
Link
© Landkreis Limburg-Weilburg
1. Diebstähle aus Wohnungen und Häusern,
Limburg, Dornburg, Löhnberg, Hadamar, Mittwoch, 11.12.2024 bis Donnerstag, 12.12.2024
(cw)Zwischen Mittwoch und Donnerstag kam es in Limburg und im Umland zu mehreren Einbrüchen in Wohnhäuser.
In der Goethestraße in Limburg drangen Unbekannte zwischen Mittwoch, 19 Uhr und Donnerstag, 10:45 Uhr in ein Wohnhaus ein, nachdem sie das Fenster zu einem Arbeitsfenster aufgehebelt hatten. Mit diversen Gegenständen flohen die Täter anschließend.
Am Donnerstag, gegen 19:37 Uhr wurde ein Haus in der Langgasse in Dornburg-Thalheim das Ziel der Einbrecher. Nachdem die Täter ein Fenster eingeschlagen hatten, durchsuchten sie sämtliche Räume nach Diebesgut. Ob Gegenstände entwendet worden sind ist noch nicht bekannt. Nur ein Haus weiter kam es ebenfalls am Donnerstag zwischen 20 Uhr und 8 Uhr am Folgetag zu einem Einbruch. Hier hebelten unbekannte Personen ein Fenster auf und durchsuchten sämtliche Räume. Nach aktuellem Stand wurde nichts entwendet. Ob es sich bei den beiden Einbrüchen um den oder dieselben Täter handelt bedarf weiterer Ermittlungen.
Ebenfalls am Donnerstag, zwischen 15:45 Uhr und 21:20 Uhr, ereignete sich ein weiterer Vorfall in der Straße "Schletsberg" in Löhnberg. Hier hebelten die Täter ein Fenster im Erdgeschoss auf, durchsuchten die Räume nach Diebesgut und entkamen mit Bargeld und Wertgegenständen.
Zwischen 13:15 Uhr und 18:15 Uhr waren am Donnerstag auch die Bewohner eines Hauses in der Straße "An der Höhle" von einem Einbruch betroffen. Durch die Terrassentür gelangten die Einbrecher in das Wohnhaus. Einmal in das Gebäude gelangt, wurden die meisten Räume durchwühlt. Mit diversen Wertgegenständen machten sie sich anschließend aus dem Staub.
Die Kriminalpolizei Limburg ermittelt in allen Fällen und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise aus der Bevölkerung.
2. Streitigkeiten im Straßenverkehr führen zu mehreren Anzeigen,
Limburg, Kreisverkehr Bahnhofsplatz, Weiersteinstraße, Donnerstag, 12.12.2024, 15:15 Uhr
(cw)Am Donnerstagnachmittag mündeten in Limburg Streitigkeiten zwischen Fußgängern und einem PKW-Fahrer in diversen Strafanzeigen.
Gegen 15:15 Uhr kam es aufgrund eines Vorfalls im Straßenverkehr zu einer verbalen Auseinandersetzung an dem Kreisel Bahnhofsplatz/Weiersteinstraße. Beide Parteien warfen sich gegenseitig Verkehrsverstöße vor. In der Folge soll es neben Beleidigungen auch zu einer Nötigung gekommen sein. Aufgrund der unterschiedlichen Schilderungen eröffneten die Polizeibeamten mehrere Ermittlungsverfahren. Zur Klärung des Sachverhalts ist die Polizei auf unbeteiligte Zeugen angewiesen. Sollten Sie den Vorfall beobachtet haben, werden Sie gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
3. Brand in Limburg, Limburg, Staffel, Hans-Wolf-Straße, Donnerstag, 12.12.2024, 13:41 Uhr
(cw)Ein Brand beschäftigte am Donnerstagmittag die Rettungskräfte und die Polizei in Limburg-Staffel.
Gegen 13:41 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Spaziergänger ein Feuer in einem Wohnhaus in der Hans-Wolf-Straße. In der Folge brannte es insbesondere im Bereich des Daches. Die Feuerwehren löschten den Brand. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Als Ursache kommt ein technischer Defekt an einem Kabel im Dachgeschoss in Betracht. Der Sachschaden wird aktuell auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
4. Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden,
Bereich Runkel, Landesstraße 3063 zwischen Runkel und Steeden, Freitag, 13.12.2024, 6:50 Uhr
(cw)Am Freitagmorgen kam es bei Runkel auf der Landesstraße 3063 zu einem Verkehrsunfall. Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Gegen 6:50 Uhr befährt der 61-jährige Fahrer eines Passats die L 3063 aus Richtung Runkel kommend. An der Einmündung zur Bahnhofstraße missachtet eine 43-Jährige die Vorfahrt des Mannes und fährt in die Straße ein, so dass es zum Zusammenstoß kommt. Beide werden bei dem Unfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen, dem VW und dem Mazda der Frau, entstehen erhebliche Schäden. Die Summe wird mit etwa 60.000 Euro angegeben. Beide Fahrzeuge waren nicht länger fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen, die Polizei regelte den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.
Samstag
In Villmar überwiegt den ganzen Tag dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Temperaturen von -1 bis 2°C. Nachts bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 2°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 16 und 20 km/h erreichen. hier, um einen Text zu schreiben.
Sonntag
In Villmar ist es den ganzen Tag bedeckt bei Werten von 2 bis zu 5°C. Nachts bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Tiefsttemperaturen von 5°C. Mit Böen zwischen 19 und 26 km/h ist zu rechnen.
Freitag, den 13.12.2024
Heute ist Freitag der 13.
Glückstag oder Unglückstag
Freitag, der 13.: Ein Tag voller Aberglaube und Humor
Der Freitag, der 13., ein Tag, der bei vielen für Gänsehaut sorgt. An diesem vermeintlich unglücksträchtigen Tag trauen sich manche nicht aus dem Haus, andere meiden schwarze Katzen und zerbrochene Spiegel wie der Teufel das Weihwasser. Aber was steckt wirklich hinter diesem Aberglauben?
Die Wissenschaft lacht
Zahlreiche Studien haben gezeigt: An einem Freitag, dem 13., passieren statistisch gesehen nicht mehr Unfälle oder Unglückliches als an jedem anderen Tag. Es ist also reine Psychologie, die uns an diesem Tag besonders ängstlich macht.
Humor gegen Aberglaube
Um dem Ganzen etwas die Spitze zu nehmen, haben wir ein paar lustige Szenarien zusammengestellt, die zeigen, wie absurd der Aberglaube rund um den Freitag, den 13., sein kann:
- Der Pendler: Verlässt das Haus mit links, stolpert über die eigene Schnürsenkel und findet einen Cent auf der Straße. Ist das nun Glück oder Unglück?
- Die Köchin: Schüttet versehentlich Salz über die Schulter, aber der Kuchen gelingt trotzdem perfekt. Ist das ein gutes Omen oder ein Zeichen, dass das Salz doch nicht ganz so schlimm ist?
- Der Gamer: Startet sein Lieblingsspiel und verliert gleich am Anfang. Ist das der Freitag, der 13., oder einfach nur Pech?
Fazit:
Der Freitag, der 13., ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Ängste und Vorurteile in unserem Kopf festsetzen können. Aber anstatt sich von diesem Aberglauben verunsichern zu lassen, sollten wir lieber mit einem Augenzwinkern auf diesen Tag blicken und ihn als Anlass nehmen, über unsere eigenen Ängste zu lachen. Denn eines ist sicher: Ein bisschen Humor schadet nie – auch nicht an einem Freitag, dem 13.!
© Villmarer-Zeitung
Am Wochenende sind in Villmar
Tischtennis-Meisterschaften
Café Miteinander im Advent in Seelbach
Die Seelbacher Landfrauen laden herzlich zu einem adventlichen Café Nachmittag ein. Am Mittwoch, den 18. Dezember, ab 14:30 Uhr im kleinen Raum der Selbachtalhalle.
Freuen sie sich auf ein paar besinnliche Stunden in geselliger Runde. Neben Kaffee und Kuchen, Plätzchen, Stollen und Lebkuchen gibt es auch adventliche Vorträge. Göste (auch Männer !) sind willkommen.
© Landfrauen Seelbach
Villmarer Landfrauen besuchten Köln
Die alljährliche Weihnachtsfahrt der Landfrauen führte in diesem Jahr nach Köln. Mit einer Rekordbeteiligung von knapp 100 Teilnehmerinnen waren erstmals 2 vollbesetzte Reisebusse unterwegs. Der erste Stopp der Reise war bei den MMC Filmstudios in Köln. Hier entstehen beliebte TV-Formate wie "Deutschland sucht den Superstar", "Lets Dance" und "The Masked Singer". Auch die Verfilmung von "Der Medicus" wurde auf dem 157.000 m² großen Studiogelände gedreht. Die Landfrauen hatten Gelegenheit einmal hinter die Kulissen des Filmgeschäfts zu schauen. Danach ging es weiter in die Kölner Innenstadt auf den Weihnachtsmarkt. Nach einem ausgiebigen Bummel durch die Budengassen und einem Dombesuch ging es in den Abendstunden zurück nach Villmar.
© Villmarer-Zeitung / Symbolfoto KI
Dieser Pistazien-Cheesecake ist einzigartig!
Der Boden besteht aus Engelshaar und Pistaziencreme,
was ihm eine besondere Knusprigkeit und einen exotischen
Geschmack verleiht. Die samtige Cheesecake-Creme, verfeinert
mit Pistaziencreme, ist herrlich leicht und zugleich wunderbar
cremig. Gekrönt wird der Kuchen mit einem samtigen
Schokoladen-Topping. Der Dubai Schokolade Cheesecake
ist ein raffiniert und dennoch einfach gemacht.
Damit dein Dubai Schokolade Cheesecake perfekt gelingt,
gibt es ein paar Tipps: Verwende Doppelrahmfrischkäse, um eine
besonders cremige Konsistenz zu erreichen, und achte darauf,
dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Das hilft, eine
glatte Creme ohne Klümpchen zu schlagen. Für das
Schokoladen-Topping nimm hochwertige Vollmilchschokolade
– sie schmilzt besonders gut und harmoniert ideal mit dem
Pistazien
Zutaten:
Boden:
- 200 g Engelshaar
- 20 g Butter
- 180 g Pistaziencreme
- 1 gehäufter TL Tahin Sesammus
Creme:
- 600 g Doppelrahmfrischkäse
- 200 ml Sahne
- 100 g Puderzucker
- 3 Pck. Sahnefest
- 100 g Pistaziencreme
Topping:
- 75 ml Sahne
- 150 g Vollmilchschokolade
- 1-2 EL gehackte Pistazien
Schritt 1: Boden vorbereiten
Schneide das Engelshaar klein und brate es in geschmolzener Butter
goldbraun an. Gib Pistaziencreme und Tahin dazu und mische alles gut.
Drücke die Masse in eine Springform und stelle sie zum Abkühlen
in den Kühlschrank.
Schritt 2: Creme aufschlagen
Frischkäse, Sahne, Puderzucker, Sahnefest und Pistaziencreme
in eine Schüssel geben und steif schlagen. Die Creme gleichmäßig
auf dem Boden verteilen und zurück in den Kühlschrank stellen.
Schritt 3: Schokoladentopping auftragen
Erhitze Sahne in einem Topf und nimm sie vom Herd. Schmelze die
klein gehackte Schokolade darin und lasse die Masse abkühlen.
Verteile sie auf der Cheesecake-Creme und dekoriere nach
Belieben mit gehackten Pistazien. Mindestens 5-6 Stunden im
Kühlschrank festwerden lassen.
Das gestern gesuchte Wegkreuz befindet sich an der Landstraße Richtung Aumenau links in der Kurve
Rot für die Kreuzung mit einer Ampel in Eschhofen
Ohne eine ampelgesteuerte Kreuzung am Ortseingang in Eschhofen ist die Ansiedlung eines verkehrsintensiven Gewerbebetriebs auf einer Ennericher Gewerbefläche nicht möglich. Nach einem Verkehrsgutachten wird der vorgesehene Gewerbebetrieb rund 1550 Kfz-Fahrten am Tag hervorrufen, davon fast 600 Lkw-Fahrten. Verkehr, der maßgeblich über die Kreuzung in Eschhofen führen wird. „Unter diesen Voraussetzungen werden wir an der Kreuzung keine Ampel bauen“, macht Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn unmissverständlich deutlich.
Nach Einschätzung des Limburger Bürgermeisters ist der für die Ansiedlung des Gewerbebetriebs notwendige Bebauungsplan an eine leistungsfähige verkehrliche Erschließung gekoppelt. Die liege jedoch nicht vor. Vorgesehen ist die Zufahrt zu dem Betrieb über die Landesstraße zwischen Eschhofen und Ennerich, möglich wäre aber auch eine Anbindung an die Teilortsumgehung Lindenholzhausen.
Nach dem Verursacherprinzip sei durch die Stadt Runkel oder den ansiedlungswilligen Betrieb zunächst eine Erschließung entsprechend der erwarteten Verkehrsbelastung zu gewährleisten. „Es kann nicht sein, dass wir als Stadt Limburg über 500.000 Euro für eine Ampelanlage an der Kreuzung Limburger Straße, Dietkircher Straße und Bahnhofstraße ausgeben und damit die Voraussetzungen für die Ansiedlung des Unternehmens schaffen und anschließend damit bestraft werden, dass die Belastung durch den Kfz-Verkehr explodiert“, so Hahn.
Da zu erwarten ist, dass der Verkehr den schnellsten Weg zwischen Betrieb und Autobahn wählt, wird es an der Kreuzung in Eschhofen permanent zu Linksabbiegevorgängen kommen, um über die Teilortsumgehung Lindenholzhausen und die B8 zu fahren. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Verkehrsfluss auf der Limburger Straße und die Möglichkeiten des Auffahrens von der Bahnhofstraße. Für diese Verkehrsbeziehungen werden sich die Bedingungen deutlich verschlechtern, davon ist Hahn überzeugt.
Muyessire Laux, Leiterin der Verkehrsabteilung in der Limburger Stadtverwaltung, verweist zudem auf die Einschätzung des beauftragten Verkehrsgutachters, der am vergangenen Dienstag auf einer Veranstaltung in Ennerich das Ergebnis des Verkehrsgutachtens vorstellte. Danach ist die ampelgesteuerte Kreuzung nur rechnerisch leistungsfähig, das Mehr an Verkehr aufzunehmen. Kritisch sieht Muyessire Laux dies vor allem in der Zeit von 7 und 8 Uhr. In dieser Zeit wird mit der höchsten Mehrbelastung gerechnet. 226 Fahrzeuge sollen dann in dieser Stunde zusätzlich den Knoten passieren. Daneben sind auch bauliche Anpassungen am Knoten vorzunehmen, um den vorhandenen Versatz auf der Landesstraße zu beseitigen. Das ist notwendig, um die Sicherheit und Befahrbarkeit zu gewährleisten.
Nach der Veranstaltung in Ennerich mit der Vorstellung der verkehrlichen Belastung sieht der Limburger Bürgermeister die Notwendigkeit, dort gemachte Aussagen richtigzustellen. Das in der Versammlung vorgestellte Verkehrsgutachten liegt der Stadt Limburg entgegen anderen Aussagen von Runkeler Seite bis heute nicht vor, obwohl mehrmals dazu direkt nachgefragt wurde. „Uns das Gutachten nicht zur Verfügung zu stellen, zeugt leider nicht von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit“, sagt Hahn.
Auch die Angaben zu einer möglichen alternativen Anbindung des vorgesehenen Betriebs an die Teilortsumgehung Lindenholzhausen bedürfen nach Einschätzung von Hahn einer Richtigstellung. Während einer Besprechung im Mai wurde nach seinen Angaben in Anwesenheit von Hessen Mobil zwischen den Städten Runkel und Limburg vereinbart, unterschiedliche Zufahrten zu prüfen. Den entsprechenden Auftrag dazu sollte die Stadt Runkel an ein Fachbüro erteilen. Ein entsprechendes Angebot ist bei der Stadt Limburg dann Anfang Juni eingegangen und mit einer zeitlichen Verzögerung an die Stadt Runkel weitergegeben worden. „Für diese zeitliche Verzögerung haben wir uns entschuldigt, allerdings dann auch nichts mehr gehört“, so Hahn.
Beauftragt worden ist eine entsprechende Voruntersuchung nicht, wie Runkels Bürgermeister in der Veranstaltung in Ennerich einräumte und dies damit begründete, dass das ansiedlungswillige Unternehmen die Zufahrt nicht zahle, sollte der Knoten mit der Ampel leistungsfähig genug sein, um das Verkehrsaufkommen abzuwickeln. „Bis heute liegt uns von der Stadt Runkel nichts vor, wonach auf die Voruntersuchung verzichtet werden soll“, sagt Hahn. In der Versammlung in Ennerich hatte sein Runkeler Kollege in Aussicht gestellt, gegebenenfalls nun doch noch eine Voruntersuchung zu beauftragen.
Bezüglich der Nutzung der Gewerbefläche in Ennerich weist Limburgs Bürgermeister auf die Vorgeschichte hin. So habe 2016 die geplante Erweiterung der Firma Bördner unter Nutzung dieser Fläche Widerstand in Ennerich hervorgerufen und sei schließlich auch verworfen worden. Ein wichtiges Thema dabei war auch die Verkehrsanbindung. Auch in den weiteren Bemühungen um mögliche Ansiedlungen war dies immer wieder ein Thema. Nach einem Artikel in der NNP vom 19. November 2018 hat der damalige Bürgermeister Friedhelm Bender einem Logistikunternehmen empfohlen, nicht auf der Ennericher Fläche zu siedeln, sondern an einem anderen Standort. Bender begründete dies mit der damit verbundenen zusätzlichen Verkehrsbelastung und der Sensibilität der Bevölkerung.
Damit die von Runkel gewünschte Ansiedlung umgesetzt werden kann, ist ein Bebauungsplanverfahren notwendig. Das läuft. Allerdings fühlt sich die Stadt Limburg auch hierbei schlecht oder gar nicht eingebunden. Nicht nur das Verkehrsgutachten ist nicht in der Nachbarschaft angekommen, sondern auch im Zusammenhang mit dem B-Planverfahren zu erstellende Immissionsgutachten. Die Umweltprüfung liege ebenfalls nicht vor und auch keine Aussagen darüber, inwieweit die Belange der Firma Bördner auf Limburger Fläche berücksichtigt werden.
„Im Sinne einer guten Nachbarschaft hätte ich mir auch gewünscht, wenn die Stadt Runkel uns vorab mal in ihre Wünsche und nächsten Schritte eingebunden hätte. Das ist nicht geschehen", macht Hahn am Beispiel der Entwässerung der künftigen Gewerbefläche deutlich. Statt dies frühzeitig gegenüber den Limburger Nachbarn zu kommunizieren, gibt es nun ein Entwässerungsgesuch aus Runkel, um die Entwässerung über die Kanäle der Stadt Limburg vorzunehmen.
© Stadt Limburg / Foto Johannes Laubach
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Limburg und des Polizeipräsidiums Westhessen: Täter nach Einbruch in Untersuchungshaft,
Runkel, Ennerich, Großmannswiese,
Dienstag, 10.12.2024, 23:10 Uhr
(cw)Nachdem es in der Nacht zum Mittwoch zu einem Einbruch in einen Gewerbebetrieb in Runkel gekommen war, nahm die Polizei kurze Zeit später zwei Männer fest. Gegen beide wurde Untersuchungshaft angeordnet.
Kurz nach 23 Uhr betraten die Täter das Firmengelände in der Straße "Großmannswiese" im Ortsteil Ennerich. Mit roher Gewalt brachen sie mehrere Türen auf und durchsuchten die Räumlichkeiten der Firma. Aus einem der Büros entwendeten die Einbrecher einen Tresor. Zusätzlich unterbrachen sie die Stromversorgung des Gebäudes und verursachten so weiteren Schaden. Dieser wird auf mehr als zehntausend Euro geschätzt.
Am frühen Mittwochmorgen fielen die 24- und 35-jährigen Männer einer rheinland-pfälzischen Polizeistreife bei einer Verkehrskontrolle auf. Den zuvor gestohlenen Tresor führten sie bei der Überprüfung noch bei sich. Die Männer ohne festen Wohnsitz in Deutschland wurden festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete für beide Untersuchungshaft an.
In Villmar zeigt sich morgens die Sonne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel bei Temperaturen von -1°C. Des Weiteren bleibt von mittags bis zum Abend hin die Wolkendecke geschlossen bei Temperaturen von 0 bis 2°C. In der Nacht ist es bewölkt, die Sterne sind nur vereinzelt zu sehen bei Tiefstwerten von -2°C. Mit Böen zwischen 7 und 12 km/h ist zu rechnen.
Donnerstag, den 12.12.2024
Neues von der Bahnbaustelle
Am künftigen Fußgängerüberweg wurden die Schwellen ausgetauscht
Jetzt müssen die Gummimatten wieder dazwischen montiert werden
Rechts wurde eine Ampel aufgestellt. Die Halbschranken wurden noch nicht montiert.
Das Loch vor dem großen Rohr an der ehemaligen Unterführung wurde zugeschüttet. Vorne wurden zwei Schächte eingebaut. Links münden wohl die vorhandenen Leerrohre. Warum die Fläche vor dem Großen Rohr betoniert wurde erschließt sich erst mal nicht.
Die Bewohner des Bahnhofs haben die Parkplätze schon mal kreativ mit Reifen abgesperrt. Bahnreisende auf Parkplatzsuche sind ja im Moment dort keine unterwegs. Wenn die Parkplätze mit dem Gebäude verkauft wurden, müssen später weiter hinten neue Parkplätze angelegt werden. Zudem gibt es auf der anderen Seite vom Bahnhof auch noch Parkplätze, nur wären nach der Verlegung des Bahnsteigs diese hier näher dran.
© Villmarer-Zeitung
Illegale Müllentsorgung an der Friedenseiche
Ein alter Bürodrehstuhl. Einfach in die Landschaft geworfen. Für solche Sachen gibt es die Sperrmüllabfuhr. Aber wenn´s schnell gehen soll...
© Foto M. Wenk
Am Freitag ist Gemeindevertretersitzung
Sitzungstermin: Freitag, 13.12.2024, 18:00 Uhr
Ort, Raum: im großen Saal der König-Konrad-Halle,
65606 Villmar
T a g e s o r d n u n g:
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Niederschrift vom 28.11.2024
3. Haushalt 2025; hier Verweis in die Ausschüsse
4. Erneute Beschlussfassung über die
Hauptsatzung des Marktflecken Villmar
5. Bericht des Gemeindevorstandes und Bautenstandsbericht
6. Anfragen
7. Berichte der Ausschüsse
7.1. Haupt- und Finanzausschuss
7.2. Bau- und Umweltausschuss
7.3. Ausschuss für Kultur, Sport und Soziales
© Marktflecken Villmar
Steuerirrsinn
Fünf verschiedene Steuersätze für
einen Weihnachtsbaum
Bis Weihnachten sind es nur noch zwei Wochen. Es wird langsam Zeit einen Weihnachtsbaum zu besorgen. Wussten sie eigentlich, dass beim Kauf eines Weihnachtsbaums bis zu fünf verschiedene Steuersätze gelten können.
Der Preis für einen Weihnachtsbaum hängt nicht nur von der Größe ab, sondern auch von der Umsatzsteuer. Diese kann zwischen 0 und 19% liegen und richtet sich nach:
- Art des Baumes: Künstliche Bäume sind am teuersten, gefolgt von gezüchteten Bäumen. Wild gewachsene Bäume sind am günstigsten.
- Verkäufer: Private Verkäufe sind steuerfrei, während für Händler und Landwirte unterschiedliche Steuersätze gelten.
Art des Baumes
Künstlicher Baum vom Händler 19% MwSt
Gezüchteter Baum vom Landwirt (Sonderkultur) 8,4% MwSt
Wild gewachsener Baum vom Landwirt (pauschalierend) 5,5% MwSt
Aus dem Gartencenter/Baumarkt 7% MwSt
Kauf von Privatperson 0% MwSt
Das Steuersystem in Deutschland ist ganz schön kompliziert. Nur gut, dass wir als Endverbraucher davon nicht viel mitbekommen. Für uns gilt nur der Endpreis, und da ist die Steuer bereits enthalten.
© Villmarer-Zeitung / Foto freepik
Neue Selbsthilfegruppe für Stoma-Träger in Limburg gegründet – nächstes Treffen im Februar
Limburg-Weilburg. Eine neue Selbsthilfegruppe für Stoma-Träger hat sich in Limburg formiert, unterstützt von der Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg. Die Initiative wurde von einer Betroffenen ins Leben gerufen und bietet eine Plattform für Austausch, gegenseitige Unterstützung und wertvolle Informationen. Die Selbsthilfegruppe freut sich über neue Mitglieder und deren Angehörige!
Betroffene und ihre Angehörigen sind herzlich eingeladen, am Donnerstag, den 6. Februar 2025, von 16 bis 17:30 Uhr in Limburg am nächsten Treffen teilzunehmen. Die Gruppe kommt regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat zusammen. Aus organisatorischen Gründen ist eine verbindliche Anmeldung im Voraus erforderlich.
Ein Stoma – ein künstlicher Darm- oder Blasenausgang – kann infolge verschiedener Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Krebs oder nach Unfällen erforderlich sein. Stoma kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Mund, Mündung". In der Medizin versteht man darunter eine durch eine Operation geschaffene Öffnung des Darms oder der Blase nach außen, um erkrankte, geschädigte oder entfernte Teile zu ersetzen oder zu entlasten. Diese medizinische Maßnahme betrifft Menschen jeden Alters, vom Säugling bis zum Senior.
Die neue Selbsthilfegruppe schafft einen geschützten Raum, um Erfahrungen zu teilen, praktische Tipps auszutauschen und Unterstützung in schwierigen Phasen zu finden. Der persönliche Kontakt zu Gleichbetroffenen kann dabei helfen, Kraft zu schöpfen, Isolation zu überwinden und das Thema Stoma aus der Tabuzone zu holen. Die Treffen sind kostenfrei und vertraulich.
Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Limburg-Weilburg wenden, telefonisch unter 06431 296-635 oder per Mail an selbsthilfe@limburg-weilburg.de. Weitere Informationen unter www.selbsthilfe-limburg-weilburg.de.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Eines der vielen Villmarer Wegkreuze
aber wo genau steht es ?
Landrat Köberle überreicht Klaus-Peter Lippert den Landesehrenbrief
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat Klaus-Peter Lippert während der Feierstunde zum 75-jährigen Jubiläum des Ski-Clubs Elz im Historischen Rathaus den Landesehrenbrief überreicht. „Über Jahrzehnte hat Klaus-Peter Lippert den Ski-Club maßgeblich als Vorstandsmitglied unterstützt. Die Anregung kam vom Vereinsvorsitzenden Dr. Andreas Berneiser. Dr. Berneiser hat uns darauf hingewiesen, dass Klaus-Peter Lippert sehr viel für den Ski-Club getan hat und auch immer noch tut. Und diesen Einsatz will ich heute anlässlich dieser Feierstunde sehr gerne würdigen“, betonte Landrat Köberle.
Klaus-Peter Lippert ist Mitglied des Ski-Clubs seit 1980. Er war von 1993 bis 2016 1. Kassierer. Von 2016 bis 2024 war er der 2. Vorsitzende des Vereins. „Und wir alle wissen: Vorweg gehen in einem Verein muss der Vorstand. Er muss die Mitglieder motivieren. Klaus-Peter Lippert ist wahrlich vorweggegangen. Bei der Errichtung des neuen Lifts auf dem Oberroder Knoten hat er sich sehr stark engagiert. Zudem ist er seit über 20 Jahren der Hausmeister für das Tennishaus im Sandweg und das Loipenhaus am Oberroder Knoten. Das sind insgesamt 31 Jahre als ehrenamtlicher Vorstand. Dafür gebührt ihm Dank und Respekt“, so Landrat Köberle im Historischen Rathaus.
Der Landrat war aber natürlich auch nach Elz gekommen, um den Mitgliedern zum 75-jährigen Jubiläum des Ski-Clubs zu gratulieren: „Er ist ein sehr rühriger und aktiver Verein. Das liegt sicher auch daran, dass nicht nur Ski gefahren wird. Durch Ihr breites Angebot wie Tennis oder auch Boule sprechen Sie viele Menschen an, die sich sportlich betätigen möchten. Dies zeigt wiederum das Engagement und den Einfallsreichtum der Mitglieder, die hier aktiv sind. Was in den letzten 75 Jahren hier auf die Beine gestellt wurde, kann sich wirklich sehen lassen. In den siebziger Jahren entstand ein Lift auf dem ‚Höllekopp‘ im Westerwald, zwei Tennisplätze in Elz kamen Ende der siebziger Jahre hinzu, 1980 wurde ein Loipenhaus auf dem Oberroder Knoten und Ende der achtziger Jahre ein Clubhaus bei den Tennisplätzen errichtet. Großes Engagement wurde und wird hier an den Tag gelegt und genau das sichert den Erhalt von Vereinen wie dem Ski-Club Elz.“
© Landkreis Limburg-Weilburg
1. Einbruch in Einfamilienhaus, Limburg, Staffel, Karlsbader Straße, Montag, 09.12.2024, 13:15 Uhr bis Dienstag, 10.12.2024, 13 Uhr
(cw)Zwischen Montag- und Dienstagmittag brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in Limburg-Staffel ein.
In der Zeit von Dienstag, 13:15 Uhr bis 13 Uhr am Folgetag betraten die Täter zunächst das Grundstück des Hauses in der Karlsbader Straße. Auf der Gebäuderückseite schafften sie es, die Terrassentür aufzuhebeln und anschließend in das Innere zu gelangen. Hierin durchsuchten sie sämtliche Räume nach Diebesgut und flohen mit aufgefundenem Bargeld. Hinweise zur Tat melden Sie der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0.
2. Ferienwohnung durchsucht, Limburg, Königsberger Straße, Montag, 09.12.2024, 17 Uhr bis 18 Uhr
(cw)Eine Ferienwohnung war am späten Montagnachmittag in Limburg das Ziel von Einbrechern. Zwischen 17 Uhr und 18 Uhr begaben sich die Diebe in der Königsberger Straße auf die Rückseite eines Einfamilienhauses und erklommen den Balkon im ersten Obergeschoss. Dort hebelten sie ein Fenster auf, gelangten in die Ferienwohnung und durchsuchten diese. Fündig wurden sie nicht und flohen anschließend. Zeuginnen und Zeugen, die zur Aufklärung der Tat beitragen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
3. Zigarettenautomat aufgebrochen, Limburg, Lindenholzhausen, Vehlener Straße, Montag, 09.12.2024, 20 Uhr bis Dienstag, 10.12.2024, 8:30 Uhr
(cw)In der Nacht auf Dienstag wurde in Limburg ein Zigarettenautomat aufgebrochen.
Zwischen 20 Uhr und 8:30 Uhr hebelten und flexten Unbekannte den Automaten in der Vehlener Straße im Limburger Stadtteil Lindenholzhausen auf. Anschließend entwendeten sie neben den Zigarettenpackungen auch eine unbekannte Menge Bargeld. Da die Diebe bei der Tat auch Lärm verursacht haben dürften, bittet die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise aus der Bevölkerung.
4. Diebstahl aus Garage, Mengerskirchen, Waldernbach, Unterm Berg, Dienstag, 10.12.2024, 1:30 Uhr bis 5:15 Uhr
(cw)Eine Garage plünderten Unbekannte in der Nacht auf Dienstag in Mengerskirchen.
Zwischen 1:15 Uhr und 5:15 Uhr drangen die Diebe in der Straße "Unterm Berg" in Waldernbach in die Garage eines Hauses ein. Aus dieser ließen sie anschließend neben diversen Lebensmitteln und Elektrowerkzeugen auch einen kompletten Satz Räder mitgehen. Wer in dem Zeitraum verdächtige Personen oder auch Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich mit der Polizei Weilburg unter der Rufnummer (06471) 9386 - 0 in Verbindung zu setzen.
5. Unfall nach Trunkenheitsfahrt, Limburg, Offheimer Weg, Dienstag, 10.12.2024, 23 Uhr
(cw)In der Nacht auf Mittwoch ereignete sich in Limburg ein Verkehrsunfall. Der Fahrer war zunächst geflüchtet und auch alkoholisiert.
Gegen 23 Uhr wurde die Polizei in den Offheimer Weg entsandt, als Meldungen eingingen, dass ein Fahrzeug dort mit einer Laterne kollidiert war. Am Unfallort angekommen mussten die Einsatzkräfte feststellen, dass sich niemand mehr bei dem Fahrzeug befand. In einer Nebenstraße trafen die Beamten den Fahrer schließlich kurze Zeit später an. Schnell stellten sie den vermeintlichen Grund für den Verkehrsunfall fest. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von deutlich über einem Promille. Neben dem Ermittlungsverfahren wegen der Verkehrsunfallflucht muss sich der 49-jährige Fahrer auch wegen der Trunkenheitsfahrt verantworten. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Der Schaden am Fahrzeug und der Laterne wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.
In Villmar kann sich am Morgen die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Werten von -1°C. Gegen später stören nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel und die Höchstwerte liegen bei 2°C. Am Abend gibt es in Villmar keine Wolken bei Temperaturen von -1 bis 0°C. In der Nacht ist es überwiegend dicht bewölkt bei Tiefstwerten von -1°C. Mit Böen zwischen 4 und 10 km/h ist zu rechnen.
Mittwoch, den 11.12.2024
Am Donnerstag ist Blutspende-Termin in Villmar
Am Donnerstag, den 12.12.2024 ist der nächste Blutspende-Termin in Villmar. J.-Ch.-Senckenberg-Schule, Ferdinand-Dirichs-Strasse von 17 - 20 Uhr.
Verschönerungsverein - Kleiner Rückblick
Der Natur hat dieses Jahr bei uns sehr gut getan. Sonne und Regen wechselten sich ab, die Älteren nannten es „woohsend“ (= wachsendes) Wetter. Der Sommer hatte keine extreme Hitzeperioden. Oder lag es am Ende daran, dass 2024 ein Schaltjahr war ? Schaltjahr = kalt' Jahr, heißt es ja auch.
Bis tief in den Herbst hinein waren Wälder und Wiesen satt grün. Uns vom
Verschönerungsverein hat das auf Trab gehalten. Man kam kaum hinterher mit dem Mähen und Freischneiden wie die beiden Fotos anschaulich zeigen. Aber es hat Spaß gemacht und wir nehmen die Herausforderung gerne an.
© Verschönerungsverein Villmar
Bei der zweiten Auflage des Adventsmarktes meinte
es der Wettergott gut mit den Seelbachern…
Klein, aber fein war wieder das Motto in der Weihnachtsstraße im Seelbacher Wickengarten. Das fantastische Ambiente aus hunderten von digitalen, kleinen Leuchten zog alleine schon viele Interessierte aus nah und fern in den Ortsteil des Marktfleckens Villmar. Die Anwohner des Wickengartens, zusammen mit allen Ortsvereinen hatten sich größte
Mühe gegeben, in guter Zusammenarbeit ein kleines Programm auszuarbeiten. Auch der Wettergott Petrus schloss in diesem Jahr, anders wie bei der ersten Auflage 2023, rechtzeitig zum Start des Marktes seine Schleusen und bescherte den Besuchern eine vorweihnachtliche Stimmung aus Kerzen, Waffeln- und Glühweinduft. Auch kleine, selbst gebastelte Geschenke waren an den Ständen erhältlich, ebenso wie Bratwürste und Erbsensuppe für die Hungrigen.
Auch Bürgermeisterin Alicia Bokler, (SPD) war zusammen mit ihrer Familie vor Ort, und zeigte sich, genau wie der Vorsitzende der Villmarer Gemeindevertretung Ludger Behr (CDU) beeindruckt und beide wurden vom Sprecher der Seelbacher Ortsvereine Gerhard HUGO Weil – links - in der illustren Runde der Gäste begrüßt.
Zum Start des Marktes überbrachten die Kinder des Seelbacher Kindergartens mit ihrer Leiterin Gesine Hülse sängerische Grüße an das Publikum. Als Lohn für die Kleinen hatte der Nikolaus auch süße Geschenke mitgebracht und belohnte die Kinder damit nicht nur die gesanglichen Einlagen, sondern auch für das Schmücken des Weihnachtsbaumes. Anschließend sangen auch die Erwachsenen: Der gemischte Chor Seelbach unter Leitung von Jacob Winter überbrachte musikalische Grüße, passend zur Weihnachtszeit.
Zum Ende hin standen Dankesworte von Weil im
Mittelpunkt: Er dankte nicht nur den Anwohnern des Wickengartens für die hervorragende Unterstützung der Ortsvereine bei Planung und Durchführung der Veranstaltung, sondern auch allen Helfern aus den Vereinen. Besonderer Dank galt es von Weil zu sagen für Mitbürger aus Seelbach, die sich im abgelaufenen Jahr – ehrenamtlich – für Seelbach engagiert haben: Heinz Scheffler, Jens Muchow, Rüdiger Konrad und Michael Nickel kümmerten sich um den Dorfplatz und die Ruhebänke. Sandra und Jessica König verwalteten die Grillhütte. Allen wurde von Weil eine kleine Aufmerksamkeit überreicht.
© (thz- Ortsvereine Seelbach))
Zoll und Polizei gingen am 6.12. in Frankfurt gegen Clankriminalität vor
Am Abend des 6. Dezember führten der Zoll, die Polizei und das Finanzamt im Rahmen eines gemeinsamen Einsatzes gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung, insbesondere im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Clankriminalität, umfangreiche Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durch. Rund 100 Einsatzkräfte der Frankfurter Behörden waren beteiligt. Ziel des Einsatzes war neben der Feststellung von Verstößen auch die Gewinnung behördenübergreifender Erkenntnisse über Clanstrukturen oder ähnliche Netzwerke.
Kontrolliert wurden insgesamt 13 Betriebe, darunter Kioske, Cafés, Bars, Shisha-Bars und Spielstätten. Die Zöllnerinnen und Zöllner überprüften unter anderem, ob Beschäftigte ordnungsgemäß bei der Sozialversicherung angemeldet sind, ob Sozialleistungen unrechtmäßig bezogen werden, ob ausländische Arbeitskräfte über gültige Arbeitsgenehmigungen oder Aufenthaltstitel verfügen und ob Mindestlöhne eingehalten werden. Auch mögliche ausbeuterische Arbeitsverhältnisse wurden geprüft. Zudem lag ein Schwerpunkt auf der Aufdeckung steuerrechtlicher Verstöße.
Bereits während des Einsatzes wurden 17 Verstöße gegen die Sozialversicherungsmeldepflicht, 19 Verstöße gegen die Sofortmeldepflicht, zwei Fälle fehlender Arbeitsgenehmigungen und zwei mutmaßliche Verstöße gegen den gesetzlichen Mindestlohn festgestellt. Zudem wurden mehrere Personen wegen des Nichtmitführens von Ausweispapieren verwarnt. Der Zoll beschlagnahmte außerdem sechs elektrische Zigaretten ohne Steuerzeichen sowie viereinhalb Kilogramm unversteuerten Shishatabak.
Das Finanzamt dokumentierte bei Kassenprüfungen in zehn Fällen Verstöße gegen die ordnungsgemäße Führung von Geschäftskassen. Die Polizei führte 13 Personenkontrollen durch, bei denen zehn Personen durchsucht wurden. Dabei erstattete sie eine Strafanzeige wegen des Besitzes eines verbotenen Messers und stellte einen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz fest.
Die Ermittlungen der beteiligten Behörden dauern an.
© Hauptzollamt Frankfurt
Limburger Politik stimmt über Parken in der Innenstadt ab
Am Montag, 16. Dezember, tagen die Limburger Stadtverordneten das letzte Mal in diesem Jahr. Dabei werden sie sich auch mit dem Parkraummanagementkonzept beschäftigen. Was sie dort neben dem neuen Parkleitsystem und einer Neuregelung des Anwohnerparkens noch auf den Weg bringen, ist zunächst Thema im zuständigen Fachausschuss, der am Dienstag, 10. Dezember, um 18.15 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung im Rathaus zusammenkommt.
Der Magistrat empfiehlt, das vorgelegte Konzept als Leitbild für die Zukunft zu beschließen. Das beinhaltet auch, die darin priorisierten Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Die dabei zunächst mit hoher Priorität vorgesehene "Schleifenerschließung der Innenstadt" soll zurückgestellt werden. Die Schleifenerschließung steht im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau der Lichfield-Brücke. Wenn der Bauzeitenplan feststeht, soll entschieden werden, wie es damit weitergeht. Die Stadt geht allerdings nicht davon aus, dass der Neubau der Brücke in den kommenden Jahren beginnen wird.
Um die Bürgerinnen und Bürger, den Handel und weitere Interessengruppen an der Konzepterstellung teilhaben zu lassen, fanden zwei Online-Dialoge - im Winter 2022 sowie im Sommer 2023 – als auch eine Bürgerbeteiligung statt. Hierbei konnten die verschiedenen Interessengruppen ihre Bedenken, Ideen und Wünsche mitteilen. Die Ergebnisse daraus sind in die Ausarbeitung des Konzeptes der Planersocietät eingeflossen.
„Das Parkraummanagementkonzept ist Teil des Masterplans Mobilität und soll dem Pkw-Verkehr zugutekommen. Insbesondere Wartezeiten, Suchverkehre und Staus – also verlorene Zeit der Autofahrer – sollen in Zukunft stark reduziert werden. Dafür gilt es, auch neue Wege und Plätze zu finden. Das wird ganz sicher funktionieren", sagt Michael Stanke, 1. Stadtrat der Stadt Limburg.
Neues Parkleitsystem, Modernisierung der Tarif und Zugangssysteme und Neuanordnung des Sonderparkens
Folgende Maßnahmen erhielten eine weitestgehende Übereinstimmung von Teilnehmenden der Bürgerbeteiligungen, der Stadt sowie der Politik:
Kernpunkt des Konzeptes, das eine breite Zustimmung während des Beteiligungsprozesses erzielte, ist das neue Parkleitsystem. Bereits im vergangenen Monat wurde mit den ersten Arbeiten hierzu begonnen. Aller Voraussicht nach kann mit einer Inbetriebnahme im kommenden Jahr gerechnet werden. Hierbei steht im Mittelpunkt, den Verkehr effizient und verträglich zu lenken sowie die Parkplatzsuche und Erreichbarkeit zu vereinfachen.
„Parken in Parkhäusern oder auf größeren Parkplätzen ist kostengünstiger als auf Straßenrandparkplätzen. Das ist gewollt und soll den Verkehr in diese Richtung steuern. Außerdem sind freie Parkplätze in den Parkhäusern auch schneller zu finden. Die Parkhäuser werden darüber hinaus für mehrere Millionen Euro kontinuierlich modernisiert", macht Michael Stanke deutlich.
Verbunden ist das neue Parkleitsystem mit einer Modernisierung der Tarif- und Zugangssysteme. Das bedeutet: Einheitliche Parkgebühren, attraktive, sichere und barrierefreie Parkmöglichkeiten. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Stadthallen-Parkhaus. Es wurde die Kennzeichenerfassung im Parkhaus installiert, die eine unkomplizierte und genaue Abrechnung ermöglicht. Der Parkraum wurde neu aufgeteilt, Behinderten- und Frauenparkplätze sowie Ladestationen geschaffen. Zudem wurde es freundlicher gestaltet und ist barrierefrei zugänglich. Weitere Parkhäuser folgen.
Mit der Integration/Aktivierung privater Parkflächen werden Möglichkeiten ausgelotet, ob beispielsweise Parkflächen in der Straße "Am Huttig" oder am Eschhöfer Weg/Eisenbahnstraße von den Abendstunden bis zum Morgen sowie am Wochenende als kostenfreies Anwohnerparken gewonnen werden können. Weitere Parkmöglichkeiten sind im Abstimmungs- oder Verhandlungsprozess.
Auch die Neuanordnung des Sonderparkens findet sich in der Priorisierungsliste und ist bereits in der Umsetzung. So wurden in der Innenstadt unter Einbeziehung des Behindertenbeirats Behindertenparkplätze überprüft und teilweise an eine besser zugängliche Stelle verlegt. Auch Ladezonen für Lieferfahrzeuge wurden innerhalb der Innenstadt und Plätze ausgewiesen. Hierbei ist der Austausch mit dem Handel und der Gastronomie wichtig, um die Anlieferzeiten zu optimieren.
Aufteilung der Innenstadt in drei Zonen
Es gibt auch Maßnahmen, die mehr Planungs- und Abstimmungsaufwand erfordern und geringere Zustimmung vonseiten der Teilnehmenden der Bürgerbeteiligung erhalten haben:
Bedingt durch den höheren Aufwand ist eine Umsetzung nicht schnell und kurzfristig möglich. Dazu gehört auch die Aufteilung der Innenstadt in drei Zonen: Altstadtkern und innerer Schiedering, 1. Innenstadtgürtel sowie 2. Innenstadtgürtel mit Nordufer der Lahn und Friedhof, Diezer Straße und Blumenrod.
Im Altstadtkern ist kein Parken im öffentlichen Raum – Straßen - vorgesehen. Ausgenommen hiervon ist das Bewohnerparken. Als Beispiel hierfür dienen die Plätze Neumarkt und Kornmarkt. Das führt zu einer höheren Aufenthaltsqualität in der Stadt. Im inneren Schiedering liegt der Fokus auf Parken in Parkhäusern und auf Parkplätzen wie der WERKStadt. Im Straßenrandbereich soll weitestgehend zugunsten der Radfahrenden und des Parkflusses auf Parkplätze verzichtet werden.
Die beiden äußeren Innenstadtbereiche hingegen sollen Parkmöglichkeiten mit Parkschein- oder Parkscheibe sowie Bewohnerparkplätze anbieten. Das traf bei den Beteiligten der Bürgerbeteiligung auf geringere Zustimmung, wird aber von den direkten Anwohnern verstärkt eingefordert. Außerdem dient dies der Umsetzung der Regelungen durch die Straßenverkehrsordnung, die beispielsweise das Parken auf Bürgersteigen generell verbietet. Es sei denn, es wird bei ausreichend breiten Gehwegen ausdrücklich erlaubt.
„Das ist eine der notwendigen Kompromisssituationen, die den unterschiedlichen Interessenlagen von Anwohnern und Besuchern geschuldet ist“, erläutert Stanke die Situation.
Mit der Bündelung der Parkierungsanlagen sollen Parkhäuser an Attraktivität zum Parken zunehmen. Neben einem einheitlichen Tarifsystem in der Stadt – dabei wirken ebenso private Parkhausbetreibende mit – wird durch Sicherheitssysteme wie Kameras sowie der Neugliederung von Frauen- und Mutter-Kind Parkplätzen das Parken bedürfnisorientierter gestaltet. Auch die Verfügbarkeit rund um die Uhr soll für größere Akzeptanz sorgen.
Etwa 16 Prozent der Teilnehmenden an den Beteiligungsverfahren sehen die Neuordnung des Bewohnerparkens kritisch. Dabei ist das Ziel die Maßnahme, den vorherrschenden hohen Parkdruck – das heißt viele Autos auf verhältnismäßig wenigen Parkplätzen – für die Anwohner zu reduzieren. Vorgesehen sind neue, großflächige Zonen. Anwohner sollen hier bevorrechtigt mit Parkausweisen parken, Besuchsausweise für einen Tag und maximal zehn Mal im Jahr sollen ebenfalls ermöglicht werden. Für alle anderen wird das Parken zukünftig nur noch mit Parkschein oder zeitlich begrenzt mit Parkscheibe möglich sein.
"Das Parkraummanagementkonzept dient dem Kraftfahrzeugverkehr. Es reduziert den Parksuchverkehr und verbessert den Verkehrsfluss – verkürzt also die Fahrzeiten und löst den Stau auf. Auch die Verkehrssicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmenden wird gestärkt, das trifft besonders auf die Schulwegsicherung zu", verdeutlicht Stanke.
Das Parkraummanagementkonzept wurde gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
© Stadt Limburg
Unter der Lichfield-Brücke in Limburg kann vom 10.12. bis 21.12. nicht geparkt werden
Im Rahmen der durch Hessen Mobil durchgeführten Erkundungsbohrungen des Baugrunds für den Ersatzneubau der Lichfield-Brücke stehen ab Dienstag, 10. Dezember die Parkplätze in der Westerwaldstraße unter der Brücke zum Parken und Halten nicht zur Verfügung.
Betroffen ist der Parkplatz unter der Lichfield-Brücke und die Parkplätze entlang des Wasserhauswegs. Diese werden ab 7 Uhr am 10. Dezember mit einem Haltverbot belegt. Darauf weisen bereits mehrere Tage vor Inkrafttreten die aufgestellten Schilder hin. Voraussichtlich bis Samstag, 21. Dezember, bleibt das Haltverbot bestehen. Anwohnende werden gebeten, auf Parkflächen in der Westerwaldstraße und im Offheimer Weg auszuweichen.
© Stadt Limburg
1. Einbruch in Schulsporthalle,
Weilburg, Lessingstraße, Freitag, 06.12.2024, 14:30 Uhr bis Montag, 09.12.2024, 7:10 Uhr
(cw)Am letzten Wochenende brachen Unbekannte in eine Schulsporthalle in Weilburg ein.
Zwischen Freitag, 14:30 Uhr und Montag, 07:10 Uhr verschaffte sich eine unbekannte Anzahl an Personen Zutritt zu dem Gebäude in der Lessingstraße. Im Inneren brachen die Täter verschiedene Schränke mit Trainingsmaterialien auf. Ob Gegenstände entwendet worden sind kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht mitgeteilt werden. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
2. E-Scooter gestohlen,
Weilburg, An der Backstania, Montag, 09.12.2024, 12:55 Uhr
(cw)Montagmittag stahlen Unbekannte in Weilburg einen angeschlossenen E-Scooter.
Gegen 12:55 Uhr stellte ein 17-Jähriger seinen E-Scooter am Eingang eines Einkaufszentrums in der Straße "An der Backstania" ab und sicherte diesen mit einem Schloss. Bei seiner Rückkehr musste er feststellen, dass dieser entwendet worden war. Bei dem E-Scooter handelte es sich um ein Modell der Marke "Ninebot" in schwarz. Zuletzt war das Versicherungskennzeichen "ELJ 197" angebracht. Wer die Tat beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
3. Diebstahl aus Transporter,
Hadamar, Alte Chaussee, Montag, 09.12.2024, 19:30 Uhr bis 19:40 Uhr
(cw)Am Montagabend stahlen Unbekannte in Hadamar aus einem Transporter einen Rucksack. Zwischen 19:30 Uhr und 19:40 Uhr hatte der Fahrer eines weißen Renault Transporters sein Fahrzeug in der Straße "Alte Chaussee" abgestellt. Diesen Zeitraum nutzten unbekannte Täter aus, um aus dem Wageninneren einen Rucksack zu stehlen. Wer in dem Zeitraum im Bereich der "Alten Chaussee" verdächtige Personen gesehen hat, wird gebeten, die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu verständigen.
4. Verkehrsunfallflucht auf Discounter-Parkplatz,
Limburg, Am Eckert, Montag, 09.12.2024, 17:10 Uhr bis 17:30 Uhr
(cw)Am späten Montagnachmittag kam es auf einem Parkplatz in Limburg zu einem Verkehrsunfall. Die verursachende Person flüchtete anschließend.
Zwischen 17:10 Uhr und 17:30 Uhr hatte eine Frau ihren weißen MG4 auf dem Parkplatz eines Discounters in der Straße "Am Eckert" abgestellt. Als die Frau nach wenigen Minuten zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie feststellen, dass eine unbekannte Person ihren PKW beschädigt hatte und anschließend die Unfallstelle verlassen hatte, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Wer die Tat beobachtet hat, wird gebeten die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu benachrichtigen.
5. Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt "Berauschende Mittel im Straßenverkehr" Bereich Limburg, Montag, 09.12.2024, 16:30 Uhr bis 0 Uhr
Am Montag führten mehrere Polizeistreifen Verkehrskontrollen im Bereich Limburg durch. Insbesondere Fahrzeugführinnen und Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel standen dabei im Fokus.
Zwischen 16:30 Uhr und 0 Uhr führten die Beamtinnen und Beamten mehrere mobile Kontrollen unter anderen auch im Bereich Elz, Hadamar und Bad Camberg durch. Bei den Kontrollen wurden drei Fahrerinnen oder Fahrer festgestellt, bei welchen der Verdacht besteht, dass diese zuvor berauschende Mittel oder Drogen konsumiert hatten. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Doch auch weitere Straftaten und Ordnungswidrigkeiten wurden aufgedeckt. Zwei Personen waren nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, in einem Fall war auch das Fahrzeug nicht versichert. Auch eine Urkundenfälschung und ein Handyverstoß waren zu verzeichnen.
In Villmar bleibt von morgens bis zum Nachmittag die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 3°C. Abends ist es in Villmar überwiegend dicht bewölkt bei Temperaturen von 1 bis 2°C. Nachts bedecken einzelne Wolken den Himmel und die Temperatur fällt auf 0°C. Mit Böen zwischen 4 und 17 km/h ist zu rechnen.
Dienstag, den 10.12.2024
KAB-Fahrt zum Weihnachtsmarkt der Nationen
Es sind noch Restplätze frei
Am Mittwoch den 11.Dezember 2024 um 13.00 Uhr startet die
Halbtagesfahrt der KAB St. Matthias, Villmar nach Rüdesheim. Wir
besuchen hier den Weihnachtsmarkt der Nationen. Dort bleibt genügend Zeit über den Weihnachtsmarkt mit seinen Ausstellern aus 20 Nationen und 4 Kontinenten zu schlendern. Jeder kann sich individuell auf dem Markt oder in den Lokalen stärken. Gegen 19.30 treten wir wieder die Heimreise nach Villmar an. Da durch kurzfristige Absagen Plätze frei geworden sind, besteht für Interessierte noch die Möglichkeit an dieser schönen Fahrt teilzunehmen. Wer gerne noch mitfahren möchte kann sich bei Iris und Raimund Friedrich Telefonnummer 06482/1834 noch anmelden.
KAB Villmar / Foto KI
Bastelnachmittag Bücherei und Jugendpflege
Die Jugend- und Schulsozialarbeit führte zusammen mit der Bücherei Villmar für Kinder ab 7 Jahre diese Woche einen Bastelnachmittag durch. 21 Kinder waren gekommen, um an vier Tischen jeweils eine andere Adventsdeko herzustellen.
Es konnten Wichtel aus roten Blumentöpfchen, eine weihnachtliche Waldszene aus Holzsteckteilen mit Bäumen und einem Wichtel und Weihnachtsbaumanhänger aus Holz zum Bemalen, ein Wichtel zum Knüpfen aus Wolle und eine Weihnachtsgrußkarte gebastelt werden.
Für die Bastelarbeiten brauchte es zum Teil schon einiges Geschick und Kreativität war auch gefragt. Die Kinder hatten Spaß und waren eifrig dabei.
Conni Döring, die alle Vorbereitungen getroffen und bereits Muster gebastelt hatte, wurde unterstützt von der Jugendlichen Charlotte Häuser und von Tanja Gierden und Gabi Schermuly vom Büchereiteam.
Den Kindern und auch den Helferinnen hat das Basteln auch in diesem Jahr wieder großen Spaß gemacht.
Da nicht alle Kinder teilnehmen konnten, gibt es nächste Woche noch eine Gelegenheit zum Basteln. Auch dieser Termin ist bereits ausgebucht.
© Bücherei Villmar
Weihnachtskonzert in der Kirche am 29.12.2024
Am Sonntag, 29. Dezember 2024 um 17 Uhr lädt der Kirchenchor St. Peter und Paul Villmar zu einem Weihnachtskonzert ein. Zur Aufführung kommen drei Kantaten von Georg Philipp Telemann (1681–1767):
„Uns ist ein Kind geboren“, Kantate zum 1. Weihnachtstag TWV 1:1453
„Und das Wort ward Fleisch“, Kantate zum 3. Weihnachtstag TWV 1:1431
„Lobet den Herren ihr Heiden“, Kantate zu Epiphanie TWV 1:1059
Festliche Chöre, virtuose Arien und betrachtende Choräle beleuchten musikalisch das biblische Geschehen vom Weihnachtstag bis Erscheinung des Herrn. Zwischen den Kantaten erklingen „Pifa“ aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel (1685–1758) sowie „Pastorale“ aus Concerto G- Dur von Archangelo Corelli (1653–1713).
Ausführende sind Natascha Jung (Sopran), Julia Diefenbach (Alt), ein Instrumentalensemble und der Kirchenchor St. Peter und Paul Villmar unter der Gesamtleitung von Chorleiter Joachim Raabe.
Karten zu 10 Euro sind ab. 1. Dezember bei den Chormitgliedern, bei der Bäckerei Schmidt , der Lahn-Apotheke und an der Abendkasse erhältlich. Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt.
© Kirchenchor Villmar
Süßstoff Xylit ist enorm giftig für Hunde
Der Süßstoff Xylit, der in vielen zuckerfreien Produkten enthalten ist, ist enorm giftig für Hunde. Die Aufnahme von bereits 3-4 Kaugummis, die mit Xylit gesüßt sind, können tödlich enden. Deshalb bitte gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit, aufpassen dass Hunde nicht an mit Xylit gesüßte Leckereien kommen. Das kann schnell böse enden.
© Villmarer-Zeitung
CO2-Steuer sorgt in 2025 für einen Preisschub bei Heizung, Diesel und Benzin
Die steigende CO2-Steuer hat direkte Auswirkungen auf die Preise für Kraftstoffe und Heizkosten. Für Autofahrer bedeutet dies weiterhin höhere Ausgaben beim Tanken. Im Jahr 2025 wird ein Liter Benzin durch die Steuer um etwa 4,3 Cent teurer, ein Liter Diesel um 4,7 Cent.
Eine repräsentative Umfrage des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Sommer 2024 zeigt, dass die CO2-Steuer in ihrer aktuellen Form in den Bereichen Verkehr und Wärme von den meisten Menschen in Deutschland als nicht akzeptabel empfunden wird.
Die Einnahmen aus der CO2-Steuer sollen in Projekte wie die energetische Sanierung von Gebäuden, die Dekarbonisierung der Industrie und andere klimafreundliche Maßnahmen fließen. Um die Bürger zu entlasten, schlagen Experten – darunter die Wirtschaftsweise Veronika Grimm – die Einführung eines sogenannten Klimagelds vor. Dieses war ursprünglich auch im Koalitionsvertrag der mittlerweile zerbrochenen Ampelkoalition vorgesehen. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Bundesregierung die versprochene Entlastung umsetzt oder das Thema in der politischen Versenkung verschwindet.
Villmarer-Zeitung / Symbolbild prostooleh auf freepik
Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit Diabetes gründet sich
Limburg-Weilburg. Die Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg unterstützt die Initiative zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit Diabetes. Betroffene Eltern sind herzlich zu einem ersten Treffen der Selbsthilfegruppe eingeladen am Montag, 13. Januar 2025 um 19 Uhr in Limburg. Betroffene Eltern möchten sich austauschen und vernetzen. Um eine verbindliche Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten.
Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern. Unbemerkt und unbehandelt kann diese für Kinder gefährlich sein. Diabetes im Kindesalter ist auf ein gestörtes Immunsystem zurückzuführen, bei dem der Körper Antikörper bildet, die körpereigene Strukturen angreifen. Es handelt sich damit um eine Autoimmunerkrankung, die meist dem Diabetes-Typ 1 entspricht, bei welchem der Körper kein Insulin produzieren kann. Typ-1-Diabetes ist eine chronische, nicht heilbare Erkrankung und bedeutet lebenslange tägliche Blutzuckerkontrollen und Insulinzufuhr.
Eltern bemerken Diabetes bei ihren Kindern meist an einer starken Müdigkeit, häufigem Harndrang, anhaltendem Durst sowie Gewichtsverlust. Die Diagnose bedeute gerade für Kinder eine große Umstellung und die dauerhafte Unterstützung durch ihre Eltern. Unter ärztlicher Anleitung bzw. Behandlung gibt es aber auch die Sicherheit keine schwerwiegenden oder gar lebensbedrohlichen Folgen zu erleiden. Denn unbemerkt kann Diabetes zu einer diabetischen Ketoazidose führen, einer lebensbedrohlichen Stoffwechselentgleisung. Deshalb ist es wichtig, bei Verdacht auf Diabetes umgehend ärztlichen Rat aufzusuchen. Durch kontinuierliche und kontrollierte Insulingabe kann Kindern eine nahezu unbeschwerte Teilnahme am Alltag ermöglicht werden.
Ziel der neuen Selbsthilfegruppe ist der Erfahrungsaustausch, beispielsweise zu Ernährungsfragen oder geeignete Therapiemöglichkeiten. Auch ist es der Wunsch der Initiatoren Gastvorträge über Diabetologie oder Ökotrophologie für einen professionellen Input anzubieten. Die Selbsthilfegruppe kann betroffenen Eltern helfen andere betroffene Familien und neue Therapieansätze kennenzulernen, denn bei den regelmäßigen Treffen zu einer festen Zeit können sie sich austauschen, informieren, gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Der Besuch der Selbsthilfegruppe ist vertraulich und kostenfrei.
Interessierte Eltern wenden sich für weitere Informationen und zur Anmeldung an den Initiator der Gruppe per E-Mail an: kontakt(at)diabetes-shg-limburg.de. Die Selbsthilfekontaktstelle erreichen Interessierte per E-Mail an selbsthilfe@limburg-weilburg.de, telefonisch unter: 06431 296-635 oder auf: www.selbsthilfe-limburg-weilburg.de.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Vollsperrung wegen Arbeiten an Starkstrommast
Landesstraße L3022 im Bereich Hünfelden von 9. bis 12. Dezember voll gesperrt.
Damit der Stromkreis im Bereich Hünfelden, Nähe des Luisenhofes, an der L3022 in diesem Jahr noch erneuert werden kann, wird die Landesstraße vom 9. bis 12. Dezember voll gesperrt. Hintergrund ist die notwendige Erneuerung des Stromkreises und damit einhergehende Arbeiten am Starkstrommast neben der Straße durch ein beauftragtes Unternehmen.
Die bestehende Überlandleitung wird dabei umgestellt von Wechsel- auf Gleichstrom. Am kommenden Freitag, 13. Dezember, soll hierzu das Stromnetz umgeklemmt werden. Dafür sind unter anderem vorher Maßnahmen an den Stromleitungen auf dem dort neben der Straße befindlichen Starkstrommast erforderlich. Um Gefahren für den Straßenverkehr auszuschließen, ist eine Vollsperrung der L3022 in diesem Bereich zwingend notwendig.
Die Umleitungsstrecke wurde wie folgt festgelegt: Die Umleitung U2 für den Verkehr beginnt auf der B417 von Hünstetten kommend an der Kreuzung B417 / L3031 und führt in Richtung Panrod. In Panrod wird die U2 weitergeleitet auf der L3031 durch Daisbach und durch Kettenbach auf die B54. Die U2 führt auf der B54 entlang bis kurz vor Burgschwallbach in Richtung Hahnstätten. Die Umleitung U2 von der B417 aus Limburg kommend, beginnt am Ortseingang von Kirberg, durchquert Kirberg bis an die Kreuzung L3031 in Richtung Panrod. Die Umleitung U1 startet auf der L 320 am Ortsausgang von Kaltenholzhausen in Richtung Kirberg. Von Kaltenholzhausen führt die U1 auf die K505 über Heringen bis auf die B417.
Zusätzlich wird eine Umleitung für den Schwerverkehr / LKW-Verkehr von Kirberg über die B417 in Richtung Limburg eingerichtet. Von Limburg führt sie weiter in Richtung Altendiez, in Richtung Holzheim, Niederneisen. Die LKW-Umleitung endet in Hahnstätten. In Hahnstätten startet die LKW-Umleitung in Richtung Limburg die gleiche Strecke. Zurück bis Limburg und über die B417 bis nach Kirberg.
© RP Gießen
Sicherheitsberater für Seniorinnen/Senioren im Einsatz beim Seniorennachmittag der Stadt Limburg
Sicherheitsberater für Seniorinnen/Senioren im Einsatz beim Seniorennachmittag der Stadt Limburg a, d, Lahn
Die zertifizierten Sicherheitsberater Heinz-Georg Basquitt und Lothar Gotthardt waren am Sonntag, 08.12.24, auf Einladung des Ortsbeirates Limburg Innenstadt, von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr mit einem Informationsstand auf dem Seniorennachmittag der Stadt Limburg vertreten. Ab 12:45 Uhr wurde der Infostand in der Stadthalle aufgebaut und das Team stand mit entsprechendem Informationsmaterial bereit, da die Teilnehmer sich erfahrungsgemäß schon frühzeitig einfinden. Bereits vor der Eröffnung der Veranstaltung wurden die beiden Sicherheitsberater gefordert und konnten in Gesprächen auf ihre Aufgaben und ehrenamtliche Tätigkeit mit Broschüren und Flyern hinweisen.
Bei der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung wurden die beiden SfS durch die Gastgeber namentlich begrüßt. Dabei wurden die Gäste im Saal auch auf den Hintergrund der Aktivität, über die Aufgaben, die ehrenamtliche Tätigkeit informiert und dabei auch auf den Infostand der SfS hingewiesen.
Dieser wurde von einem großen Teil der etwa 600 Besucherinnen und Besuchern vor, während und auch nach Ablauf eines bunten und unterhaltsamen Nachmittages besonders interessiert besucht. Dabei sprachen die SfS die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gezielt an und informierten sie durch Aushändigung entsprechender Broschüren, Flyer und Handzettel, sich im Alltag vor den aktuellen kriminellen Gefahren zu schützen. Besucherinnen und Besuchern konnten ebenfalls eigene Erfahrungen und Erlebnisse mit den SfS austauschen.
Die Senioren zu erreichen und über Kriminalität und Gefahren im Alltag zu informieren, sowie Ängste abzubauen, ist ein beabsichtigtes Ziel seit der Einführung von Sicherheitsberatern für Seniorinnen und Senioren im Landkreis Limburg-Weilburg im Jahr 2010. Seniorensicherheitsberater geben praktische Ratschläge und bewährte Tipps zu den Themen Senioren sicher im Internet, Sicherheit für Senioren im Straßenverkehr, Opferschutz/Opferhilfe und Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Darüber hinaus sollen ältere Menschen ermuntert werden, mit ihrer Polizei in Kontakt zu treten.
Kommen Sie mit in unser Team! Für die Gemeinden Weinbach, Merenberg, und Elbtal werden noch ehrenamtliche Sicherheitsberaterinnen und -berater gesucht. Bei Interesse bitte bei der Polizeilichen Beraterin Mariana Wüst unter praevention.pd-lm.ppwh@polizei.hessen.de melden.
1. Einbruch in Wohnhaus, Bad Camberg, Erbach,
Vorm Grenzgraben, Samstag, 07.12.2024, 12 Uhr bis 19:20 Uhr
(cw)Am Samstag brachen Unbekannte in ein Haus in Bad Camberg-Erbach ein. Fündig wurden sie jedoch nicht.
Zwischen 12 Uhr und 19:20 Uhr verschafften sich Einbrecher Zutritt zu dem Haus in der Straße "Vorm Grenzgraben", nachdem sie zuvor eine Terrassentür aufhebeln konnten. Anschließend durchsuchten sie mehrere Räume, verließen aber nach ersten Erkenntnissen das Gebäude ohne Beute. Hinweise nimmt in diesem Fall die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
2. Wohnungseinbruch in Hadamar, Hadamar, Ostpreußenstraße, Freitag, 06.12.2024 bis Sonntag, 08.12.2024, 12:15 Uhr
(cw)Im Laufe des Wochenendes war in Hadamar ein Einfamilienhaus das Ziel von Einbrechern.
Zwischen Freitag und Sonntagmittag, 12:15 Uhr, suchten Einbrecher das Haus in der Ostpreußenstraße heim und drangen über ein Fenster in das Innere ein. Nachdem sie alle Räume durchsucht hatten, flohen die Täter. Unklar ist noch, ob sie Gegenstände erbeuten konnten. Wer an diesem Wochenende in der Ostpreußenstraße verdächtige Personen wahrnehmen oder die Tat beobachten konnte, wird gebeten, sich mit der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
3. Einbruch in Gaststätte scheitert,
Weilburg, Mauerstraße, Samstag, 07.12.2024, 23 Uhr bis Sonntag, 08.12.2024, 10 Uhr
(cw)In der Nacht auf Sonntag versuchten Unbekannte, in ein Restaurant in Weilburg einzudringen.
Zwischen 23 Uhr und 10 Uhr versuchten Einbrecher, in das Lokal in der Mauerstraße einzubrechen, indem sie eine rückwärtige Tür aufbohren wollten. Es blieb jedoch beim Versuch, da die Tür standhielt und die Täter nicht in das Lokal vordringen konnten. Zusätzlich schlugen sie jedoch auch eine Plexiglasscheibe ein. Hinweise nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
In Villmar sind am Morgen anhaltende Schauer zu erwarten bei Werten von 3°C. Im weiteren Tagesverlauf überwiegt vom Nachmittag bis abends dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Werten von 2 bis zu 4°C. In der Nacht überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken und die Temperatur sinkt auf 1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 24 und 31 km/h erreichen.
Montag, den 9.12.2024
Land Hessen übergibt Zuwendungsbescheid
Vorigen Dienstag hat der Marktflecken Villmar durch Staatsminister Prof. Dr. Roman Poseck vom Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz einen Zuwendungsbescheid i. H. v. rund 90.000€ für die Ersatzbeschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (kurz HLF20) erhalten Das neue Fahrzeug wird zukünftig das in die Jahre gekommene Löschgruppenfahrzeug 16/12 (kurz LF16/12) im Ortsteil Villmar ersetzen Bis dieses Fahrzeug allerdings den Weg in den Markflecken findet, wird es aufgrund hoher Planungs- und Lieferzeiten voraussichtlich noch ca. 2-3 Jahre andauern.
© Freiwillige Feuerwehr Villmar
Vorweihnachtlicher Umtrunk in der Weyandstraße
Eines muss man ihnen lassen. Feiern können sie in der Weyandstrasse. Da wird auch schon mal in der kalten Jahreszeit ein Hof zur Partyzone umfunktioniert und weihnachtlich geschmückt. Über vierzig Personen trafen sich im Laufe des Abends zwischen Haus Nummer 25 und 27 zum kleinen Imbiss mit Glühwein und Kinderpunsch. Sogar ein Flyer zur Einladung wurde vorher gestaltet und verteilt. Ein Mini-Weihnachtsmarkt sozusagen zu dem sich auch der Reporter der Villmarer Zeitung gerne zu einem Glas Glühwein eingefunden hat.
© Villmarer-Zeitung
Verkehrsunfall auf der Brecher-Höhe
Am Sonntagmorgen, gegen 4 Uhr, alarmierten Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehr Villmar zu einem nächtlichen Einsatz. Auf der Strecke zwischen Villmar und Niederbrechen war es zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem Betriebsstoffe austraten und die Fahrbahn verschmutzten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Villmar säuberten die Straße und setzten Ölbindemittel ein, um die Gefahr zu beseitigen. Gegen 5 Uhr konnte die Einsatzstelle wieder an die Polizei übergeben werden.
Mehr zu diesem Unfall unten bei den Polizeiberichten.
© Villmarer-Zeitung / Symbolfoto KI
Polizeiaufgebot am Freitag im Flecken
Am Freitag Nachmittag, so gegen 16:00 Uhr waren vier Streifenwagen im Flecken unterwegs. Einer stand am Rathaus, zwei in der oberen Grabenstraße und ein weiterer in der unteren Kalkstraße. Polizeibeamte standen vor dem Haus unterhalb der ehemaligen Gaststätte Germania und weitere im kleinen Graben. Eine Person soll sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben. Bei der der Bushaltestelle vor der Bäckerei Schmidt stand ein Krankenwagen. Der ganze Einsatz dauerte rund eine Stunde. Dann sind sie wieder abgerückt.
© Villmarer-Zeitung
Die Fußballer bedankten sich bei Ihrem Sponsor
Am Sonntag fand das für uns so erfolgreiche Fussballjahr 2024 mit dem Derby gegen den RSV Weyer seinen krönenden Abschluss. Heute ist es an der Zeit, einmal "Danke" zu sagen.
Bereits in der Sommerpause haben wir von der Firma Bockler Transporte aus Löhnberg großzügigerweise einen nagelneuen Trikotsatz zur Verfügung gestellt bekommen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten beim Sparkassen-Cup konnten unsere Jungs im neuen Gewand Punkt um Punkt einfahren und das ein oder andere Siegerfoto schießen. Wir möchten uns an dieser Stelle aber nicht nur für diesen Trikotsatz, sondern vielmehr für die jahrelange Unterstützung sowohl im Senioren- als auch im Jugendbereich ausdrücklich bedanken!
Im Rahmen des Heimspieltags gegen den FC Rojkurd Anfang November war dann endlich auch Zeit für ein angemessenes Mannschaftsfoto: Unser ehemaliger Spieler Jannik Bockler fuhr samt LKW am Aumenauer Sportgelände vor und lieferte den passenden Hintergrund für das Foto. Zusammen mit Abwehrchef Nicolas Bockler und Lukas Weil, der seine Fussballschuhe seinerzeit noch für den TuS Aumenau schnürte, war die Firma Bockler somit insgesamt dreifach auf dem Foto vertreten.
© SGVAA
Schließung der Gemeindeverwaltung und des Bauhofs vom 23.12.2024 bis 01.01.2025
Die Gemeindeverwaltung sowie der Bauhof des Marktfleckens Villmar bleiben im Zeitraum vom 23. Dezember 2024 bis 1. Januar 2025 geschlossen.
Im Bereich Standesamt ist für Notfälle (Sterbefälle) ein Notdienst eingerichtet. Wenden Sie sich bitte hierzu an die umliegenden Bestatte, oder nutzen Sie bitte (während den sonst regulären Öffnungszeiten) die Telefonnummer. 06482-9121-20.
Darüber hinaus erreichen Sie den Bereitschaftsdienst des Bauhofs unter der Teletonnummer 06482/9121-48 und die Wasserversorgung unter der 06482/9121-49
Ab dem 2. Januar 2025 stehen wir Ihnen wieder zur Verfügung und freuen uns darauf, für Sie vor Ort zu sein. Bitte beachten Sie hierbei jedoch die temporären Änderungen der Öffnungszeiten vom Hauptgebäude (Rathaus).
Wir bitten um Verständnis sowie Berücksichtigung der Schließtage und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
gez. Alicia Bokler Bürgermeisterin
© Marktflecken Villmar
Gemeinsamer Mittagstisch in Seelbach
Am kommenden Donnerstag, den 12. Dezember bietet zum letzten Mal in diesem Jahr der Seelbacher Mittagstisch um 12.30 Uhr in der Dorfgemeinschaftshalle an:
Rinderbraten, Kartoffelklöße und Apfelrotkohl,
dazu ein Dessert,
ein Glas Wasser und Kaffee.
Anmeldungen (möglichst bis Dienstag Abend) nimmt gerne entgegen: Karl-Heinz Schlosser Tel. 06474 881255 und auf dem bekannten Weg (per App). Das Team freut sich auf euren Besuch und wünscht Allen eine schöne Weihnachtszeit.
© Karl-Heinz Schlosser, Seelbach
CO2-Steuer sorgt in 2025 für einen Preisschub bei Heizung, Diesel und Benzin
Die steigende CO2-Steuer hat direkte Auswirkungen auf die Preise für Kraftstoffe und Heizkosten. Für Autofahrer bedeutet dies weiterhin höhere Ausgaben beim Tanken. Im Jahr 2025 wird ein Liter Benzin durch die Steuer um etwa 4,3 Cent teurer, ein Liter Diesel um 4,7 Cent.
Eine repräsentative Umfrage des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Sommer 2024 zeigt, dass die CO2-Steuer in ihrer aktuellen Form in den Bereichen Verkehr und Wärme von den meisten Menschen in Deutschland als nicht akzeptabel empfunden wird.
Die Einnahmen aus der CO2-Steuer sollen in Projekte wie die energetische Sanierung von Gebäuden, die Dekarbonisierung der Industrie und andere klimafreundliche Maßnahmen fließen. Um die Bürger zu entlasten, schlagen Experten – darunter die Wirtschaftsweise Veronika Grimm – die Einführung eines sogenannten Klimagelds vor. Dieses war ursprünglich auch im Koalitionsvertrag der mittlerweile zerbrochenen Ampelkoalition vorgesehen. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Bundesregierung die versprochene Entlastung umsetzt oder das Thema in der politischen Versenkung verschwindet.
Villmarer-Zeitung / Symbolbild prostooleh auf freepik
Die Revolution des Autoreifens ist am deutschen Gesetz gescheitert
Seit Jahrzehnten sind Autoreifen nahezu unverändert. Die letzte große Innovation, der schlauchlose Reifen, stammt aus den 1950er Jahren. Doch nun standen wir vor einem neuen Durchbruch: Reifenhersteller wie Michelin und Goodyear entwickelten luftlose Reifen, die zahlreiche Vorteile bieten: keine Notwendigkeit zur regelmäßigen Luftdruckkontrolle und eine höhere Pannensicherheit.
Der luftlose Reifen: Eine vielversprechende Technologie
Michelin beispielsweise präsentierte mit dem Uptis einen luftlosen Reifen, der bereits erfolgreich in Singapur getestet wurde. Die Idee war vielversprechend: Ein Reifen, der nicht platzen kann und somit die Sicherheit erhöht und gleichzeitig Wartungskosten reduziert.
Das deutsche Gesetz als Bremsklötz
Doch die deutsche Straßenverkehrsordnung stellt dieser Innovation ein Bein. Sie schreibt vor, dass Fahrzeuge mit Luftreifen ausgestattet sein müssen. Diese Vorschrift, die noch aus einer Zeit stammt, als luftlose Reifen undenkbar waren, blockiert nun eine zukunftsweisende Technologie.
Die Vorteile des luftlosen Reifens im Detail
- Keine Luftdruckkontrolle: Ein großer Zeitaufwand entfällt.
- Höhere Pannensicherheit: Nägel und Schrauben können dem Reifen nichts anhaben.
- Geringere Wartungskosten: Reparaturen sind oft nicht mehr notwendig.
Fazit
Die Entwicklung des luftlosen Reifens ist ein Paradebeispiel dafür, wie technologischer Fortschritt durch gesetzliche Rahmenbedingungen behindert werden kann. Während andere Länder offen für Innovationen sind, hält sich Deutschland an veraltete Vorschriften fest. Es bleibt abzuwarten, ob sich die deutsche Straßenverkehrsordnung anpassen wird und ob wir in Zukunft auf luftlose Reifen umsteigen können.
© Quelle Gemini KI / Foto macrovector auf Freepik
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Europarat senkt Schutzstatus für Wölfe
Der Beschluss des Europarats, den Schutzstatus des Wolfs von "streng geschützt" auf "geschützt" herabzustufen, ist eine bedeutende Entscheidung, die weitreichende Konsequenzen für den Umgang mit Wölfen in Europa haben könnte. Hier sind die wichtigsten Aspekte der aktuellen Entwicklung:
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Neuer Schutzstatus und Jagd auf Wölfe: Durch die Absenkung des Schutzstatus ist es den EU-Mitgliedstaaten grundsätzlich möglich, den Wolfsbestand aktiv zu regulieren, etwa durch kontrollierte Bejagung. Bisher war dies nur erlaubt, wenn eine konkrete Gefahr für Menschen oder Nutztiere bestand.
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Grund für die Entscheidung: Die wachsende Wolfspopulation in Europa — sie hat sich innerhalb von zehn Jahren nahezu verdoppelt — und die hohen Verluste von Nutztieren durch Wolfsangriffe (mindestens 65.500 pro Jahr) haben erheblichen Druck auf Politik und Behörden ausgeübt. Dies führte zu Forderungen nach einer besseren Balance zwischen Artenschutz und den Interessen von Landwirten.
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Auswirkungen in Deutschland: Bis die Änderungen tatsächlich in Deutschland umgesetzt werden, müssen nationale Gesetze angepasst werden. Die Diskussion könnte dabei kontrovers ausfallen, da der Wolf in Deutschland ein emotional und politisch aufgeladenes Thema ist.
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Mögliche Konflikte: Naturschutzorganisationen könnten die Neuregelung als Rückschritt im Artenschutz kritisieren, während landwirtschaftliche Verbände die Maßnahme als überfällig begrüßen dürften. Die Herausforderung wird darin bestehen, den Schutz von Wölfen mit den Interessen der Nutztierhalter und der ländlichen Bevölkerung in Einklang zu bringen.
Die Debatte zeigt, wie schwierig es ist, zwischen Naturschutz und den Interessen des Menschen zu vermitteln, insbesondere bei Tieren wie dem Wolf, die sowohl als Symbol für Wildnis als auch als Bedrohung wahrgenommen werden.
© Foto wirestock auf freepik
Kann man sich kaum noch dran erinnern. Vor dem Bau des Schiedetunnels 1975-1982 war da ein Bahnübergang und wir fuhren über die Straße am Schlenkert Richtung Villmar. Weil die Schranken oft geschlossen waren nannte man Limburg auch "Limburg an der Schranke"
Internationaler Tag des Ehrenamts: Landrat Köberle übergibt 20 E-Cards
Limburg-Weilburg. „Demokratie lebt vom Ehrenamt“, unter diesem Motto fand eine weitere feierliche Veranstaltung am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamts, im Kreishaus in Limburg statt. 1985 wurde dieser Tag von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um jährlich das ehrenamtliche Engagement weltweit zu würdigen. Dieser besondere Anlass bot Landrat Michael Köberle den Rahmen, 20 engagierten Bürgerinnen und Bürgern die Ehrenamts-Card (E-Card) als Dank und Anerkennung für ihr herausragendes Engagement zu übergeben. Landrat Köberle hob dabei die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft an diesem besonderen Tag hervor: „Ohne das Engagement von Menschen wie Ihnen würde unsere Gemeinschaft nicht funktionieren. Ihr Einsatz ist ein unschätzbarer Beitrag für das Gemeinwohl.“ Organisiert wurde die Veranstaltung vom Team des Sachgebiets Sport und Ehrenamt aus dem Referat Büro Landrat der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg, bestehend aus Jutta Mais, Myriam Burger und Nina-Elena Keßler, das mit großem Engagement die Rahmenbedingungen für die Würdigung schuf. Das eigene Logo „Ehrenamt – gemeinsam Gutes tun“ unterstrich den Charakter der Veranstaltung.
Die Ehrenamts-Card bietet den Inhaberinnen und Inhabern Zugang zu über 1.600 Vergünstigungen und Vorteilen in ganz Hessen, von kostenlosem Eintritt in Kultureinrichtungen bis hin zu Rabatten bei Partnern vor Ort. Besonders hervorzuheben ist, dass seit Anfang des Jahres im Landkreis weitere Vergünstigungsgeber dazugewonnen werden konnten. Im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es aktuell etwa 850 Inhaberinnen und Inhaber einer E-Card-, und die Zahl wächst stetig. Allein im Jahr 2024 wurden 228 Neu- und Folgekarten von der Kreisverwaltung ausgestellt. Die Voraussetzungen für die Ehrenamts-Card sind anspruchsvoll: Mindestens drei Jahre ehrenamtliches Engagement mit einem durchschnittlichen Zeitaufwand von fünf Stunden pro Woche in einer Organisation. Doch die Anerkennung lohnt sich: Die E-Card ist ein handfestes Zeichen der Wertschätzung und hoffentlich ein Anreiz, weiterhin aktiv zu bleiben.
Die Feierstunde bot nicht nur einen Moment der Anerkennung, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit für den Austausch und die Vernetzung der Engagierten. Landrat Köberle und die Organisatorinnen betonten, dass solche Veranstaltungen auch in Zukunft ein zentraler Bestandteil der Ehrenamtsförderung bleiben sollen. „Die Feierlichkeiten am Internationalen Tag des Ehrenamts verdeutlichen, wie wichtig es ist, das Ehrenamt zu würdigen und sichtbar zu machen – eine Botschaft, die gerade in herausfordernden Zeiten aktueller ist denn je“, so der Landrat im Kreishaus in Limburg.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Samstag:
1. Wohnungseinbruchdiebstahl in Münster
Tatort: 65618 Selters (Taunus) OT Münster, Am Hölzersbach Tatzeit: Donnerstag, 05.12.2024, 07:00 Uhr bis Freitag, 06.12.2024, 21:43 Uhr
(sw) In der Zeit von Donnerstagmorgen bis Freitagabend nutzen unbekannte Täter die Abwesenheit der 82 Jahre alten Hausbesitzerin aus und brachen in das Einfamilienhaus in Münster ein. Es wurde die Außentür des Wintergartens aufgebrochen, wodurch sich so Zugang zum Haus verschafft werden konnte. Nachdem nahezu alle Räume durchwühlt wurden, verließen die Täter den Tatort. Derzeit kann noch nicht gesagt werden, was entwendet wurde.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Limburg unter 06431 9140-0 in Verbindung zu setzen.
2. Wohnungseinbruchdiebstahl in Niederselters
Tatort: 65618 Selters (Taunus) OT Niederselters, Haintchener Straße Tatzeit: Freitag, 06.12.2024, 16:30 Uhr 18:00 Uhr
(sw) Am Freitagnachmittag verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Einfamilienhaus in Niederselters und erbeuteten nach ersten Angaben Schmuck im Wert von ca. 5.000,00EUR. Die 58 Jahre alte Hausbesitzerin war zur Tatzeit nicht zu Hause und stellte die Tat erst bei ihrer Wiederkehr fest, da die Terrassentür offen stand.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Limburg unter 06431 9140-0 in Verbindung zu setzen.
3. Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl in Münster
Tatort: 65618 Selters (Taunus) OT Münster, Am Hölzersbach Tatzeit: Freitag, 06.12.2024, 20:50 Uhr
(sw) Am Freitagabend versuchte ein unbekannter Täter das Grundstück der 70 Jahre alten Hauseigentümerin zu betreten, um dort einzubrechen. Es wurde bereits damit begonnen, ein Fenster aufzuhebeln, als die Eigentümerin des Einfamilienhauses, die zu diesem Zeitpunkt zu Hause war, die Geräusche auf ihrem Grundstück bemerkte und geistesgegenwärtig die Rollläden herunterließ. Dadurch wurde der Täter in seinem Vorhaben gestört und flüchtete.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Limburg unter 06431 9140-0 in Verbindung zu setzen.
4. Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl in Niederweyer
Tatort: 65589 Hadamar OT Niederweyer, Kirchstraße 3 Tatzeit: Freitag, 06.12.2024, 23:12 Uhr
(sw) Am späten Freitagabend versuchten unbekannte Täter an einem Mehrfamilienhaus die Terrassentür der Erdgeschosswohnung in Niederweyer aufzubrechen. Der Versuch misslang und die Täter verließen das Grundstück unverrichteter Dinge. Ein im Feldweg bereitgestellter schwarzer Pkw diente den Tätern als Fluchtfahrzeug.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Limburg unter 06431 9140-0 in Verbindung zu setzen.
5. Fahranfänger flüchtet alkoholisiert von der Unfallstelle
Unfallort: 35781 Weilburg, Bahnhofstraße Unfallzeit: Freitag, 06.12.2024, 18:54 Uhr
(fd) Am Freitagabend kam es in Weilburg im Innenstadtbereich zu einer Verkehrsunfallflucht, nachdem der Verursacher einem warteten Pkw auffuhr und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. Durch den Unfall wurde eine weitere Beteiligte leicht verletzt. Bei der nachfolgenden Kontrolle durch die Polizei konnte der Verursacher erheblich alkoholisiert angetroffen werden. Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten über Notruf einen auffällig fahrenden Pkw, VW Golf, der in Weilburg die Frankfurter Straße stadtauswärts befuhr. Das Fahrzeug sei zudem im Frontbereich beschädigt. Zuvor kam es an der Einmündung Frankfurter Straße / Weilstraße zu einem Auffahrunfall, verursacht durch den VW Golf. Eine Streife der Polizeistation Weilburg konnte den Pkw auf der Kreisstraße 420, im Bereich Weilmünster-Laimbach, kontrollieren. Während der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der 18-jährige Unfallverursacher aus dem Landkreis Limburg-Weilburg alkoholisiert ist. Ein Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Dies führte dazu, dass der im Juni 2024 erworbene Führerschein sichergestellt wurde. Anschließend wurde der 18-jährige zur Polizeistation Weilburg verbracht und ihm dort durch einen hinzugerufenen Arzt eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen mehrerer Verkehrsdelikte wurde eingeleitet.
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Weilburg unter der Rufnummer 06471 39860 in Verbindung zu setzen.
6. Zigarettenautomat in Weilmünster aufgesprengt
Tatort: 35789 Weilmünster, Weilstraße
Tatzeit: Freitag, 06.12.2024, 21:31 Uhr
(fd) Durch unbekannte Täter wurde am Freitagabend der Zigarettenautomat auf einem Klinikgelände in Weilmünster mittels eines unbekannten Tatmittels aufgesprengt und Bargeld sowie Zigaretten erbeutet. Zeugen meldeten über Notruf ein lautes Knallgeräusch aus dem Bereich des Klinikgeländes in Weilmünster. Es stellte sich heraus, dass der dort aufgestellte Zigarettenautomat auf unbekannte Art und Weise aufgesprengt wurde. Dadurch löste sich der Automat teilweise aus der Wandverankerung und die Tür des Automaten öffnete sich, sodass der oder die Täter Zugriff auf das Münzfach und die Zigaretten erlangten. Nach ersten Erkenntnissen wurden Zigaretten und Bargeld entwendet. Es entstand Sachschaden im vierstelligen Bereich. Die unbekannten Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Sollten Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die zur Aufklärung der Tat beitragen können, melden sie diese bitte an die Kriminalpolizei in Limburg 06431 9140-0 oder die Polizeistation in Weilburg 06471 9386-0.
Sonntag:
1. Versuchter Diebstahl aus einem Snackautomaten in Limburg
Limburg a.d. Lahn, Ste.-Foy-Straße 29
Freitag, den 06. Dezember 14.00 Uhr bis Samstag, den 07. Dezember 2024 11.15 Uhr
[MF] In Limburg versuchten unbekannte Täter einen Snackautomaten mit diversen Aufbruchswerkzeugen zu öffnen und dort Ware bzw. Bargeld zu entwenden. Dies gelang jedoch nicht, weswegen der Automat beschädigt und ungeöffnet zurückgelassen wurde.
Hinweise auf den / die Täter können bei der Polizei in Limburg oder jeder anderen Polizeistation abgegeben werden.
2. Mahnwache für den Tierschutz auf dem Limburger Weihnachtsmarkt
Limburg a.d. Lahn, Grabenstraße
Samstag, den 07. Dezember 2024, 17.30 Uhr
[MF] Am Samstag machten Tierschützer der Tierrechtsorganisation "Anonymous für the Voiceless" auf das Grauen der industriellen Schlachtung von Tieren aufmerksam. Mit weißen Masken bekleidet zeigten die Tierschützer auf Tablets Bilder der Zustände, die in der industriellen Schlachtung vorherrschen. Die Veranstaltung verlief ohne Störungen und wurde in den frühen Abendstunden vom Anmelder beendet.
3. Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus in Münster / Selters
Selters / Münster, Am Hölzersbach
Freitag, den 06. Dezember 2024, 20.50 Uhr
[MF] Am Freitagabend versuchten unbekannte Täter ein Terrassenfenster eines Einfamilienhauses aufzuhebeln. Dies wurde durch die Bewohnerin bemerkt und ließ die Rollläden hinunter. Hierdurch gestört, ergriffen die Täter unverrichteter Dinge die Flucht. An dem Fenster entstand Sachschaden.
4. Alkoholisierter PKW-Fahrer in Weilmünster
Weilmünster, Bürgerhausstraße
Samstag, den 07. Dezember 2024, 19.51 Uhr
[AK] Am Samstagabend stieg ein offensichtlich alkoholisierter 70-jähriger Mann aus Weilmünster nach einem Gaststättenbesuch in Weilmünster in seinen PKW und wollte die Heimfahrt antreten. Aufmerksame Zeugen beobachtet dies, meldeten es der hiesigen Polizeidienststelle und versuchten, den Mann von der Fahrt abzuhalten. Dieser zeigte sich davon unbeeindruckt und fuhr los. Im Anschluss konnte er durch die Streife an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,84 Promille. Die Person wurde auf die Polizeidienstelle verbracht und entsprechende Verfahren eingeleitet. Einen großen Dank gilt den aufmerksamen Zeugen, die vorbildhaft Zivilcourage bewiesen und versuchten, den Straßenverkehr sicherer zu gestalten.
5. Alkoholisierter Rollerfahrer Weilburg
Weilburg, Schlesierstraße
Samstag, den 07. Dezember 2024, 17.05 Uhr
[AK] Am Samstagabend unterzog eine Polizeistreife einen Roller in der Schlesierstraße gegen 17:05 Uhr einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Bei dieser konnte festgestellt werden, dass der in Weilburg wohnende 47-jährige Fahrzeugführer stark alkoholisiert war. Ein bei diesem freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Ebenso war der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Nach einer auf der Dienststelle durch einen Arzt durchgeführten Blutentnahme wurden entsprechende Verfahren gegen den Fahrzeugführer eingeleitet.
6. Unfall mit Verletztem, alkoholisiert und ohne FE - L3365
L3365, Landstraße zwischen Brechen und Villmar
Sonntag, den 08. Dezember 2024, 03.54 Uhr
[AK] Am Sonntagmorgen verlor ein 28-jähriger PKW-Fahrer aus Brechen gegen 03:54 Uhr auf der L3365 zwischen Brechen und Villmar die Kontrolle über seinen PKW und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem PKW befreien und wurde im späteren Verlauf leicht verletzt durch einen RTW ins Kreiskrankenhaus nach Weilburg verbracht. Bei einer Atemalkoholüberprüfung der eingetroffenen Streife bei dem PKW-Fahrer konnte eine Atemalkoholkonzentration von 2,00 Promille festgestellt werden. Ebenso ist der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet. Ein besonderer Dank gilt den auf den Unfall aufmerksam gewordenen Verkehrsteilnehmern, welche den Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreuten.
7. Verkehrsschild fällt auf vorbeifahrenden PKW - Mengerskirchen
L3046, Landstraße zwischen Mengerskirchen und Waldernbach
Samstag, den 07. Dezember 2024
[AK] Am Samstagmittag fuhr eine Verkehrsteilnehmerin aus Mengerskirchen mit ihrem PKW die L3046 von Mengerskirchen kommend in Richtung Waldernbach. Auf Grund der stürmischen Witterungsbedingungen fiel ein Verkehrsschild in Höhe des Seeweiherparkplatzes um und auf den vorbeifahrenden PKW. Dieser wurde hierdurch erheblich beschädigt, die Windschutzscheibe und die hintere Seitenscheibe zersplitterte, der A-Holm wurde eingedrückt. Die chancenlose PKW-Fahrerin blieb zum Glück unverletzt. Dies ist ein mahnendes Beispiel dafür, in der aktuellen und kommenden Zeit mit den sich verändernden Witterungsbedingungen erhöhte Sorgfalt im Straßenverkehr walten zu lassen!
8. Sachbeschädigung an einem Mehrfamilienhaus in Mengerskirchen
Mengerskirchen, Hauptstraße
Freitag, den 06. Dezember 2024, zwischen 12.50 und 14.30 Uhr
[AK] Am Freitagmittag zwischen 12:50 Uhr und 14:30 Uhr wurde in der Hauptstraße in Mengerskirchen ein Rollladen an einem Mehrfamilienhaus durch unbekannte Täter beschädigt. Bei dem beschädigten Rollladen handelt es sich um den linken von dreien und dieser wurde mit erhöhtem Kraftaufwand an den Lamellen nach vorne aus der Laufschiene gezogen. Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung bitte an die Polizeistation Weilburg.
6. VU mit Leichtverletztem zwischen Laubuseschbach und Weilmünster
L3054, zwischen Laubuseschbach und Weilmünster
Samstag, den 07. Dezember 2024
[AK] Am späten Samstagmorgen verlor ein 27-jähriger PKW-Fahrer aus Weilmünster auf der L3054 zwischen Laubuseschbach und Weilmünster auf regennasser Fahrbahn und wegen vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der PKW-Fahrer konnte sich im Anschluss selbst aus dem PKW befreien und wurde leicht verletzt ins Kreiskrankenhaus nach Weilburg verbracht. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 EUR.
9. 2 Unfälle auf einmal - Löhnberg
L3020, von der Abfahrt B49 in Richtung Löhnberg
Samstag, den 07. Dezember 2024, 09.30 Uhr
[AK] Am Samstagmorgen kam es um 09:30 Uhr auf der L3020 zu einem bzw. zwei Verkehrsunglück(s). Ein 66-jähriger PKW-Fahrer wollte mit seinem PKW - Anhänger Gespann von der B49 (FR. Wetzlar) auf die L3020 in Fahrtrichtung Löhnberg abbiegen und übersah hierbei einen bereits auf der L3020 befindlichen 85-jährigen Fahrer eines dreirädrigen Kleinkraftrades. Nachdem es zu einer leichten Kollision kam, fuhren beide Beteiligten bis zum Ortseingang Löhnberg. Während dieser Fahrt fuhr der vorher Geschädigte gegen das Heck des vorausfahrenden PKW-Anhänger Gespann. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 1.500 EUR. Es wurden zwei Unfälle mit wechselnden Verursachern aufgenommen.
10. Versuchter Wohnungs-ED Laubuseschbach
Laubuseschbach, Rohnstädter Weg
Nacht von Freitag, den 06. Dezember auf Samstag, den 07. Dezember 2024
[AK] In Laubuseschbach kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag im Rohnstädter Weg zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Unbekannte Täter manipulierten vergebens den Türrahmen, das Türblatt und das Türschloss einer Hauseingangstür eines Einfamilienhauses. Es entstand Schachschaden an der Hauseingangstür in Höhe von ca. 100 EUR. Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung bitte an die Polizeidienststelle Weilburg.
11. Unfall mit Leichtverletztem - Winkels
Winkels, Nord-West-Straße
Samstag, den 07. Dezember 2024, 08.47 Uhr
[AK] Am Samstagmorgen kam es um 08:47 Uhr auf der Nord-West-Straße in Winkels zu einem Verkehrsunfall. Eine 81-jährige PKW-Fahrerin aus Mengerskirchen nahm einem 21-jährigen PKW-Fahrer aus Mengerskirchen an einer Kreuzung die Vorfahrt. Der 21-jährige wich dem PKW aus, durchbrach eine Baustellenabgrenzung und kam in einer Baugrube zum Stehen. Der PKW-Fahrer wurde hierbei leicht verletzt und ins Kreiskrankenhaus nach Weilburg verbracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 EUR.
12. Klingelmännchen in Weilburg
Weilburg, Bereich Westerwaldstraße
Nacht von Samstag, den 07. Dezember auf Sonntag, den 09. Dezember 2024
[AK] In Weilburg zogen in der Nacht vom Samstag auf Sonntag 3 junge Männer im Bereich der Westerwaldstraße und den anliegenden Straßen umher und begangen an mehreren Häusern "Klingelstreiche". Grund war der anstehende Wegzug eines der drei "Rabauken" und die Schaffung eines letzten gemeinsames Erlebnisses. Nachdem sie von der Streife gestellt worden sind, zeigten sie Einsicht und entschuldigten sie sich sowohl bei der Polizei als auch bei den noch angetroffenen Anwohnern. Von Seiten der Polizei wird dem Wegziehenden alles Gute in seinem neuen Lebensabschnitt gewünscht!
In Villmar kann sich am Morgen die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Werten von 3°C. Im weiteren Tagesverlauf sind anhaltende Schauer zu erwarten und die Temperaturen erreichen 4°C. Am Abend überwiegt in Villmar dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 3°C. In der Nacht regnet es bei Tiefstwerten von 3°C. Mit Böen zwischen 23 und 29 km/h ist zu rechnen.
Samstag, den 7.12.2024
Senioren im Netz
Veranstaltungsreihe beginnt
Am Montag den 9.12.2024 geht´s um die elektronische Patientenakte
Am Samstag ist Weihnachtsmarkt in Seelbach
Am Samstag, den 7.12.2024 ist wieder Weihnachtsmarkt in Seelbach im Wickengarten. Beginn ist um 16:00 Uhr. Die Seelbacher Ortsvereine freuen sich auf möglichst viele Besucher.
© Villmarer-Zeitung
Änderung der Öffnungszeiten des Rathauses ab dem 1. Januar 2025
Aufgrund von Personalengpässen ändern sich die Öffnungszeiten des Rathauses des Marktfleckens Villmar temporär ab dem 1. Januar 2025.
Die neuen Öffnungszeiten sind wie folgt:
Montag: 08:00 - 12:00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 08:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 - 12:30 Uhr
Individuelle Terminabsprachen können weiterhin mit den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Die geänderten Öffnungszeiten beziehen sich zunächst ausschließlich auf das Hauptgebäude (Rathaus).
Die Öffnungszeiten des Bauamtes bleiben zunächst unverändert. Wir bitten um Verständnis für die vorübergehenden Änderungen und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
© Marktflecken Villmar
Den ersten Frost haben wir hinter uns. Aber in unserem Garten und im Winterlager für die Balkonblumen blüht immer noch was
Akteneinsichtsausschuss wird eingerichtet
Am Donnerstag, den 12.12.2024 um 19:30 Uhr wurde zur öffentlichen konstituierenden Sitzung eines Akteneinsichtsausschusses in den kleinen Saal der König-Konrad-Halle eingeladen. Was dieser Ausschuss überprüfen soll wird in der Einladung nicht erwähnt. Es wird aber im Ort darüber gemunkelt, dass es um das beendete Pachtverhältnis der Gaststätte Klickermill gehen soll.
© Villmarer-Zeitung
Bier, Wein und Schnaps in alter Zeit
Weinbau lässt sich in allen Villmarer Ortsteilen außer in Langhecke nachweisen. Schon vor dem Jahr 1290 liegt ein Weingarten in der Mattheiser Grundherrschaft Villmar im Tal "Derinbach" bei "Humiowin" (Dernbach bei Aumenau) am Südhang des Ölmühlberges. Am 24. März 1290 schenkt Ritter Hiltwin von Elkerhausen dem Prämonstratenserinnenkloster Beselich einen Weingarten von 2 Morgen Größe am „Ekelberge" (Eichelberg) bei „Humenowe" (Aumenau)." Am 4. April 1349 pachtet Herze von Aumenau einen Weingarten des Klosters Beselich, der zu Aumenau „an dem Rinberge" liegt. Die Jahrespacht beträgt ein Drittel des Ertrages. Herze musste diesen Wingert jedes Jahr mit 6 Fuder Stallmist düngen." Die Weyerer Weingärten im „Wingert" sind schon vor 1380 im Bau" und noch 1841 in Nutzung."
Im Ortsteil Falkenbach weist die Flur „Wingertsberg" links der Straße nach Seelbach oberhalb des Falkenbachs auf Weinbau hin. In Seelbach gab es nachweislich schon um 1336 Weingärten." Wein wuchs in Seelbach oberhalb des Friedhofs im „Niebisch" und im „Brendelstück", wo sogar 15 Morgen gestanden haben sollen.
Die älteste Villmarer Weinlage war am Südhang des „Zwetschenberges" nördlich der Grabenstraße. Dort lag im Jahre 1344 „bei dem Graben" auch jener Weingarten, welchen der Villmarer Vogt Philipp von Isenburg dem Pfalzgrafen Ruprecht dem Älteren als Lehen auftrug. Erst im Jahre 1820 wurden sämtliche Villmarer Weinberge „auf der Burg" und „in der Mittelhöll" ausgerodet. Das bereits oben erwähnte Inventarverzeichnis des Mattheiser Kellereihofes aus dem Jahre 1560 verzeichnet auch das nötige Weingewinnungsgerät: zwei Traubenfässer auf Wagen, um für den Herbst Trauben zu fahren, zwei hölzerne Trichter, 19 große und kleine Bütten, eine Gangkelter mit Eimer und. vier grüne Fässer.
Im 17. Jh. oblag es dem Traisfurter Hofpächter „zur Herbstzeit die Traubenbütten, wenn es vonnöten, zu fahren". Das ware aber nicht jedes Jahr vonnöten, da die Witterung nicht immer die Trauben gedeihen ließen.
Nachgewiesen ist auch die Existenz eines Hopfengartens beim Traisfurter Hof sowie eines Bierbrauhauses bei der Villmarer Kellerei schon im Jahre 1560. Dort befand sich damals ein ausgemauerter Braukessel und eine Seihe mit Stiel. Das Kurtrierer Limburger Amtsbuch des Jahres 1791 spricht sogar in der Mehrzahl von Brauhäusern in Villmar. Ein Brauhaus zeigen noch die alten Villmarer Fotoaufnahmen aus dem letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts. In den gleichen achtziger Jahren betrieb noch der Bierbrauer Oberländer in Langhecke eine Brauerei.
Auch für die Schnapsgewinnung war schon um 1560 in Villmar gesorgt, denn es gab in der Kellerei „zwei Hüte mit Pfannen, darin man Wasser (=Schnaps) brennet". Diese Tradition setzten noch vor dem zweiten Weltkrieg die Inhaber der beiden Gladbacher Domanialhöfe Otto Nafziger und Peter Roßbach fort. Die Ablieferung der im 18. Jh. beim Nikolaus-Dernbacher Kapellenhof anfallenden Wildäpfel dienten dagegen der Essiggewinnung in der Klosterkellerei Villmar.
© Quelle Buch Villmar, Geschichte und Gestalt / Fotos KI
Keine selbst gebackenen Kuchen mehr auf Weihnachtsmärkten und Vereinsfesten
Der Verkauf von selbst gebackenen Kuchen auf Märkten und Vereinsfesten ist der EU ein Dorn im Auge. Laut einer EU Vorschrift müssten die Kuchen in einer zertifizierten Küche gebacken werden. Außerdem brauchen die Bäckerinnen ein Gesundheitszeugnis und die Verkäuferinnen eine Hygieneschulung.
Das ist aber noch nicht alles. Für jedes Rezept muss eine Mappe mit allen Zusatzstoffen oder Allergenen vorliegen. Das ist alles kompliziert und für Laien kaum überschaubar. So geht nach und nach wieder mal ein Stück Tradition verloren. Meistens wurden die Kuchen zu Hause gebacken und dem Verein gespendet, der mit dem Verkauf seine Vereinskasse aufbessern konnte. Da fragt man sich schon, ob das alles so reguliert werden muss.
© Villmarer-Zeitung / Symbolfoto freepik
So sorgen Sie für einen sicheren Umgang mit Aromaölen und Raumsprays
Gießen. Der Herbst hat Einzug gehalten, und mit ihm die kühlen, ungemütlichen Tage. In vielen Haushalten werden jetzt wieder Duftkerzen, Aromaöle und Raumsprays verwendet, um eine behagliche Atmosphäre zu schaffen. Klassische Düfte wie Orange, Zimt, Vanille und Anis versüßen uns die dunklen Nachmittage und Abende. „Duftstoffe gehören einfach zur Herbst- und Winterzeit und sind sehr beliebt. Dennoch sollten bei Kauf und Anwendung einige Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden“, betont Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Dessen Regierungspräsidium (RP) Gießen ist neben Arbeitsschutz auch für Produktsicherheit zuständig.
Auch natürliche ätherische Öle sind nicht ungefährlich
Viele dieser Duftstoffe enthalten potenziell allergieauslösende Inhaltsstoffe wie Limonen oder Citral. Diese Stoffe können bedenklich für Mensch und Umwelt sein, selbst wenn sie als „100% pflanzlich“ oder „bio“ deklariert sind. Auch natürliche ätherische Öle, die aus Pflanzen gewonnen werden, gelten oft als gefährliche Substanzen. Eine zu hohe Konzentration kann Haut- und Schleimhautreizungen oder Allergien auslösen. Besonders gefährdet sind Kinder, Asthmatiker und Menschen mit empfindlichen Atemwegen, die auf Duftstoffe mit Symptomen wie Atemnot, Schwindel oder Augenreizungen reagieren können.
Beim Kauf von Aromaölen und Duftprodukten ist es daher wichtig, auf einen möglichst geringen Gehalt allergieauslösender Stoffe zu achten. Auch die richtige Anwendung spielt eine entscheidende Rolle: „Weniger ist mehr“, lautet der Rat der Experten im Bereich Chemikaliensicherheit des Regierungspräsidiums. So reicht es oft schon, sparsam mit Duftlampen, Kerzen oder Raumsprays umzugehen, um einen angenehmen Raumduft zu erzeugen. Duftöle sollten sparsam dosiert werden – ob sie langsam von einer Oberfläche verdunsten oder schnell in der Luft verteilt werden. Und egal wie gut es duftet: Regelmäßiges Lüften ist ein Muss, insbesondere vor dem Schlafengehen.
Darüber hinaus sollte direkter Hautkontakt mit den Flüssigkeiten vermieden und Duftbehälter sicher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Falls es doch zu einem Vorfall kommt, wie dem Verschlucken von Flüssigkeit, raten die Experten, umgehend den Giftnotruf (in Hessen unter 06131 19240) zu verständigen und die Produktverpackung bereitzuhalten.
Gesetzliche Vorgaben zur Kennzeichnung
Niklas Meinen, zuständig im Bereich Chemikaliensicherheit beim RP Gießen, macht zudem auf die gesetzlichen Vorgaben zur Kennzeichnung aufmerksam: Produkte mit potenziell gefährlichen Inhaltsstoffen müssen gemäß Chemikaliengesetzgebung entsprechend verpackt und mit Warnsymbolen versehen werden. Seit fast vier Jahren gibt es darüber hinaus den UFI, den „Unique Formula Identifier“. Diese 16-stellige Kennnummer ermöglicht es der Giftnotrufzentrale, im Notfall das Produkt genau zu identifizieren und wichtige Informationen schnell bereitzustellen.
Die RP-Experten erinnern daran: Für eine gemütliche und sichere Atmosphäre ist eine bewusste und sparsame Nutzung von Duftstoffen unerlässlich.
Für weitere Auskünfte, auch zu anderen Verbraucherprodukten, stehen die Dezernate für Arbeitsschutz und Produktsicherheit des Regierungspräsidiums Gießen unter der Mailadresse arbeitsschutz-giessen@rpgi.hessen.de und dem Betreff „Aromaöle“ zur Verfügung.
© RP Gießen
Ersatzneubau der Lichfield-Brücke Limburg
Bohrungen zur vertiefenden Erkundung des Baugrunds ab Januar 2025 – Sperrung des Parkplatzes unterhalb der Brücke bereits ab der kommenden Woche. Im Zuge der Planungen für den Ersatzneubau der Lichfield-Brücke entlang der Bundesstraße 8 in Limburg beginnt Hessen Mobil im Januar 2025 mit Bohrungen zur vertiefenden Erkundung des Baugrunds. Der Ersatzneubau hat für Hessen Mobil eine hohe Priorität und die Planungen laufen auf Hochtouren.
In der Bauwerksplanung wurde ermittelt, dass die Gründung der neuen Brücke deutlich tiefer werden muss, als ursprünglich angenommen. Für die weiteren Planungsschritte wird daher eine nochmalige, vertiefende Erkundung des Baugrunds notwendig. Damit werden detaillierte Informationen über die Bodenbeschaffenheit, die Tragfähigkeit und die geologischen Gegebenheiten vor Ort gewonnen.
Diese Erkundung durch Bohrungen beginnt im Januar 2025 - voraussichtlich ab Montag, 06. Januar. Damit die Arbeiten direkt im neuen Jahr starten können, wird die Baustelle bereits im Dezember eingerichtet und es erfolgt eine routinemäßige Kampfmittelsondierung. Dafür muss der Parkplatz unterhalb der Brücke an der Westerwaldstraße ab dem kommenden Dienstag, 10. Dezember, für rund zwei Wochen für Fahrzeuge aller Art gesperrt werden. Ein Großteil des Parkplatzes wird voraussichtlich ab Ende Dezember wieder als Parkfläche freigegeben, sodass der Parkplatz während der Erkundungsbohrungen weitestgehend genutzt werden kann.
Hessen Mobil und alle Projektbeteiligten werden während der Erkundungsbohrungen unter strengen Auflagen arbeiten. Zudem wurde ein temporäres Förder- und Trinkwasserschutzkonzept erstellt, damit während der Bohrungen die Trinkwasserqualität uneingeschränkt bestehen bleibt.
Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.
© Hessen Mobil
Ehemalige Erzverladebrücke am Bahnhof Aumenau
Täter gesteht seine Taten auf besondere Weise
Die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main ermittelt bereits seit Juli gegen einen 24-jährigen Nigerianer, der seine Taten auf ganze besondere Weise gesteht. Denn der Rapper verarbeitet seine Taten in seinen Liedtexten.
Aufgrund einer Fahrt mit dem ICE von Düsseldorf nach Frankfurt am Main konnte der Mann keinen gültigen Fahrschein vorweisen, weshalb Beamte der Bundespolizei hinzugezogen wurden. Bei der Überprüfung seiner Personalien wies sich der 24-Jährige mit einer gefälschten luxemburgischen Identitätskarte aus, die er online über sein Smartphone gekauft habe.
Die Auswertung seines Smartphones ergab jedoch, dass er nicht nur mit gefälschten Dokumenten arbeitet, sondern Computerbetrug und die Fälschung beweiserheblicher Daten im Raum stehen. Der Nigerianer hat vermutlich mittels Phishing Personaldaten von Geschädigten erlangt und so Bestellungen im Internet getätigt, Dokumente gefälscht sowie Vollmachten ausgestellt.
Zusätzlich fanden die Ermittler auf seinem Smartphone die "Lyrics" des vermeintlichen Rappers, wo er seine oben genannten Taten niederschreibt.
Was mit Fahren ohne Fahrschein begann, mündet nun in ein komplexes Ermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main prüft derzeit die Übernahme der Ermittlungen aufgrund der Vielzahl der Taten des 24-Jährigen.'
© Bundespolizei am Flughafen Frankfurt / Symbolfoto KI
Staffelübergabe des Schutzmanns vor Ort bei der Polizeistation Limburg
In dieser Woche wird der bisherige Schutzmann vor Ort der Polizeistation Limburg, Polizeihauptkommissar Roger Wagner, seinen letzten Dienst versehen und nach Abbau seines noch ausstehenden Urlaubes in den wohlverdienten Ruhestand gehen.
Seine Nachfolge tritt der 51-jährige Polizeioberkommissar Thorsten Schardt an, der ebenfalls seit vielen Jahren seinen Dienst in der Polizeidirektion Limburg versieht. Dank seiner bisherigen langjährigen dienstlichen Tätigkeiten als Hundeführer, Streifenbeamter und zuletzt häufig auch Wachhabender in Limburg ist er mit den örtlichen Strukturen im gesamten Zuständigkeitsbereich hervorragend vertraut.
Privat lebt der Vater dreier Kinder im benachbarten Rheinland-Pfalz und kann dort in seiner Freizeit auch häufig auf seinem Mountainbike angetroffen werden.
Um eine reibungslose Übergabe zu gewährleisten, versieht er bereits seit mehreren Wochen gemeinsam Dienst mit seinem Vorgänger.
Es ist ihm bei seiner neuen Aufgabe eine besondere Herzensangelegenheit, den beständigen Kontakt zu allen Bürgerinnen und Bürgern der jeweiligen Kommune, aber auch den engen Kontakt zur Verwaltung, den sozialen Trägern wie Schulen oder Kindertagesstätten sowie den Ortsvereinen zu pflegen und auszubauen. "Um das Vertrauensverhältnis zur Polizei zu stärken und das jeweilige Sicherheitsempfinden zu verbessern bin ich froh, auf die hervorragende Arbeit meines Vorgängers Roger Wagner aufbauen zu können. Er hat mir ein hervorragendes Netzwerk übergeben, welches ich sehr gerne fortführen werde.", führte Thorsten Schardt aus.
Der Schutzmann vor Ort bei der Polizeistation Limburg ist der polizeiliche Ansprechpartner für die Stadt Hadamar und die beiden Gemeinden Elz und Dornburg. Herr Schardt wird zukünftig regelmäßig zu Fuß und auf dem Dienstfahrrad in den Kommunen unterwegs und ansprechbar sein. Darüber hinaus erreichen Sie ihn unter (06431) 9140-104 oder per Mail unter svo-limburg-pst.ppwh@polizei.hessen.de.
Zum Hintergrund:
Der "Schutzmann vor Ort" bzw. die "Schutzfrau vor Ort" ist ein wesentlicher Baustein des vom Hessischen Innenministerium initiierten KOMPASS-Projektes, bei dem gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Kommunen und den lokalen Sicherheitspartnern passgenaue Lösungen für die Probleme vor Ort erarbeitet und entsprechende Sicherheitsarchitekturen individuell weiterentwickelt werden sollen. Durch die täglichen Begegnungen auf der Straße, die Vernetzung zu örtlichen Vereinen und Institutionen sowie die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen, gehören die Schutzfrauen und Schutzmänner vor Ort zum Ortsbild der Kommunen. In ihrer Funktion sind sie in vielen Bereichen der Prävention tätig oder vermitteln spezielle Hilfsangebote.
1. Einbruch in Einfamilienhaus,
Weilburg, Zevenaarstraße, Donnerstag, 5.12.2024, 16:30 Uhr bis 17:55 Uhr
(cw)In Weilburg brachen am Donnerstagnachmittag Einbrecher in ein Wohnhaus ein. Die Täter nutzten zwischen 16:30 Uhr und 17:55 Uhr die beginnende Dunkelheit und begaben sich auf ein Grundstück in der Zevenaarstraße. Anschließend hebelten die Unbekannten ein Fenster auf und betraten widerrechtlich das Haus. Im Inneren durchsuchten sein die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen und Bargeld. Mit diversen Gegenständen flüchteten die Einbrecher nach der Tat. In den Herbst- und Wintermonaten und der damit einhergehenden "dunklen Jahreszeit" sind die Rahmenbedingungen für Einbrecher besonders günstig. Sowohl reisende als auch ortsansässige Täter machen sich die früh einsetzende Dämmerung und Dunkelheit zu Nutze, um unbemerkt in Häuser, Wohnungen oder gewerbliche Objekte einzubrechen. Da die polizeiliche Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit gerade bei Einbrüchen oftmals an ihre Grenzen stößt, braucht die Polizei die Hilfe aller Bürgerinnen und Bürger. Denn: Wer genau hinhört, hinsieht und anschließend verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei mitteilt, kann einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung einer Straftat oder sogar zur Täterfestnahme leisten. Wer in der Straße in dem Zeitraum verdächtige Personen gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
2. Unfall verursacht und geflüchtet,
Bereich Limburg, Bundesstraße 8, Anschlussstelle Limburg-Süd, Donnerstag, 5.12.2024, 11:50 Uhr
(cw)Donnerstagmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 8 bei Limburg ein Verkehrsunfall. Die Unfallverursacherin flüchtete vom Tatort.
Gegen 11:50 Uhr standen die 41-jährige Fahrerin eines Daimler und eine 56-Jährige mit ihrem VW auf der Bundesstraße 8 an der Kreuzung Pariser Straße / BAB 3 in Richtung Lindenholzhausen. Als die Ampel für die beiden Frauen auf grün schaltete, fuhren beide los. Zur gleichen Zeit beabsichtigte eine unbekannte Frau, mit ihrem grünen Mini Cooper, von der Autobahn kommend, ebenfalls auf die B8 aufzufahren. Dabei achtete sie nicht auf die beiden bevorrechtigten Fahrzeuge. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die 41-Jährige aus und kollidierte mit dem VW. Der grüne Mini Cooper fuhr weiter, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand, jedoch entstand an beiden Fahrzeugen ein Schaden von 2.500 Euro. Hinweise auf die Tat oder die Fahrerin nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
3. Kompakttraktor bei Verkehrsunfall umgekippt, Bereich Dornburg, Landesstraße 3278, zwischen Niederzeuzheim und Frickhofen, Freitag, 6.12.2024, 6:30 Uhr
(cw)Am Freitagmorgen ereignete sich auf der Landesstraße 3278 bei Dornburg ein folgenreicher Verkehrsunfall. Eine Person wurde dabei schwer verletzt.
Gegen 6:30 Uhr befuhr ein 66-Jähriger mit seinem Kompakttraktor die L 3278 (Limburger Straße) in Richtung Niederzeuzheim. In Höhe der Einmündung zur Frickhöfer Straße kam es zum Verkehrsunfall, als ein 32-jähriger mit seinem BMW auf den Traktor auffuhr und dieser umkippte. Der 66-Jährige wurde dadurch schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der jüngere Mann verletzte sich und kam in ein Krankenhaus. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Straße bis 10:50 Uhr gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung des Unfallhergangs ein Gutachter hinzugezogen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
4. Wintereinbruch beschäftigt die Polizei Limburg, Limburg und Weilburg, Donnerstag, 5.12.2024
(cw)Schneefälle und zugeschneite Fahrbahnen forderten am Donnerstag die Polizeistationen Limburg und Weilburg.
Nachdem im Laufe des Tages die Schneefälle immer stärker geworden waren, kam es in der Folge zu mehreren Einsätzen der Polizei. An mehreren Orten im Landkreis blieben LKW und PKW an Steigungen liegen oder kamen von der Straße ab. Auch kam es zu mehreren Verkehrsunfällen, die glücklicherweise alle glimpflich verliefen. Ursache war in mehreren Fällen eine nicht angepasste Geschwindigkeit und ungeeignete Reifen. Zudem kam es im gesamten Dienstgebiet zu zeitweiligen Verkehrsbehinderungen.
In Villmar regnet es morgens bei Temperaturen von 4°C. Später überwiegt dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und die Höchstwerte liegen bei 7°C. Am Abend gibt es in Villmar nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 4 bis zu 5°C. In der Nacht bleibt es bedeckt und die Werte gehen auf 3°C zurück. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 26 und 41 km/h erreichen.
Freitag, den 6.12.2024
Der Wohnmobilstellplatz hinter der König-Konrad-Halle soll attraktiver gestaltet werden
Die Gemeindevertretung des Marktfleckens Villmar hat in ihrer Sitzung am 24.09.2015 die Aufstellung des Bebauungsplanes mit Flächennutzungsplanänderung für den Bereich „Tourismus – links der Lahn“, Gemarkung Villmar, beschlossen.
Es ist geplant, den bereits vorhandenen Wohnmobilstellplatz attraktiv und funktionell, dem heutigen Standard entsprechend zu gestalten.
Die König-Konrad Halle soll in Ihrem Bestand mit den zugehörigen Parkflächen abgesichert werden.
Der betroffenen Öffentlichkeit wird Gelegenheit zur Stellungnahme innerhalb angemessener Fristen gegeben. Der Entwurf des Bebauungsplanes, die Begründung einschließlich Umweltbericht und die nach Einschätzung der Gemeinde wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen werden in der Zeit vom 09. Dezember 2024 bis einschl. 17. Januar 2025 unter nachgenannten Links im Internet digital veröffentlicht und sind innerhalb der Veröffentlichungsfrist einsehbar, die amtliche Bekanntmachung ist vom Tag ihres Erscheinens bis Ende der Beteiligungsfrist einsehbar:
Internetportal der Gemeinde Villmar:
www.marktflecken-villmar.de/rathaus/bauamt-bauleitplanung/
Weitere Informationen finden Sie hier.
https://www.marktflecken-villmar.de/marktflecken/aktuelles/details/bauleitplanung-des-marktfleckens-villmar-gemarkung-villmar-links-der-lahn
© Marktflecken Villmar
Am Fußgängerübergang über die Bahngleise wurden neue Schwellen eingebaut
Am Bahnübergang wurde am Mittwoch wieder gearbeitet.
Mit diesem speziell ausgerüsteten Bagger wurde zuerst der Schotter entfernt. Dann haben die Arbeiter die Schrauben von den Schienen gelöst. Zum Schluss hob der Bagger die Schwellen heraus und ersetzte sie durch andere. Die ursprünglich eingebauten Schwellen behinderten den Einbau der im Bildvordergrund zu sehenden Gummiplatten, die als Fußgängerweg an dieser Stelle zwischen den Gleisen eingebaut werden sollen.
An der ehemaligen Bahnunterführung wurde auch gebaggert. Da auch ein Fahrzeug der SÜWAG anwesend war geht es hier wohl um die Wiederherstellung der Straßenbeleuchtung auf der Bahnhofseite. Die war nämlich seit Verfüllung des Unterführung abgeschaltet.
© Villmarer-Zeitung
Heute ist Nikolaustag
Jetzt ist es raus. Der Weihnachtsmann mit der Roten Mütze ist, wie hier zu sehen, von Coca Cola erfunden worden. Der ist aber auch schon Tage vor Nikolaus in den Fußgängerzonen unterwegs.
Der echte Nikolaus kam früher nachts durch den Schornstein. Die moderne Heiztechnik (Wärmepumpe) braucht keinen Schornstein.
Jetzt muss er sehen, wie er irgendwie rein kommt. Sonst gibt es keine Geschenke. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
Pudding / Quarktorte
Zutaten
5 Eier
850 g Quark (kann ruhig Magerquark sein)
200 g Zucker
2 Becher süße Sahne à 200 g und
2 Becher saure Sahne à 200 g
3 EL Öl, neutrales
2 Packung Vanillepuddingpulver
3 Tropfen Zitronenaroma (Backöl Zitrone)
1 TL Rum
1 Packung Vanillezucker
Fett und Paniermehl für die Form
Zubereitung
Als erstes die Eier trennen. Danach das Eiweiß steif schlagen.
Danach Die übrigen Zutaten, sowie die Eigelbe in eine Schüssel geben,
verrühren, am Schluss das steif geschlagene Eiweiß unterheben.
Jetzt die Quarkmasse in eine gefettete und mit Bröseln ausgestreute
Backform füllen.
Nun im vorgeheizten Ofen bei ca. 180 °C Ober-/Unterhitze
ca. 60 bis 70 Minuten backen, ohne die Backofentüre zu öffnen.
Danach Den Kuchen im Ofen erkalten lassen.
Erst nach vollständigem Erkalten aus der Form lösen.
Guten Appetit
© Backrezept von Kochen mit uns
Das gesuchte Schild befindet sich auf dem Bodenstein. Das ist der Felsen, auf dem das König-Konrad-Denkmal steht
2025 kommt das Amalgam-Verbot. Zahnfüllungen werden teurer
Wenn man mit einem Loch im Zahn zum Zahnarzt geht und kein Geld investieren möchte oder kann, erhält man die sogenannte Kassenleistung. Ab dem 1. Januar 2025 besteht diese in den meisten Fällen aus einer einfachen Kunststoff- oder Glas-Zement-Füllung. Bislang kam gelegentlich noch Amalgam zum Einsatz, doch dieser quecksilberhaltige Werkstoff wird ab dem nächsten Jahr von der EU verboten. Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn ein Arzt die Verwendung von Amalgam aus medizinischen Gründen als unbedingt notwendig erachtet.
Die neuen Füllmaterialien aus Kunststoff oder Glas-Zement lassen sich schnell verarbeiten, sodass die Behandlung meist nur wenige Minuten dauert. Ihr Nachteil: Diese Füllungen halten im Durchschnitt nur fünf bis acht Jahre und müssen danach ersetzt werden. Im Vergleich dazu können Amalgam-Füllungen oft mehrere Jahrzehnte intakt bleiben.
Grundsätzlich gilt: Je aufwendiger und zeitintensiver die Behandlung, desto haltbarer ist die Füllung. Langlebige Alternativen wie Kompositfüllungen, die in Schichten aufgetragen werden, oder Keramikfüllungen sind zwar robuster, verursachen jedoch zusätzliche Kosten. Der Aufpreis variiert je nach Zahn, Position und Schadensausmaß. Für ein kleines Loch liegt er bei etwa 150 Euro.
Das EU-Verbot betrifft ausschließlich neue Amalgam-Füllungen ab 2025. Bestehende Füllungen aus Amalgam können weiterhin genutzt werden. Erst wenn sie beschädigt sind, müssen sie durch ein anderes Material ersetzt werden. Obwohl Amalgam für den Träger ungiftig ist, entstehen beim Entfernen giftige Quecksilberdämpfe, die aufwendig abgesaugt werden müssen. Daher ist es nicht ratsam, intakte Amalgam-Füllungen vorzeitig entfernen zu lassen.
© Villmarer-Zeitung / Foto freepik
Freiwilliger Polizeidienst sucht für 2025 Unterstützung
Wie das Polizeipräsidium Westhessen mitteilt, werden derzeit für das kommende Kalenderjahr Freiwillige Polizeihelferinnen und Polizeihelfer in Limburg gesucht. Bis zum Freitag, 31. Januar 2025 ist es für interessierte Bürgerinnen und Bürger möglich, sich als Freiwillige Polizeihelferinnen und Polizeihelfer zu bewerben.
Michael Stanke, 1. Stadtrat, befürwortet die Suche und betont: „Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen, denn die Freiwilligen Polizeihelferinnen und Helfer sind ein wichtiger Meilenstein in unserem 10-Punkte-Plan für ein sicheres Limburg. Sie tragen nicht nur zur höheren Sicherheit in Limburg bei, sondern sind auch eine große Bereicherung für die Polizei Limburg."
„Präsenz zeigen, beobachten, melden“ ist das Motto der Freiwilligen Polizeihelferinnen oder Polizeihelfer. Damit seien sie als Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Polizei zu sehen, geht es aus der Mitteilung hervor. Dabei wird der Teamgedanke großgeschrieben. Neben der Polizei sieht auch die Stadtpolizei den neuen Kolleginnen und Kollegen freudig entgegen.
"Wir haben ein gemeinsames Ziel und das heißt, für mehr Sicherheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger in Limburg zu sorgen", erklärt Stanke.
Der Freiwillige Polizeidienst bietet interessierten Mitbürgern die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse in einem spannenden Umfeld zu erweitern und zu vertiefen. Dazu zählen beispielsweise eine fundierte Ausbildung, gezielte Fortbildungen und die Betreuung von erfahrenen Polizeibeamten. Ein neuer Ausbildungslehrgang ist ab Mai 2025 geplant. Die Ausbildung umfasst ca. 50 Stunden und vermittelt grundlegende Kenntnisse in allen relevanten Bereichen. Sie wird voraussichtlich in den Abendstunden unter der Woche oder an Samstagen zentral in Wiesbaden stattfinden.
Alle Interessenten können sich formlos per E-Mail an die zentrale polizeiliche Ansprechpartnerin für den Freiwilligen Polizeidienst des Polizeipräsidiums Westhessen, Frau Polizeihauptkommissarin Tanja Hornstein, unter der E-Mail-Adresse fpold.ppwh@polizei.hessen.de wenden. Für Rückfragen steht Frau Hornstein auch telefonisch unter der Rufnummer 0611 345-1611 zur Verfügung. Alternativ kann auch das Sekretariat des Ordnungsamtes unter der Rufnummer 06431/203246 für Rückfragen kontaktiert werden. Weitere Informationen über den Freiwilligen Polizeidienst sind hier zu finden: https://k.polizei.hessen.de/1047436944
© Stadt Limburg
Gefährliche Körperverletzung,
Hadamar, Friedhofsweg, Donnerstag, 5.12.2024, 0:08 Uhr
(cw) In der Nacht auf Donnerstag kam es in Hadamar zu einer Auseinandersetzung auf einem Parkplatz.
Aus bislang unbekannten Gründen griffen kurz nach Mitternacht zwei dunkel gekleidete und maskierte Täter auf einem Parkplatz im Friedhofsweg einen 24-jährigen Darmstädter und seinen Begleiter zunächst mit Fäusten an. Auch sollen die zwei Angreifer während der Tat einen Holzgegenstand eingesetzt und den 24-Jährigen damit geschlagen haben. Als der Mann fliehen konnte, verschwanden beide Männer mit einer schwarzen Limousine der Marke Mercedes. Die Hintergründe der Tat bedürfen weiterer Ermittlungen. Der 24-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Hinweise auf die Täter oder ein entsprechendes Fahrzeug nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
Einbruch in Wohnhaus, Villmar, Milanweg, Dienstag, 03.12.2024, 17 Uhr bis Mittwoch, 4.12.2024, 10 Uhr
(cw) Zwischen Dienstagabend und Mittwochvormittag wurde in Villmar in ein Wohnhaus eingebrochen.
Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt zwischen 17 Uhr und 10 Uhr betraten Unbekannte das Grundstück und hebelten ein im Hochparterre befindliches Fenster auf. Im Haus durchsuchten die Einbrecher sämtliche Räume. Ob sie dabei Beute machen konnten, ist bisher nicht bekannt. Wer verdächtige Personen wahrgenommen hat, wird gebeten, sich mit der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
In Villmar fällt von morgens bis zum Nachmittag Regen und die Temperaturen liegen zwischen 6 und 7°C. Am Abend überwiegt in Villmar dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 5 bis 6°C. Nachts ist es bedeckt und die Luft kühlt sich auf 3°C ab. Mit Böen zwischen 29 und 63 km/h ist zu rechnen.
Donnerstag, den 5.12.2024
Nächster Mittagstisch Generationenhilfe Villmar
Der nächste Mittagstisch mit Essen der Metzgerei Lorenz aus Niederbrechen findet am Mittwoch 11.12.2024 ab 12.00 Uhr im Foyer der König-Konrad-Halle statt. Da es dort kein Geschirr gibt, bringt sich bitte jeder seinen Teller, sein Besteck, ein Glas und ein Schälchen für
Dessert mit (und nimmt es benutzt wieder nach Hause). Ein Gericht kostet 10,00€.
Speiseplan:
Schnitzel mit Kartoffelgratin und Erbsen-Karotten-Gemüse, dazu weihnachtliches Dessert und Wasser. Am Ende gibt es eine kleine Überraschung.
Anmeldung bitte bis Sonntag, den 08. Dezember um 12.00 Uhr telefonisch auf dem Handy der Generationenhilfe Villmar:
0157 - 54 95 06 80
Wir freuen uns auf neue Gesichter und rege Teilnahme.
© Generationenhilfe Villmar
Fahrbahnsanierung zwischen Brechen-Oberbrechen und Villmar-Weyer abgeschlossen
Die Strecke kann voraussichtlich ab Donnerstag, 05. Dezember, wieder befahren werden.
Die Sanierung der Landesstraße 3021 zwischen Brechen-Oberbrechen und Villmar-Weyer steht kurz vor ihrem Abschluss und kann in dieser Woche beendet werden. Aktuell werden noch Restarbeiten an den Banketten und Schutzplanken ausgeführt. Voraussichtlich im Laufe des Donnerstags, 05. Dezember, wird die Vollsperrung aufgehoben, so dass dieser Streckenabschnitt danach wieder befahren werden kann.
Seit Anfang September saniert Hessen Mobil die Fahrbahn der L 3021 zwischen Oberbrechen und Weyer. In dieser Zeit sind auf einer Länge von rund einem Kilometer die schadhaften Asphaltschichten entfernt und durch neue ersetzt worden. Auch die Böschung wurde an einer Stelle verstärkt. Die Baukosten sind im vorher vereinbarten Rahmen in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro geblieben und werden vom Land Hessen getragen.
© Hessen Mobil
Großelterntag im Kindergarten Spatzennest Seelbach
Die Kinder aus dem Seelbacher Kindergarten Spatzennest haben ihre Omas und Opas zum Frühstück eingeladen, um mit ihnen gemeinsam in die beginnende Adventszeit zu starten. Für ihre Großeltern haben sie Einladungen und ein kleines Geschenk gebastelt, außerdem ein Fingerspiel und drei Lieder eingeübt. An diesem Tag möchten wir die Großeltern im Kindergarten feiern, weil sie in unserem Leben so wichtig sind. Großeltern sind die Wurzeln unserer Familie die uns Halt und Geborgenheit schenken Großeltern sind Schatzkisten voll mit Wissen und Erinnerungen. Sie sind in einer Zeit groß geworden, in der die digitale Welt nicht sehr präsent war. Sie haben noch Freundschaften erlebt ohne Termine auszumachen und spielten mit den anderen Kindern draußen auf der Straße. Sie hatten die Freiheit Dinge auszuprobieren auch wenn sie sich dabei manchmal verletzt haben. Konnten sich streiten und versöhnen ohne dass Eltern viel eingriffen. In den Augen der Enkel waren Großeltern früher alt und meistens zu Hause beschäftigt. Die heutige Generation Großeltern ist meist jung geblieben, dynamisch und steht häufig noch im Arbeitsverhältnis. Durch ihre Kinder haben sie die modernen Techniken wie Handy und Laptop kennengelernt und sind selbstverständlich auch auf den angesagten Plattformen der Kommunikation zu Hause. Enkelkinder heute werden in diese digitalisierte Welt hineingeboren und wachsen ganz natürlich mit ihr auf. Heute haben wir eine globale Welt alles ist miteinander vernetzt, die Entwicklung schreitet schnell voran, Vieles ist kurzlebiger, teuer und es gibt weniger Beständigkeit. Eltern sind heute angespannter, die Arbeit, die Familie, Schule und Termine unter einen Hut zu bringen ist anstrengend. Oft bestimmt mehr Stress und wenig Zeit das Leben. Gut das es Großeltern gibt Sie sind wichtige Bezugspersonen und ein Bindeglied der Generationen. In den meisten Fällen haben sie ein gutes Verhältnis zur Familie, bringen ein bisschen Ruhe in den Alltag und verhelfen Eltern zu mehr Zweisamkeit indem sie die Enkel betreuen. Endlich ist es soweit, langersehnt von den Kindern haben sich Omas und Opas die Zeit genommen und sind der Einladung ihrer Enkelkinder gefolgt. Im Eingangsbereich heißt ein großes Schild alle Gäste willkommen. Die Großeltern nehmen im Turnraum Platz. Die aufgeregten Kinder führen ihr kleines vorweihnachtliches Programm vor und freuen sich über den großen Applaus. Bevor es an das Frühstücksbuffet geht stellen sich alle zu einem gemeinsamen Foto auf. Nach dem gemeinsamen Frühstück führen die Kinder ihre Omas und Opas durch den Kindergarten, blättern gemeinsam mit ihnen in ihren Ordnern oder spielen zusammen. Für großen Spaß sorgt ein selbstgestalteter Fotorahmen in dem sich die Kinder gemeinsam mit ihren Großeltern fotografieren lassen können. Zum Schluss dieses schönen Vormittages danken wir allen Großeltern, von deren Unterstützung, Ruhe und Lebenserfahrung Eltern und Kinder gleichermaßen profitieren – auch wir das Team vom Kindergarten Spatzennest. Ein besonderer Dank geht an die beiden Großmütter Christina und Manu, die das Mittagessen für uns kochen, mit frischen Zutaten und ganz viel Liebe. Schön, dass es euch Großeltern gibt.
© Team Kindergarten Spatzennest in Seelbach / Symbolfoto KI
Das Fräulein vom Amt geht in Rente Schluss mit der Auskunft unter 11833
Wer ab letzten Sonntag die 11833 wählte, hört nur noch eine Bandansage: "Die Telekom Deutschland bietet seit dem 1.12.2024 den Auskunftsdienst nicht mehr an."
Jahrzehntelang gehörte die 11833 (oder eine ihrer Vorgängerinnen wie 01188) zu den meistgenutzten Telefonnummern des Landes. Mit dem Aufkommen des Internets ging der der Bedarf für die Auskunft jedoch drastisch zurück.
Zuletzt wurde das Angebot noch etwa zwei Millionen Mal im Jahr angerufen. 1995 wurden noch rund 550 Millionen Anrufe verzeichnet.
Ein Rückgang von mehr als 99 Prozent. Digitale Services am Handy haben der Auskunft einfach den Rang abgelaufen. und kostendeckend ist das Angebot schon lange nicht mehr gewesen.
© Villmarer-Zeitung / Symbolfoto von freepik
Ochsenbacken in Rotwein
Ochsenbacken sind wunderbar kompakt geformte Fleischstücke, gleichmäßig von Sehnen durchzogen, die sie beim langsamen Schmoren saftig halten. Man muss sie unbedingt rechtzeitig beim Metzger bestellen, aber es lohnt sich. Ein zarteres Stück Schmorfleisch gibt es nicht. Die fleischigen Backenstücke sind von Gallerte und Fett durchzogen, was sie nach sanftem Schmoren besonders zart und saftig macht. Der Trick: Die Fleischstücke werden zunächst sehr kräftig angebraten, die Bratenkruste sollte ganz dunkel geröstet sein. Nur so bleibt der Saft im Fleisch. Falls der Metzger keine Ochsenbacken besorgen kann, sind auch die Wade oder die Schulternaht zum Schmoren gut geeignet.
Zutaten für 6 Personen:
- 1,5 kg Ochsenbacken (5-6 Stück)
- 150 g grüner (ungeräucherter) Speck
- 500 g in Stücke gesägte Kalbsknochen
(ersatzweise Markknochen, aber ohne das fetthaltige Mark)
- Salz, Pfeffer
- 3 große Zwiebeln
- 4-6 Knoblauchzehen
- je 1 Tasse klein gewürfeltes Wurzelgemüse: Möhre, Sellerie, Lauch
- 1 Kräuterbündel aus: 1 Lauchblatt, 2 Thymianzweige,
2 Lorbeerblätter, 3 Petersilienstängel
- 1 EL Mehl
- 1 ½ Flaschen Rotwein (fruchtiger Burgunder oder Beaujolais) Außerdem:
- 500 g Hokkaidokürbis
- 3 Möhren
- ca. 300 g Waldpilze (z.B. Herbsttrompeten oder Champignons)
- 250 g Schalotten oder kleine Zwiebeln
- 40 g Butter
- 1 gehäufter TL Zucker Zubereitung:
- Die Fleischstücke säubern, von weißen Sehnen befreien. Den Speck würfeln und in einem passenden Schmortopf auslassen.
In diesem Fett, das rauchend heiß sein muss, die Fleischstücke kräftig anbraten. Dabei immer wieder drehen, bis sie auf allen Seiten knusprig braun geworden sind. Salzen und pfeffern. Zum Schluss etwas Mehl darüberstäuben und nochmals wenden. Dann herausnehmen, um Platz fürs Gemüse zu schaffen.
Zunächst die gewürfelten Zwiebeln im Bratfett andünsten, dann das Wurzelgemüse und die grob zerkleinerten Knoblauchzehen. Salzen und pfeffern.
Die Kräuter zum Bündel schnüren: Sie in das Lauchblatt legen, dieses zusammenfalten, festbinden und zum Gemüse geben.
Die Knochen in den Topf legen und die angebratenen Fleischstücke obendrauf bzw. dazwischen.
Rotwein angießen. Sobald dieser kocht, den Topf fest verschließen und für insgesamt fünf Stunden in den auf 140 Grad (Ober- und Unterhitze; 120 Grad Heißluft) vorgeheizten Backofen stellen.
Inzwischen die restlichen Möhren mit dem Sparschäler schälen und in Stücke schneiden. Kürbis ebenso groß würfeln. Pilze putzen, kleine ganz lassen, größere halbieren oder sogar vierteln. Die Zwiebelchen pellen. Das Gemüse in einer großen Pfanne in etwas Butter anbraten, salzen und pfeffern. Etwas Zucker in der Mitte der Pfanne karamellisieren lassen.
Nach rund drei Stunden den Schmortopf aus dem Ofen holen, die Knochen herausfischen und das angebratene Gemüse rund um das Fleisch verteilen. Eventuelle Bratrückstände in der Pfanne mit etwas Wein lösen und mit in den Schmortopf geben. Die Flüssigkeit dort sollte bereits um die Hälfte verkocht sein. Den verschlossenen Topf für die restlichen zwei Stunden wieder in den Ofen stellen.
Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf holen und auf einem Brett in fingerdicke Scheiben schneiden. Auf einer vorgewärmten Bratenplatte anrichten. Entweder rührt man das Stück Butter in den Saft zwischen das Gemüse ein oder man filtert die Sauce durch ein Sieb und mixt sie mit der Butter auf. Dabei abschmecken, einen Teil der Sauce über das Fleisch gießen und den Rest getrennt dazu reichen.
Frische, fein gehackte Petersilie übers Fleisch und Gemüse streuen. Getränk: Natürlich gehört ein schöner Burgunder dazu, schließlich kommen Gäste.
© WDR, Kochen mit Martina und Moritz
Der Download enthält noch weitere Rezepte
Neuer Geschenkerekord für die Aktion "Strahlende Augen" in Limburg
Was wäre Weihnachten für Kinder ohne Geschenke? Traurig, aber nicht nur in Ländern mit einer hohen Armutsgrenze mittlerweile Realität. Etwas Freude schenken und Kindern damit ein Stück Weihnachten wie wir es kennen näherbringen, ist einer der Gründe, weshalb die Limburger Ehrenamtsagentur sich an dem Projekt beteiligt und damit immer mehr Menschen erreicht.
„Dieses Jahr können wir einen Rekord verzeichnen, es wurden genau 104 Päckchen bei uns in der Sammelstation in Limburg abgegeben, das wird ganz gewiss viele Kinderaugen zum Strahlen bringen“, freut sich Sandra Bold Mitarbeiterin der Limburger Ehrenamtsagentur -LEA- über die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
Bereits zum vierten Mal hat sich die LEA an dem Projekt „Strahlende Augen“ der Deutsche Humanitäre Hilfe Nagold (DHHN) und der Royal Rangers beteiligt.
Jeder kann mit anpacken und dafür sorgen, dass Kinder aus bedürftigen Familien an Weihnachten Freude beim Auspacken der Geschenke haben. Dafür werden von Bürgerinnen und Bürgern liebevolle und praktische Geschenke, wie beispielsweise eine Zahnbürste, Buntstifte und ein Spielzeug, in einen Schuhkarton gepackt und an der Sammelstelle abgegeben, erklärt Bold die Aktion.
Von hier werden die Pakete dann nach Kirberg-Ohren zur Familie Eser transportiert. Diese kümmert sich um den Transport der insgesamt 450 Weihnachtsgeschenke, die bei ihnen aus der Region zusammenkommen, um dann nach Osteuropa befördert zu werden.
Mehr Informationen über die Aktion sind hier zu finden: https://strahlende-augen.info/
© Stadt Limburg
Landrat Köberle verabschiedet Ute Jungmann-Hauff in den Ruhestand
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat die Leiterin des Sonderdienstes Frauenbüro, Ute Jungmann-Hauff, in den Ruhestand verabschiedet. Und es war ein würdiger Rahmen: Im Frauenbüro hatten sich zahlreiche Wegbegleiterinnen und Freundinnen von Ute Jungmann-Hauff aus den Arbeitskreisen, Netzwerken und der Frauenkommission eingefunden, um der langjährigen Leiterin des Frauenbüros der Kreisverwaltung für ihre enormen Verdienste zu danken.
Nach ihrer Tätigkeit beim Amt für Landwirtschaft und Landentwicklung in Gießen kam Ute Jungmann-Hauff am 1. September 1982 als Beraterin für ländliche Hauswirtschaft zum Amt für Landwirtschaft und Landentwicklung nach Limburg. Am 1. März 1993 folgte der Eintritt in den Dienst der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg. Ute Jungmann-Hauff wurde als kommunale Frauenbeauftragte eingestellt. Als Leiterin des Sonderdienstes Frauenbüro führt sie dieses Amt nun schon fast 32 Jahre aus. Gleichzeitig übernahm sie auch die Aufgaben der internen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz, die sie vor drei Jahren abgab.
„Ute Jungmann-Hauff hat diese Aufgaben immer mit sehr viel Herzblut wahrgenommen. Sie hat ihre Tätigkeit mit ganz viel Leben gefüllt und immer die Gleichstellung von Frauen und Männern im Blick gehabt“, unterstrich Landrat Köberle. Sie habe sich dabei stets für alle frauen- und familienpolitischen Bereiche stark gemacht. Die Themen Arbeitsmarkt für Frauen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gewalt gegen Frauen und auch Frauen in der Politik waren ihr ein wichtiges Anliegen. Ein Schwerpunkt ihrer langjährigen Tätigkeit war die Frauenförderung und die Frauenbildung. So wurden unter dem Motto „Bildung bewegt“ das Frauenforum zur beruflichen Qualifizierung entwickelt wie auch Weiterbildungstage für weibliche Führungskräfte oder für Existenzgründerinnen. Zusammen mit dem Familienzentrum Müze wurde Anfang der 90er Jahre der Berufsorientierungskurs für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben gestartet. Er wurde dann abgelöst von dem Angebot „Aufbruch als Chance“, ein spezielles Angebot für Frauen, die sich in der Phase einer Neuorientierung befinden und ihrem Leben eine neue und andere Ausrichtung geben wollen. Die kreative Sommerwerkstatt, eine ganz besondere Bildungswoche für Frauen, wird seit 30 Jahren vom Frauenbüro angeboten.
Eine besonders gute Eigenschaft sei nach den Worten von Landrat Michael Köberle das Netzwerken von Ute Jungmann-Hauff. Sie habe in den langen Berufsjahren den Aufbau und die Pflege von beruflichen Kontakten mit einem permanenten Wissensaustausch und gegenseitiger Unterstützung intensiv betrieben. Ute Jungmann-Hauff habe ihre Aufgaben herausragend gemeistert und sich dabei in den unterschiedlichsten Arbeitskreisen und Kommissionen zum Wohle der Frauen eingebracht. „Vielen Dank für Ihr großartiges Engagement“, so der Landrat abschließend.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Wo ist das Schild mit diesem Spruch ?
Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Die Zeit der Wunschlisten steht an. Auf vielen davon tauchen Haustiere auf. Neben Hunden, Katzen, Kaninchen oder Meerschweinchen finden sich zunehmend Schildkröten, kleinere Reptilien und andere Exoten auf den Listen. Jedes Jahr landen die Tiere als Geschenk dann unter dem Weihnachtsbaum. Allerdings währt die Freude an dem Haustier oft nur kurz. Die Folge: Die unüberlegt gekauften Tiere werden bald „entsorgt“. Deswegen raten die Artenschutzexpertinnen und -experten des Regierungspräsidiums Gießen dringend von diesen Geschenken ab, wenn sie nicht wohl überlegt sind.
„Tiere sind Lebewesen und keine Spielzeuge, Geschenke oder Accessoires“, unterstreicht Inga Ornizan vom zuständigen Dezernat mit Sitz in Wetzlar. Einem Tier ein Zuhause zu schenken, sei eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das ist oft zeit- und kostenintensiv – und das nicht selten für viele Jahre. Vor allem die Haltung exotischer Tiere erfordert umfassende Sachkenntnis und die Haltung muss sehr speziell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Art ausgerichtet sein. So werden für die artgerechte Unterbringung mancher Tierarten Terrarien mit hohen Temperaturen benötigt, die wiederum hohe Energiekosten verursachen können. Zudem werden die Tiere teilweise sehr alt. „Die lange Lebensdauer beispielsweise bei Schildkröten muss bei der Anschaffung bedacht werden“, verdeutlicht die Artenschützerin. Da diese Tiere häufig geschützt sind, müssen die Halter bestimmte Bedingungen erfüllen. Neben der artgerechten Haltung müssen die erforderlichen Papiere vorliegen. Die Tiere müssen bei der zuständigen Artenschutzbehörde registriert sein. Außerdem muss bei Landschildkröten regelmäßig die Fotodokumentation von Bauch- und Rückenpanzer fortgeführt werden, wenn sie nicht gechipt sind.
Auch die Kosten müssen bedacht werden. So sind etwa die Preise für Futter und Ausstattung oder tierärztliche Behandlungen gestiegen. Ein Schnellschuss sollte die Entscheidung für ein Haustier keinesfalls sein – weder für Exoten, noch für Hund und Co.
„Viele Tierheime sind bereits jetzt voll ausgelastet, manche haben einen Aufnahmestopp ausgesprochen“, weiß Ornizan. Viele Tierheime seien häufig gefüllt mit Tieren, die unüberlegt angeschafft wurden. Deswegen sei die Anschaffung eines Tieres immer gut zu durchdenken. Eine Überlegung wert wäre es, statt ein Tier zu verschenken, eine Tierpatenschaft oder eine Spende für Tierheime, Tierparks oder ähnliches als Präsent in Betracht zu ziehen, sagt die Artenschutzexpertin.
Wer überlegt, sich unabhängig von Weihnachten ein Tier zuzulegen, für den hat Inga Ornizan Tipps. „Jeder sollte sich zuvor ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen.“ Kann ich mir ein Tier überhaupt zeitlich, räumlich und finanziell leisten? Und vor allem: „Eine solche Entscheidung sollte nicht überstürzt getroffen werden“, rät die Mitarbeiterin des Regierungspräsidiums.
Wenn es dann tatsächlich so weit ist, sollte sowohl im seriösen Zoohandel als auch beim privaten Züchter darauf geachtet werden, dass beim Kauf geschützter Arten stets ein Herkunftsnachweis oder bei streng geschützten Arten eine amtliche Bescheinigung (EU-Bescheinigung) ausgehändigt wird. Ohne diese unterliegen die Tiere einem Besitzverbot und können unter Umständen sogar weggenommen werden. Tiere aus zweifelhafter Herkunft dürfen gar nicht erst gekauft werden. Der Besuch eines Tierheimes sollte nicht außer Acht gelassen werden, denn dort warten viele Tiere, denen man durch eine Adoption ein Zuhause und damit eine Chance auf ein neues Leben schenken kann.
Wissen müsse man auch, dass die private Haltung gefährlicher Tiere in Hessen verboten ist. Das treffe zum Beispiel auf einige Schlangen, Spinnen, Krokodile, Skorpione und Großkatzen zu.
Weitere Informationen zum Artenschutz und zur Haltung gefährlicher Wildtiere sind auf der Homepage des Regierungspräsidiums Gießen unter www.rp-giessen.hessen.de/natur/artenschutz zu finden.
© RP Gießen / Foto freepik/teksomolika
1. Sexuelle Belästigung am Bahnhof,
Limburg, Schiede, Donnerstag, 28.11.2024, 19:11 Uhr
(ms)Am vergangenen Donnerstagabend kam es am Bahnhof in Limburg zu einer sexuellen Belästigung. Gegen 19:00 Uhr ging ein Mann fußläufig vom Zentralen Omnibusbahnhof Nord in Richtung evangelischer Kirchengemeinde, als dieser auf eine Personengruppe zwischen sieben und zehn männlichen Personen traf. Zwei Personen aus dieser Gruppe sollen ihn an den Armen festgehalten und darüber hinaus obszöne Anspielungen gemacht und ihn unsittlich berührt haben. Nach Zeugenangaben können die beiden Täter als 25 bis 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, von schlanker Statur, mit schwarz-lockigen Haaren, Vollbart und arabischem Erscheinungsbild beschrieben werden. Der eine Mann trug eine schwarze "Nike" Jacke, eine schwarze Jeans und weiße Turnschuhe. Der andere war mit einer braunen Jacke mit weißen Streifen im Schulterbereich und blauer Jeans bekleidet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich bei der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
2. In Haus eingebrochen,
Merenberg-Allendorf, Lindenstraße, Dienstag, 03.12.2024, 11 Uhr bis 14:30 Uhr
(cw)Am Dienstagmittag nutzten Unbekannte in Merenberg-Allendorf die Abwesenheit der Bewohner aus, um in ein Haus einzubrechen.
Zwischen 11 Uhr und 14:30 Uhr gelangten der oder die Einbrecher über ein rückwärtiges Fenster in das Innere des Einfamilienhauses in der Lindenstraße. Einmal in das Haus gelangt, durchsuchten sie mehrere Räume und entwendeten Bargeld und mehrere Gegenstände. Selbst ein im Haus befindlicher Hund schreckte den oder die Täter nicht ab. Hinweise auf die Tat oder den Täter nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
3. Einbruch in Wohnhaus in Limburg,
Limburg-Eschhofen, Joseph-Schüßler-Straße, Dienstag, 03.12.2024, 15:45 Uhr bis 17:55 Uhr
(cw)In Limburg-Eschhofen wurde am Dienstagnachmittag in ein Wohnhaus eingebrochen. Zwischen 15:45 Uhr und 17:55 Uhr betraten Unbekannte das Grundstück des Hauses in der Joseph-Schüßler-Straße und hebelten die Terrassentür auf. Im Inneren wurden sämtliche Räume durchsucht, bevor der oder die Täter mit Bargeld und diversen Gegenständen flüchtete. Wer in dem Zeitraum in der Nähe verdächtige Personen gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
4. Mit Baum kollidiert,
Bereich Limburg, Bundesstraße 49, Richtung Weilburg, Dienstag, 03.12.2024, 19:25 Uhr
(cw)Am Dienstagabend ereignete sich auf dem Zubringer auf die Bundesstraße 49 bei Limburg ein Verkehrsunfall. Eine Person wurde dabei verletzt.
Gegen 19:25 Uhr befuhr 54-Jähriger mit seinem VW in Limburg-Offheim den Zubringer auf die B49 in Richtung Weilburg. Im Bereich der Zufahrt kam der Mann ohne Fremdeinwirkung von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Baum. Der Fahrer musste anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden. Der PKW war nicht länger fahrbereit und wurde abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des PKW war die Auffahrt auf die B49 in Richtung Weilburg nicht möglich. Der Sachschaden wird mit etwa 5.000 Euro beziffert.
In Villmar überwiegt am Morgen dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Werten von 0°C. Im weiteren Verlauf des Tages regnet es am Nachmittag und am Abend und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 3 Grad. Nachts ist es regnerisch bei Tiefsttemperaturen von 4°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 23 und 36 km/h erreichen.
Mittwoch, den 4.12.2024
Dach am Kindergarten St. Agatha defekt
Auf der Gemeindevertretersitzung am Donnerstag wurde mitgeteilt, dass das Dach am Kindergarten St. Agatha undicht ist. Die Angelegenheit wurde zur weiteren Beratung an den Gemeindevorstand verwiesen.
© Villmarer-Zeitung
Gemeindliche Dienstleistungen werden auch in Villmar zunehmend digitalisiert
Den Zählerstand der Wasseruhr konnte man schon digital erfassen. Dazu musste nur der QR-Code gescannt und dann nach dem Klick auf den Link der Zählerstand und das Datum der Ablesung eingegeben werden.
Neu ist auch, das Eltern ihr Kind künftig digital für den Kindergarten auf diese Weise anmelden können. Man darf gespannt sein, was noch alles kommt.
© Villmarer-Zeitung
Verkauf von Baugrundstücken schon gut angelaufen
Wie die Bürgermeisterin bei der Gemeindevertretersitzung mitteilte ist der Verkauf von Bau- und Gewerbegrundstücken im Baugebiet "Lamboiswies" schon gut angelaufen. Es stehen aber noch 26 Grundstücke zur Verfügung. Bauwillige sollten Kontakt mit der Gemeinde aufnehmen um sich ein Grundstück zu sichern. Wenn alle Plätze weg sind wird es für längere Zeit keine neuen Baugrundstücke mehr geben.
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EU will Rauchverbot im Freien einführen
Das Rauchen in der Öffentlichkeit soll künftig deutlich stärker eingeschränkt werden – so lautet ein neuer Vorschlag der EU-Kommission. Vorgesehen ist, das Rauchen an Orten wie Bahnhöfen, Biergärten, Freibädern und allgemein im Freien zu untersagen.
Zwar gibt es noch keine konkreten Regelungen, doch die Kommission setzt sich dafür ein, öffentliche Bereiche rauch- und aerosolfrei zu gestalten. Damit sollen vor allem Kinder, Jugendliche und Nichtraucher besser geschützt werden. Die Umsetzung erster Maßnahmen steht nun bevor.
Der Plan sieht vor, dass Städte und Gemeinden rauchfreie Zonen in öffentlichen Bereichen schaffen, die oft von Kindern und Jugendlichen genutzt werden. Dazu gehören unter anderem Spielplätze, Parks, Schwimmbäder, Haltestellen und Bahnhöfe. Die Einschränkungen sollen nicht nur herkömmliche Zigaretten betreffen, sondern auch E-Zigaretten und Tabakerhitzer umfassen.
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© Malanie Zeiske
"Rudelsingen" am Samstag in der Klickermill
Das Erfolgsformat zum Mitsingen feiert in der Vorweihnachtszeit in Villmar Premiere und bringt eine gute Portion an Glücksgefühlen mit. Dies gelingt natürlich nur dank der vielen hundert Stimmen, die ausgelassen und mit viel Gefühl in die schönsten Weihnachts-Hits und Evergreens einstimmen. Emotionen, Spaß und viele frische Impulse für sich selbst und das eigene musikalische Wohlbefinden sind das Elixier des RUDELSINGEN-Abends.
Beim Original RUDELSINGEN kommen seit 11 Jahren bundesweit Menschen zusammen, um miteinander Musik zu erleben. Generationenübergreifend wird der eigene Gesang Teil eines großen Chores. Viele Welthits stehen bei jedem RUDELSINGEN-Abend auf dem Programm – Rockklassiker treffen auf Schlager und Chansons & Radio-Hits auf Opernarien. Diese bunte Mischung sorgt bei allen Teilnehmern für gute Laune, frischt Erinnerungen an die Entstehungszeit der Welthits auf und macht Lust auf mehr – die 8 RUDELSINGEN-Teams präsentieren die Liederauswahl bundesweit mit viel Humor & Unterhaltung und begleiten das Publikum instrumental von Song zu Song.
Unbeschwert und bunt, so sieht das musikalische Programm des Events aus – egal ob man dabei eher zurückhaltend am Rand mit summt oder als geborene EntertainerIn am liebsten auf die Bühne stürmen will – bei diesem Konzert darf jede/r mitmachen, und sich einen Abend lang in der Musik und im Gesang verlieren, wie es sich bei dem wunderbaren Chor ringsherum am besten ergibt. Das gemeinsame Singen hat zudem noch einen schönen Nebeneffekt: Es ist gesund, stärkt unser Immunsystem und jede/r kann es! Ein buntes Programm mit legendären Songs und Evergreens wird für jedes Konzert neu erstellt und überrascht mit vielen Entdeckungen, Erinnerungen und neuen Lieblingsstücken. Wer noch nie beim RUDELSINGEN dabei war, kann sich bedenkenlos dazugesellen, denn Vorkenntnisse werden nicht gebraucht und das abendfüllende Programm hat für jede/n das passende Lieblingslied dabei.
„Das RUDELSINGEN ist zugleich ein tolles Konzerterlebnis und die Möglichkeit, sich singend zu beteiligen, denn die Liedtexte gehören dazu und jede/r ist herzlich eingeladen, mitzumachen“, sagt Uli Wurschy, Vorsänger beim RUDELSINGEN. Er begleitet das Rudel gemeinsam mit Volker Becker am Piano. Ein bunter Mix aus Hits und aktuellen Radiosongs hat für jede/n im Publikum das passende Lied dabei. Die Texte werden mit einem Beamer für alle gut lesbar an eine Leinwand projiziert.
Das 1. Villmarer „Vorweihnachtliche RUDELSINGEN“ startet am Samstag, den 07. Dezember um 16.00 Uhr in der König-Konrad-Halle in Villmar und ist Bestandteil des Projektes des Quartettvereins „You are the Voice“, welches vom Amateurmusik-Fond des BMCO gefördert wird. Wer dabei sein will, kann sich unter info@quartettverein-villmar.de noch schnell Karten zum Preis von 10,00 EUR (Abendkasse 12,- EUR) Kinder für den halben Preis reservieren. Kinder von Vereinsmitgliedern dürfen kostenfrei mitsingen. Der Einlass beginnt um 15.30 Uhr.
© Quartettverein Villmar
Ehrung für Dr. Jörg Rau: 25 Jahre Vorsitzender des Naturschutzbeirates
Limburg-Weilburg. Die letzte Sitzung des Naturschutzbeirates in diesem Jahr nutzte der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer, um den Vorsitzenden Dr. Jörg Rau für seine 25-jährige Tätigkeit in diesem Amt zu ehren.
Dr. Jörg Rau ist ein Mann der ersten Stunde und seit der Gründung des Beirates im September 1981 ein engagiertes Mitglied. Im Dezember 1999 übernahm er den Vorsitz, nachdem sein Vorgänger, Herr Wolschina, aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste. Bereits zuvor war er zwei Jahre als stellvertretender Vorsitzender tätig. Bis heute wurde Dr. Rau stets als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt, was seinem unermüdlichen Engagement in allen Themenbereichen des Naturschutzes zu verdanken ist. Für die Arbeitsgemeinschaft der anerkannten Naturschutzverbände fertigt Dr. Rau Stellungnahmen zu Bauleitplanverfahren im gesamten Landkreis. Hierzu steht er in engem Kontakt mit der Unteren Naturschutzbehörde. Die große Herausforderung ist es, sich im permanenten Flächenkonkurrenzkampf durch Wohnraumbedarf, Gewerbeflächen, Verkehr, Mobilität etc. zu behaupten und immer wieder auf die Wichtigkeit und Richtigkeit von Naturschutzbelangen aufmerksam zu machen sowie sich direkt in Planungsprozesse einzubringen. All diesen Herausforderungen hat sich Dr. Rau in den vergangenen 25 Jahren gestellt. Naturschutz ist für ihn nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Herzensangelegenheit.
Stellvertretend für alle Mitglieder des Naturschutzbeirates, überreichte ihm der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer neben einer Ehrenurkunde des Landkreises Limburg-Weilburg ein Igelhaus als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung. „Für sein außerordentliches Engagement, seine offene, sachliche, wertschätzende und konstruktive Zusammenarbeit danken wir Dr. Jörg Rau recht herzlich“, so der Erste Kreisbeigeordnete. „Wir gratulieren ihm zu diesem Jubiläum und freuen uns auf weitere Jahre der Zusammenarbeit, zum Schutz unserer Natur“, so Sauer weiter.
© Landkreis Limbug-Weilburg
Immer schön bis nah an die Türe fahren
dann muss man nicht so weit laufen
Christkindlmarkt feierlich vor dem Dom eröffnet
Dass eine Neuerung zu mehr Publikum führt, ist erwünscht und im Fall der Eröffnung des Christkindlmarktes und der Limburger Weihnacht auch eingetreten. So fand diese vor der imposanten Kulisse des Limburger Doms statt und nicht wie in den vergangenen Jahren auf der Bühne, die auf dem Kornmarkt steht.
„Christkindlmarkt und Limburger Weihnacht, das ist eine Verbindung von Tradition und Neuem. Solche Verbindungen sind wichtig, um als Veranstaltung weiterhin bestehen zu können und für zahlreiche Besucherinnen und Besucher interessant zu sein und zu bleiben", begrüßte Stadträtin Birgit Geis in Vertretung des Bürgermeisters die etwa 180 Bürgerinnen und Bürger auf dem Platz vor dem Dom.
Alle Jahre wieder spielte das Polizeiorchester neben vielen bekannten Weihnachtsliedern abwechselnd mit einem wunderbar singenden Kinderchor. Unter den Besuchern einige Eltern, die mit Geschwisterkindern und Familienhund, den Auftritt ihrer Kinder unterstützten und dem Steuerungskreis allen voran Martin Acht, der zur Limburger Weihnacht einlädt, lauschten. Das "Adventsfeuer" in der Feuerschale spendete Licht und Wärme ebenso wie die Worte von Pastoralreferentin Katharina Kunkel der Katholischen Pfarrei Heilige Katharina Kasper und Pfarrer Markus Stambke von der Evangelischen Kirchengemeinde Limburg.
Nach dem Refrain "Bald ist es so weit, macht euch jetzt bereit, bis Weihnachten, bis Weihnachten ist nicht mehr weit" war es Zeit, auf den Christkindlmarkt loszuziehen. Gemeinsam mit den Stadtführern des Verkehrsvereins Limburg ging es durch die einladend illuminierte Altstadt vorbei an den weihnachtlich dekorierten Geschäften auf die Plötze.
© Stadt Limburg
1. Widerstand gegen Polizeibeamte, Limburg a.d. Lahn, Auf dem Schafsberg, Montag, 02.12.2024, 11:25 Uhr
(ms)Am späten Montagvormittag leistete ein Mann bei seiner Festnahme in einem Krankenhaus in Limburg Widerstand. Gegen 11:25 Uhr wurde eine Streife der Polizeistation Limburg zur Unterstützung eines renitenten Patienten gerufen, welcher Kleidungsstücke aus dem Krankenhaus gestohlen haben soll. Von den eintreffenden Beamten konnte der Dieb beim Verlassen des Krankenhauses angetroffen und festgenommen werden. Hierbei leistet er Widerstand. Der 36-jährige Mann wurde zwecks weiterer polizeilicher Maßnahmen zur Polizeistation verbracht und darf sich nun wegen Diebstahl und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
2. Brand in Mehrfamilienhaus, Elz, Staffeler Weg, Montag, 02.12.2024, 18:03 Uhr
(ms)Am Montagabend brannte es in einem Mehrfamilienhaus in Elz. Um 18:03 Uhr wurden Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus im Staffeler Weg gerufen. In einer Erdgeschosswohnung sei ein Feuer ausgebrochen. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich drei Personen in dem Wohnhaus auf. Ein Bewohner musste von der Feuerwehr aus dem Obergeschoss gerettet werden. Die Bewohner wurden vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Ermittlungen soll ein technischer Defekt den Brand verursacht haben, der Sachschaden wird auf über 150.000EUR geschätzt. Das Wohnhaus ist derzeit nicht bewohnbar.
3. Diebe gehen Baufahrzeuge an, Beselich, Obertiefenbach, Auf Springen, Freitag, 29.11.2024, 17:00 Uhr bis Montag, 02.12.2024, 07:40 Uhr
(ms)Am vergangenen Wochenende haben Diebe ein Bauunternehmen in Obertiefenbach heimgesucht und Fahrzeugteile im Wert von ca. 1.500EUR entwendet. Zwischen Freitag, 17:00 Uhr und Montag, 07:40 Uhr sind Unbekannte auf ein umzäuntes Grundstück einer Baufirma in der Straße "Auf Springen" gelangt und stahlen aus vier Baumaschinen die verbauten Batterien und Bordcomputer. Die Täter flüchteten unerkannt. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
4. Kabeldiebstahl, Hadamar, Am Bruchborn, Freitag, 29.11.2024, 15:00 Uhr bis Montag, 02.12.2024, 07:15 Uhr
(ms)Am vergangenen Wochenende waren Kabeldiebe in Hadamar unterwegs. Zwischen Freitag, 15:00 Uhr und Montag, 07:15 Uhr hebelten unbekannte Täter einen Stromverteilerkasten einer Baustelle in der Straße "Am Bruchborn" auf und stahlen 80 Meter Stromkabel im Wert rund 1.200EUR. Mit der Beute flüchteten die Täter unerkannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
5. Einbruch in Schnellimbiss, Limburg a.d. Lahn, Eschhofen, Bahnhofstraße, Sonntag, 01.12.2024, 22:30 Uhr bis Montag, 02.12.2024, 17:00 Uhr
(ms)In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen Einbrecher in einen Dönerimbiss in Limburg a.d. Lahn ein. Zwischen 22:30 Uhr und 17:00 Uhr gelangten die Täter über ein gewaltsam geöffnetes Fenster in das Geschäft in der Bahnhofstraße und erbeuteten eine geringfügige Summe an Bargeld. Im Anschluss flüchteten die Einbrecher unerkannt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500 EUR. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
6. Schockanruf von Bankmitarbeiterin verhindert, Limburg, Montag, 02.12.2024
(ms)Am gestrigen Montag konnte in Limburg ein Betrug in Form eines Schockanrufes von einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin verhindert werden. Um die Mittagszeit gelang es Betrügern eine Frau aus Mengerskirchen unter Vorspielen eines schrecklichen Unfallereignisses in der Familie dazu zu bewegen, eine Bankfiliale aufzusuchen, um eine vermeintliche Kaution zu begleichen. Einer Bankmitarbeiterin kam dies verdächtig vor, daher klärte sie über die Betrugsmasche auf. Eine Geldübergabe konnte dadurch verhindert werden. Der Schockanruf ist eine Masche, die sich gezielt an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger richtet. Diese "Zielgruppe" informiert sich möglicherweise nicht regelmäßig über derartige Delikte und ist dann im schlimmsten Fall überfordert, wenn sich die Betrüger als vermeintliche Polizei am Telefon melden und durch ihr geschultes und hochprofessionelles Auftreten gezielt die Ängste und Sorgen ihrer Opfer ausnutzen. Oft ist gerade bei dieser Bevölkerungsgruppe auch der Wunsch besonders groß, ihren Kindern oder Enkelkindern zu helfen. Deshalb bittet die Polizei: Überlegen Sie, wer in Ihrem Bekanntenkreis noch nicht von dieser Betrugsmasche gehört haben könnte und sprechen Sie diese Personen gezielt darauf an! Nur so kann dem Treiben ein Riegel vorgeschoben werden.
In Villmar ist am Morgen der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperatur liegt bei 1°C. Später ist es überwiegend dicht bewölkt und das Thermometer klettert auf 4°C. Am Abend ist es in Villmar grau und es bleibt neblig und die Werte gehen auf -1 bis 0°C zurück. In der Nacht ist es grau und es bleibt neblig bei Tiefsttemperaturen von -2°C. Mit Böen zwischen 7 und 19 km/h ist zu rechnen.
Dienstag, den 3.12.2024
Seit 23. April 2024 tut sich nichts im Runkeler Weg
Meldung vom 23.April 2024
"Die Landesstraße 3063 zwischen Villmar und Runkel ist kurzfristig am heutigen Dienstagmittag für den Verkehr gesperrt worden.
Aus dem Felshang im Streckenabschnitt zwischen dem Parkplatz für das König-Konrad-Denkmal und dem Ortseingang von Villmar hat sich ein größerer Felsbrocken gelöst und ist vom dort installierten Fangnetz aufgefangen worden. Es besteht die Gefahr weiterer Felsstürze. Dies hat Hessen Mobil aus Gründen der Verkehrssicherheit dazu veranlasst, die L 3063 zwischen Villmar und Runkel bis auf Weiteres voll zu sperren.
Die Umleitung wird zunächst von der zuständigen Straßenmeisterei aufgestellt und führt ab Villmar auf der L 3365 und der L 3022 über Niederbrechen nach Runkel. In der Gegenrichtung gilt die Umleitung entsprechend umgekehrt.
Hessen Mobil wird nun schnellstmöglich prüfen, wie der Hang gesichert werden kann und wie lange die L 3063 gesperrt bleiben muss. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für diese kurzfristige Sperrung und die damit verbundenen Einschränkungen."
Vor Monaten wurde dort eine Ampel und vor dem Hang eine Absperrung aufgestellt. Da ist inzwischen schon die Vegetation durchgewachsen. Also unter "kurzfristig" und "schnellstmöglich" kann man auch was anderes verstehen. Man darf gespannt sein, wann sich hier endlich was tut. Hessen Mobil lässt sich jedenfalls sehr viel Zeit.
© Villmarer-Zeitung
Es ist kalt geworden - Die Tiere gehen in den Wintermodus
Aufnahmen von der Tier-Rettungsstation Villmar
Wenn es eine Möglichkeit gibt, sich in eine warme Decke zu kuscheln wird die natürlich auch genutzt
Diese beiden haben sich ein Nest in einem Autoreifen gebaut. Der Fuchs schaut interessiert zu
So kann man es aushalten
Andere schauen lieber von oben aus sicherer Entfernung zu
Waschbären halten keinen Winterschlaf. Aber wenn es kalt wird suchen sie sich ein geschütztes Plätzchen und halten Winterruhe
Die Hauskatze hat natürlich den besten Platz ergattert. Katzen suchen sich gerne ein warmes Plätzchen, schlafen die meiste Zeit und kommen nur hervor, wenn sie hungrig sind
© Fotos Martin Scheu
Neuer Straßennamen in Villmar
Der Weg um das ehemalige Schwesternhaus, den Kindergarten und das ehemalige Pfarrhaus soll einen eigenen Straßennamen bekommen. Vorgeschlagen wurde der Name "Pfarrer Ibach Weg".
© Villmarer-Zeitung
Sonnenuntergang über dem weihnachtlichen Flecken
© Foto Sabine Behrla
Telekom wehrt sich gegen Kupferabschaltung
Die Glasfaseranbieter drängen darauf, dass die bestehenden Kupferleitungen für Telefon und DSL-Internet abgeschaltet werden wenn bereits Glasfaser verfügbar ist. Dagegen wehrt sich die deutsche Telekom. Noch sind rund 24 Mio. Nutzer nicht an das Glasfasernetz angeschlossen. Wegen der hohen monatlichen Kosten überlegen Glasfaser Kunden, die so einen schnellen Anschluss nicht unbedingt brauchen, wieder zu DSL zurückzukehren. Hier bei uns kostet der 300 MBit/s Glasfaseranschluss nach dem ersten Jahr 44,95 € im Monat. Nach dem zweiten Jahr werden 49,95 € aufgerufen. Ein DSL-Anschluss kostet aktuell:
6,95 € Maingau Internet DSL 50 MBit/s
9,99 € Vodafone Giga Zu Hause 50 MBit/s
19,95 € Telekom Magenta zu Hause 16 MBit/s
39,99 € Vodafone Giga Zu Hause 100 MBit/s
Wenn man über den Anschluss nur telefoniert ist es sicher eine Überlegung wert, wieder zu DSL zurückzukehren. Der Glasfaseranschluss bleibt einem ja erhalten und kann jederzeit reaktiviert werden.
Die Deutsche Glasfaser und Vodafone kooperieren inzwischen. Man könnte von der Deutschen Glasfaser auch zu Vodafone wechseln. Allerdings kostet der 250 MBit/s Anschluss bei Vodafone 49,99 €. Der 300 MBit/s Anschluss bei der Deutschen Glasfaser 44,95 €. Die Preise werden wohl erst sinken, wenn weitere Anbieter in Konkurrenz auftreten.
© Villmarer-Zeitung
Schimmel in Häusern – ein immer größeres Problem
Infolge steigender Energiepreise und des wachsenden Bewusstseins für Energieeinsparungen heizen viele Menschen ihre Wohnungen weniger intensiv. Diese Maßnahme kann jedoch unbeabsichtigte Folgen haben, wie eine erhöhte Schimmelbildung in Innenräumen.
Ursachen
Beim Heizen sinkt die relative Luftfeuchtigkeit, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Wenn jedoch weniger geheizt wird, bleibt die Luft kühler und die relative Luftfeuchtigkeit steigt. Überschreitet diese 60 %, besteht ein erhöhtes Risiko für Schimmelbildung, insbesondere in schlecht belüfteten Bereichen oder an kalten Außenwänden. Kombiniert mit unzureichendem Lüften setzen sich Feuchtigkeit und Kondenswasser an Wänden, Fenstern und anderen Oberflächen ab – ideale Bedingungen für Schimmelpilze.
Auswirkungen
Schimmelbefall birgt gesundheitliche Risiken, vor allem für Menschen mit Atemwegserkrankungen, Allergien oder geschwächtem Immunsystem. Zusätzlich führt Schimmel zu baulichen Schäden und kann die Wohnqualität erheblich mindern. Betroffene Mieter stehen oft vor zusätzlichen Kosten für die Beseitigung.
Prävention
Um Schimmelbildung zu vermeiden, ist ein ausgewogenes Heiz- und Lüftungsverhalten entscheidend:
- Regelmäßiges Stoßlüften: Mehrmals täglich für 5–10 Minuten, um die feuchte Innenluft gegen trockene Außenluft auszutauschen.
- Temperatur konstant halten: Wohnräume sollten nicht unter 16–18 °C gekühlt werden, selbst bei Energieeinsparungen.
- Feuchtigkeitsquellen reduzieren: Trocknen von Wäsche in Innenräumen minimieren und Küchen- sowie Badabluft konsequent abführen.
Fazit
Die Senkung der Heiztemperatur kann zwar Energiekosten sparen, birgt jedoch das Risiko von Schimmelbildung. Ein bewusster Umgang mit Heizung und Lüftung ist daher essenziell, um sowohl gesundheitliche als auch bauliche Schäden zu vermeiden.
© Villmarer-Zeitung / Foto freepik Mateus Andre
Pilotprojekt „Digitales Parkleitsystem“: Limburg a. d. Lahn und das Start-up Parkbest starten Zusammenarbeit
Die Stadt Limburg an der Lahn geht gemeinsam mit dem Wiesbadener Start-up Parkbest neue Wege in der Digitalisierung des Parkraummanagements und startet ab dem 1. Dezember 2024 das Pilotprojekt „Digitale Parkscheibe“, das für zunächst sechs Monate getestet wird. "Ziel ist es, den Alltag der Bürger zu erleichtern, den Parksuchverkehr zu minimieren und Limburg als Vorreiter in der urbanen Mobilität zu etablieren", erklärt Michael Stanke, 1. Stadtrat die Teilnahme der Stadt an dem Pilotprojekt.
Mit der Parkbest-App können Autofahrer ab sofort ihre Parkscheibe digital aktivieren – überall dort, wo bislang eine analoge Parkscheibe erforderlich war. Über eine interaktive Karte zeigt die App die Parksituation in Echtzeit an und ermöglicht den Nutzern, mit wenigen Klicks den Parkvorgang zu starten. Dies erleichtert nicht nur die Parkplatzsuche, sondern spart Zeit und reduziert den Verkehr in der Innenstadt.
„Das Projekt fügt sich ein in die konsequente Digitalisierungsstrategie des Eigenbetriebs Stadtlinienverkehr. Neben dem digitalen LahnStar und dem Ausbau der Digitalisierung im ÖPNV haben wir auch für den PKW-Verkehr schon einige Erfolge in der Digitalisierung erreicht“, so Michael Stanke. Er verweist auf die schrankenlosen, digitalen Parkhäuser, die von den Kunden sehr gut angenommen werden.
So funktioniert es: Zur Nutzung der App und des Service muss der Download über den Google Play Store oder den Apple App Store auf das Mobile Endgerät erfolgen - die App ist kostenfrei. Im Anschluss ist eine Registrierung notwendig. Diese kann über das Google oder Apple Konto erfolgen, falls dieses nicht vorhanden ist, kann die Registrierung auch mit einer E-Mail und einem selbstgewählten Passwort erfolgen.
Bei der Parkplatzsuche kann per manuellen Eingabe die Auswahl zwischen Straßen(-randparkplätzen), Parkhäusern und Parkplätzen (Beispiel: Marktplatz) getroffen werden. Dabei ist zu beachten, dass das Mobile Endgerät mit dem Fahrzeugscreen (Bildschirm im Auto) verbunden sein muss, da es nicht erlaubt ist, das Mobile Endgerät bei laufendem Motor zu verwenden. Ist der Parkplatz gefunden und das Auto abgestellt, kann die digitale Parkscheibe eingesetzt werden. Hierfür muss das amtliche Kennzeichen des Fahrzeugs unter mein Profil/Fahrzeuge eingetragen werden, damit das Fahrzeug bei einer Kontrolle durch die Stadtpolizei zugeordnet werden kann. Wichtig: über die Aktivierung der Push-Benachrichtigungen Erinnerung (unter der Parkscheibe) erfolgt eine Information, wenn die Parkzeit sich dem Ablauf nähert. Damit der Weg zum Auto auf dem schnellsten Weg zurück verläuft, zeigt einem die App unter der digitalen Parkscheibe die Auswahlmöglichkeit -Auto finden- an und damit die genaue Position des geparkten Autos und den Weg dorthin.
Ein innovativer Ansatz für moderne Städte
Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Limburg und Parkbest verdeutlicht, wie Start- ups und Kommunen gemeinsam innovative Lösungen entwickeln können. Das Projekt vereint die Vision einer modernen Stadtverwaltung mit den digitalen Kompetenzen eines jungen Unternehmens. „Unser Ziel ist eine langfristige Partnerschaft, die Limburg nachhaltig entlastet und die Lebensqualität der Bürger verbessert“, erklärt Neil Deloch, Co- Founder von Parkbest.
Vorteile für die Nutzer und die Stadt
Neben der digitalen Parkscheibe bietet die Parkbest-App weitere Funktionen wie eine Parkzeiterinnerung, Live-Informationen zur Auslastung von Parkhäusern sowie eine Orientierungshilfe, um das geparkte Auto schnell wiederzufinden. Gleichzeitig profitiert die Stadt Limburg von einem effizienteren Parkraummanagement und einer Reduktion des Verkehrsaufkommens – ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und einer smarteren Stadtentwicklung.
Stetig wachsendes Netzwerk
Parkbest zählt bereits Nutzer in über 120 Städten in ganz Deutschland und verzeichnet kontinuierlich steigende Zahlen. Die positiven Rückmeldungen bestätigen den innovativen Ansatz des Start-ups. Limburg ist die erste Partnerstadt, die das Konzept der digitalen Parkscheibe als Pilotprojekt testet und damit neue Maßstäbe in der urbanen Mobilität setzt.
Das Pilotprojekt läuft für sechs Monate und wird gemeinsam von der Stadt Limburg und Parkbest kontinuierlich evaluiert. Die Partnerschaft zeigt, wie erfolgreich Start-ups und Kommunen zusammenarbeiten können, um innovative, praxisnahe Lösungen zu schaffen.
Über Parkbest
Parkbest wurde 2023 gegründet und entwickelt digitale Lösungen für das Parkraummanagement in Städten. Die App kombiniert nutzergenerierte Daten mit intelligenten Technologien, um Parksuchverkehr zu reduzieren und eine nachhaltige urbane Mobilität zu fördern.
© Stadt Limburg
Colorierte Federzeichnung Rathausplatz Villmar
© Familie Schuh, Villmar
Landrat Köberle pflanzt den Baum des Jahres
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat neben der Kreisstraße 473 zwischen B49 und dem Kreisel Ost bei Dietkirchen den Baum des Jahres 2024, die Mehlbeere, angepflanzt. Bereits seit 2020 hat er in diesem Bereich den jeweiligen Baum des Jahres gesetzt. „Wir pflanzen hier jährlich – in einem Abstand von vier bis fünf Metern zum Fahrbahnrand – den jeweiligen Baum des Jahres an, sodass über die Jahre eine Allee entsteht. Ich danke den Gärtnern unseres Landkreises Limburg-Weilburg, die die Pflege der Bäume durchführen“, so Landrat Michael Köberle.
Mit der Echten Mehlbeere wurde ein heimischer Laubbaum zum Baum des Jahres 2024 gewählt, den viele Menschen vermutlich noch gar nicht kennen. Mit Baumhöhen von maximal 15 bis 20 Metern ist die Mehlbeere vergleichsweise eher ein Zwerg – waldökologisch hingegen ist sie ein wahrer Riese! Und insbesondere für den Waldnaturschutz und für strukturreiche Bergwälder ist die Mehlbeere extrem wertvoll.
© Landkreis Limburg-Weilburg
1. Streit in Discounter eskaliert, Hadamar, Neue Chaussee, Samstag, 30.11.2024, 19:16 Uhr
(cw)Am Samstagabend eskalierte in Hadamar ein Streit zwischen zwei Männern. Neben diversen Beleidigungen wurde der Konflikt auch körperlich ausgetragen. Gegen 19:15 Uhr gerieten in einem Discounter in der "Neuen Chaussee" zwei Männer in einen Streit, als sich der 54-Jähriger von dem zwei Jahre älteren Mann provoziert fühlte. Neben mehreren Beleidigungen griff der Mann den 56-Jährigen auch an und verletzte ihn im Gesicht. Der 54-Jährige muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten.
2. Wohnungseinbruch, Weilburg, Waldhausen, Auf der Hahnau, Samstag, 30.11.2024, 18:10 Uhr
(cw)In Weilburg überraschten Anwohner am Samstagabend einen Einbrecher.
Als die Bewohnerin einer Wohnung in der Straße "Auf der Hahnau" im Stadtteil Waldhausen gegen 18:10 Uhr nach Hause kam, überraschte sie eine unbekannte Person, welche zuvor ein Fenster aufgehebelt und sämtliche Räume durchsucht hatte. Obwohl die Person gestört wurde, konnte sie mit Gegenständen im vierstelligen Wert fliehen. Hinweise nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
3. Weitere Sachbeschädigungen an PKW, Limburg, Eschhofen, Bahnhofstraße, Pendlerparkplatz, Freitag, 29.11.2024, 13:15 Uhr
(cw)Freitagmittag wurden in Limburg-Eschhofen auf einem Parkplatz die Reifen von zwei PKW zerstochen. Bereits am Samstag wurde berichtet, dass an einem PKW auf dem Pendlerparkplatz in der Bahnhofstraße Reifen zerstochen worden sind. Im Laufe des Wochenendes wurden zwei weitere Taten angezeigt. Freitagmittag mussten die Besitzer eines VW Golf und einer Mercedes Benz B-Klasse feststellen, dass mehrere Reifen zerstochen worden waren. Hinweise zu den Taten nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
4. Mehrere Brände im Landkreis, Limburg, Runkel, Elz, Weilmünster, Hünfelden, Sonntag, 01.12.2024 bis Montag, 02.12.2024
(cw)Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter der Feuerwehr, der Polizei und den Rettungskräften im Landkreis Limburg, denn es kam zu zahlreichen Bränden.
Am Sonntag, gegen 15:15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr in die Westerwaldstraße in Elz alarmiert. Dort war zuvor in der Küche einer Wohnung ein Einbaugerät in Brand geraten. Die Bewohnerin der Wohnung konnte noch den Strom abschalten und sich unverletzt in Sicherheit bringen. Der Schaden wir auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Wenige Stunden später, gegen 20 Uhr, wurde im Fasanerieweg in Weilmünster der Brand einer Scheune gemeldet. Dort war nach ersten Erkenntnissen eine Arbeitsmaschine in Brand geraten. Mehrere ebenfalls in der Scheune untergebrachte Kühe konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Nach ersten Schätzungen muss von einem Schaden im mittleren sechsstelligen Bereich ausgegangen werden. Aktuell wird von einem technischen Defekt an der Arbeitsmaschine ausgegangen.
In der Nacht auf Montag brach gegen 4 Uhr in der Kerkerbachtalstraße in Runkel-Hofen in einem Einfamilienhaus ebenfalls ein Feuer aus. Dort hatte die Bewohnerin des Hauses ein Feuer bemerkt. Aufgrund der Brandausdehnung konnte sich die Frau nicht selbst aus dem Haus begeben und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Sie kam mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf einen hohen fünfstelligen Betrag.
Ebenfalls am Montag, gegen 6:45 Uhr, wurden die Feuerwehren im Bereich Hünfelden-Heringen und die Polizei nach Heringen alarmiert. In der Hauptstraße war in einem Anbau eines Mehrfamilienhauses ein Brand ausgebrochen. Der in der Wohnung lebende Mann wurde bei dem Brand leichtverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Brandursache ist hier noch Bestandteil der Ermittlungen. Der Schaden beläuft sich nach aktueller Einschätzung auf einen mittleren sechsstelligen Betrag.
5. Kontrolle der Waffenverbotszone, Limburg, Schiede, Samstag, 30.11.2024, ab 20 Uhr
(cw)Am Samstagabend wurde in Limburg in der Waffenverbotszone kontrolliert.
Ab 16 Uhr führten Beamtinnen und Beamte der Polizeistation Limburg, unterstützt durch das Hessische Polizeipräsidium Einsatz, Kontrollen auf dem Weihnachtsmarkt in Limburg und später auch in der Waffenverbotszone durch. Gegen 20:30 Uhr fiel den Beamten ein Mann in der Waffenverbotszone auf, der anschließend auch kontrolliert wurde. Es stellte sich schnell heraus, dass die Beamten einen richtigen Riecher hatten, denn bei einer Durchsuchung stellte sich heraus, dass der 19-Jährige neben einem Messer auch ein Tierabwehrspray und eine täuschend echt aussehende Softairwaffe bei sich führte. Der Heranwachsende muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte dieser seinen Weg ohne die Waffen fortsetzen.
In Villmar fällt morgens Regen bei Temperaturen von 4°C. Im Laufe des Mittags kann sich die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt und das Thermometer klettert auf 5°C. Am Abend gibt es in Villmar nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 1 bis zu 3°C. Nachts ist es überwiegend dicht bewölkt bei Tiefstwerten von 1°C. Mit Böen zwischen 8 und 42 km/h ist zu rechnen.
Montag, den 2.12.2024
Erste Bilder vom Weihnachtsmarkt
Die Fotos wurden bei der Eröffnung des Weihnachtsmarkts am Samstag gegen 15:00 Uhr aufgenommen
Und noch ein paar Bilder vom Sonntag Nachmittag
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Kommt ein gemeinsamer Ordnungsbehördenbezirk mit Runkel ?
Die Stadt Runkel wünscht sich einen gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk mit Villmar. Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Runkel hat dazu bereits einen Entwurf erarbeitet. Dieser Entwurf wurde am Donnerstag von der Gemeindevertretung in den Haupt- und Finanzausschuss zur weiteren Beratung verwiesen.
© Villmarer-Zeitung
Der Marktflecken schützte die Besucher des Weihnachtsmarktes mit Straßensperren
Ein quer gestellter mit Schotter beladener Anhänger steht auf der Limburger Straße. Dadurch sollen Attentatsversuche mit Fahrzeugen
während des Weihnachtsmarkts am Rathausplatz ausgeschlossen werden. Andernorts werden schwere Betonklötze oder Poller aufgestellt.
Ein weiterer Anhänger an der Kreuzung Weilburger Straße / Kalkstraße
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Hinter dem Woolworth in Limburg hat es am Samstag am frühen Vormittag gebrannt
Am frühen Samstagmorgen kam es in der Limburger Innenstadt zu einem größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften. Eine Baustelle an einem Haus war in Brand geraten.
Gegen 6:45 Uhr meldeten Passanten in der Rosengasse den Brand auf der Baustelle im rückwärtigen Bereich eines Gewerbebetriebes. Die Flammen griffen auf mehrere im Neubau befindliche Wohnungen auf der Baustelle über. Die Feuerwehr konnte schnell ein Übergreifen auf den Gewerbebetrieb oder angrenzende Gebäude verhindern. Auch eine in dem Bereich befindliche Tiefgarage war nicht betroffen. Aktuell dauern die Löscharbeiten noch an. Zeitgleich wurde in der Straße "Schießgraben" eine brennende Mülltonne gemeldet, welche gelöscht werden konnte. Nach aktuellem Kenntnisstand befanden sich in dem Gebäude keine Personen.
Nach ersten Einschätzungen entstand ein Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich. Aufgrund der noch stattfindenden Löscharbeiten sind aktuell die Grabenstraße zwischen der Diezer Straße und Konrad-Kurzbold-Straße sowie die Dr.-Wolff-Straße ab "Schiede" und die Rosengasse gesperrt. Zur Brandursache können auch aufgrund der noch laufenden Löscharbeiten keine Angaben gemacht werden, diese sind Inhalt weiterer Ermittlungen. Die Kriminalpolizei hat vor Ort die Arbeit aufgenommen.
Zeuginnen und Zeugen, die im Bereich der Rosengasse und "Schießgraben" verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
© Polizeipräsidium Westhessen / Limburg
DNA-Analyse bringt Gewissheit nach DNA Analyse
Wölfe haben Schafe in Langenhahn gerissen
Ende September wurden auf einer Weide bei Langenhahn im Westerwald 42 Schafe getötet oder verletzt. Anfangs war nicht klar, von welchem Tier der Angriff ausging. Nach dem Angriff wurden Abstriche gemacht und untersucht. Die Abstriche ergaben, dass es sich um Wolfs-DNA handelte.
Nach dem Angriff wurden zunächst 13 Tiere tot aufgefunden worden. Sieben mussten geschlachtet werden und 22 wurden verletzt. Später sind noch drei weitere der verletzten Lämmer gestorben. Vor einigen Wochen gab es ja auch auf dem Galgenberg eine Wolfssichtung. Langenhahn liegt Luftlinie 29 km von Villmar entfernt. Das ist für Wölfe keine Entfernung. Anbei das Video einer Wildkamera aus dem Westerwald. Zu sehen ist ein vorbeiziehendes Wolfsrudel.
So wurde früher in Villmar auch Holz geschnitten
Limburger Westerwaldstraße in der Adventszeit befahrbar
Nach einigen Unwägbarkeiten im 1. Bauabschnitt neigt sich der aktuelle zweite Bauabschnitt der Westerwaldstraße dem Ende zu. Das bedeutet: Die Baustelle wird Mitte Dezember abgeschlossen und die Westerwaldstraße ist bis zum Beginn des nächsten Bauabschnitts, Anfang Januar, wieder befahrbar.
Aktuell erfolgt zudem die Zufahrt zum Parkplatz Kaufland einschließlich der Warenanlieferung über eine provisorische Zufahrt. Sobald der Bauabschnitt fertiggestellt ist, wird die provisorische Zufahrt wieder zurückgebaut. Diese Arbeiten sollten bis zum 4. Advent abgeschlossen sein.
„Für uns eine erfreuliche Entwicklung, da wir ursprünglich mit einer Sperrung bis ins neue Jahr hinein geplant hatten. Aber das Bauunternehmen hat sehr zügig gearbeitet und wird voraussichtlich bis Mitte Dezember die Baustelle abgebaut haben", erklärt Michael Stanke, 1. Stadtrat.
Somit können nicht nur die Anlieger kurz aufatmen, auch die Weihnachtseinkäufe können nun, ob in der Stadt oder bei Kaufland, wieder ohne Baustellenabsperrung erfolgen.
Im Juli hatten die Arbeiten im jetzigen Bauabschnitt begonnen. Diese beinhalteten die Erneuerung der Ver- und Entsorgungsstruktur (Wasser-, Gas-, Strom- und Telekommunikationsleitungen und Abwasser) zwischen den Hausnummern 94 und 100.
Mittlerweile konnten auch die 14 Bäume an ihren vorgesehenen Standorten eingepflanzt werden und derzeit werden die Asphaltarbeiten durchgeführt.
Mit Beginn der Untersuchungen des Kampfmittelräumdienstes für den dritten Bauabschnitt in Richtung der B8 Anfang des kommenden Jahres wird die Westerwaldstraße ausschließlich aus Richtung Weilburger Straße bzw. Offheimer Weg befahrbar sein.
Im dritten Bauabschnitt treffen dann die Arbeiten von zwei Baustellen zusammen: Westerwaldstraße und Dieselstraße (Baumaßnahme Gemini Plaza). Dabei muss der neue Kanal aus der Dieselstraße, der unter der Kreuzung durchgedrückt wird, an den Kanal in der Westerwaldstraße angeschlossen werden.
Die Arbeiten am dritten Abschnitt sollen bis Mai 2025 beendet werden. Zum Abschluss wandert die Baustelle an die Einmündung Offheimer Weg. Von dort aus soll die Grundsanierung der Straße bis zur Einmündung "An der Lahnkampfbahn" vorgenommen werden.
© Stadt Limburg
Samstag:
Limburg, Rosengasse und Schießgraben,
Samstag, 30.11.2024, 6:45 Uhr
(cw) Am frühen Samstagmorgen kam es in der Limburger Innenstadt zu einem größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften. Eine Baustelle an einem Haus war in Brand geraten.
Gegen 6:45 Uhr meldeten Passanten in der Rosengasse den Brand auf der Baustelle im rückwärtigen Bereich eines Gewerbebetriebes. Die Flammen griffen auf mehrere im Neubau befindliche Wohnungen auf der Baustelle über. Die Feuerwehr konnte schnell ein Übergreifen auf den Gewerbebetrieb oder angrenzende Gebäude verhindern. Auch eine in dem Bereich befindliche Tiefgarage war nicht betroffen. Aktuell dauern die Löscharbeiten noch an. Zeitgleich wurde in der Straße "Schießgraben" eine brennende Mülltonne gemeldet, welche gelöscht werden konnte. Nach aktuellem Kenntnisstand befanden sich in dem Gebäude keine Personen. Nach ersten Einschätzungen entstand ein Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich. Aufgrund der noch stattfindenden Löscharbeiten sind aktuell die Grabenstraße zwischen der Diezer Straße und Konrad-Kurzbold-Straße sowie die Dr.-Wolff-Straße ab "Schiede" und die Rosengasse gesperrt. Zur Brandursache können auch aufgrund der noch laufenden Löscharbeiten keine Angaben gemacht werden, diese sind Inhalt weiterer Ermittlungen. Die Kriminalpolizei hat vor Ort die Arbeit aufgenommen.
Zeuginnen und Zeugen, die im Bereich der Rosengasse und "Schießgraben" verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
Sonntag:
1. Einbruch in Wohnung
Limburg, Jakob-Höhler-Straße
30.11.2024, 10:30 Uhr - 19:45 Uhr
Unbekannte Täter brachen im Tagesverlauf des 30.11. in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Jakob-Höhler-Straße ein und durchwühlten diese. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg unter der 06431-91400 in Verbindung zu setzen.
2. Versuchter Einbruchdiebstahl
Limburg, Dresdner Straße
28.11.2024, 15:00 Uhr - 29.11.2024, 11:00 Uhr
Im angegebenen Zeitraum versuchten sich unbekannte Täter über die rückwärtige Balkontür und ein Fenster Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06431-91400.
3. Diebstahl von E-Scooter
Eschhofen, Langgasse
26.11.2024, 18:00 Uhr - 27.11.2024, 18:00 Uhr
Ein an der Örtlichkeit im Hinterhof abgestellter E-Scooter wurde im Tatzeitraum entwendet. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Scooter der Marke Segway Ninebot. Das Fahrzeug hatte einen Wert von ca. 500EUR.
4. Betrunken fast einen Unfall verursacht
Limburg, Vincenz-Palotti-Straße'
30.11.2024, 22:15 Uhr
Am Samstag, dem 30.11.2024, meldeten Zeugen eine offensichtlich betrunkene Autofahrerin im Bereich der Vincenz-Palotti-Straße auf dem Parkplatz eines Fast-Food-Restaurants. Die Fahrerin des Fahrzeugs habe beim Befahren des Parkplatzes fast einen Verkehrsunfall verursacht, sei dann ausgestiegen und hätte einen unsicheren Gang gezeigt. Die hinzugerufene Streife konnte die Fahrerin des Fahrzeugs antreffen. Es handelte sich um eine 50-jährige aus Hahnstätten. Durch die Streife konnte Alkoholgeruch festgestellt werden, so dass ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von über 2 Promille, so dass die Fahrerin zwecks Blutentnahme zur Dienststelle verbracht wurde. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
5. Betrunken einen Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet
Elz, Rathausstraße
30.11.2024, 22:45 Uhr
Durch Zeugen wurde zur Unfallzeit bei der Polizeistation in Limburg ein Verkehrsunfall gemeldet, bei dem sich das Fahrzeug im Anschluss von der Unfallstelle entfernt hat, ohne dass sich der Fahrzeugführer oder die Fahrzeugführerin um den entstandenen Schaden gekümmert hat. Durch die Zeugen konnte jedoch ein Kennzeichen abgelesen werden, so dass die Halterin im Nachgang ermittelt werden konnte. Die 40-jährige aus Elz wurde an ihrer Anschrift aufgesucht und gab den Verkehrsunfall gegenüber der Streife zu. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Streife, dass die Dame Alkohol getrunken hatte. Sie wurde zwecks Blutentnahme zur Dienststelle verbracht. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 1500,00EUR.
6. Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet
Runkel, Graf-Dietrich-Straße
01.12.2024, 01:30 Uhr
In den frühen Morgenstunden des 01.12.2024 wurden Anwohner der Graf-Dietrich-Straße durch ein lautes Knallgeräusch aus dem Schlaf gerissen. Als sie einige Zeit später nach draußen gingen, um nachzusehen, was dort passiert war, konnten sie ein offensichtlich verunfalltes Fahrzeug ohne Kennzeichen vorfinden, dass augenscheinlich in die Mauer eines Grundstücks gefahren war. Die hinzugerufene Streife konnte anhand der Fahrgestellnummer und einiger Ermittlungsarbeit den Fahrer ausfindig machen. Gegen den 22-jährigen aus Runkel wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
7. Unfallflucht nach Spiegelzusammenstoß
Weilmünster, Ober der Allwies
29.11.2024 zwischen 18.00 Uhr und 21.30 Uhr
Am Freitag kam es zu einem Unfall zwischen einem am Straßenrand geparkten PKW und einem Fahrzeug im fließenden Verkehr. Die Geschädigte parkte ihren weißen PKW in der Straße "Ober der Allwies" in Weilmünster. Im Zeitraum zwischen 18.00 Uhr und 21.30 Uhr fuhr ein unbekanntes Fahrzeug wahrscheinlich aus Richtung "Am weißen Rain" in Richtung Dietenhäuser Straße an dem geparkten Fahrzeug vorbei und stieß gegen den Außenspiegel. Es entstand ein Schaden von etwa 350 Euro. Zum verursachenden Fahrzeug gibt es keine Hinweise. Zeugen der Unfallflucht werden gebeten, sich bei der Polizei in Weilburg unter der Telefonnummer 06471-93860 zu melden.
In Villmar ist es morgens bedeckt bei Werten von 1°C. Gegen später kann es vereinzelt zu Regen kommen bei Höchstwerten von 6°C. Abends ist in Villmar der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 1°C. In der Nacht gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 4°C. Mit Böen zwischen 7 und 12 km/h ist zu rechnen.
Samstag, den 30.11.2024
Grußwort der Bürgermeisterin zum Weihnachtsmarkt
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, recht herzlich lade ich Sie sowie Freunde aus Nah und Fern zum 22. Weihnachtsmarkt des Marktfleckens Villmar am 30. November und 1. Dezember 2024 ein. Der Lichterglanz, die festliche Musik und die beschauliche Kulisse rund um das Rathaus und den Brunnenplatz vermitteln eine feierliche Besinnlichkeit. Hinzu kommen die weihnachtlichen Düfte und Klänge aus den aufgestellten Hütten. Liebevoll geschmückte Stände bieten Basteleien, Handarbeit, kulinarische Leckerbissen sowie Getränke an. All dies ergibt eine einzigartige, weihnachtliche Atmosphäre. Besuchen Sie uns, es wird sich lohnen! Am Samstag, dem 30.11.2024 beginnt der Weihnachtsmarkt um 15 Uhr, gegen 21 Uhr ist der Marktausklang. Die offizielle Eröffnung findet um 15:15 Uhr statt und wird begleitet durch den Chor und Flötenkreis der Johann-ChristianSenckenberg-Schule Villmar. Um 17:15 Uhr erscheint der Nikolaus und bringt Süßes für die Jüngsten. Gegen 19 Uhr wird das sakrale Blechbläserensemble weihnachtliche Lieder anstimmen. Am Sonntag, dem 01.12.2024 beginnt der Weihnachtsmarkt um 12 Uhr und endet gegen 19 Uhr. Für die Gestaltung und Organisation des Weihnachtsmarktes gilt schon jetzt mein besonderer Dank der Gemeindeverwaltung, dem Gemeindebauhof, vor allem den Marktbeschickern sowie den kulturellen Vereinen, die durch ihre gute Zusammenarbeit und ihr großes Engagement zum Gelingen dieses Weihnachtsmarktes beitragen. Ich wünsche allen Besuchern besinnliche Adventstage und abwechslungsreiche Stunden auf unserem Weihnachtsmarkt sowie ein frohes und friedliches Weihnachtsfest.
Herzlichst Ihre Alicia Bokler
Bürgermeisterin
© Marktflecken Villmar
Der neue Grundsteuerhebesatz steht fest
Am Donnerstagabend haben die Gemeindevertreter über den neuen Grundsteuerhebesatz für den Marktflecken Villmar abgestimmt. Der neue Hebesatz beträgt 365 %. Voran ging eine längere Diskussion. Alle Fraktionen hatten Redebeiträge zu dem Thema vorbereitet.
Die UFBL hatte beantragt, bei dem vom Land Hessen vorgeschlagenen Hebesatz 259,54 zu bleiben. Dieser sei aufkommensneutral so wie es den Steuerpflichtigen seit Jahren versprochen wurde. Für diesen Antrag stimmten vier Gemeindevertreter, 20 waren dagegen und einer enthielt sich.
CDU und SPD bemängelten, dass man vor den Haushaltsberatungen über den Hebesatz abstimmen müsse. Da im Jahr 2024 kein Haushaltsplan aufgestellt wurde, habe man eigentlich gar keine Berechnungsgrundlage um eine solche Entscheidung zu treffen.
Bei der Grundsteuer A ist das Steueraufkommen nach Änderung des Hebesatzes nahezu deckungsgleich. Bei der Grundsteuer B werden die Steuereinnahmen von 771.000 € auf 1.082.000 € steigen, was eine Mehreinnahme von 311.000 für Villmar bedeutet.
Alle Fraktionen waren sich darüber einig, dass diese Mehreinnahmen bei der Grundsteuer nicht ausreichen werden die finanzielle Schieflage des Marktfleckens zu beheben. Alleine die Tilgung für die laufenden Kredite beläuft sich auf rund 1,5 Mio € im Jahr. Daher sind unbedingt weitere Einsparungen nötig. Der Marktflecken lebe seit 2013 über seine Verhältnisse und hätte eigentlich die Grundsteuer schon viel früher anheben müssen, so wie es andere Kommunen in der Region gemacht haben.
Laut der Bürgermeisterin muss Villmar, um Nachteile bei den Landeszuwendungen (Schlüsselzuweisungen) und bei der Kreisumlage zu vermeiden, den Hebesatz anheben. Mindestens bis zum Nivellierungshebesatz von 365 %.
Das Land habe zwar einen niedrigeren Hebesatz vorgeschlagen, nutze aber bei der Berechnung der Landeszuwendungen ein fiktives Steueraufkommen. Das bedeute, dass der Marktflecken bei Unterschreitung des Nivellierungshebesatzes weniger Geld bekäme.
Die letzte Anhebung der Grundsteuer war im Jahr 2019. Bei der Grundsteuer B von 400 % auf 420 %. Das habe aber nicht ausgereicht um die finanzielle Schieflage zu beseitigen. Aktuell stehen wieder einige Projekte an, die über den Haushalt 2025 angeschoben bzw. finanziert werden müssten. Für die Feuerwehr sei ein neues Fahrzeug HLF 20 bestellt, welches nun erheblich teurer würde. Das Dach der Kindertagesstätte St. Agatha müsse saniert werden, die Lahnbrücke in Villmar ist nach fünf Jahren des Abwartens aus der Förderung herausgefallen. Hessen Mobil beanstandet hier, dass die Straßenbreite und die Gehwege zu schmal sind. Es muss also alles wieder von Vorne geplant und berechnet werden.
Um die Grundsteuer für Ihr Haus selbst zu errechnen müssen die Steuerpflichtigen den Grundsteuer-Meßbetrag (Wurde bereits Anfang 2022 vom Finanzamt mitgeteilt) mit 3,65 multiplizieren. Für viele, vor allem in den alten Ortskernen wird es wohl teurer, denn die alten Häuser waren gegenüber den Häusern in den Neubaugebieten, niedriger bewertet. Das soll nach der Neuberechnung etwas gerechter werden.
Der Gemeindevertreter Andreas Städtgen brachte noch die Möglichkeit ins Spiel, einen Heimatbonus einzuführen. Der solle, nachdem der höhere Hebesatz beschlossen wurde, beim Steuer- und Gebührenbescheid wieder abgezogen werden um dadurch die Aufkommensneutralität zu gewährleisten. Das wurde aber in der Sitzung nicht weiter verfolgt.
© Villmarer-Zeitung
Neues Angebot der KAB Villmar
Kostenlose Erstberatung im Sozialrecht
Der ausgebildete Erstberater des Berufsverbandes der KAB, Diözesanverband Limburg, Egon Löw, bietet jeden Mittwoch von 16 - 17.30 Uhr einen kostenlose Erstberatung in Fragen unter anderem des Schwerbehindertenrechts, der Pflege, der Krankenversicherung an.
Beratungsort ist das Schwesternhaus in Villmar an der Lahn, 1. OG.
Das Beratungsangebot steht auch Nichtmitgliedern offen.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
© KAB Villmar
Ist unsere Stromversorgung noch gesichert ?
Anfang November stand Deutschlands Stromnetz an vier Tagen unter erheblichem Druck. Eine Dunkelflaute führte dazu, dass kaum Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz eingespeist wurde, was die Strompreise an den Börsen stark schwanken ließ:
- 4. November: Preise zwischen 30 und 150 Euro/MWh.
- 5. November: Anstieg auf knapp 300 Euro/MWh (17–18 Uhr).
- 6. November: Preise über 500 Euro/MWh (17–18 Uhr).
- 7. November: Über 800 Euro/MWh (mehr als das Fünffache des Normalpreises, 17–18 Uhr).
- 8. November: Erneuter Anstieg über 400 Euro/MWh (17–18 Uhr).
Problem: Unterproduktion und Importabhängigkeit
RWE-Chef Markus Krebber warnt, dass Deutschland nicht genug Strom produziert. Bei einer Dunkelflaute im Winter könnte der Bedarf nicht gedeckt werden. Bereits Anfang November musste rund 20 % des benötigten Stroms aus dem Ausland importiert werden. Notwendig ist der schnelle Ausbau gesicherter Leistung, der jedoch durch politische Unsicherheiten gebremst wird.
Blackout unwahrscheinlich, Brownouts möglich
Ein unkontrollierter Blackout gilt als äußerst unwahrscheinlich, da Netzbetreiber bei Engpässen gezielte Abschaltungen vornehmen (sogenannte Brownouts). Diese sind regional und zeitlich begrenzt, um das Gesamtnetz stabil zu halten. Vergleichsweise kurze Stromausfälle, etwa durch lokale Ereignisse, dauern in Deutschland meist nur 10 bis 15 Minuten im Jahr pro Haushalt.
Notfallvorsorge und Verhalten bei Stromausfällen
Für den Fall eines Brownouts empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK):
- Energieversorgung sichern: Gaskocher, Akkus, Powerbanks, ein batteriebetriebenes Radio oder für alle, die ganz sicher gehen wollen ein Stromaggregat. Hierfür muss aber ausreichend Kraftstoff bereitgehalten werden.
- Wärmequellen bereitstellen: Kamin, Holzofen und ausreichend Brennmaterial sind von Vorteil. Warme Kleidung und Decken.
Sollten Sie über eine alternative Heizquelle verfügen auch mal darüber nachdenken wie es den Nachbarn geht und diese einladen, sich an ihrem Ofen aufzuwärmen. - Bargeld bereithalten: Geldautomaten funktionieren bei Stromausfall nicht. Offene Bankfilialen helfen auch nicht weiter. Heute werden die Konten online geführt. Vermutlich werden die Bankfilialen daher nicht öffnen.
- Notvorräte anlegen
Supermarktkassen und Zapfsäulen an Tankstellen funktionieren nur mit Strom. Bei längeren Stromausfällen werden sie geschlossen sein.
Die Kommunikation über Handy, Telefon, PC und Internet werden bei Stromausfall nicht funktionieren. Im Falle eines Falles sollte man auf die Aushänge der Verwaltung sowie auf Lautsprecherdurchsagen durch die örtliche Feuerwehr oder Polizei achten.
Die Bundesregierung betont zwar, dass Deutschlands Stromversorgung gesichert ist. Vorbereitung kann aber helfen, Engpässe gut zu überstehen.
© Villmarer-Zeitung
Historisches zum Wochenende
Früher war es im Dorf üblich, dass jeder Haushalt, egal ob landwirtschaftlich geprägt oder nicht, ein Schwein hielt. Da Tiefkühltruhen noch nicht verbreitet waren, kam es auf die Kunst der Konservierung an. Fleisch wurde eingemacht, geräuchert oder gepökelt, und nahezu alle Teile des Tieres fanden Verwendung – für kleinere Haustiere blieb kaum etwas übrig. Geschlachtet wurde bevorzugt in den Wintermonaten, wenn die Feldarbeit ruhte und die kalte Witterung die Haltbarkeit erleichterte.
Trotz der anstrengenden Arbeit herrschte beim Schlachten eine festliche Stimmung. Dies lag vermutlich daran, dass die ganze Familie eingebunden war und es Zeit für Gespräche gab. Das Schwein wurde behutsam aus dem Stall zum Schlachtplatz gebracht, um es nicht aufzuregen. Ein geübter Schlachter betäubte es schnell mit einem Bolzenschussgerät und stach es fachgerecht ab. Danach wurde das Schwein an einer Leiter aufgehängt und in der Mitte geteilt. Das Blut wurde sorgfältig aufgefangen, da es für Würste und Wurstsuppe gebraucht wurde.
Nach der Reinigung und Vorbereitung des Schweins begann die Verarbeitung. Der Schlachter prüfte das Fleisch, und der Fleischbeschauer kontrollierte es auf Krankheiten, bevor das Fleisch freigegeben wurde. Beim anschließenden Frühstück kamen die ersten Innereien wie Herz, Leber oder Wellfleisch auf den Tisch, begleitet von einem Schnaps.
Die Hausfrau bestimmte, wie das Fleisch aufgeteilt wurde: Braten-, Koch- oder Pökelfleisch. Die Därme wurden gründlich gereinigt, um später für die Wurstherstellung verwendet zu werden. Fleisch wurde durch den Wolf gedreht oder in Würfel geschnitten und mit Gewürzen wie Majoran, Pfeffer, Knoblauch und Muskatnuss verfeinert. Blut- und Leberwürste sowie Sülze wurden abgefüllt, während das Schmalz aus Flomen gewonnen wurde.
Die Würste hängte man zum Trocknen in die Wurstkammer und räucherte sie später mit Buchenspänen. Andere Produkte, wie Leberwurst oder Blutwurst, wurden in Gläser eingekocht oder in Dosen konserviert. Der Schinken hing zum Trocknen in Leinensäcken auf dem Speicher, geschützt vor Mäusen und Insekten. So war jedes Detail der Schweineverarbeitung sorgfältig durchdacht und optimal genutzt.
© Villmarer-Zeitung / Fotos Lagis Hessen
Entnahme des amerikanischen Katzenwels aus dem Steinbruch-Weiher in Herborn-Uckersdorf
Erfolgreich wurde am Freitagabend das Abfischen des Steinbruch-Weihers in Herborn-Uckersdorf durchgeführt. Dies war nötig geworden, weil in dem Gewässer der invasive Amerikanische Katzenwels nachgewiesen wurde. Während der insgesamt dreitägigen Aktion wurden rund 100 Exemplare des Katzenwelses aus dem Weiher entnommen.
Darüber hinaus wurden über 200 weitere Exemplare verschiedener Fischarten gefangen. Darunter waren Giebel, Spiegelkarpfen, Rotaugen und Flussbarsche, die mit Unterstützung der Fischereibiologen und des örtlichen Angelsport ASV Katzenfurt in geeignete Teichanlagen umgesetzt wurden. Die in Uckersdorf vorkommenden Europäischen Edelkrebse wurden ebenfalls entnommen und in ein Ausweich-Gewässer umgesiedelt. Diese waren zuvor auf das Nicht-Vorhandensein der Krebspest hin untersucht und fischereifachlich für geeignet eingestuft worden.
Ein wesentliches Ziel war es, die weitere Verbreitung des invasiven Katzenwels in den Amdorfbach und damit letztendlich in das Gewässersystem der Lahn zu verhindern.
Vereinte Kräfte
Ab Mittwochnachmittag vergangener Woche wurde der Steinbruch-Weiher vom THW, welches mit Einsatzkräften aus Dillenburg und Wetzlar vor Ort war, planmäßig abgepumpt. Gleichzeitig wurde die stets kleiner werdende Wasserfläche von Fischereibiologen befischt.
Hintergrund
Die Europäische Union hat eine Vielzahl gebietsfremder invasiver Tier- und Pflanzenarten auf die sogenannte Unionsliste gesetzt. Diese Arten dürfen innerhalb der EU unter anderem nicht mehr gehandelt und freigesetzt werden. „Immer mehr Tier- und Pflanzenarten werden in einer globalisierten Welt verschleppt, die sich dann in Gebieten außerhalb ihres natürlichen Herkunftsbereiches ansiedeln. Dort können diese dann große Schäden auf die heimische Biodiversität sowie auf die Wirtschaft und/oder die menschliche Gesundheit verursachen.
Setzen Sie bitte deshalb nichts aus, was in ein Aquarium oder Terrarium gehört.
Deshalb weist das Regierungspräsidium Gießen darauf hin: Grundsätzlich ist das Aussetzen von Tieren und Pflanzen in der Natur ohne die dazu erforderliche Berechtigung nicht erlaubt und kann mit einem Bußgeldverfahren verfolgt werden.
© RP Gießen
Autofahren und Heizen wird 2025 teurer
Die CO2-Steuer wird 2025 deutlich erhöht und betrifft Benzin, Diesel, Heizöl sowie Erdgas. Dies führt zu steigenden Kosten für Tanken, Heizen und Wohnen. Auch der Strompreis wird indirekt beeinflusst. Besonders Hausbesitzer, die fossile Brennstoffe nutzen, und Mieter müssen mit höheren Ausgaben rechnen, da Unternehmen die durch die CO2-Bepreisung entstehenden Kosten an Endverbraucher weitergeben.
Hintergrund: Das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG)
Das BEHG, eingeführt 2021, regelt die CO2-Bepreisung im Verkehr und Wärmesektor. Unternehmen, die fossile Brennstoffe wie Benzin, Diesel, Heizöl oder Erdgas vertreiben, sind verpflichtet, Emissionsrechte in Form von CO2-Zertifikaten zu kaufen. Die Kosten für diese Zertifikate werden auf Verbraucher umgelegt.
CO2-Preisentwicklung
Seit 2021 stieg der CO2-Preis von anfangs 25 Euro pro Tonne auf 45 Euro im Jahr 2024. Für 2025 ist ein weiterer Anstieg auf 55 Euro geplant. Ab 2026 werden die Zertifikate versteigert, und ein Preiskorridor von 55 bis 65 Euro gilt. Ab 2027 soll ein europäisches, frei handelbares Emissionshandelssystem eingeführt werden.
Auswirkungen auf Verbraucherpreise
- Kraftstoffe: 2025 verteuert sich Benzin um etwa 4,3 Cent und Diesel um 4,7 Cent pro Liter inklusive Mehrwertsteuer. Biokraftstoffe und E-Fuels bleiben von der CO2-Steuer befreit, da sie CO2-neutral erzeugt werden. Mischkraftstoffe wie E10 reduzieren die Abgabe entsprechend ihrem Anteil.
- Heizkosten: Der CO2-Preis erhöht 2025 die Kosten für eine Kilowattstunde Gas um 0,21 Cent auf insgesamt 1,21 Cent (inkl. Mehrwertsteuer). Ein Liter Heizöl wird um 3,19 Cent teurer, was einen Gesamtaufschlag von 17,5 Cent pro Liter bedeutet.
- Strom: Obwohl Ökostrom CO2-neutral ist, bleibt er bis zur vollständigen Umstellung der Stromerzeugung auf CO2-freie Technologien von der Preisentwicklung betroffen.
Die CO2-Bepreisung soll langfristig einen Anreiz zur Nutzung klimafreundlicher Alternativen schaffen, verursacht jedoch zunächst steigende Kosten für fossile Brennstoffe und indirekt für andere Lebensbereiche.
© Villmarer-Zeitung / Foto prostooleh auf freepik
1. Raub auf Bäckereifiliale, Hünfelden, Dauborn, Laistraße, Freitag, 29.11.2024, 04:47 Uhr
(ms) In den frühen Freitagmorgenstunden raubte ein maskierter Mann einen Bäckereilieferanten in Hünfelden-Dauborn aus. Um 04:47 Uhr überfiel der dunkelgekleidete Täter unter Vorhalt einer Schusswaffe den Lieferanten einer Bäckereifiliale in der Laistraße. Dieser war gerade dabei seine Route fortzusetzen, als der unbekannte Täter an ihn herantrat. Der Räuber erbeute Bargeld in bislang unbekannter Höhe und flüchtete fußläufig in Richtung Bergstraße. Der Täter war ca. 180 cm groß und von schmaler Statur. Bei der Tat wurde niemand verletzt. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, welche verdächtige Fahrzeuge oder Personen im zeitlichen Zusammenhang der Tat festgestellt oder verdächtige Gegenstände, die der Täter auf der Flucht weggeworfen haben könnte, aufgefunden haben, sich unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
2. Junger Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt, Hadamar, Landesstraße 3278, Donnerstag, 28.11.2024, 17:19 Uhr
(ms) Am späten Donnerstagnachmittag kam es in Hadamar zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad, bei welchem der 17-jährige Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Um 17:19 Uhr befuhr die Fahrzeugführerin eines Fords die Landstraße 3462 aus Richtung Hadamar in Fahrtrichtung Niederzeuzheim und wollte auf die Landstraße 3278 abbiegen. Hierbei übersah diese den jungen Motorradfahrer. Der 17-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Kreuzungsbereich war für die Dauer der Unfallaufnahme vollgesperrt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 8.000EUR. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
3. Einbrecher machen Beute, Bad Camberg, Würges, Eifelstraße, Donnerstag, 28.11.2024, 08:45 Uhr bis 16:10 Uhr
(ms) Am gestrigen Donnerstag drangen Einbrecher in ein Einfamilienhaus in Bad Camberg ein und entwendeten Schmuck. Zwischen 08:45 Uhr und 16:10 Uhr hebelten die unbekannten Täter ein Erdgeschossfenster eines Wohnhauses in der Eifelstraße auf und gelangten hierdurch in die Wohnräume. Sie durchwühlten sämtliche Schränke und Schubladen. Mit erbeutetem Schmuck flüchteten die Täter. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
4. Einbrecher ergreifen die Flucht, Selters, Niederselters, Am Winterholz, Donnerstag, 08:30 Uhr - 11:00 Uhr
(ms) Am Donnerstagvormittag wurden zwei Einbrecher in Niederselters von der heimkehrenden Bewohnerin überrascht und flüchteten. Als die Geschädigte gegen 11:00 Uhr in ihr Haus in der Straße "Am Winterholz" zurückkehrte, traf sie in der Küche auf einen männlichen Täter. Dieser und sein sich im Obergeschoss aufhaltender Mittäter ergriffen sofort die Flucht über die Hauseingangstür in Richtung der Straße "Am Urseltersbrunnen". Die männlichen Täter hatten zuvor eine Terrassentür im rückwärtigen Bereich des Hauses aufgehebelt und Schmuck im vierstelligen Bereich erbeutet. Eine Nachbarin versuchte die Täter noch zu verfolgen, diese gerieten aber schnell außer Sicht. Beide Männer können im Alter von ca. 25 - 30 Jahre, ca. 170 cm groß, mit normaler Statur, südosteuropäischem Erscheinungsbild und dunkler Bekleidung beschrieben werden. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen sich unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
5. Einbruch in Vereinsgebäude, Weilburg, Poststraße, Mittwoch, 27.11.2024, 18:00 Uhr bis Donnerstag, 28.11.2024, 08:00 Uhr
(ms) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag drangen Einbrecher in ein Vereinsgebäude in Weilburg ein und entwendeten Bargeld. Zwischen 18:00 Uhr und 08:00 Uhr drückten die Täter ein Fenster zum Gebäude in der Poststraße auf und öffneten mittels Hebelwerkzeug ein Büro im ersten Obergeschoss. Hieraus entwendeten sie eine Geldkassette mit Bargeld. Die Täter flüchteten unerkannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
6. Versuchter Einbruch in Gaststätte, Bad Camberg, Frankfurter Straße, Freitag, 29.11.2024, 0:30 Uhr,
(ms) Gegen Mitternacht versuchten zwei Männer in eine Gaststätte in Bad Camberg einzubrechen. Um 0:30 Uhr gingen die Einbrecher die rückwärtige Tür zu einer Bar in der Frankfurter Straße an. Auf Grund der Beschaffenheit der Tür, ließen die Täter von der Tat ab und flüchteten ohne Beute. Beide Einbrecher können als ca. 30 - 35 Jahre alt, mit schwarzem Vollbart und südländischem Phänotyp beschrieben werden. Ein Täter trug einen hellen Kapuzenpullover und eine helle Weste. Der zweite Mann trug ebenfalls einen hellen Kapuzenpullover, eine graue Jacke, eine helle Hose und helle Sneaker. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
7. Verkehrsunfallflucht, Limburg a.d. Lahn, Kapellenstraße, Freitag, 29.11.2024, 07:28 Uhr
(ms) Am Freitagmorgen wurde eine Verkehrsunfallflucht in Limburg zur Anzeige gebracht. Um 07:28 Uhr soll sich in dem Kreisverkehr Kapellenstraße / "An der Meil" ein Verkehrsunfall ereignet haben, bei welchem das verursachende Fahrzeug die Unfallstelle verließ ohne anzuhalten. Die Anzeigenerstatterin fuhr mit ihrem roten BMW in den Kreisverkehr ein und wollte diesen an der dritten Ausfahrt zur Straße "An der Meil" verlassen. Ein SUV soll aus Richtung Limburg-Offheim in den Kreisverkehr eingefahren sein und hierbei den roten BMW übersehen haben. Der BMW touchierte hierbei das andere Fahrzeug und wurde dabei vorne links beschädigt. Das Fahrzeug des anderen Verkehrsteilnehmers soll mit einem Werbeaufkleber versehen sein. Es entstand durch den Unfall ein Sachschaden von ca. 3.000EUR. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
8. Diebstahl aus Fahrzeug, Limburg a.d. Lahn, Domplatz, Donnerstag, 28.11.2024, 12:30 Uhr bis 14:10 Uhr
(ms) Am Donnerstagmittag entwendeten Diebe in Limburg aus einem unverschlossenem grauen Campervan einen Rucksack. Zwischen 12:30 Uhr und 14:10 Uhr machten sich die Diebe am Domplatz an einem Campingbus zu schaffen. Hierbei stahlen sie einen Rucksack aus dem Fahrzeuginnenraum und flüchteten unerkannt. Die Polizei in Limburg nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
Samstag
In Villmar bildet sich morgens Nebel bei Temperaturen von -2°C. Im Laufe des Mittags scheint die Sonne bei blauem Himmel und die Temperatur erreicht 4°C. Abends ist es in Villmar neblig bei Temperaturen von -1 bis 0°C. In der Nacht ist es neblig bei Tiefstwerten von -1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 8 km/h erreichen.
Sonntag
In Villmar bildet sich morgens Nebel bei Temperaturen von -2°C. Im weiteren Tagesverlauf ist es mittags und auch abends bedeckt bei Werten von 0 bis zu 3°C. In der Nacht ist es regnerisch bei Werten von 1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 13 km/h erreichen.
© Foto Michael Wenk
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