Die richtige Lösung war:
" Wohnzimmer "
Rätselvorschlag: Hilde Arthen


Samstag, den 21.12.2024

 

Die Zuckerrübenernte 2024 war enttäuschend

An manchen Feldern sieht man noch die zur Abholung aufgeschichteten Zuckerrüben. Normalerweise wird daraus Zucker gewonnen. Leider war das Wetter in diesem Jahr nicht gerade zuckerrübenfreundlich. Viele  Landwirte beklagen, dass der Zuckergehalt der Ernte 2024 zu gering war. Das macht sich dann auch am Preis bemerkbar. In Villmar wurde ein Teil der Ernte erst gar nicht in die Zuckerfabrik geliefert sondern landeten gleich in der Biogasanlage.

© Villmarer-Zeitung


Von der Teutonia gibt es zu Weihnachten Plätzchen

Essbare Weihnachtsgrüße vom Gesangverein. Die Teutonen lassen sich immer wieder was Neues einfallen und Mitglieder und Sänger bei der Stange zu halten. Wer in den letzten Tagen in seinen Briefkasten schaute fand darin ein Tütchen mit Plätzchen.

© Villmarer-Zeitung


Gute Stimmung beim Konzert in Laubuseschbach

Am dritten Advent nahm die Teutonia an einem Weihnachtskonzert der Chor- und Musikgemeinschaft in Laubuseschbach teil. Weitere Teilnehmer waren Choriosum, der CMG Kinderchor, die Magic Kids aus Münster sowie die Klarinettengruppe des CMG Blasorchesters. Unser Foto zeigt einen Teil der teilnehmenden Sängerinnen und Sänger der Teutonia im Bürgerhaus in Laubuseschbach.

© Teutonia Villmar


Weihnachten vor 100 Jahren

Weihnachten vor 100 Jahren, also in den frühen 1920er Jahren, war geprägt von bescheideneren Feierlichkeiten und einer Atmosphäre, die oft von den sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Zeit beeinflusst wurde. Hier ein Überblick, wie Weihnachten damals aussah:

1. Gesellschaftlicher Kontext

  • Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs: Viele Familien hatten Angehörige verloren, und die wirtschaftliche Lage war in vielen Ländern angespannt. In Deutschland kam hinzu, dass die Weimarer Republik mit politischen Unruhen und Hyperinflation kämpfte.
  • Traditionelle Werte: Weihnachten war stärker religiös geprägt, und kirchliche Besuche gehörten zum festen Bestandteil der Feierlichkeiten.

2. Dekoration

  • Weihnachtsbäume: Der Weihnachtsbaum war bereits ein fester Bestandteil der Tradition, wurde aber oft sparsamer geschmückt. Selbstgemachter Schmuck, wie Strohsterne, Holzfiguren oder Papierdekorationen, war üblich.
  • Kerzen: Elektrische Lichterketten waren noch selten, und Kerzen erhellten den Baum, was eine besondere, festliche Atmosphäre schuf.

3. Geschenke

  • Bescheidenheit: Große und teure Geschenke waren unüblich. Kinder freuten sich über einfache Dinge wie selbstgestrickte Kleidung, Nüsse, Äpfel, Lebkuchen oder handgemachte Spielsachen.
  • Selbstgemachtes: Viele Geschenke wurden selbst gefertigt, etwa gestrickte Socken, Schals oder handgearbeitete Puppen und Holzspielzeug.

4. Weihnachtsessen

  • Traditionelle Gerichte: Das Weihnachtsessen war ein Höhepunkt, aber es hing stark von der finanziellen Lage der Familie ab. In wohlhabenderen Haushalten gab es Festbraten wie Gans oder Ente, während ärmere Familien oft einfache Gerichte wie Kartoffelsuppe oder Eintopf servierten.
  • Gemeinsames Backen: Plätzchen und Kuchen wurden in der Vorweihnachtszeit häufig gemeinsam gebacken.

5. Bräuche und Traditionen

  • Weihnachtslieder: Das Singen von Weihnachtsliedern war ein wichtiger Bestandteil des Festes. Lieder wie "Stille Nacht" oder "O Tannenbaum" wurden in vielen Familien gesungen.
  • Christkind oder Weihnachtsmann: In vielen Regionen Deutschlands brachte das Christkind die Geschenke. Der Weihnachtsmann war zwar bekannt, aber weniger verbreitet.
  • Advent: Der Adventskranz mit echten Kerzen war bereits populär, ebenso wie der Besuch von Krippenspielen und Weihnachtsmärkten, die damals kleiner und weniger kommerziell waren.

6. Gemeinschaft

  • Familienzusammenhalt: Weihnachten war eine Zeit, in der die Familie im Mittelpunkt stand. Man verbrachte den Tag miteinander, spielte Spiele und erzählte Geschichten.
  • Wohltätigkeit: Für viele war es auch eine Zeit, um Bedürftigen zu helfen. Es war nicht ungewöhnlich, Lebensmittel oder kleine Geschenke an ärmere Menschen zu spenden.

Insgesamt war Weihnachten vor 100 Jahren oft von Bescheidenheit, aber auch von einer starken Betonung auf Gemeinschaft und Tradition geprägt. Der materielle Aspekt war weniger wichtig als heute, und der religiöse und familiäre Kern des Festes stand im Vordergrund.

© Villmarer-Zeitung 


Verbraucherzentrale warnt vor aktueller Paypal-Betrugsmasche

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor einer Betrugsmasche, bei der Kriminelle fremde Kontodaten nutzen, um Einkäufe zu tätigen. Ein wirksamer Schutz davor ist schwierig, doch Betroffene können sich zur Wehr setzen.

Kritik an Paypal-Gastzahlung

Im Fokus steht die Paypal-Option „Zahlen ohne Paypal-Konto“, auch bekannt als Gastzahlung. Hierbei können Käufer per Lastschrift zahlen, ohne ein Paypal-Konto zu erstellen, indem sie lediglich eine IBAN angeben. Paypal erklärt dazu vage, dass Sicherheitsprüfungen im Rahmen des Risikomanagements durchgeführt würden, geht jedoch nicht näher auf die Prüfung der IBAN-Inhaberschaft ein.

Betrugsproblem bei Gastzahlungen

In der Paypal-Community gibt es Berichte über Missbrauch dieser Zahlungsmethode. Die Verbraucherzentrale NRW regte Maßnahmen an, wie die Möglichkeit, IBANs für Gastzahlungen zu sperren, oder ein Verifikationssystem, bei dem ein Cent-Betrag mit einem Code zur Bestätigung der IBAN überwiesen wird. Eine konkrete Antwort von Paypal blieb jedoch aus.

Weitere betroffene Anbieter

Nicht nur Paypal ist betroffen: 2021 erlaubte eine Discounter-App Zahlungen mit beliebigen IBANs, und auch manche Verkehrsverbünde ermöglichen aktuell die Buchung von Deutschlandticket-Abonnements mit fremden IBANs. Die gestohlenen Daten stammen vermutlich aus Datenlecks, IT-Einbrüchen, Darknet-Datensammlungen oder unseriösen Gewinnspielen.

Möglichkeiten für Betroffene

Betroffene sollten unberechtigte Abbuchungen nicht hinnehmen:

  1. Widerspruch einlegen: Der Forderung des Unternehmens widersprechen, da die Abbuchung unerlaubt erfolgte.
  2. Rückbuchung veranlassen: Innerhalb von acht Wochen, bei unberechtigten Buchungen sogar bis zu 13 Monaten.
  3. Anzeige erstatten: Den Datenmissbrauch der Polizei melden. Dies schützt auch vor weiteren Forderungen, da diese durch die Anzeige abgewehrt werden können.
  4. Einträge verhindern: Inkassoforderungen können mit der Anzeige bestritten werden, wodurch negative Einträge bei Auskunfteien vermieden werden.

Präventionstipps

Die Verbraucherzentrale rät, die IBAN so selten wie möglich anzugeben und niemals öffentlich sichtbar zu machen. Zudem sollten Kontoauszüge regelmäßig auf Unregelmäßigkeiten geprüft werden.

© Foto KI

Schulungsreihe für Zuwanderer im Landkreis Hilfestellung bei Anträgen

Limburg-Weilburg. YeJe H. lebt seit Juni 2023 in unserem Landkreis Limburg-Weilburg und besucht derzeit einen Integrationskurs, ein staatliches Angebot zur Integration erwachsener Zuwanderinnen und Zuwanderer. Der Unterricht setzt sich aus einem Deutsch-Sprachkurs und einem Orientierungskurs über das Leben in Deutschland zusammen. Ziel ist, die gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit der Teilnehmenden zu fördern. YeJe H. hat bereits die Deutschprüfung B1 erfolgreich bestanden und sich nun für den weiterführenden B2-Kurs angemeldet. Neben dem Erwerb von Sprachkenntnissen ist er sehr an einem ehrenamtlichen Engagement interessiert.

Um auch hier tätig zu sein, hat er sich für die Teilnahme an einer Informations- und Schulungsreihe zum Thema „Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen“ für Ehrenamtliche und kommunale Mitarbeitende angemeldet. Das Ausfüllen von Anträgen kann insbesondere bei komplexen bürokratischen Verfahren eine erhebliche Herausforderung darstellen. Besonders Menschen mit Fluchtbiografien sehen sich häufig sprachlichen Barrieren gegenüber, was den Prozess zusätzlich erschwert. Daher besteht hier ein hoher Bedarf an Unterstützung. Um diesem gerecht zu werden, organisierte Negat Hassen vom Sozialamt der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg in Zusammenarbeit mit Lena Petersen und Mohamad Haj Osman vom Malteser Hilfsdienst e.V. sowie dem Arbeitskreis Flüchtlingshilfe Limburg-Weilburg eine Informationsveranstaltung und Schulungen für interessierte Ehrenamtliche und kommunale Mitarbeitende.

Dort wurden die Ehrenamtlichen von Christina Heiland und Klara Böcher vom Sozialamt, Fachdienst Migration und Integration, sowie Aleksandra Rajic vom Sozialamt, Fachdienst Hilfen bei Einkommensdefiziten, umfassend über die Antragstellung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) sowie die Anträge auf Leistungen für Bildung und Teilhabe informiert. Eine Mitarbeiterin vom Jobcenter Limburg-Weilburg erläuterte den Teilnehmenden, worauf beim Ausfüllen des Antrags auf Bürgergeld zu achten ist. Anschließend gab Najim Boussouf (Familienkasse Hessen) wichtige Informationen zu den Anträgen auf Kindergeld und Kinderzuschlag. Die Ehrenamtlichen, darunter viele mit eigener Flucht- und Migrationsbiografie, betonten die Bedeutung solcher Informationsveranstaltungen und Schulungen, die nicht nur einen besseren Zugang zu bürokratischen Abläufen bieten, sondern außer den sozialen auch die persönlichen Kompetenzen fördern. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung fand die Übergabe der Teilnahmebescheinigungen in den Räumlichkeiten des Malteser Hilfsdienstes e.V. statt. Der Kreisbeauftragte Jürgen Briegel begrüßte die Ehrenamtlichen und kommunalen Mitarbeitenden herzlich. Gemeinsam mit Lena Petersen, Mohamad Haj Osman sowie Heike und Reiner Kurz informierte er abschließend über die Angebote und Dienstleistungen der Malteser.

YeJe H. wies darauf hin, dass ehrenamtliches Engagement sowohl in seiner Heimat Äthiopien als auch in Deutschland von großer Bedeutung ist – insbesondere für den sozialen Zusammenhalt. Besonders gefiel ihm der Beitrag von Heike und Reiner Kurz über den Mobilen Einkaufswagen der Malteser, der regelmäßig ältere und behinderte Menschen zu lokalen Supermärkten bringt. Ursprünglich plante er, sich als Formularlotse in der Flüchtlingshilfe zu engagieren. Nun erwägt er auch, sich im Bereich dieses Hilfsangebotes einzubringen, um anderen Menschen das Leben durch einen kleinen Beitrag zu erleichtern, beim gemeinsamen Einkaufen die Sprachkenntnisse zu verbessern und von den Lebenserfahrungen sowie den Lebensrealitäten älterer Menschen in Deutschland zu lernen. Für YeJe H. symbolisieren diese Schritte nicht nur eine gesellschaftliche Teilhabe, sondern auch einen aktiven Beitrag zur Gemeinschaft, der den Begegnungen, dem besseren Ankommen und dem generationenübergreifenden Austausch dient. 

© Landkreis Limburg-Weilburg


Jugendbildungswerk veranstaltet medienpädagogischen Workshop für Jugendfeuerwehr

Das Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg hat in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Obertiefenbach einen medienpädagogischen Workshop für die Jugendfeuerwehr Obertiefenbach angeboten. Der Workshop wurde von der Medienpädagogin Michaela Weiß geleitet und drehte sich rund um die Themen Smartphone-Nutzung, Social Media und Cybermobbing. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Jugendfeuerwehr konnten wichtige Tipps mitnehmen und haben begeistert an dem Angebot teilgenommen.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Digitalisierungs-Projektes der Feuerwehr Obertiefenbach statt. Der Bereich Medienpädagogik stellt außerdem einen Themenschwerpunkt der Arbeit im Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg dar. Das Jugendbildungswerk bietet Smartphone-Projekttage für Schulklassen ab Jahrgangsstufe 5 an den weiterführenden Schulen im Landkreis Limburg-Weilburg an, aktuell unter dem Motto „Gib Cybermobbing keine Chance!“. Diese Projekttage sind seit vielen Jahren sehr nachgefragt. Darüber hinaus organisiert das Jugendbildungswerk in regelmäßigen Abständen Fachtage zu diesem Themenfeld, zum Beispiel für die Arbeitsgemeinschaft Jugendarbeit des Landkreises.

© Landkreis Limburg-Weilburg

Bundespolizei stellt vierköpfige Diebesbande am Flughafen Frankfurt am Main

Am Mittwoch gelang es den Kräften der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Main, eine vierköpfige Diebesbande festzunehmen. Die Gruppe, bestehend aus drei algerischen Staatsangehörigen im Alter von 23, 25 und 29 Jahren sowie einem 23-jährigen Libyer, hatten versucht, einer 26-jährigen deutschen Reisenden das Portemonnaie aus ihrer Handtasche zu entwenden.

Der Versuch wurde glücklicherweise von der Geschädigten bemerkt, die umgehend den Zugbegleiter informierte. Dieser setzte daraufhin die Bundespolizei über den Vorfall in Kenntnis. Am Fernbahnhof konnten die mutmaßlichen Täter durch eine Streife der Bundespolizei festgestellt und vorläufig festgenommen werden.

Bei der Durchsuchung der Verdächtigen fanden die Beamten weiteres mutmaßliches Diebesgut, darunter zwei Smartphones, eine EC-Karte und eine Geldbörse einer anderen Person. Keiner der Beschuldigten konnte eine gültige Fahrkarte für die Zugfahrt vorweisen.

Doch damit nicht genug. Zwei der Beschuldigten versuchten sich der Maßnahmen zu entziehen. Der Fluchtversuch konnte jedoch erfolgreich unterbunden werden. Bei der Festnahme leisteten die Beschuldigten Widerstand und mussten mit einfacher körperlicher Gewalt fixiert und gefesselt werden.

Gegen alle vier Verdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Diebstahl und Erschleichen von Leistungen eingeleitet. Zwei der Beschuldigten müssen sich zudem wegen des Missbrauchs von Notrufen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Der Hauptverdächtige der Bande wird noch am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.

1. Zwei Einbrüche in Limburg, Limburg, Frauenwiesweg und Waldstraße, Montag, 16.12.2024, 15 Uhr bis Donnerstag, 19.12.2024, 20:15 Uhr

(cw)In Limburg wurden am gestrigen Donnerstag mehrere zwei Einbrüche in Wohnhäuser angezeigt.

Bereits zwischen Montag, 15 Uhr und Donnerstag, 12 Uhr drangen Unbekannte in der Waldstraße im Stadtteil Linter in ein Einfamilienhaus ein. Die Täter begaben sich in den rückwärtigen Bereich des Grundstücks und brachen eine Terrassentür auf. Im Inneren durchsuchten die Personen sämtliche Räume und entkamen mit einem geringen Bargeldbetrag und diversen Gegenständen.

Am Donnerstag, zwischen 8:30 Uhr und 20:15 Uhr war ein Haus im Frauenwiesweg das Ziel der Einbrecher. Diese hebelten mehrere Fenster auf der Rückseite des Gebäudes auf und drangen so in das Haus ein. Dieses durchsuchten die Täter und ließen Bargeld und Wertgegenstände mitgehen.

In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise.

2. In Wohnhaus eingebrochen, Beselich, Schupbach, Mittelstraße, Donnerstag, 19.12.2024, 8:10 Uhr bis 11 Uhr

(cw)Am Donnerstagvormittag brachen Unbekannte in ein Haus in Beselich ein.

Zwischen 8:10 und 11 Uhr begaben sich die Täter zu dem Gebäude in der Mittelstraße im Ortsteil Schupbach und brachen dort die Hauseingangstür auf. Einmal ins Innere gelangt, nutzten die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner aus und durchsuchten alle Räume. In einem wurden sie leider fündig und entkamen mit diversem Schmuck und Bargeld. Hinweise auf die Tat oder die Täter nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

Samstag
In Villmar ist es am Morgen bedeckt und die Temperatur liegt bei 3°C. Im weiteren Verlauf des Tages fällt am Nachmittag und am Abend Regen und die Temperaturen liegen zwischen 6 und 7 Grad. Nachts bleibt es bedeckt bei einer Temperatur von 6°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 27 und 48 km/h erreichen.
Sonntag
In Villmar kann sich morgens die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt und die Temperatur liegt bei 5°C. Im weiteren Tagesverlauf fällt vereinzelt etwas Regen bei Höchsttemperaturen bis zu 4°C. Abends gibt es in Villmar nur selten Lücken in der Wolkendecke und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 2 Grad. In der Nacht bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Tiefsttemperaturen von 1°C. Mit Böen zwischen 12 und 47 km/h ist zu rechnen.

Freitag, den 20.12.2024

So sieht es hinter der ehemaligen Bahnunterführung jetzt aus

Der Bagger steht noch unten am Weg. Die Böschung ist mit Schotter aufgefüllt. Der Weg bleibt bestehen. Man kann nur nicht mehr unter der Bahn durchfahren.

Das ist die Rückseite von dem großen Rohr, welches die Arbeiter in die ehemalige Unterführung gelegt haben, bevor sie zugeschüttet wurde

Auch auf dieser Seite gibt es Schächte aus Betonfertigteilen

© Villmarer-Zeitung



Am Mittwoch erneut Polizeieinsatz in Villmar

Am Mittwochabend gegen 17:00 Uhr gab es schon wieder einen Polizeieinsatz mit mehreren Streifenwagen und Krankenwagen in Villmar. Der Struther Weg war für längere Zeit durch quergestellte Streifenwagen blockiert. Polizisten mit Maschinenpistolen forderten die Nachbarn auf in ihren Häusern zu bleiben.  Unbestätigten Meldungen zufolge soll ein Anwohner aus einem Haus in der Straße im Internet Suizidgedanken geäußert haben.

Noch schnell ein paar leckere Plätzchen für Weihnachten backen - Heute Kokosmakronen

Zutaten (für ca. 20–25 Stück):

  • 3 Eiweiß
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Kokosraspeln
  • 1 TL Vanillezucker (oder ein paar Tropfen Vanilleextrakt)
  • Optional: Oblaten (ca. 40 mm Durchmesser)

Zubereitung:

  1. Backofen vorheizen:
    Heize den Ofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober-/Unterhitze) vor. Wenn du Oblaten verwendest, lege diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

  2. Eiweiß aufschlagen:
    Gib das Eiweiß mit der Prise Salz in eine saubere, fettfreie Schüssel. Schlage es mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine steif. Der Schnee sollte so fest sein, dass du die Schüssel kopfüber halten kannst, ohne dass etwas herausläuft.

  3. Zucker einrühren:
    Lasse den Zucker und den Vanillezucker langsam in den Eischnee einrieseln, während du weiterrührst. Die Masse sollte glänzend und fest werden.

  4. Kokosraspeln unterheben:
    Hebe die Kokosraspeln vorsichtig mit einem Teigspatel unter die Eiweißmasse, bis alles gut vermischt ist.

  5. Makronen formen:
    Forme mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen aus der Masse und setze sie auf die Oblaten oder direkt auf das Backpapier. Lass zwischen den Makronen etwas Abstand.

  6. Backen:
    Backe die Kokosmakronen für ca. 15–20 Minuten, bis sie leicht goldbraun sind. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.

  7. Abkühlen lassen:
    Nimm die Makronen aus dem Ofen und lasse sie vollständig abkühlen. Sie werden beim Abkühlen etwas fester.

Tipps:

  • Du kannst die Makronen nach dem Backen mit geschmolzener Schokolade verzieren, indem du sie zur Hälfte eintauchst oder Schokostreifen darauf spritzt.
  • Die Makronen halten sich in einer luftdichten Dose ca. 1 Woche frisch.

Viel Spaß beim Backen!

Kokosmakronen Pdf
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Damit der Jahreswechsel nicht im großen Knall endet

Gießen. Auch in diesem Jahr wird wieder Feuerwerk in Supermärkten und Co. angeboten und verkauft werden – und viele Menschen werden es an Silvester ordentlich krachen lassen. „Bei aller berechtigter Freude: Passen Sie auf, damit es nicht zu Unfällen oder Bränden kommt. Machen Sie sich vorab schlau und gehen Sie nicht leichtsinnig mit Feuerwerkskörpern um“, appelliert der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. In seiner Behörde arbeiten Experten für den Bereich technischer Verbraucherschutz. Diese sind auch für die Themen Sprengstoffe und Pyrotechnik zuständig und geben Tipps zum Kauf und zum sicheren Einsatz von Feuerwerk.

Wer Feuerwerkskörper erwirbt, sollte nur Produkte nehmen, die von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) oder einer anderen benannten Stelle in Europa geprüft und zugelassen sind. „Verbraucher erkennen diese am CE-Kennzeichen mit der Kennnummer der benannten Stelle und der Registriernummer“, erklärt RP-Mitarbeiter Alexander Semenov. „Eine Registriernummer könnte zum Beispiel so aussehen: 0589-F2-134956.“ Sein Kollege Rene Martin ergänzt: „Basteleien sind gefährlich. Auf keinen Fall sollten manipulierte oder selbst hergestellte Böller sowie nicht zugelassene Produkte verwendet werden.“ Ungeprüfte Böller erfüllen nicht die gesetzlichen Vorschriften. Beispielsweise könnten sie vorzeitig explodieren. Sie sind oft auch anders zusammengesetzt. „Sie können verbotene Blitzknallsätze statt Schwarzpulver enthalten, die sie stärker und lauter machen, und schwere Verletzungen verursachen.“

Abstand halten zu Kirchen und Altersheimen

Um sowohl Verletzungen als auch Brände zu verhindern, muss einiges beachtet werden. „Halten Sie Abstand zu anderen Personen, besonders brandempfindlichen Gebäuden und Anlagen wie besondere Fachwerkhäuser oder Gastanks sowie Abstand zu allem, was schützenswert ist“, betont Semenov. Bei Böllern, Raketen und Batteriefeuerwerk sind das mindestens acht Meter, so die Vorgabe der BAM. Daneben ist das Abbrennen in unmittelbarer Nähe zu Kirchen, Krankenhäusern sowie Kinder- und Altersheimen verboten. Beim Anzünden niemals Körperteile über den Feuerwerkskörper halten. Wer Raketen in den Nachthimmel schießen möchte, sollte dabei keine Einzelflaschen verwenden. „Sie fallen beim Zünden leicht um“, weiß Rene Martin. Er empfiehlt daher, die Flasche in einen Getränkekasten zu stellen. Grundsätzlich gilt auch: Blindgänger dürfen niemals erneut gezündet werden.

Wie die RP-Experten erläutern, gibt es zwei Kategorien von Feuerwerkskörpern. Zur Kategorie F1 zählen Kleinstfeuerwerk, Knallerbsen und Tischfeuerwerk, welches bereits von Kindern ab zwölf Jahren verwendet werden darf. Dieses Feuerwerk sollte aber immer unter Aufsicht eines Erwachsenen benutzt werden. Die Kategorie F2 beinhaltet hingegen Böller, Raketen und Batteriefeuerwerk. Produkte der Kategorie F2 dürfen nur an Erwachsene verkauft und nur an Silvester und am Neujahrstag gezündet werden. Der Verkauf ist, im Gegensatz zu den Artikeln der Kategorie F1, in diesem Jahr auf die Zeit vom 28. bis 31. Dezember beschränkt. 

© RP Gießen


"Katretter": Landkreis zieht positive Zwischenbilanz

Limburg-Weilburg. Mit dem Slogan „Hand aufs Herz – DEIN Einsatz fürs Leben“ hat der Landkreis Limburg-Weilburg am 1. November 2024 das innovative Ersthelfersystem „Katretter“ eingeführt. Landrat Michael Köberle hatte die App gemeinsam mit Kreisbrandinspektor Frederik Stahl im Kreishaus in Limburg präsentiert. Seit Einführung der App haben sich 285 qualifizierte Ersthelferinnen und Ersthelfer für das System registriert. Die Ersthelfenden wurden in den ersten 47 Tagen schon zu 30 Herz-Kreislauf-Stillständen gerufen. 

„Wenn das Herz stehenbleibt, zählt jede Sekunde“, betont Landrat Köberle. Seit dem 1. November 2024 können sich engagierte Bürgerinnen und Bürger im Landkreis für das „Katretter“-System registrieren, um die kritische Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit lebensrettender Erster Hilfe zu überbrücken.
Hintergrund: Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist schnelles Handeln entscheidend. Bereits nach drei bis fünf Minuten ohne Sauerstoffversorgung beginnen Nervenzellen im Gehirn abzusterben. Der Rettungsdienst benötigt jedoch oft mehrere Minuten, um den Einsatzort zu erreichen. Um diese lebensgefährliche Zeitspanne zu verkürzen, alarmiert das „Katretter“-System qualifizierte Ersthelferinnen und Ersthelfer in der Nähe.

So funktioniert „Katretter“:

1.    Registrierung: In der ersten Phase können sich medizinisch ausgebildete Personen registrieren, darunter Ärztinnen und Ärzte, Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter, Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten, Pflegekräfte, medizinische Fachangestellte sowie Sanitäterinnen und Sanitäter der Feuerwehr.
2.    Alarmierung: Bei einem Notruf alarmiert die Rettungsleitstelle parallel zum Rettungsdienst das „Katretter“-System. Bei Hinweisen auf einen Kreislauf-Stillstand wird geprüft, welche registrierten Helferinnen und Helfer sich im Umkreis von 1,5 Kilometern befinden.
3.    Einsatzannahme: Die drei nächstgelegenen Helferinnen und Helfer erhalten einen Alarm auf ihr Smartphone. Wer den Einsatz bestätigt, bekommt genaue Informationen zum Einsatzort. Reagiert niemand innerhalb von 30 Sekunden, werden weitere Helfende benachrichtigt.

„Das System ist einfach, schnell und kann Leben retten“, erklärt Kreisbrandinspektor Frederik Stahl. „Katretter“ schließt die Lücke zwischen Notruf und dem Eintreffen professioneller Rettungskräfte.
Warum „Katretter“ wichtig ist: Aktuelle Zahlen des Deutschen Reanimationsregisters zeigen, dass nur bei etwa der Hälfte der Herz-Kreislauf-Stillstände eine Reanimation durch Laien erfolgt. Die durchschnittliche Eintreffzeit des Rettungsdienstes liegt deutschlandweit bei fast sieben Minuten – ein kritischer Zeitraum, in dem irreparable Hirnschäden entstehen können. „Wer nicht in direkter Nähe einer Rettungswache lebt, ist auf Ersthelferinnen und Ersthelfer angewiesen. Das ‚Katretter‘-System kann hier lebensrettend wirken“, so Landrat Köberle.

Wer das „Katretter“-System unterstützen möchte und eine entsprechende medizinische Ausbildung vorweisen kann, kann sich ab sofort melden: E-Mail: katretter@limburg-weilburg.de, telefonische Kontaktaufnahme: Michaela Brockmann: 06431/296-9659, René Schultheis: 06431/296-9603. Weitere Informationen gibt es auch online unter www.landkreis-limburg-weilburg.de/katretter

© Landkreis Limburg-Weilburg

Weihnachtsbäume zu verschenken

Der Weihnachtsmarkt schließt am  Montag, 23. Dezember, seine Pforten, somit haben die zahlreichen Tannenbäume, die zuvor als Dekoration des Weihnachtsmarktes dienten, ihren ersten Zweck erfüllt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen einem Weihnachtsbaum ein zweites Zuhause zu schenken. Daher werden am Sonntag, 22. Dezember, abends und am Montag, 23. Dezember, morgens auf dem Neumarkt, dem Kornmarkt und der Plötze die Bäume kostenlos und nach Verfügbarkeit abgegeben.

© Stadt Limburg


Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei

Vor Weihnachten und dem Jahreswechsel stehen für den Limburger Bürgermeister und den 1. Stadtrat ein Besuch in der Polizeidirektion an, um sich für die Zusammenarbeit zu bedanken und gleichzeitig, um sich über das zurückliegende Jahr und deren Ereignisse auszutauschen und die Zukunft in den Blick zu nehmen.

Zum ersten Mal wurden Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der 1. Stadtrat Michael Stanke und Ordnungsamtsleiter Michael Wolf von Mona Mai als Leiterin der Polizeidirektion zu dem Jahresabschluss empfangen. Die Polizeidirektorin, die im März ihre neue Aufgabe übernommen hatte, wurde bei dem Austausch durch Martin Schlögl, Leiter der Polizeistation Limburg, und Sascha Graf, Leiter der Führungsgruppe bei der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, unterstützt.

„Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in keineswegs einfachen Zeiten“, sagte Limburgs Bürgermeister gleich zum Start des Austauschs. Eine Zusammenarbeit, die nach seiner Einschätzung schon seit Jahren besteht und dabei auch unabhängig davon ist, welche Personen sie umsetzen. „Wir haben gemeinsame Ziele, das macht es natürlich leichter“, so Hahn.

Für den 1. Stadtrat Michael Stanke sind es vor allem die kurzen Wege, die zwischen Rathaus, Ordnungsamt und Polizei in Limburg bestehen. Und der direkte Austausch ermögliche vielfach das Abklären von Einschätzungen und führe zu kurzen Reaktionszeiten.

Das bestätigte gleichermaßen die Leiterin der Polizeidirektion, Mona Mai. Allerdings hat sie auch die Erfahrung gemacht, dass zwischen der gefühlten Lage in Limburg und dem registrierten Kriminalitätsverhalten Unterschiede bestehen. Gleichwohl gilt es für sie und ihr Team, das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu stärken. „Deshalb halten wir auch an unserem Zehn-Punkte-Plan fest“, machte sie deutlich.

Den Plan hatten die Polizei und die Stadt im zu Ende gehenden Jahr gemeinsam verabschiedet, um das Sicherheitsgefühl in der Innenstadt zu stärken. Dazu gehören unter anderem die gemeinsamen Streifengänge von Landes- und Stadtpolizei, die inzwischen ausgewiesene Waffenverbotszone, die Erneuerung der Videoschutzanlage oder auch das verstärkte Einschreiten gegen Jugendbanden. Gerade im Bereich der Jugendbanden zeige sich eine „beruhigte Situation“, da einige Akteure verzogen seien und andere sich vor Gericht verantworten müssen, so die Polizeidirektorin.

Aktuell hat die Polizei einen verstärkten Blick auf das Geschehen auf dem Christkindlmarkt. Insgesamt sei die Situation auf und um den Markt erfreulich ruhig, allerdings lockt der Markt nach Einschätzung der Polizei Taschendiebe an. Wie Polizeioberrat Martin Schlögl mitteilt, sind die organisierten Täter gerne in der Zeit zwischen 11 und 14 Uhr in der Fußgängerzone unterwegs: „Wir setzen hier auf Prävention, haben Plakate dazu aufgehängt und Flyer an die Beschicker der Buden gegeben, auf denen vor Taschendieben gewarnt und auf das richtige Verhalten hingewiesen wird.“ Richtiges Verhalten bedeutet für die Polizei, die Taschen und Rucksäcke gut zu verschließen, Geldbörsen nicht in den Gesäßtaschen mit sich zu führen und Geld und EC-Karten und ähnliches in Innentaschen von Jacken und Mänteln mit sich zu führen.

„Wir werden auch in Zukunft zahlreiche Aufgaben gestellt bekommen, denen wir uns gemeinsam annehmen müssen“, zeigt sich Bürgermeister Hahn überzeugt. Eine dieser Aufgabe wartet am Ende des Jahres, wenn es gilt, auf das Einhalten des Böllerverbots in der Altstadt und der alten Lahnbrücke zu achten.

© Stadt Limburg

1. Einbruch in Einkaufsmarkt, Mengerskirchen, Zum Sportzentrum, Mittwoch, 18.12.2024, 23:30 Uhr

(cw)Mittwochnacht brachen Diebe in einen Einkaufsmarkt in Mengerskirchen ein. Dabei hatten sie es auf Zigaretten abgesehen.

Gegen 23:30 Uhr hebelten die Täter eine Tür des Marktes in der Straße "Zum Sportzentrum" auf und begaben sich zielstrebig in den Kassenbereich. Dort stahlen sie eine größere Menge an Zigaretten und flüchteten. Vermutlich handelte es sich bei den Einbrechern um drei Männer. Eine der Personen trug eine helle Hose, helle Schuhe und eine dunkle Kapuzenjacke mit hellen Anteilen an den Schultern. Eine zweite Person trug eine dunkle Hose sowie eine dunkle Jacke und einen hellen Kapuzenpullover. Der letzte Täter war mit heller Weste und Hose sowie einem dunkelgrauen Kapuzenpullover bekleidet. Das Trio verursachte einen vierstelligen Sachschaden, der Wert der entwendeten Zigaretten muss noch ermittelt werden. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, ihre Beobachtungen der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 mitzuteilen.

2. Falsche Bankmitarbeiter erschleichen Bankkarte und PIN,
Limburg, Dienstag, 17.12.2024

Bereits am Dienstag versuchten Betrüger in Limburg erneut, die Bankkarte und die dazugehörigen PIN zu ergaunern. Telefonisch wurde einer Frau aus Limburg von einem Mann vorgegaukelt, er sei Mitarbeiter einer Bank und eine Firma hätte widerrechtlich versucht, etwas von ihrem Konto abzubuchen. Auch teilte er der Frau mit, dass ein Mitarbeiter die Bankkarte nun abholen müsse und er dazu auch die PIN erfahren müsse, was die Dame auch tat. Wenig später erschien ein Mann bei ihr, der auch die Bankkarte abholte. Glück im Unglück hatte die Frau, da sie den Betrügern aus Nervosität die falsche Zahlenkombination mitteilte. Die Polizei rät, bei solchen Anrufen immer kritisch zu sein. Niemals werden Mitarbeitende eines Geldinstituts Sie am Telefon oder persönlich nach Ihrer PIN fragen oder Ihre Bankkarte fordern. Lassen Sie sich von fremden Personen am Telefon niemals unter Druck setzen. Beenden Sie im Zweifelsfall das Gespräch und wenden Sie sich an die Mitarbeitenden Ihrer Bank oder Ihrer Polizeidienststelle.

3. Wohnungseinbruch in Hadamar, Hadamar, Hundsanger Straße, Mittwoch, 18.12.2024, 10:23 Uhr

Am Mittwochvormittag versuchten Unbekannte in Hadamar, in ein Haus einzubrechen.

Um 10:23 Uhr wurden die Anwohner eines Hauses in der Nähe der Hundsanger Straße aufgeschreckt, als mehrere Personen versuchten, mit massiver Gewaltanwendung in ein Haus einzudringen. Als die Täter bemerkten, dass sie entdeckt wurden, flohen sie zunächst zu Fuß und später mit einem schwarzen Audi. Auf der Suche nach den Tätern setzte die Polizei neben Diensthunden auch einen Polizeihubschrauber ein. Der gesuchte Audi wurde wenig später in Hadamar in der Kirchgasse in Höhe der Hausnummer 31 aufgefunden. Die Kriminalpolizei Limburg bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise auf die Täter oder den schwarzen Audi.

In Villmar kommt es morgens zu einem Mix aus Sonne und Wolken und die Temperatur liegt bei 3°C. Im weiteren Tagesverlauf bleibt von mittags bis zum Abend hin die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 4 Grad. Nachts fällt Regen bei Tiefstwerten von 2°C. Mit Böen zwischen 18 und 30 km/h ist zu rechnen.

Donnerstag, den 19.12.2024

Weihnachtsspende nach Brasilien

KAB unterstützt die Partnerorganisation in Brasilen

Die KAB St. Matthias Villmar unterstützt auch in diesem Jahr ihre Partnerorganisation „MTC Brasilien“ mit einer Spende von 500 € für Ihre wichtige Arbeit.
Diese gut funktionierende solide und lebendige Partnerschaft mit der Christlichen Brasilianischen Arbeitnehmerbewegung besteht schon seit über 40 Jahren.
Das Geld wird für die wertvolle Arbeit „Schutz der Menschenrechte, Schutz vor Armut, Arbeits- und Obdachlosigkeit, Gesundheitsschutz sowie der Verbesserung der Lebensbedingungen verwendet.

Einige Beispiele der Arbeit der brasilianischen MTC:
• Die MTC konnte Müllsammler in ein reguläres
Beschäftigungsverhältnis mit Sozialversicherung vermitteln.
Diese Menschen sortieren den Müll nun für einen Recycling-Betrieb
und erhalten einen geregelten Lohn.

• Die MTC unterstützt Familien, deren Kinder zum Geld verdienen auf der
Straße leben und ermöglicht diesen einen regelmäßigen Schulbesuch.


• Die MTC setzt sich mit öffentlichen Aktionen für den Erhalt des
Regenwaldes im Amazonas ein.

Die KAB St. Matthias Villmar bedankt sich bei allen Mitgliedern und Freunden die uns diese Spendenhilfe ermöglicht haben.

© KAB Villmar


Letztes Hähnchen-Wochenende in 2024

Huhu liebe Hähnchen Fans,
das letzte Hähnchenwochenende für dieses Jahr ist am Freitag, den 20.12. und am Sonntag, den 22.12.2024 auch hier hat das Hähnchen Fenster wieder von 17 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
Bestellungen für Hähnchen 🍗 und Pommes 🍟 werden wie immer ab sofort gerne per WhatsApp ( 0173 6455872) entgegen genommen.

Liebe Grüße

© Das Nassauer Hof Team

An den Bahnsteigen am Villmarer Bahnhof wird wieder gearbeitet

Am Bahnsteig Richtung Weilburg werden Vorrichtungen für den Einbau eines Geländers zur Lahn hin einbetoniert.

Hier kommt mal der Bahnsteig Richtung Limburg hin. In den letzten Tagen wurden die Betonfertigteile für die Bahnsteigkante aufgestellt.

© Villmarer-Zeitung

Winter-Bäuchlingsessen am 29.12. in Seelbach

© FSG und TUS Seelbach


Windräder dürfen ab 1. Januar nachts nicht mehr blinken

Zum Jahreswechsel soll eine neue Vorschrift in Kraft treten, die festlegt, dass die roten Warnlichter von Windenergieanlagen nur noch dann eingeschaltet werden dürfen, wenn sich ein Flugzeug in der Nähe befindet. Diese sogenannte bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung soll die Lichtemissionen für Anwohner reduzieren und die Akzeptanz von Windkraftanlagen erhöhen. Die Umsetzung stellt jedoch deutschlandweit eine große Herausforderung dar.

Die Warnlichter schalten sich automatisch erst nach Eintritt der Nacht ein, wenn dies den Vorgaben der Luftfahrt entspricht. Diese Technologie gewährleistet die Sicherheit im Flugverkehr, minimiert gleichzeitig aber auch die Lichtbelastung. Einige ältere Anlagen, die nicht der gesetzlichen Verpflichtung unterliegen, wurden freiwillig nachgerüstet. Dennoch konnten nicht alle Anlagen technisch umgerüstet werden. Zwar verfügen viele Anlagen rechtzeitig über die erforderliche Technik, jedoch kommt es häufig zu Verzögerungen bei der behördlichen Prüfung und Freigabe der Systeme.

© Bericht und Foto KI



Erster Kreisbeigeordneter Sauer überreicht Albert Bastian die Verdienstmedaille

Limburg-Weilburg. Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer hat Albert Bastian im Bürgerhaus Kurhaus in Bad Camberg die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. „Albert Bastian hat sich in vielfältiger Weise für das Gemeinwohl engagiert und dabei ein beispielhaftes Wirken an den Tag gelegt“, betonte Erster Kreisbeigeordneter Sauer in seiner Laudatio.

Albert Bastian wurde am 13. März 1947 in Bad Camberg geboren und ist somit ein waschechter Camberger Bub. 1963 absolvierte er die Mittlere Reife. Anschließend besuchte er von 1963 bis 1964 die Höhere Handelsschule in Limburg. In den Jahren 1964 bis 1966 absolvierte er eine Malerlehre und beendete diese als Geselle. Von 1966 bis 1970 studierte er an der Werkkunstschule in Wiesbaden, wo er von 1967 bis 1968 Versammlungsleiter des Allgemeinen Studierendenausschusses war. Im Anschluss arbeitete er von 1970 bis 1973 im väterlichen Betrieb als Malergeselle. 1973 besuchte er die Meisterschule und arbeitete ab 1974 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2016 in seinem eigenen Malermeisterbetrieb. Aufgrund seines Berufes war Albert Bastian von 1980 bis 1981 Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss der Malerinnung Limburg und seit 1982 ist er Mitglied im Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Wiesbaden.

Auf kommunalpolitischer Ebene hat sich Albert Bastian über mehrere Jahrzehnte ehrenamtlich engagiert. 1980 wurde er Mitglied der SPD und engagierte sich viele Jahre in den Gremien seiner Heimatstadt Bad Camberg. So war er von 1989 bis 2005 Stadtverordneter in der Stadtverordnetenversammlung und von 2005 bis 2021 für die SPD Stadtrat im Magistrat der Stadt Bad Camberg. Über all die Jahre hat er sich besonders im Kur- und Kulturausschuss engagiert. Sein Wissen um Ausschreibungen wurde von allen Parteien sehr geschätzt und nahm oft Einfluss auf Magistratsentscheidungen. Und obwohl er keiner Gremienarbeit mehr nachgeht, steht er der Stadt Bad Camberg nach wie vor bei Fragen der künstlerischen Gestaltung von öffentlichen Gebäuden seiner Heimatstadt als Ansprechpartner zur Verfügung.                                     
In Sachen Kunst und Kultur hat sich Albert Bastian besonders verdient gemacht. Davon profitierte vor allem seine Heimatstadt Bad Camberg. Er setzte sich immer dafür ein, das kulturelle Leben Bad Cambergs zu fördern und der Kunst in der Stadt einen höheren Stellenwert zu verschaffen. So initiierte er zum Beispiel die Aktion „Kunst im Park“, um den Bürgerinnen und Bürgern Kunst im öffentlichen Raum zu präsentieren. Sein Hauptaugenmerk galt dabei, geeignete Künstlerinnen und Künstler zu finden sowie Sponsoren zu akquirieren. Nach wie vor kann man viele Kunstwerke im Kurpark bestaunen, die dort durch diese Aktion ihren Platz gefunden haben.

Bei all den Verdiensten in Sachen Kunst und Kultur ist man Albert Bastian vor allem für eine Sache sehr dankbar: Das Gewinnen des aus der Elfenbeinküste stammenden, international anerkannten Künstlers Jems Robert Koko Bi für die Gestaltung der Skulptur Sebastian Kneipps, die im Kurpark Bad Camberg – dem ältesten Kneipp-Bad Hessens – zu finden ist. 2014 wurde die Skulptur von Koko Bi mit einer Motorsäge gestaltet und erfüllt die Stadt seither mit großem Stolz. Im Jahr 2007 war Albert Bastian Mitbegründer des Vereins „Kunstsalon“. Dies war eine Kunstschule, deren 2. Vorsitzender er bis zur Auflösung im Jahr 2012 war. Ziel des Kunstsalons war, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, sich zu erschwinglichen Konditionen künstlerisch zu betätigen. Doch auch über die Grenzen von Bad Camberg hinaus hat sich Albert Bastian in der Kunstszene einen Namen gemacht. Die in seinem Wohnhaus beheimatete „abbes Art Gallery“, deren Name an seinen Künstlernamen Abbes angelehnt ist, beherbergte schon sehr viele Kunstwerke angesehener Künstlerinnen und Künstler. Viele Menschen besuchten seine Ausstellungen. Auch ist er ein passionierter Kunstsammler, wovon seine Heimatstadt eines Tages profitieren wird, denn einige Schenkungen sind vorgesehen.

Albert Bastian war mit dem 2016 verstorbenen Künstler Klaus Panzner befreundet. Panzner hinterließ 100.000 Euro und 3.000 Kunstwerke, die nach und nach verkauft werden und deren Erlöse zum Nachlass hinzukommen. Panzners testamentarischer Wunsch war es, mit dem Geld Studentinnen und Studenten der Kunst zu fördern. Bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten ist Albert Bastian dem Testamentsvollstrecker zusammen mit einer weiteren Bad Camberger Künstlerin behilflich. Seine Expertise ist hier unverzichtbar, da es Panzner wichtig war, dass man bei den Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstlern bestimmte Techniken erkennen kann.

1983 war Albert Bastian Mitbegründer des Bürgerstammtisches. Dieser setzt sich für kulturelle Angelegenheiten ein und sorgt für die Attraktivität der Stadt. Zu nennen sind hier unter anderem die Gestaltung der Altstadt, des Marktplatzes mit seinem schönen Brunnen sowie des Amthofes. Vor allem die Altstadt und der Kurpark, beides Orte, die für ihre Schönheit bekannt sind, tragen die Handschrift des Künstlers Albert Bastian. Besonders hervorzuheben sind hier die alte jüdische Schule, das Sadony-Haus am Marktplatz sowie das Katzenhaus. Durch seine Malerkünste wurden die Häuser zu wahren Prachtwerken. Dass die Stadt Bad Camberg bereits viele Male den Hessischen Landeswettbewerb „Ab in die Mitte!“ gewonnen hat, der seit 2003 jährlich stattfindet, daran hat Albert Bastian sehr großen Anteil. Er ist einer der Drahtzieher dieses Projekts. Manch eine Idee stammte von ihm und wurde sehr erfolgreich umgesetzt. So ist den Bürgerinnen und Bürgern besonders seine Idee aus dem Jahr 2015 im Gedächtnis geblieben: Der gesamte Marktplatz wurde mit Rollrasen ausgelegt, sodass auf einzigartige Weise Kunst und Natur eine Verbindung eingehen konnten. Die mit den Siegen verbundenen Fördergelder dienen dem kulturellen Angebot der Stadt. Auch zur 700-Jahr-Feier im Jahr 1981 profitierte die Stadt Bad Camberg von seinem Engagement, das er im Vorbereitungsausschuss einbrachte. Durch seine frühere Ehe mit einer Französin war es naheliegend, dass Albert Bastian 1987 die Städtepartnerschaft mit der französischen Gemeinde Chambray-les-Tours mitbegründete. Er war stets zu Diensten, wenn es um das Organisieren der Fahrten nach Frankreich oder die jährlichen Schüleraustausche ging. Auch die Städtepartnerschaft mit Bad Sulza im Osten Deutschlands wurde durch ihn bereichert. In Sachen Völkerverständigung ist er Botschafter mit Leib und Seele.

Doch auch im kirchlichen Bereich wurde sein bürgerschaftliches Engagement sehr geschätzt. Bereits von 1962 bis 1966, da war er gerade einmal 15 Jahre alt, war er Jugendscharführer im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BdkJ). In den Jahren 1966 bis 1970 war er Dekanatsjugendführer im BdkJ, Dekanatsleiter im Kinder- und Jugendverband Katholische Junge Gemeinde sowie Vorsitzender des Stadtjugendforums Bad Camberg. Im Stadtjugendforum machte er sich als Vorsitzender einen Namen als Sprachrohr der Jugend Bad Cambergs. Von 1968 bis 1976 war er Mitglied des Pfarrgemeinderates der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul Bad Camberg. In dieser Zeit war er Mitbegründer des 1. Katholischen Familienkreises Bad Camberg und hat dort zum Beispiel Sorge dafür getragen, dass Spielzeug gebastelt und Leckeres zubereitet wurde, dies alles zum Verkauf beim Weihnachtsmarkt. Der Erlös kam einem peruanischen Straßenkinderprojekt zu Gute. 1980 trug er maßgeblich dazu bei, dass in Kooperation mit der Jugendzentrumsinitiative die ersten Camberger Ferienspiele stattfinden konnten. Mittlerweile nehmen daran während der Sommerferien jährlich über 200 Kinder teil.   

Für sein bisheriges Wirken wurde Albert Bastian 2001 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet, 2009 wurde er zum Ehrenstadtrat der Stadt Bad Camberg ernannt. Und nun erhielt er aus den Händen des Ersten Kreisbeigeordneten Jörg Sauer die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

© Landkreis Limburg-Weilburg



Zustimmung für höhere Taxi-Gebühren in Limburg

Der Magistrat der Stadt Limburg beschließt eine Neufestsetzung der Beförderungsentgelte mit Taxen in Limburg sowie eine damit einhergehende Änderung der Rechtsverordnung.

Vorangegangen war ein Antrag eines Taxiunternehmens aus dem Landkreis, dass die Tarifänderung mit der Erhöhung des Mindestlohns zum Mittwoch, 1. Januar 2025 begründet.

„Die Anhebung des Preises ist nachvollziehbar, denn der Mindestlohn wird zum Jahresbeginn von 12,41 Euro auf 12,82 Euro die Stunde steigen, sodass diese Kostensteigerung gedeckt werden muss“, begründet der 1. Stadtrat Michael Stanke die Entscheidung des Magistrats.

Nach Angaben der Verwaltung führen die Anhebungen bei einer vier Kilometer langen Taxifahrt zu einem Plus von 10 Cent pro Kilometer, also bei einer Fahrt über vier Kilometer zu einem Plus von 40 Cent, was einer Erhöhung von 4,17 % entspricht. Der Preis für eine Taxifahrt setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Die Grundgebühr von 3,80 Euro bleibt von der Erhöhung unberührt; der Fahrpreis pro Kilometer an Werktagen Montag bis Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr erhöht sich von 2,40 auf 2,50 Euro, in der übrigen Zeit von 2,50 auf 2,60 Euro.

Ein dritter Bestandteil ist die Wartezeit, die in Limburg jedoch kaum von Bedeutung ist. Hierbei handelt es sich um das Eintreffen beim Kunden bis zur tatsächlichen Abfahrt, um verkehrsbedingtes Halten auf der Wegstrecke mit Abfahrt beim Kunden oder dem Bereithalteplatz. An den Werktagen Montag bis Freitag in der Zeit von 6 bis 22 Uhr erhöht sich der Tarif von 43 auf 44 Euro, in der übrigen Zeit von 45 auf 46 Euro.

Die letzte Tarifänderung bei der Taxi-Beförderung datiert vom 1. Januar dieses Jahres. 

© Stadt Limburg

1. Wohnungseinbruch, Limburg, Offheim, St.-Rochus-Straße, Dienstag, 17.12.2024, 13:30 Uhr bis 18:15 Uhr

(cw)Am Dienstag brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in Limburg ein.

Zwischen 13:30 Uhr und 18:15 Uhr machten sich Einbrecher die Abwesenheit der Anwohner zunutze und brachen in das Haus in der St.-Rochus-Straße ein. Dazu hebelten sie, wie zuletzt mehrfach, Terrassentüren im rückwärtigen Teil des Grundstücks auf und durchsuchten sämtliche Räume. Mit diversem Diebesgut entkamen die Einbrecher anschließend unerkannt. Hinweise nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

2. Werkzeug aus Fahrzeug gestohlen, Runkel, Steeden, Schulstraße, Sonntag, 08.12.2024, 16 Uhr bis Dienstag, 17.12.2024, 7.30 Uhr

(da)Diebe waren in den vergangenen Tagen im Runkeler Stadtteil Steeden zugange. Zwischen dem 8. und 17. Dezember parkte ein VW Transporter in der Schulstraße vor der Hausnummer 37. In dieser Zeit machten sich die Langfinger an dem Auto zu schaffen und stahlen aus dem Innenraum Werkzeuge im Wert von rund 11.000 Euro. Täterhinweise sind bislang nicht bekannt. Mögliche Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen.

3. Mit dem Gegenverkehr kollidiert, Bad Camberg, Schwickershausen, Weilstraße, Dienstag, 17.12.2024, 17:05 Uhr

(cw)Am Dienstagnachmittag ereignete sich in Bad Camberg ein Verkehrsunfall, als ein PKW-Fahrer in den Gegenverkehr geriet.

Gegen 17:05 Uhr war der 81-Jährige in Schwickershausen auf der Weilstraße in Richtung Dombach unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Mann in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit dem PKW und Anhänger eines 43-Jährigen. Der 81-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Rettungskräfte transportierten ihn in ein Krankenhaus. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden an allen Fahrzeugen wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.

In Villmar bleibt am Morgen die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 10°C. Im weiteren Verlauf des Tages sind von mittags bis zum Abend hin anhaltende Schauer zu erwarten bei Temperaturen von 3 bis 10°C. In der Nacht überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Tiefsttemperaturen von 3°C. Mit Böen zwischen 34 und 57 km/h ist zu rechnen.

Mittwoch, den 18.12.2024

Terminkalender 2025

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen. Im Terminkalender 2024 stehen nur noch wenige Termine:

  • 22.12.2024 Weyer Weihnachtskonzert in der Kirche

  • 28.12.2024 Schieß und Sportfreunde Falke Weyer
    Würfelturnier

  • 29.12.2024 TUS Seelbach Hüttengaudi – Sportheim


Die Villmarer Ortsvereine haben sich wohl noch nicht auf einen gemeinsamen Terminkalender für 2025 verständigen können. Vereine können mir ihre Termine mitteilen, dann werde ich sie in den Terminkalender der Villmarer-Zeitung eintragen.

Die Weyrer Ortsvereine und der Gesangverein Teutonia Villmar haben ihre Termine für 2025 schon gemeldet. Sie sind bereits im Terminkalender eingetragen.

villmarer-zeitung@web.de

© Villmarer-Zeitung


Der Gesangverein Teutonia ehrte die verstorbenen Vereinsmitglieder mit einem Gedenkgottesdienst in der Villmarer Pfarrkirche

Die Angehörigen der verstorbenen Vereinsmitglieder bedanken sich mit diesem schönen Bild von unserer Kirche St. Peter und Paul für den feierlichen Gedenkgottesdienst und für die Kerzen versehen mit den Namen der Verstorbenen.

© Teutonia Villmar

Spezial-LKW im Baugebiet unterwegs

Dieses Fahrzeug war am Montag im Neubaugebiet Lamboiswies / Arfurter Berg unterwegs. So wie es aussieht wurden da die neu verlegten Rohre gespült.

© Villmarer-Zeitung


Runkel rockt zum Jahreswechsel
„No Sleep After X-Mas“ Festival 28./29.12. 2024

Hallo ihr Rocker und Metalheads,
heißt mit uns am 28.und 29.12.2024 in der Stadthalle Runkel ein international besetztes Lineup aus 18 (!!) Top Bands der Metalszene willkommen.
Als Headliner fungieren die aus Großbritannien stammende, internationale Szenegrösse von Gloryhammer, die grade im Frühjahr ihre ausverkaufte Europatournee absolviert hatte, und dabei mit ihrer spektakulären Castleshow Clubs wie den Wiesbadener Schlachthof zum beben gebracht hat, und so auch die Stadthalle in Runkel erschüttern wird!
Das Castle wird hierfür extra eingeschifft!
Uns ging es bei der Zusammenstellung der Bands wieder darum, Gruppen zu verpflichten, die mit ihrer Musik in erster Linie für gute Laune bei den Besuchern sorgen sollen.
Trotzdem sind wir breit aufgestellt, das Spektrum reicht von Symphonic - sowie Epic Powermetal, über Pagan, Folk, Melodic Death bis hin zu Viking Metal.
Es sollen tolle Shows, mitreißende, eingängige Melodien im Vordergrund stehen, um die Menge zum Mitsingen, Hüpfen und Headbangen zu animieren!
Und das wird sich wie ein roter Faden durch den Festivaltag ziehen.
So werden neben Gloryhammer als weitere Headliner die International besetzte und bekannte Band „All For Metal“,  „Majestica“ aus Schweden um Sänger (und Ex -Sabaton Gitarrist)Tommy Johansson fungieren, die eine Special Christmas Show mit u.a. Liedern aus ihrer Metal-Weihnachtsplatte kredenzen.
4. Headliner sind die Jungs und Mädels (der sogenannten Supergruppe aus Bands wie Amaranthe, Feuerschwanz, AD Infinitum) „The Dark Side of The Moon“, die einen ihrer ganz seltenen Gigs bei uns in Runkel spielen.
Dazu gesellen sich 14 weitere tolle Bands, die ihr auf unseren Social Media Kanälen und der Webseite entnehmen könnt.

Lasst euch am 28./29.12. von den Bands entführen in andere Welten voller Krieger, Piraten, Wikinger, Götter, verrückten Eichhörnchen, Elfen, Orks und was da sonst noch so rumhüpft…!

Der Termin ist mit dem 28./29.12. extra so gewählt, weil zwischen Weihnachten und Neujahr viele von euch Ferien oder Urlaub haben, sich langweilen, und gerne nach den üppigen, mehr oder weniger gezwungenen Familienfesten endlich wieder mit Gleichgesinnten IHRE Musik feiern und live erleben möchten.
Daher freuen wir uns auf regen Besuch, erzählt‘s euren Freunden, postet es im Internet, damit wir alle zusammen am 28. und 29.12. in der Stadthalle in 65594 Runkel eine fette Party feiern können.
Der Einlass wird um 12.00 Uhr sein, Beginn um 12.45 Uhr.
Für das leibliche Wohl wird reichlich gesorgt, es wird Essen für Fleischesser bis zum Veganer in guter Auswahl geben, sowie auch Met und andere Leckereien zu fairen Preisen.
Der reguläre Ticketpreis beträgt 79,- Euro im Vorverkauf (erhöhter Preis an der Tageskasse!).
Ihr habt die Möglichkeit, die normalen Zweitages-Tickets für 79,- zuzüglich Gebühren über die gängigen Shops und Portale von www.Reservix.de sowie bei uns über den Ticketshop der Website www.No-Sax.de zu kaufen und zu bestellen.
Denkt dran - das Festival findet kurz nach Weihnachten statt, also freuen sich eure Lieben sicherlich auch über ein Ticket unterm Weihnachtsbaum!! 
Abschließend sei nur noch zu sagen- unterstützt uns weiter wie bisher durch einen frühen Ticketerwerb, wartet nicht bis auf den letzten Drücker und zuguterletzt:
Hoch die Hörner!! 

VVK-STELLEN:

Casa Interieur Design
Salzgasse 17-19
65549 Limburg a.d.Lahn
0163 4150035

Tourist-Info Runkel
Burgstr. 23
65594 Runkel
06482 916160

Musikpub
Second Home
Limburger Str. 8
65594 Runkel

Metal Kneipe
Excalibur
Burgstr
56068 Koblenz

sowie Ticketshops von Reserix und AD Ticket und unter unserer eigenen Hotline:

Www.No-Sax.de

Www.Reservix.de

© 1A Special Events GmbH Runkel

Landrat Köberle verabschiedet langjährige Kreisbedienstete

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat sieben langjährige Bedienstete der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Er dankte Ute Brumm, Claudia Kniepe, Klaus Kübler, Anne-Dore Walther, Beate Guedes, Ursula Kilberg und Sonja Kramm gemeinsam mit dem Büroleitenden Beamten Michael Lohr, Personalamtsleiterin Daniela Holz, der stellvertretenden Personalratsvorsitzenden Daniela Klaus und den Amtsleitungen für ihren engagierten Einsatz und für die Treue zum Arbeitgeber Kreisverwaltung. Michael Köberle hob bei dieser Gelegenheit auch das gute Miteinander und die große Loyalität im Kreishaus hervor.

Ute Brumm und Claudia Kniepe waren im Personalamt in den Schulverwaltungen am Gymnasium Philippinum Weilburg und an der Friedrich-Dessauer-Schule Limburg beschäftigt, Klaus Kübler im Amt für den Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz, Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz, Anne-Dore Walther im Amt für den Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz, Fachdienst Landwirtschaft, Beate Guedes im Amt für Jugend, Schule und Familie, Fachdienst Schulen, Schülerbeförderung und BAföG, Ursula Kilberg im Sozialamt, Fachdienst Hilfen bei Einkommensdefiziten, und Sonja Kramm im Jobcenter.

Landrat Michael Köberle wünschte den Scheidenden viel Gesundheit, Glück und Wohlergehen für den neuen Lebensabschnitt. Er freue sich schon heute, sie bei den alle zwei Jahre stattfindenden Ehemaligentreffen der Kreisverwaltung wiederzusehen, sagte der Landrat abschließend.


© Landkreis Limburg-Weilburg


Feuerwerksverbot in der Altstadt und auf der Alten Lahnbrücke

Auch in diesem Jahr gibt es ein Feuerwerksverbot in bestimmten Bereichen in Limburg, dazu zählen die Altstadt und die Alte Lahnbrücke. Zudem ist auf dem Domplatz das Abbrennen von Böllern oder das Zünden von Raketen untersagt. Ein generelles Feuerwerksverbot gibt es ebenso in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist es untersagt, in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten Feuerwerk abzubrennen.

 

Ein Feuerwerksverbot gilt auch für die Alte Lahnbrücke mit ihrem Brückenturm. Die Brücke wird nur für den Fahrzeugverkehr von 23.30 bis 0.30 Uhr durch Absperrgitter gesperrt. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Brücke passieren. Auch Radfahrende können die Brücke ihr Rad schiebend überqueren.

Auf und an der Brücke sowie in der übrigen Altstadt und auf dem Domplatz sind Kräfte der Polizei sowie der Limburger Stadtpolizei im Einsatz.

Ein grundsätzliches Feuerwerksverbot besteht zudem in der Nähe von Krankenhäusern, Einrichtungen zum Seniorenwohnen sowie Kindertagesstätten und Kirchen.

 

© Stadt Limburg

 

1. Einbrecher in Runkel unterwegs, Runkel, Ahornweg, Am Dallenberg, Hammerstraße, Am Bangert, Montag, 16.12.2024, 15:45 Uhr bis 18:24 Uhr

(cw)Zwei Einbrecher trieben am späten Montagnachmittag in Runkel ihr Unwesen und versuchten, in mehrere Häuser einzudringen.

Ab 18 Uhr meldeten innerhalb kürzester Zeit mehrere Anwohner aus dem Ahornweg und der Straße "Am Dallenberg", dass zwei Männer versucht hätten, in die Häuser einzubrechen. In allen Fällen waren die Bewohner daheim und verjagten die Diebe. In einem Fall begaben sich die Täter dreist in das Nachbarhaus, nachdem ein Bewohner die Männer zunächst aus seinem Haus vertrieben hatte.

In der Straße "Am Bangert" kam es zuvor zwischen 15:45 Uhr und 17:37 Uhr zu einem weiteren Einbruch. Nachdem Unbekannte mit einem Stein eine Scheibe eingeschlagen hatten, durchsuchten sie das Haus nach Wertgegenständen und stahlen diverse Gegenstände.

Um 19:54 Uhr brachen Unbekannte in der Hammerstraße, unweit der ersten Tatorte, erneut in ein Haus ein. Zunächst zerschlugen sie die Scheibe eines Autos und waren dort auf der Suche nach Diebesgut. Anschließend beschädigten sie die Verglasung der Balkontür. Gerade als der oder die Täter das Objekt betraten, wurden sie von den Bewohnern gestört, so dass diese nur noch einen Rucksack an sich nehmen konnten und flohen. Ob es sich bei allen Einbrüchen um die gleichen Personen gehandelt hat, bedarf weiterer Ermittlungen.

Nach den Meldungen wurden umgehend mehrere Streifenwagen in das Gebiet entsandt. Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen gelang den Tätern zunächst die Flucht.

Sollten Sie in dem Zeitraum verdächtige Personen in der Nähe wahrgenommen haben, werden Sie gebeten, die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu verständigen.

2. Wohnungseinbruch scheitert in Bad Camberg, Bad Camberg, Berliner Straße, Montag, 16.12.2024, 6:54 Uhr bis 18:50 Uhr,

(cw)In Bad Camberg brachen am Montag Unbekannte in ein Wohnhaus ein. Zwischen 7 Uhr und 18:50 Uhr begaben sich Unbekannte auf das Grundstück des Hauses in der Berliner Straße. Im rückwärtigen Bereich hebelten sie anschließend eine Terrassentür auf und durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen. Offenbar wurden sie dabei nicht fündig und verließen es ohne Beute. Hinweise auf die Tat richten Sie bitte an die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0.

3. Misstrauen lässt Betrugsversuch scheitern, Hadamar, Niederhadamar, Hohlstraße, Montag, 16.12.2024, 10:40 Uhr

(cw)Ihr ungutes Gefühl bewahrte am Montag eine Frau in Hadamar in letzter Sekunde vor einem Betrug. Telefonisch meldete sich am Montagvormittag eine weibliche Person bei einer Frau aus dem Landkreis Limburg-Weilburg. Sie sei Mitarbeiterin ihrer Bank und auf ihrem Konto hätte es verdächtige Aktivitäten gegeben. Um das Konto zu schützen, würde ein Mitarbeiter vorbeikommen, um ihre Karte abzuholen. Tatsächlich kam es kurze Zeit später in der Hohlstraße in Niederhadamar zu einem Treffen mit einem unbekannten Mann. Dieser forderte neben der Karte auch den PIN zu ebendieser. Zunächst ging die Frau auf die Forderungen ein, wurde jedoch zunehmend misstrauisch, verlangte ihre Karte zurück und ließ diese sofort selbst sperren. Der Abholer wird als 1,70 m groß, von normaler Statur und etwa 50 bis 60 Jahre alt beschrieben. Er habe kurze dunkle Haare und eine Brille, eine schwarze Hose sowie eine beige Wildlederjacke getragen.

 

Beitrag der Autobahnpolizei

 

Geschwindigkeitskontrollen auf der Bundesautobahn 3, Bundesautobahn 3, Gemarkung Brechen, Fahrtrichtung Köln, Montag, 15.12.2024, 6:15 Uhr bis 14:32 Uhr

(cw)Am Montag führten Beamtinnen und Beamte der Polizei Geschwindigkeitsmessungen auf der Bundesautobahn 3 in der Nähe von Limburg durch.

Zwischen 6:15 Uhr und 14:32 Uhr überwachten Mitarbeitende der Polizeiautobahnstation Wiesbaden die Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h in Fahrtrichtung Köln. In dieser Zeit durchfuhren 14.638 Fahrzeuge die Messstelle. 650 von ihnen waren zu schnell unterwegs, was einer Quote von etwa 4,4 Prozent entspricht. 482 Fahrzeugführende überschritten die Höchstgeschwindigkeit dermaßen, dass Ihnen nun ein Bußgeldverfahren droht. 38 Fahrzeugführerinnen oder Fahrzeugführer droht aufgrund ihrer Fahrweise sogar ein Fahrverbot. Ein negatives Highlight war ein Fahrzeug, das bei erlaubten 120 km/h mit 195 km/h gemessen wurde.

In Villmar gibt es morgens Regen bei Temperaturen von 6°C. Des Weiteren kann sich vom Nachmittag bis abends die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Temperaturen von 8 bis 9°C. Nachts überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Tiefstwerten von 9°C. Mit Böen zwischen 22 und 29 km/h ist zu rechnen.

Dienstag, den 17.12.2024

Nächster Mittagstisch der Generationenhilfe

Der nächste Mittagstisch mit Essen der Metzgerei Lorenz aus Niederbrechen findet am 08.01.2025 ab 12.00 Uhr im Foyer der König-Konrad-Halle statt. Da es dort kein Geschirr gibt, bringt sich bitte jeder seinen Teller, sein Besteck, ein Glas und ein Schälchen für Dessert mit (und nimmt es benutzt wieder nach Hause).

Ein Gericht kostet 10,00€.

Speiseplan:

Überbackenes Putenschnitzel mit Spätzle, Soße und Gemüse. Dazu Wasser und ein Dessert.

Anmeldung bitte bis Sonntag, den 05. Januar um 12.00 Uhr telefonisch auf dem Handy der Generationenhilfe Villmar:

0157 - 54 95 06 80

Wir wünschen allen unseren Gästen schöne Feiertage  und alles Gute für das kommende Jahr. Auch in 2ß25 freuen wir uns auf neue Gesichter und rege Teilnahme.

© Generationenhilfe Villmar


Aumenauer Adventsmarkt am Wochenende

Wenn auch das Wetter nicht so mitspielte war der Aumenauer Adventsmarkt wieder ein voller Erfolg. Besonders das große Feuerwerk zu Eröffnung am Freitagabend lockte viele Besucher an. Am Samstag Mittag ging es um 15:00 Uhr los. Am Nachmittag gab es noch Vorführungen der Musikschule und des Wichtelchores und am Abend spielte das Blasorchester aus Laubuseschbach. Dazwischen gab es  allerlei Leckereien passend zur Vorweihnachtszeit.

© Villmarer-Zeitung

Wie kann man mithelfen die Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern

Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Afrikanischen Schweinepest sollten wir Lebensmittelreste, insbesondere Wurst- und Fleischreste, unbedingt immer in geschlossenen Mülleimern entsorgen. Achtlos weggeworfene Speisereste an Straßenrändern werden von Wildschweinen gefressen und können zur Ausbreitung der Seuche beitragen.

Vor allem sollten Hunde in Wald und Feld an die Leine genommen werden. Hunde können Wildschweine aufscheuchen und somit dafür sorgen, dass infizierte Wildschweine in Bereiche fliehen, die bisher seuchenfrei sind. Die Tierseuche kann auf diese Weise immer weiter verbreitet werden.



Fondue ist lecker, aber die Zubereitung nicht ungefährlich

Gießen. Das gemeinsame Essen mit Familie oder Freunden ist eine schöne Tradition, nicht nur, aber vor allem in der Winterzeit. Fondue steht dabei auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. So gemütlich ein Fondue-Abend auch sein mag: Heißes Fett, brodelnde Gemüsebrühe, aber insbesondere das Erhitzen des Rechauds mit brennbaren Flüssigkeiten sind Risiken, die nicht unterschätzt werden dürfen. Auch in der Gastronomie oder bei größeren Feiern kommen häufig Speisenwärmer am Buffet oder auf Tischen zum Einsatz. „Dabei ist es nicht entscheidend, welche Art von Behältnissen sondern welcher Brennstoff verwendet wird. Denn egal, ob Brennpaste oder Brennspiritus – Sicherheit ist das A und O“, erläutert der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Seine Behörde gibt daher Tipps, was zu beachten ist.

„Es kommt immer wieder zu schweren Unfällen. Insbesondere dann, wenn flüssiger Brennstoff in die heißen Kocher nachgefüllt wird. Erhöhte Achtsamkeit ist vor allen Dingen dann geboten, wenn Kinder oder andere Personen in der Nähe sind“, sagen die Arbeitsschützerinnen und Arbeitsschützer aus dem zuständigen RP-Dezernat.

Welcher Brennstoff ist der richtige?

Doch welcher Brennstoff ist der richtige? Für ein Fondue mit Rechaud und ebenfalls für Speisenwärmer kann zwischen Spiritus oder Brennpaste gewählt werden. Brennpaste besteht aus Brennspiritus (Ethanol), der durch Zugabe eines Gelbildners zu einer gallertartigen Masse wird. Die Paste kommt meist in der Form kleiner Dosen (circa 80 bis 200 Milliliter) in den Handel, aus denen sie direkt abgebrannt werden kann. Es gibt aber auch Tuben oder Flaschen. Der Vorteil von Brennpaste ist, dass sich die zähflüssige Paste nur wenig ausbreitet, wenn der Kocher umkippen sollte. Wegen der etwas geringeren Brandgefahr wird die Brennpaste auch als Sicherheitsbrennpaste bezeichnet.

Brennspiritus selbst ist eine Variante von Alkohol, der wegen seiner hohen Reinheit gut brennbar ist. „Im Gegensatz zur Brennpaste ist er flüssig und kann sich beim Verschütten auf dem Tisch ausbreiten. Dann besteht ein erhöhtes Brandrisiko“, warnen die Expertinnen und Experten. Das ist nur bei Spiritusbrennern nicht der Fall, bei denen die Brennflüssigkeit vollständig von einem Glasfaservlies oder dergleichen aufgenommen wird.

Rechauds dürfen nur für den vorgesehenen Brennstoff verwendet werden. Ein Rechaud für Brennspiritus hat einen Schwamm, der verkleben würde, wenn Brennpaste eingefüllt wird. „Grundsätzlich gilt: Niemals Feuerzeugbenzin oder ähnliche Brennflüssigkeiten verwenden, denn dabei besteht Explosionsgefahr“, rät das Regierungspräsidium. Sowohl Brennspiritus als auch Brennpaste sind gefährliche Produkte nach der Gefahrstoffverordnung. Deshalb müssen bei der Verwendung die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge auf den Behältern berücksichtigt werden.

Für die Wärmebehälter sollte immer ein sicherer Standplatz gewählt werden. Geeignet ist insbesondere eine nicht brennbare oder feuerfeste Unterlage, wie z.B. eine Steinplatte. Aus Sicherheitsgründen sollte der Brennstoff möglichst mit einem Kaminfeuerzeug oder langen Streichhölzern angezündet werden.

Gute Belüftung notwendig

Die durch die Brennstoffe entstehenden Verbrennungsgase sind nicht zu unterschätzen – von daher ist bei der Verwendung von Brennpaste oder Spiritus für eine gute Belüftung zu sorgen. Grundsätzlich ist es ratsam, die Töpfe mitsamt Flüssigkeit vorab auf dem Herd zu erhitzen. Das hilft, Brennpaste beziehungsweise Spiritus zu sparen und Emissionen gering zu halten. Ist der Brenner leer, muss mit dem Auffüllen gewartet werden, bis die Flamme wirklich erloschen und der Kocher abgekühlt ist. „Brenner niemals nachfüllen, solange er noch warm ist – das kann sehr gefährlich werden“ so der Rat aus dem Arbeitsschutzdezernat.

„Sollte etwas schiefgehen: Halten Sie vorsichtshalber eine Löschdecke, einen Feuerlöscher der Brandklasse F oder ein Löschspray bereit. Wenn sich erhitztes Fett entzündet, darf auf keinen Fall mit Wasser gelöscht werden, da dies zum Verspritzen des heißen Fetts und zu einer Brandausbreitung führt.“ Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann alternativ auf einen elektrischen Fonduetopf oder Warmhaltebehälter zurückgreifen. Werden mehrere gleichzeitig verwendet, sollte für jede Wärmeeinrichtung eine separate Steckdose genutzt werden, da Mehrfachstecker überhitzen können.

Für weitere Auskünfte, auch zu anderen Verbraucherprodukten, stehen die Arbeitsschutzdezernate des Regierungspräsidiums Gießen unter der Mailadresse arbeitsschutz-giessen@rpgi.hessen.de zur Verfügung.

© RP Gießen

Landrat Köberle übergibt Bescheide für Ausbau der Kinderbetreuung

Limburg-Weilburg. Das aktuelle Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung 2021-2023“ stellt 77 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung bereit. Hiervon fließen 2.723.856 Euro in den Landkreis Limburg-Weilburg. Sieben Projekte konnten hieraus gefördert werden. Landrat Michael Köberle übergab im Kreishaus in Limburg die entsprechenden Förderbescheide.
515.277 Euro gingen an die Kita St. Maximin Niederbrechen der Gemeinde Brechen für den Abriss einer ehemaligen Hausmeisterwohnung, das Entstehen eines neuen Anbaus, die Neustrukturierung und Sanierung der vorhandenen Räumlichkeiten, die Neugestaltung des Außengeländes und die Entfernung von alten, defekten sowie die Anschaffung von neuen Spielgeräten.
51.706 Euro flossen an den Kindergarten Sonnenblume und St. Josef Elbtal der Gemeinde Elbtal. Um die Gruppen im Bestand zu sichern, wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt und es wurde teilweise neue und ergänzende Ausstattung angeschafft.
96.750 Euro gingen an die Kinderkrippe Bimsalasim Niederhadamar der Elterninitiative pro Kinderkrippen. Die an die Krippe angrenzende Scheune wird zu einem Integrationsraum umgebaut. Zusätzlich soll ein kleiner Anbau an der Scheune hinzukommen. So entstehen ein Integrationsraum, ein kleiner Raum zur Nutzung der Einzelförderung, ein WC-Bereich und eine Garderobe. Der Um- und Anbau erfolgt so, dass ein ebenerdiger Zugang zum Außengelände geschaffen wird. In der zweiten Ebene soll ein neuer Bereich für das Personal entstehen, damit im Bestandsgebäude mehr Platz für die Kinder vorhanden ist.

472.005 Euro flossen an die Kita Regenbogenland Fussingen der Gemeinde Waldbrunn. Es sollen zwei neue Gruppenräume, ein Mehrzweckraum, ein Ruheraum, ein Speiseraum/Bistro und eine neue Küche mit Lager und Spülküche entstehen. Das Bestandsgebäude wird ebenfalls umgebaut, das Außengelände wird erweitert.
645.095 Euro gingen an die Kita St. Peter Niederzeuzheim der Pfarrei St. Johannes Nepomuk Hadamar im Hinblick auf einen Ersatzneubau für drei Gruppen mit entsprechenden Nebenflächen.
297.928 Euro flossen an die Kita St. Jakobus Lindenholzhausen der Pfarrei Heilige Katharina Kasper Limburger Land. Durch einen Anbau sollen vier neue Gruppenräume inklusive notwendiger Nebenräume entstehen. Für die zwei Gruppenräume im Bestand sollen funktionale Ergänzungen hinzukommen.
645.095 Euro gingen an die Kita St. Lubentius Dietkirchen im Hinblick auf einen Ersatzneubau für vier Gruppen. Bauträger dieser Einrichtung ist die Stadt Limburg, Einrichtungsträger die Pfarrei Heilige Katharina Kasper Limburger Land.

© Landkreis Limburg-Weilburg 


Besuch aus Finnland und Slowenien

Insgesamt 20 Austauschschüler aus Finnland und Slowenien sind aktuell zu Gast in der Tilemannschule. Die Schülergruppen aus Lathi/Finnland und Slovenska Bistrica/ Slowenien sind in Limburg und der Umgebung in Gastfamilien untergebracht. Im Rahmen des Erasmus+ Programms tauchen die Schüler für ungefähr eine Woche in die für sie fremde Kultur ein. Die Partnerschaft mit der Schule aus Finnland besteht schon seit 2016, relativ neu ist dagegen der Austausch mit der Partnerschule in Slowenien. Erst 2023 fand hier der erste Austausch statt. Bürgermeister Dr. Marius Hahn, begrüßte die Schüler und die vier Lehrkräfte der Partnerschulen und stellte die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten vor. „Besonders in der heutigen Zeit ist es essenziell über den Tellerrand zu blicken und offen für andere Kulturen zu sein. Es ist eine Bereicherung für das weitere Leben dabei die eigene Komfortzone zu verlassen.“, erklärt der Bürgermeister.

Die Gäste aus Finnland und Slowenien dürfen sich auf ein Ausflugsprogramm freuen, das die leitende Pädagogin Stefanie Reitz initiiert hat. Unter anderem werden neben dem Sightseeing in Limburg auch Ausflüge nach Köln und Frankfurt angeboten sowie Projekttage in der Schule durchgeführt. Zudem sind kleine Sprachkurse in Deutsch, Slowenisch und Finnisch vorbereitet worden.

Die Schüler der 11. Jahrgangsstufe der Tilemannschule freuen sich dann Anfang des neuen Jahres Finnland oder Slowenien kennenlernen zu dürfen.

© Stadt Limburg

1. Schlägerei vor Barbetrieb, Limburg, Staffel, Elzer Straße, Sonntag, 15.12.2024, 5:10 Uhr

(cw)Am frühen Sonntagmorgen kam es vor einer Bar in Limburg zu einer Auseinandersetzung. Zwei Männer wurden dabei verletzt.

Gegen 5:10 Uhr brachen innerhalb des Etablissements Streitigkeiten zwischen den beiden Männern und mit Mitarbeitenden des Lokals aus. Diese setzte sich nach aktuellen Erkenntnissen vor der Tür auch mit Fäusten fort. Die beiden 29- und 30-Jährigen wurden dabei leicht verletzt. Was die Gründe für die Auseinandersetzung waren und wie diese sich letztendlich abgespielt hat, ermittelt nun die Polizei in Limburg. Wer die Tat beobachtet hat, wird gebeten, dies der Polizei telefonisch unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 mitzuteilen.

2. In Wohnhaus eingebrochen, Weilburg, Jakob-Mankel-Straße, Freitag, 13.12.2024, 7:30 Uhr bis Sonntag, 15.12.2024, 14:30 Uhr

(cw)In Weilburg brachen zwischen Freitagmorgen und Sonntagmittag Unbekannte in ein Haus ein. Einbrecher machten sich zwischen Freitag, 7:30 Uhr und Sonntag, 14:30 Uhr die Abwesenheit der Bewohner zunutze und hebelten ein Fenster des Hauses auf. Nachdem sie so in das Gebäude gelangt waren, durchsuchten sie sämtliche Schränke und flohen mit Bargeld und Wertgegenständen. Hinweise auf die Tat oder die Täter nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

3. Beifahrerscheibe eingeschlagen, Limburg, Ahlbach, Dehrner Straße, Sonntag, 15.12.2024, 16:05 Uhr bis 16:40 Uhr

(cw)Am Sonntag schlugen Unbekannte in Limburg-Ahlbach zunächst die Seitenscheibe eines PKW ein und stahlen anschließend eine Geldbörse.

Eine 24-Jährige hatte gegen 16:05 Uhr ihren roten Toyota Yaris in der Dehrner Straße auf einem Wirtschaftsweg in Richtung Offheim abgestellt. Als sie zu dem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ein Aufbrecher die Scheibe eingeschlagen und die Geldbörse gestohlen hatte. Zeuginnen und Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.

4. Kundgebung gestört und Widerstand geleistet, Limburg, Samstag, 14.12.2024, 13 Uhr bis 15:30 Uhr

(cw)Am Samstag wurde in Limburg eine Demonstration durchgeführt. Während der Abschlusskundgebung störte eine Person die Veranstaltung.

Zwischen 13 Uhr und 15:30 Uhr wurde in der Limburger Innenstadt eine Demonstration veranstaltet, die zunächst störungsfrei verlief. Während der Abschlusskundgebung trat ein 48-jähriger Mann an den Redner heran, nahm ihm das Mikrofon aus der Hand und sprach einige unverständliche Worte an die Teilnehmenden. Es stellte sich heraus, dass der Mann stark betrunken war. Ein politischer Zusammenhang mit dem Anlass der Demonstration besteht nach aktuellem Kenntnisstand nicht. Der 48-Jährige wehrte sich im Anschluss gegen die polizeilichen Maßnahmen und verletzte eine Polizistin leicht.

5. Vor der Polizei geflüchtet, Bad Camberg/Hünstetten, Freitag, 13.12.2024, 15:50 Uhr

(cw)Am Freitagnachmittag flüchtete eine Fahrzeugführerin in Bad Camberg vor der Polizei.

Gegen 15:50 Uhr meldeten Passanten eine Frau in einem Jeep, die mutmaßlich betrunken gewesen sei. Noch bevor die zwischenzeitlich informierte Polizei eingetroffen war, versuchte die Frau, die Fahrt fortzusetzen, was Zeugen zu verhindern versuchten. Als die Streife angekommen war, beschleunigte die Frau, kollidierte mit dem Zivilwagen und entfernte sich fluchtartig in Richtung Hünstetten. Im Bereich Hünstetten-Beuerbach kam es zu einer erneuten Kollision, als die Fahrerin versuchte, den Streifenwagen am Überholen zu hindern. Beide Fahrzeuge waren nicht länger fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bei dem zweiten Unfall wurden sowohl die Frau als auch ein Polizeibeamter verletzt. Die Frau wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt etwa 20.000 Euro. Im Krankenhaus wurde eine Blutentnahme durchgeführt, auch wurde der Führerschein der Fahrerin sichergestellt.

In Villmar ziehen morgens Wolkenfelder durch bei Temperaturen von 7°C. Mittags ist der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Höchsttemperaturen bis zu 8°C. Am Abend fällt in Villmar Regen und die Temperatur liegt bei 6°C. Nachts bleibt die Wolkendecke geschlossen und die Werte gehen auf 5°C zurück. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 16 km/h erreichen.

Montag, den 16.12.2024

Ortsgericht Aumenau – Langhecke

Das Ortsgericht Aumenau-Langhecke wird in der Zeit vom 18.12.2024 bis einschließlich 15.01.2025 durch Herrn Michael Kommer (Telefon: 0170/1208854 ) vertreten.


Unser Wohnmobil-Abstellplatz im Runkeler Weg

Wenn sich Touristen auf dem Wohnmobil-Abstellplatz an der KK-Halle
einen ersten Überblick im dortigen Schaukasten machen wollten, bot sich ihnen ein trauriger Anblick und sie fragten sich vielleicht "wohin sind wir hier geraten ?".

Auf Initiative von Wolfgang Schön haben wir den Schaukasten etwas netter gestaltet. Ein neuer Anstrich folgt im Frühjahr.

© Verschönerungsverein Villmar


Freie Grundstücke im Neubaugebiet
„Lamboiswies /Arfurter Berg“, Villmar

Der Marktflecken Villmar ist in den letzten Zügen der Erschließung des Neubaugebiets „Lamboiswies / Arfurter Berg“. Als Erweiterung des Brotwegs in Richtung Wald sind hier aufgeteilt in ein Mischgebiet und ein Wohngebiet insgesamt 65 neue Bauplätze entstanden. Nach der ersten Vergaberunde im September 2024 sind aktuell noch 31 Grundstücke frei, sowohl für Gewerbe als auch Wohnbebauung stehen noch Bauplätze zur Verfügung. Bei Interesse an einem der freien Grundstücke, können Sie gerne weitere Informationen über das Bauamt erhalten.
Kontakt: Eva Rau 06482/9121-11 oder eva.rau@villmar.de

© Marktflecken Villmar

Stollen-Mundloch der Grube Strichen Aumenau


Elz senkt den Hebesatz für Grundsteuer B

Die Elzer Gemeindevertretung hat beschlossen, den Hebesatz für die Grundsteuer B auf 319 % zu senken. Das ist für Elz aufkommensneutral.
In Villmar werden ab 1.1.2025  365 % fällig. Auch bei Wasser/Abwasser ist Elz je m³ zusammen gerechnet günstiger als Villmar.

© Villmarer-Zeitung

Dank und Anerkennung für scheidende Mitglieder der Katastrophenschutz-Einheiten des Landkreises Limburg-Weilburg

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg verabschiedete in Limburg mit großem Dank und Respekt mehrere langjährige Mitglieder des Katastrophenschutzstabs und der Regieeinheiten des Katastrophenschutzes, die in den vergangenen Jahren entscheidend zur Sicherheit und zum Schutz der Bevölkerung beigetragen haben.

Kreisbrandinspektor Frederik Stahl würdigte bei einer feierlichen Verabschiedung die außergewöhnlichen Leistungen und das Engagement der ausscheidenden Mitglieder: „Ihre Bereitschaft in Krisensituationen für den Landkreis im Einsatz zu sein, hat nicht nur Leben gerettet, sondern auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unseren Katastrophenschutz gestärkt. Ihre Arbeit ist ein unschätzbarer Beitrag zur Sicherheit unseres Landkreises.“

Die scheidenden Mitglieder können auf eine eindrucksvolle Bilanz zurückblicken. Ob bei Hochwasserkatastrophen, Sturmschäden oder der Bewältigung der Corona-Pandemie – ihre Expertise und ihr strategisches Denken waren stets von unschätzbarem Wert.

Langjährige Verdienste im Katastrophenschutz

Ein besonderes Augenmerk galt während der Verabschiedung den individuellen Verdiensten der Mitglieder. Neben Edgar Hof und Heinz-Georg Muth wurden auch Gisela Belzer, Benjamin Kremer, Andreas Englisch, Wolfgang Rusert, Manfred Jung und Harald Wingenbach aus den Diensten des Katastrophenschutzstabes verabschiedet. Drei der genannten Personen leisteten seit mehr als drei Jahrzehnten ihren ehrenamtlichen Dienst für den Landkreis. Edgar Hof arbeitete seit 1979 im Katastrophenschutz-Stab, Heinz Georg Muth seit 1981 und Wolfgang Rusert seit 1989. Auch aus den Regieeinheiten der Führungsgruppe Technische Einsatzleitung und der Informations- und Kommunikations-Gruppe wurden Mitglieder verabschiedet.

Als Zeichen der Wertschätzung überreichte der Erster Kreisbeigeordnete Jörg Sauer den ausscheidenden Mitgliedern ihre Entlassungsschreiben sowie kleine Präsente. „Es ist uns ein großes Anliegen, Ihre wertvolle Arbeit in Erinnerung zu behalten. Sie haben den Katastrophenschutz in unserem Landkreis nachhaltig geprägt,“ so Jörg Sauer.

Neuausrichtung und Stärkung des Katastrophenschutzes
Die Verabschiedung der erfahrenen Mitglieder markiert zugleich einen Neuanfang. Der Landkreis hat bereits Schritte unternommen, um den Katastrophenschutzstab und die Regieeinheiten (Führungsgruppe Technische Einsatzleitung, Informations- und Kommunikationsgruppe, Gefahrstoff-Messzentrale) mit neuen Mitgliedern und modernisierten Strukturen zukunftsfähig zu machen. Einige umfassende Schulungen und die Integration digitaler Technologien sollen den Schutz der Bevölkerung weiter optimieren.

Die Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen, dass der Katastrophenschutz des Landkreises Limburg-Weilburg auch in Zukunft auf starke Strukturen und engagierte Menschen bauen kann.

Kontakt für weitere Informationen:
Fachdienst Brand-, Zivil und Katastrophenschutz, per E-Mail unter 30.61@limburg-weilburg.de.

© Landkreis Limburg-Weilburg

Ab 2025 kein kostenloses Parken während Ladevorgängen

Die in der "Tiefgarage Rathaus/Stadthalle" bestehende Möglichkeit des vierstündigen kostenlosen Parkens für E-Autos während eines aktiven Ladevorgangs wird ab Mittwoch, 1.Januar 2025 beendet. Diesen Beschluss fasste der Magistrat der Stadt Limburg auf einen Vorschlag des Betreibers, des Stadtlinienverkehr der Stadt Limburg.

Die Regelung des gebührenfreien Parkens für E-Fahrzeuge geht auf einen Haushaltsbegleitbeschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 16. Dezember 2019 zurück. Mit der Gebührenbefreiung für alle emissionsfreien Fahrzeuge wollte die Stadtverordnetenversammlung Anreize schaffen. Der Beschluss war zeitlich befristet und wurde durch die Betriebsleitung des Eigenbetriebs Stadtlinie, der für die Bewirtschaftung der städtischen Parkflächen zuständig ist, zuletzt bis zum 31. Dezember 2023 verlängert. Bereits zum Beginn dieses Jahres wurde das kostenfreie Parken für E-Fahrzeuge auf allen Parkplätzen der Stadt beendet. Für eine Übergangszeit bis zum 31.12.2024 wurde dies E-Fahrzeugen während des Ladevorgangs angeboten, um die Elektromobilität zu fördern.

Bis Ende des Jahres hat das Angebot noch Bestand, dass Nutzende der Parkeinrichtung ihre E-Fahrzeuge während eines Ladevorgangs für maximal vier Stunden kostenfrei in der Tiefgarage parken können. Es wurde jedoch festgestellt, dass das Angebot zunehmend ausgenutzt wird.

„Im Endeffekt waren die Parkplätze für E-Fahrzeuge, die geladen werden mussten, oft nicht frei. Was daran liegt, dass die Freischaltung des Ladevorgangs eines E-Fahrzeugs aufeinanderfolgend gestartet werden kann, sodass der Ladeparkplatz als vermeintlicher Dauerparkplatz genutzt wird. Hinzu kommen Freischaltungen für Parkvorgänge, ohne dass überhaupt ein Ladevorgang stattfindet", erläutert Michael Stanke, 1. Stadtrat, die Missachtung der ursprünglichen Parkregelung. Dies sieht vor, dass es zu wechselhaften Park- und Ladevorgängen kommt und somit eine hohe Verfügbarkeit der Ladeplätze gegeben ist.

Das führt dazu, dass in diesen Zeiträumen die Parkplätze für Nutzer nicht mehr zur Verfügung stehen, die während ihrer Parkzeit tatsächlich einen Ladevorgang durchführen wollen. Aus diesem Grund wird das Angebot zum Beginn des kommenden Jahres nun für alle Elektrofahrzeuge eingestellt.

Die Ladesäulen der EVL stehen für Ladevorgänge weiterhin zur Verfügung.

© Stadt Limburg / Foto freepik

Samstag:

1.Körperverletzung an Tankstelle

65549 Limburg an der Lahn, Frankfurter Straße, Aral Tankstelle Samstag, 14.12.2024, 00:20 Uhr, Auseinandersetzung an Tankstelle führt zu Körperverletzung.

Am Samstag, 14.12.2024 um 00:20 Uhr kam es am Nachtschalter der Tankstelle in der Frankfurter Straße in Limburg zunächst zu verbalen Streitigkeiten unter der anwesenden Kundschaft. Der Geschädigte aus Diez wurde durch einen unbekannten Täter geschubst und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 zu melden.

2.Gefährliche Körperverletzung in Niederselters 65618 Selters-Niederselters,Bahnhofstraße Freitag, 13.12.2024, 22:25 Uhr
Gefährliche Körperverletzung durch Einsatz von Reizgas in Niederselters.

Am Freitag, 13.12.2024 um 22:25 Uhr betraten in der Bahnhofstraße in Niederselters zwei unbekannte Täter eine Gastwirtschaft. Sie trafen dort auf den Geschädigten aus Villmar. Gemeinsam verließen sie die Gaststätte. Unmittelbar vor dem Gebäude sprühte einer der beiden Täter Reizgas in das Gesicht des Geschädigten. Die Täter flüchteten mit einem Fahrzeug in unbekannte Richtung und konnten im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Wie sich vor Ort herausstellte, war auch das geparkte Fahrzeug des Geschädigten zuvor beschädigt worden. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 3000 EUR. Hinweise zur Tat melden Sie der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400.

3.Gefährliche Körperverletzung in Limburg 65549 Limburg a. d. Lahn, Frankfurter Straße Freitag, 13.12.2024, 22:49 Uhr
Eine Gruppe von vier Tätern schlug gemeinsam auf eine Person ein.

Am Freitag, 13.12.2024 um 22:49 Uhr wurde durch eine Zeugin gemeldet, dass vier Person gemeinsam auf einen Geschädigten einschlagen. Nachdem die Täter geflüchtet waren, verließ auch ihr Opfer den Tatort. Der Bereich Bahnhof / Altstadt wurde durch die uniformierten Streifen der Polizeistation Limburg, mit Unterstützung einer Streife der Bundespolizei, intensiv abgesucht. Die Personen konnten nicht angetroffen werden. Sollten Sie den Vorfall beobachtet haben, werden Sie gebeten, sich bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 zu melden.

4.Sachbeschädigung an PKW, 65549 Limburg a. d. Lahn, Bodelschwinghstraße Donnerstag, 12.12.2024, 20:00 Uhr bis Freitag, 13.12.2024, 14:20 Uhr, Sachbeschädigung an einem geparkten Fahrzeug in Limburg.

In der Nacht von Donnerstag,12.12.2024 auf Freitag, 13.12.2024 kam es in der Bodelschwinghstraße in Limburg zu einer Sachbeschädigung an einem abgestellten PKW. Am Fahrzeug des Geschädigten wurden zwei Reifen zerstochen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 250 EUR geschätzt. Hinweise nimmt in diesem Fall die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 entgegen.

5.Unfall unter Alkoholeinfluss mit anschließender Flucht 65520 Bad Camberg, Dieselstraße Freitag, 13.12.2024, 15:52 Uhr - 16:01 Uhr, Verkehrsunfall unter Beteiligung einer alkoholisierten Fahrzeugführerin mit anschließender Verkehrsunfallflucht.

Am Freitag, 13.12.24 um 15:52 Uhr wurde durch eine Zeugin ein Fahrzeug mit auffälliger Fahrweise gemeldet. Das Fahrzeug hielt schließlich in der Dieselstraße Bad Camberg in Höhe eines dortigen Discounters. Die Mitteilerin stellte die Fahrzeugführerin zur Rede und bemerkte dabei, dass die Fahrerin eine geöffnete Weinflasche neben sich hat. Zufällig befand sich ein Fahrzeug der Kriminalpolizei in der Nähe. Die Beamten versuchten mittels ihres Fahrzeugs die Dame an der Weiterfahrt zu hindern. Sie fuhr jedoch los, stieß seitlich gegen das stehende Zivilfahrzeug und schob es mit ihrem PKW zur Seite. Die Verfolgung wurde aufgenommen und führte in Richtung Hünstetten-Beuerbach. In der Feldgemarkung bei Beuerbach wurde das Zivilfahrzeug, beim Versuch zu überholen, erneut durch die Fahrzeugführerin touchiert. Die Fahrzeuge kamen zum Stehen. Es entstand Sachschaden an den Fahrzeugen. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt und bedurften ärztlicher Behandlung. Bei der Fahrzeugführerin wurde zur Beweissicherung eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

6.Unfall unter Alkoholeinfluss, 65597 Hünfelden-Neesbach, B417 zw. Limburg-Linter und Hünfelden-Kirberg Freitag, 13.12.2024, 19:17 Uhr
Bei der Unfallaufnahme wird festgestellt, dass der Unfallverursacher alkoholisiert ist.

Am Freitag, 13.12.2024 um 19:17 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B417 zwischen Linter und Kirberg. Zwei Verkehrsteilnehmer befuhren mit ihren PKW die Strecke in Richtung Kirberg. Das führende Fahrzeug musste verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende Fahrzeugführer erkannte die Verkehrssituation nicht rechtzeitig und fuhr auf den vorausfahrenden Pkw auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6000EUR. Während der Unfallaufnahme konnte in der Atemluft des Unfallverursachers Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief an der Unfallstelle ebenfalls auffällig. Zwecks Durchführung weiterer strafprozessualer und polizeilicher Maßnahmen wurde der Fahrzeugführer zur hiesigen Dienststelle sistiert. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

7.Verkehrsunfallflucht auf der L3323 im zwischen Weilburg und Kirschhofen 35781 Weilburg, L3323, zwischen Weilburg und Weilburg - Kirschhofen. Freitag, 13.12.2024, 07:15 Uhr,
Unfallflucht auf der Landstraße im Begegnungsverkehr.

Am Freitagmorgen um 07:15 Uhr kam es auf der L3323 zwischen zwei sich entgegenkommenden Fahrzeugen zum Zusammenstoß der Außenspiegel. Das unfallverursachende Fahrzeug, welches sich nach ersten Angaben auf der Fahrbahn zu weit links befand und aus Richtung Weilburg kam, entfernte sich im Anschluss an den Zusammenstoß unerlaubt in Fahrtrichtung Kirschhofen / Villmar. Der Sachschaden des vor Ort gebliebenen Fahrzeugs wird auf 200 EUR beziffert. Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Weilburg unter der Telefonnummer (06471) 9386 - 0 zu melden.

8.Verkehrsunfallflucht im Kirchweg in Weilburg 35781 Weilburg, Kirchweg Donnerstag, 12.12.2024, 20:00 Uhr bis Samstag, 14.12.2024, 07:45 Uhr, Geparktes Fahrzeug in Weilburg touchiert und geflüchtet.

Im Zeitraum vom 12.12.2024, 20:00 Uhr und dem 14.12.2024, 07:45 Uhr kam es im Kirchweg in Weilburg zur einer Verkehrsunfallflucht, indem der Seitenspiegel eines geparkten Fahrzeugs durch ein fahrendes Fahrzeug beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit ohne den Pflichten eines Unfallbeteiligten nachzukommen. Der Sachschaden des geparkten Fahrzeugs wird auf 200EUR beziffert. Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Weilburg unter der Telefonnummer (06471) 9386 - 0 zu melden.

Sonntag:

1. Einbruch in Einfamilienhaus, Limburg-Eschhofen, Limburger Straße
Samstag 14.12.2024, 14:10 Uhr - 15:30 Uhr, Einbrecher erbeuten Schmuck

Unbekannte Täter verschafften sich unbefugt Zugang zum Einfamilienhaus und durchwühlten dort sämtliche Räumlichkeiten. Hierbei konnte Schmuck entwendet werden. Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06431-91400.

2. Zwei Fahrzeuge aufgebrochen, Staffeler Wald, 65556 Limburg
Samstag, 14.12.2024, 15:05 Uhr - 15:50 Uhr, Scheiben bei zwei Fahrzeugen eingeschlagen

Im angegebenen Zeitraum parkten ein Mazda CX5 und ein Skoda Citigo auf einem Parkplatz im Staffeler Wald. Als die Halter wieder zu ihren Fahrzeugen zurückkehrten, stellten sie fest, dass bei beiden Fahrzeugen die Scheiben eingeschlagen wurden. Bei dem Skoda wurde die Rückbank nach Stehlgut durchwühlt. Der Mazda wurde nicht durchwühlt. Vermutlich wurden der oder die Täter gestört oder durch die Alarmanlage des Mazda verschreckt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06431-91400.

3. Sachbeschädigung an Pkw und Kellertür, Hadamar, Flurstraße
Donnerstag, 12.12.2024, 22:00 Uhr - Samstag, 14.12.2024, 12:00 Uhr
Rücklichter an stillgelegtem Fahrzeug abmontiert

Im angegebenen Zeitraum befand sich der stillgelegte blaue VW Golf in der Hofeinfahrt eines leerstehenden Einfamilienhauses in der Flurstraße in Hadamar. Unbekannte Täter montierten die Rücklichter des Fahrzeugs ab und beschädigten das Fahrzeug noch zusätzlich. Weiterhin wurde die Kellertür des leerstehenden Hauses ebenfalls beschädigt. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg unter der 06431-91400 in Verbindung zu setzen.

4. Körperverletzungen, betrunken Verkehrsunfall verursacht und anschließend vom Unfallort geflüchtet
Grabenstraße, Limburg
'Samstag 14.12.2024, 23:00 Uhr - Sonntag, 15.12.2024, 00:00 Uhr

Nach Kneipenschlägerei betrunken Unfall verursacht und weggefahren Ein 58-jähriger aus Beselich befand sich zum angegebenen Zeitpunkt in einer Kneipe in der Grabenstraße in Limburg.

Dort kam es zu Streitigkeiten mit einem 26-jährigen Mitarbeiter der Kneipe aus Limburg in deren Verlauf er den Mitarbeiter am Bart zog und ins Gesicht schlug. Ein daraus resultierendes Gerangel endete auf dem Boden. Zwei weitere Personen, ein 52-jähriger aus dem Rhein-Lahn-Kreis und ein 41-jähriger aus Limburg, wollten dem Mitarbeiter der Lokalität zu Hilfe eilen und die Parteien trennen. Dabei wurden sie von dem Beschuldigten ebenfalls mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Einem der beiden wurde das T-Shirt zerrissen.

Nachdem die Polizei vor Ort die Personalien aller Beteiligten festgestellt und den Sachverhalt aufgenommen hatte, wurde der Beschuldigte vor Ort entlassen.

Im Anschluss begab er sich zu seinem Fahrzeug, dass er auf einem Parkdeck in der Hospitalstraße abgeparkt hatte. Dort wurde er von Zeugen beobachtet, wie er schwankend zu seinem Fahrzeug ging, in dieses einstieg und versuchte, rückwärts auszuparken. Dabei beschädigte er eine Wand des Parkdecks und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Die Zeugen meldeten den Vorfall umgehend bei der Polizei, die sofort in die Fahndung nach dem Fahrzeug ging.

Durch eine Streife der Bundespolizei, die sich ebenfalls in die Fahndungsmaßnahmen eingeklingt hatte, wurde das Fahrzeug in der Offheimer Straße in Elz kontrolliert.

Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrer um die Person handelte, die zuvor in die Schlägereien in der Grabenstraße verwickelt war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den Beschuldigten wurden 5 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen.

5. Verkehrsunfallflucht, Mensfelder Kopf, 65594 Hünfelden
Sonntag, 15.12.2024, 03:15 Uhr
Fahrzeug auf dem Dach liegend vorgefunden

Am frühen Sonntagmorgen wurden Fußgänger im Bereich der asphaltierten Zufahrtsstraße zum Mensfelder Kopf auf ein Fahrzeug aufmerksam, das mitten auf der Fahrbahn auf dem Dach lag. Durch die hinzugerufene Streife wurde der Bereich um das Fahrzeug herum nach verunfallten Personen abgesucht. Diese Absuche verlief negativ. Über das Kennzeichen des verunfallten Fahrzeugs konnte die Halteranschrift aufgesucht werden. Dort konnten einige Personen angetroffen werden, die jedoch alle angaben, nicht mit dem Fahrzeug unterwegs gewesen zu sein. Auch wies keine der Personen Verletzungen auf, die auf einen kürzlich erlittenen Unfall schließen lassen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

In Villmar kann sich tagsüber die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt und die Temperaturen liegen zwischen 7 und 9°C. In der Nacht regnet es bei Tiefsttemperaturen von 7°C. Mit Böen zwischen 28 und 36 km/h ist zu rechnen.



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