Die richtige Lösung war:
"Gebetshaus"

Rätselvorschlag: Redaktion


Villmarer - Zeitung 
Wochenendausgabe


Der Buchdurst - Sommerleseclub 2024:
Ein voller Erfolg!

In diesem Jahr führte die Bücherei bereits zum vierten Mal den Sommerleseclub „Buchdurst“ für Schulkinder durch. 

Die teilnehmenden Kinder haben in den Sommerferien ihre Leidenschaft für Bücher und Geschichten entdeckt. Das Lesen vieler Bücher hat nicht nur die Lesekompetenz gefördert, sondern auch die Fantasie und Kreativität der jungen Leserinnen und Leser angeregt.

Zum Ende der Aktion und als Höhepunkt fand am letzten August-Wochenende ein Abschlussfest im Nikolaus-Homm-Park statt. Die Kinder kamen zusammen, um ihre Erfolge zu feiern und die Freude am Lesen zu teilen. Bei strahlendem Sonnenschein, Kaffee, Kuchen und Brause wurden die Kinder mit Urkunden ausgezeichnet, die ihre Leistungen würdigten. Zusätzlich erhielten alle Kinder ein kleines Geschenk als Dankeschön für ihre Teilnahme und ihr Engagement. Die strahlenden Gesichter der Kinder zeigten, wie viel Freude das Lesen und die Teilnahme am Sommerleseclub bereitet haben. 

Das Büchereiteam hatte sich einige Spiele rund um das Thema Märchen ausgedacht, die von den Kinder nach der Kaffeepause mit Begeisterung gespielt wurden. Es galt, auf einem Poster möglichst viele Märchenfiguren zu entdecken. Aus dem Büchereibestand lagen Märchenbücher und DVDs bereit, aus denen die Kinder die Märchenfiguren vom Plakat eifrig heraussuchten. Mit einem Quiz zu den bekannten Grimmschen Märchen testete das Büchereiteam das Wissen der Kinder, die sich gut auskannten und voll Freude die gestellten Fragen beantworteten.

Das Büchereiteam bedankt sich herzlich bei den Eltern. Ihre Unterstützung hat dazu beigetragen, dass die Kinder in eine Welt voller Geschichten eintauchen konnten.

Gemeinsam werden die Mitarbeiterinnen in der Bücherei weiterhin die Liebe zum Lesen fördern und unvergessliche Erlebnisse schaffen!

Also, liebe Kinder, bleibt gespannt auf die nächsten Abenteuer im kommenden Jahr! Bis dahin warten noch viele interessante Bücher darauf, von euch gelesen zu werden.

Immer zu den Öffnungszeiten der Bücherei: 
Mittwoch und Freitag jeweils: 16.00 – 17.30 Uhr

Das Hessische Literaturforum im Mousonturm e.V. und weitere Sponsoren haben den "Buchdurst" finanziell und materiell unterstützt.

© Foto: Bücherei Villmar, Bericht: Tanja Gierden und Gabi Schermuly


Die Villmarer-Zeitung wünscht allen Lesern schöne
Kirmestage

Bilder vom Freitag-Abend 

© Foto Frank-Peter Dill

Es war voll, aber nicht zu voll.
Viele Gäste kamen in Lederhosen und Dirndl

© Foto Klaus Schermuly

Das Bühnenprogramm begeisterte die Zuschauer

© Foto Klaus Schermuly

Es ging bis weit nach Mitternacht


Bilder vom Baumstellen auf dem Schulhof

Am Samstag Vormittag wurde der Baum auf dem Schulhof aufgestellt

Die Zuschauer suchen Schutz im Schatten auf
der Treppe der Berg- und Talbahn

Während einige arbeiten und schwitzen stehen die anderen im Schatten und schauen zu

Hier wird der Baum vom Kran hochgehoben und über dem Loch abgelassen

jetzt noch ein bisschen ausrichten

und dann unten mit Keilen fixieren
Pünktlich zum Mittagessen stand der Baum

© Villmarer-Zeitung


Bilder vom Baumstellen auf der Rathausecke

Auf dem Rathausplatz hatte der Grieche einen Ausschankwagen, Bierzeltgarnituren und Zelte aufgestellt.

Hier wird die Baumspitze montiert

und der Stamm unten noch etwas angespitzt 

jetzt noch den Kranz drüber und befestigen

Die Großen saßen im Schatten bei kühlen Getränken und 
die Kleinen kühlten sich am Brunnen ab

Zum Schluss ging alles ganz schnell. Der Kran zog den Baum hoch und setzte ihn über dem Loch wieder ab. Dann wurde er noch etwas ausgerichtet und mit Keilen fixiert. Gegen 16.00 Uhr war alles fertig

Der Baum steht, jetzt erst mal was Kühles zum trinken

© Villmarer-Zeitung


Am Kirmessonntag ist Tag des offenen Denkmals

Am 8.9.24 - Kirmessonntag - findet bundesweit der "Tag des offenen Denkmals" statt. Auch der Verschönerungsverein beteiligt sich und sorgt dafür, dass das König-Konrad-Denkmal auf der Bodensteiner Lay wieder mit einer Krone versehen sein wird. Für den einen oder anderen Schnappschuss vor herrlicher Kulisse.

© Verschönerungsverein Villmar


Senioren im Netz - Ehrenamtliche Helfer gesucht

Das Thema Mobilfunk und Internet betrifft und überfordert nicht selten ältere Mitmenschen. Es werden Menschen gesucht, die sich ehrenamtlich für die alten Leute einsetzen und ihnen Hilfestellung geben können. Wenn Sie gerne selbst im Internet unterwegs sind und Senioren unterstützen möchten, können Sie in Limburg an kostenlosen Schulungen teilnehmen und dann selbst hier im Ort tätig werden.

Die Schulungen finden statt am 9.9 oder 11.9 (vormittags) zum Thema „Kommunikation im Netz“ und am 16.9. oder 19.9 (vormittags) zum Thema „E-Rezept und Online Terminvergabe“ statt.

Zeitraum der Schulung ist an den Tagen von 10.00 Uhr bis 11:30 Uhr in der Gartenstr. 1, 5. OG, 65549 Limburg.

Als Teilnahmebescheinigung erhalten Sie ein Zertifikat. 

Angedacht sind 4 Treffen  je  45 Min. mit max. 5 Teilnehmer bis Anfang November. Als Multiplikatoren erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung.

Interessierte können mit der Gemeindepflegerin 2.0 Anika Stock Kontakt aufnehmen. 

Tel.: 06482/9121-17
Fax: 06482/9121-19

Mobil (dienstlich): 0171/4773695
E-Mail: anika.stock(at)villmar.de 


Diese Woche wurden wieder ältere Menschen
in Bad Camberg mit dem Enkeltrick betrogen

Am Dienstag haben Telefonbetrüger in Bad Camberg wieder zugeschlagen und einen Rentner zur Zahlung einer Geldsumme überredet. Der Enkeltrick ist eine betrügerische Masche, bei der Täter meist ältere Menschen anrufen und sich als deren Enkel, Verwandter oder Bekannter ausgeben. Sie behaupten, in einer finanziellen Notlage zu sein, zum Beispiel aufgrund eines Unfalls oder einer dringenden Situation, und bitten um eine hohe Geldsumme. Oft geben sie vor, das Geld sofort zu benötigen und schicken jemanden, der es abholt, oder bitten die Opfer, das Geld selbst zu überweisen.

Die Täter nutzen dabei die Gutgläubigkeit und das Vertrauen der Opfer aus, die oft im Glauben sind, einem Familienmitglied in einer Notlage zu helfen. Es handelt sich um eine sehr perfide Methode, da die Betrüger gezielt Gefühle wie Sorge und Verantwortungsbewusstsein ansprechen.

Um sich vor dem Enkeltrick zu schützen, sollte man folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  1. Skeptisch sein: Misstrauen Sie Anrufen, bei denen jemand plötzlich Geld fordert.
  2. Rückruf: Rufen Sie das angebliche Familienmitglied unter der bekannten Nummer zurück, um die Geschichte zu überprüfen.
  3. Keine Details preisgeben: Geben Sie keine persönlichen Informationen am Telefon preis.
  4. Polizei informieren: Im Zweifel sollten Sie die Polizei informieren, besonders wenn Sie den Verdacht haben, dass es sich um einen Betrug handelt.

Dieser Trick ist besonders perfide, weil er auf das Vertrauen und die Hilfsbereitschaft von Menschen abzielt und sie in einer emotionalen Ausnahmesituation trifft.

© Villmarer-Zeitung


Neues von der Generationenhilfe


Über 20 Leitpfosten auf der Landstraße
nach Niederbrechen umgeworfen

Gerade jetzt, wo die Tage kürzer werden und gelegentlich mit Nebel zu rechnen ist sind auf der Landstraße über die Brecher Höhe rund 20 Leitpfosten umgefallen. Vielleicht wurden sie aber auch absichtlich umgeworfen. Der auf dem Foto wurde regelrecht zerfetzt. Die meisten liegen aber einfach im Graben. Also passt bitte gut auf, dass ihr nicht auch noch im Graben landet. 

© Villmarer-Zeitung


Villmars alte Eichen 

148 Jahre hat die Friedenseiche in der Villmarer Struth bereits „auf der Rinde“. Kurz vor dem Himmelfahrtstag 2018 wäre der prächtige Baum beinahe ein Opfer des Sturms geworden. Ein Stück Villmarer Geschichte wäre verlorengegangen. Es ist noch einmal gutgegangen: Die Friedenseiche, sie steht noch. Die Friedenseiche ist ein anerkanntes Naturdenkmal und befindet sich im Waldgebiet auf der Struth, dort wo früher das Waldfest stattgefunden hat.

Die Ferdinand-Dirichs-Eiche hat einen Stammumfang von 5,43 Metern
Unter dieser Eiche wurde bei einem Pfingstzeltlager der Diözesan-Pfadfinderschaft St. Georg im Jahr 1932  der Pfingstritt nach Bergen beschlossen. Die Ferdinand Dirichs Eiche hat den Pfingstritt überlebt. Sie befindet sich an sogenannten "alten Sportplatz" in direkter Nachbarschaft zum Sportplatz des SV Villmar.

Die Ibach-Eiche. Den Namen hat dieses Naturdenkmal von einem Pfarrer Johannes Ibach (1868 bis 1908). Der mächtige Baum hat schon einiges an Verlusten hinnehmen müssen, erscheint aber vom Blattwerk in der Krone her, sehr gesund. Die Ibach-Eiche befindet sich am Wanderweg zwischen der Anrufschranke und dem Schadecker Feld.


Das sind die neuen Signale an der Lahntalstrecke

Hier, kurz vor Fürfurt stehen die neuen Signale schon. Die funktionieren mit Lichtzeichen und haben keinen beweglichen Arm mehr. In Fürfurt sind sie sogar schon angeschlossen wie man an den Lampen unschwer erkennen kann. 


Historisches zum Wochenende


Villmar feiert an diesem Wochenende
zum 275. Mal Kirmes

Warum feiern wir Kirmes? „weil es Tradition in Villmar ist“ so die Antworten vieler Jugendlichen und Zeitgenossen, die es nicht besser wissen oder vergessen haben, dass diese Tradition der Weihe der in den Jahren 1746 bis 1749 fertig gestellten neuen Pfarrkirche St. Peter und Paul ihren Ursprung hat. Mit Unterstützung der damaligen Zivilgemeinde, die sich im Jahre 1730 vertraglich mit dem Grund- und Pfarrherrn Abt Modestus Manheim , Trier, verpflichtet hatte, Holz für den Neubau sowie die Errichtung des Kirchturms mit Glocken und Uhr zu übernehmen, gelang der Pfarrgemeinde von 1746 bis 1749 ein bewundernswertes sakrales Bauwerk.

Anno 1746 legte der beauftragte Planer und Baumeister Thomas Neurohr aus Boppard im April und September im Beisein geistlicher und weltlicher Honoratioren die Grundsteine für Kirche und Kirchturm. Pater Egbert Fuchs, damals Kellereiverwalter, nahm für den Bau und die Einrichtung des neuen Gebetshauses unter anderem Maurer, Maler, Schreiner, Bildhauer und Steinhauer unter Vertrag, deren Arbeit und Kunstwerke heute noch Bewunderung findet. Die Weihe des Gotteshauses nach der Fertigstellung am 13 Oktober 1749 erfolgte durch den Villmarer Pfarrer Placidus Cäsar, der die Benedizierung nach römischen Ritus vornahm. Hierzu hatte ihm der Trierer Weihbischof Lothar Friedrich Nalbach die Vollmacht erteilt. Eine Konsekration der Kirche durch den Trierer Erzbischof sollte später erfolgen. Am 8. September 1752 kündigte der Erzbischof, der In Limburg zur Firmung weilte, sein Kommen mit Gefolge beim Villmarer Pfarrer Placidus Cäsar an. Dieser nahm Rücksprache mit dem damaligen Bürgermeister Johann Peter Brahm, ob jetzt die Gemeinde die neu errichtete Kirche feierlich geweiht und dediziert haben wolle. Er erinnerte an das Jahr 1652, als am 9 August der Trierer Bischof Otto von Azot, nach der Weihe des Villmarer Hochaltares sowie der großen Glocke, Honorar und eine Mahlzeit mit Wein von der Gemeinde erhalten hatte.

Bürgermeister Johann Peter Brahm rief seinen Rat zusammen, der zu dem Entschluss kam, dass die Gemeinde wegen leerer Kasse, die Bewirtungskosten für den Herrn Konsekrator und seinem Gefolge nicht übernehmen könne. Eine mutige, klare Entscheidung des Bürgermeisters und seines Rates, die der Pfarrer zur Kenntnis nahm. Dieser befürchtete aber, dass als Folge die Kirche niemals konsekriert würde. Daher wäre zu Recht der Jahrestag der Dedikation, also Feier einer Weihe der Kirche, abzuschaffen. Schließlich sei die alte Vorgängerkirche , deren Alter niemand mehr kenne, ganz abgerissen und für die jetzt bestehende keine Grundlage vorhanden. Im Klartext: Dann könne auch keine Kirmes gefeiert werden.

Wie wir heute wissen, wurde seit jenen Tagen trotzdem weiterhin die Kirmes als Kirchen- und Volksfest gefeiert. Erst im Jahre 1957, nach dem Kirchenanbau, fand die längst fällige Konsekrierung durch den Limburger Bischof Dr. Wilhelm Kempf statt. Allen voran ist für das neue Gotteshaus zu danken dem Vorsteher der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier, Abt Modestus Manheim, der diesen Bau und dessen barocke Einrichtung als Kunstmäzen forcierte. Schon während seiner Amtszeit als Pfarrer von Villmar in den Jahren 1721 bis 1727, sorgte er 1722 für einen neuen Taufstein aus heimischem Marmor, den er in der alten "Basilika" einbringen ließ. Pfarrer Modestus wirkte hier sieben Jahre als Seelsorger und wusste um die starke Baufälligkeit der Vorgängerkirche, deren Alter niemand mehr kannte. Von Villmar aus wurde er 1727 als Abt des Benediktinerklosters in Trier bestellt. So ist verständlich, dass er schon 1730, die Weichen für einen nötigen Kirchenbau in seiner alten Wirkungsstätte stellte. 

Die Pfarrkirche St. Peter & Paul hat schon den zweiten Turm, denn in der Nacht vom 12. auf den 13. August 1884 schlug mit entsetzlichem Schlage der Blitz in den ersten schönen Turm, der wie eine Fackel verbrannte. Unter der Amtszeit von Bürgermeister Johann Laux wurde der heutige Turm am 10.Juli 1885 im Beisein der Einwohnerschaft feierlich von Pfarrer Johannes Ibach geweiht. Stefan Schuh, Mitarbeiter des Vermessungsbüros Schneider, Limburg, stellte 2003 mit einem modernen Messgerät die genaue Höhe das Turmes von der Oberkante des Kirchenfußbodens bis zum höchsten Punkt des Wetterhahnes mit 59,29 Metern fest. Bleibt zu hoffen, das Kirche und Turm auch für die kommenden Generationen unseres Marktfleckens als Wahrzeichen dominiert.

© Quelle Heimatforschung Villmar


Verwaltung und Bauhof Kirmesmontag geschlossen


Aufgrund der Kirmes bleiben die Gemeindeverwaltung sowie der Bauhof
 
am Montag, dem 09.09.2024 geschlossen.
 
Im Notfall können Sie folgende Rufnummer anrufen: 0175/4811505


Kirmesburschen 1952

Nach mehreren Anrufen habe ich jetzt die Namen beisammen:
Hinten von links 
Karl Fluck
Alfons Behr
Heinz Geis
Herbert Schmidt
Bruno Ackermann
Arnold Kullmann
Willi Scheu
Rainer Meudt
Vorne von links
Josef Hausen
Alfons Stein
Kind Alfred Kullmann
Kind Lothar Speier
Alfons Behr
Hubert Falk


Bilder unserer schönen Heimat


Veranstaltungshinweise


Anmeldung Zum Grilltag Pdf
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Großbaustelle Gemini Plaza in Limburg

Der neue Komplex von „Gemini-Plaza“ an der B8 an der Einfahrt zum Elbboden ist nicht zu übersehen, mit einem noch vorgesehenen zweiten Bauabschnitt entwickelt er sich zu einem neuen Entrée der Stadt. Weniger in den Blick fallen die damit verbundenen Straßen- und Kanalbauarbeiten. Das Projekt wird von einem privaten Investor realisiert, die Stadt führt in diesem Zusammenhang Kanalbauarbeiten aus, baut zwei Bushaltestellen barrierefrei aus und führt im Kreuzungsbereich der B8 gemeinsam mit Hessen Mobil und dem Investor weitere Arbeiten aus.

 

Die verschiedenen Arbeiten führen rund um den Komplex auch zu geänderten Verkehrsführungen. Zufahrten sind erschwert, Bushaltestellen verlegt. Das lässt sich leider nicht ändern. Allerdings bemühen sich alle Beteiligten darum, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Manchmal erfordern Abläufe auf der Baustelle jedoch auch Abweichungen vom zunächst vorgesehenen Plan.

Wie es verläuft, was als nächstes kommt, welche Schwierigkeiten aufgetreten sind, das sind immer wieder Themen in den wöchentlichen Baubesprechungen, an denen Marcus Just (Abteilungsleiter Straßenbau) und Sabina Schmidt (Abteilungsleiterin Kanalbau) für die Stadt teilnehmen und mit dem Vertreter des Investors, Christian Schmidkowski von der Firma Gleeds, sowie dem Bauleiter der ausführenden Firma Jost, Stephan Bördner, in den Austausch kommen. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wird auch Hessen Mobil noch dazustoßen, wenn es darum geht, die Baustelle in den Kreuzungsbereich mit der B8 fortzuführen.

Kanal, Straße, Haltestellen

„Unsere Aufgabe bei diesem Projekt ist der Kanalbau und der Bau neuer Bushaltestellen“, sagt Just. 120 Meter neuer Kanal wurden bereits verlegt in der neuen Verbindung zwischen der Kreuzung Siemensstraße/Bischof-Blum-Straße und  der Robert-Bosch-Straße. Ein gutes Stück davon ist schon erledigt, davon zeugt die Asphaltschicht auf einem Abschnitt der neuen Verbindung. Außerdem wurden weitere 85 Meter Kanal im bereits vorhandenen Straßenabschnitt der Siemensstraße erneuert.

Rund 460.000 Euro investiert die Stadt, davon entfallen rund 80.000 Euro auf die neuen Bushaltestellen. Zu dem, was Aufgabe der Stadt ist, gehört auch die Durchpressung eines neuen Kanals unter der B8 hindurch, um den Anschluss an den Kanal in der Westerwaldstraße zu verbessern. Die Kosten für die neue Lichtsignalanlage an dem Knotenpunkt mit der B8 und die übrigen dortigen Umbauarbeiten werden nach einem vereinbarten Kostenschlüssel zwischen dem Investor, Hessen Mobil und der Stadt aufgeteilt.

Die aktuell im Bau befindliche neue Straße als Verbindung der Kreuzung Siemensstraße/Bischof-Blum-Straße mit der Robert-Bosch-Straße wird für die künftig vorgesehene Einbahnstraßenregelung in dem Gebiet benötigt. Und zu der Straße gehört natürlich auch ein Kanal, um das Oberflächenwasser abzuleiten. In der ersten Bauphase musste die Robert-Bosch-Straße in Teilbereichen gesperrt werden. Eine Zu- und Abfahrt war dabei über die Straße „Im Finken“ möglich.

Geänderte Verkehrswege

Im weiteren Verlauf steht der Umbau des Knotenpunktes Siemensstraße/Bischof-Blum-Straße auf dem Programm. Das führt dann wieder zu geänderten Verkehrswegen, über die die Baufirma die Anlieger und die Öffentlichkeit informiert hat. Die Umleitung erfolgt über die Straße „Im Finken“ sowie die Robert-Bosch-Straße. Die Arbeiten in diesem Abschnitt sollen bis Anfang des kommenden Jahres andauern.

Insgesamt waren die Arbeiten ursprünglich auf neun Abschnitte verteilt, allerdings hat es sich als sinnvoll in der Ausführung erwiesen, einige Bauabschnitte zusammenzufassen.

Auch der Anschluss des Komplexes von „Gemini-Plaza“ an das Kanalnetz steht noch an. Der Abfluss des dort anfallenden Oberflächenwassers wird gedrosselt in das Kanalsystem gelangen, auf dem Gelände sind entsprechende Retentionseinrichtungenvorgesehen, um Oberflächenwasser zurückzuhalten.

Hessen Mobil kommt hinzu

Mit der letzten Bauphase geht es dann an den Kreuzungsbereich von B8 mit Westerwaldstraße und Dieselstraße (Zufahrt zum Elbboden). Ein vorhandener Kanal wird unter der Kreuzung grabenlos erneuert, so dass es zu keiner Sperrung kommt. Der alte Kanal wird per Durchpressung erweitert und ein neuer Kanal eingeführt. Mit der letzten Bauphase ist auch die Anbindung mit der Westerwaldstraße und die Neugestaltung des Kreuzungsbereichs verbunden, der auch eine deutlich verbesserte Verkehrsführung für Radfahrende vorsieht. Diese Arbeiten sollen unter halbseitiger Sperrung erfolgen.

An der letzten Bauphase ist neben dem Investor und der Stadt auch noch Hessen Mobil beteiligt. Die Arbeiten sollen im Frühjahr kommenden Jahres abgeschlossen werden.

© Stadt Limburg


Das Wetter am Wochenende

In Villmar bildet sich morgens Nebel bei Temperaturen von 12°C. Mittags ist es wolkenlos und die Höchstwerte liegen bei 28°C. Am Abend ist es in Villmar leicht bewölkt und die Temperaturen liegen zwischen 19 und 26 Grad. Nachts bleibt die Wolkendecke geschlossen bei einer Temperatur von 16°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 22 km/h erreichen.

© wetter.com


Bilder aus längste vergangenen Zeiten

Jahrgang 1906, Kirmes 1927

Jahrgang 1908, Kirmes 1929

Jahrgang 1909, Kirmes 1930

Kirmes 1951

Kirmes 1956 


1. Einbruch in Gartenhütte, Weilburg, Brückenstraße, Donnerstag, 05.09.2024

(ms) In Weilburg wurde am Donnerstag in eine Gartenhütte eingebrochen und ein Rasenmäher gestohlen. Zu einer unbekannten Tatzeit verschafften sich Einbrecher Zutritt zu einem Grundstück in der Brückenstraße. Dort drangen sie in ein Gartenhäuschen ein und entwendeten einen Rasenmäher im Wert von etwa 250 Euro. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, die Polizei in Limburg nimmt Hinweise unter der (06431) 9140-0 entgegen.

2. Nächtlicher Schwimmbadbesuch, Weilmünster, Freibad Wolfenhausen Donnerstag, 05.09.2024, 04:00 Uhr bis 06:30 Uhr

(jg)In der vergangenen Nacht konnte es ein junger Mann nicht bis zu den offiziellen Öffnungszeiten des Freibads in Weilmünster Wolfenhausen abwarten. Der 35-jährige Weilburger überwand gegen 04:00 Uhr den Zaun des Freibads und ging in das Becken. Dabei verlor er diverse Gegenstände, die er später mit einem Kescher wieder herausangeln wollte, beschädigte hierdurch jedoch den Kescher. Als gegen 06:30 Uhr der Bademeister das Freibad aufschloss, konnte er den Mann noch auf dem Gelände antreffen, widerstandslos festhalten und anschließend an die Polizei übergeben.

3. Brand in Klinik, Hadamar, Mönchberg, Donnerstag, 05.09.2024, 14:30 Uhr

(ms) In Hadamar kam es in einer Klinik am Donnerstagnachmittag zu einer Brandstiftung. Gegen 14:30 Uhr zündete eine 39-jährige Frau in ihrem Zimmer der Klinik in der Straße "Mönchberg" die Matratze ihres eigenen Bettes an. Nachdem der Feueralarm ertönte, begaben sich mehrere Pfleger in das Zimmer, holten die Frau dort heraus und löschten das Feuer. Die 39-Jährige wurde anschließend aufgrund des Verdachtes einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die Pfleger und alle weiteren Patienten wurden vor Ort von einem Arzt untersucht und blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Frau muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

4. Vermisste 13-jährigen aus Bad Camberg wieder zu Hause

Die am 04.09.2024 um 20:33 Uhr veröffentlichte Vermisstenfahndung nach der 13-jährigen aus Bad Camberg wird hiermit zurückgenommen. Das Mädchen ist wieder wohlbehalten in der Obhut ihrer Eltern.


Quelle: Polizeimeldungen PD Limburg-Weilburg




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