Die richtige Lösung war:
"widerspenstig"
Rätselvorschlag: Redaktion
Villmarer - Zeitung
Wochenendausgabe
Auch der hintere Bahnübergang wurde erneuert
Der Bahnübergang vom Leinpfad zu den Wiesen am Gretchenstein wurde diese Woche auch in Angriff genommen. Oberhalb und unterhalb wurde eine neue Asphaltdecke eingebaut. Jetzt fehlen nur noch die Schranken.
© Villmarer-Zeitung
Entsorgung von Grünschnitt auf dem Bauhof
Der Marktflecken Villmar bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern an zwei Tagen die kostenlose Entsorgung von Grünschnitt auf dem gemeindlichen Bauhof, Brotweg 7, Villmar, an. Folgende Termine werden angeboten:
• Dienstag, den 29.10.2024 und
• Mittwoch, den 06.11.2024
jeweils in der Zeit von 16 bis 19 Uhr.
Bitte nur Hecken- und Astschnitt abgeben. Laub, Gras, Bauschutt oder sonstige Abfälle werden nicht angenommen!
Die Anlieferung ist begrenzt auf maximal 2 cbm Heckenschnitt und Gehölzschnitt bis zu maximal 4 cm Durchmesser.
Eine gewerbliche Anlieferung ist ausgeschlossen.
© Foto smarterpix LianeM / Bericht Marktflecken Vilmar
Fachärztin warnt vor Infraschall-Gefahren durch Windkraft: Behörden in der Kritik
Die Fachärztin Dr. Ursula Bellut-Staeck warnt in einer neuen wissenschaftlichen Arbeit erneut vor den Gefahren des durch Windkraftanlagen erzeugten Infraschalls. Dieser unhörbare Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz kann tief in den menschlichen Körper eindringen und gesundheitliche Schäden verursachen, insbesondere durch Beeinflussung des NO-Stoffwechsels, was oxidative und oszillatorische Belastungen erhöht. Dies kann Erkrankungen wie Arteriosklerose und Bluthochdruck begünstigen.
Trotz dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse werden ihre Warnungen von deutschen Behörden ignoriert. Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) bezeichnet ihre Forschung als unwissenschaftlich und lehnt weitere Untersuchungen ab. Dr. Bellut-Staeck kritisiert, dass Behörden neue wissenschaftliche Ansätze oft ablehnen, wenn diese nicht zur politischen Agenda passen.
Besonders besorgniserregend sind die möglichen Auswirkungen auf die Biodiversität. Infraschall könnte nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen beeinträchtigen, da mechanische Schwingungen über empfindliche PIEZO-Kanäle biologische Funktionen stören könnten.
Angesichts dieser Risiken fordert Dr. Bellut-Staeck ein Moratorium für den Bau neuer Windkraftanlagen, bis die wissenschaftlichen Fragen geklärt sind. Auch in der Bevölkerung, besonders in windarmen Regionen wie dem Schwarzwald, wächst der Widerstand gegen neue Anlagen, da diese die unberührte Natur bedrohen. Dr. Bellut-Staeck unterstützt diese Proteste und fordert eine Neubewertung der aktuellen Klimaschutzmaßnahmen.
Sie betont, dass die Behörden ihre Verantwortung ernst nehmen müssen, um Mensch und Umwelt vor den potenziellen Gefahren zu schützen, die durch die Missachtung wissenschaftlicher Erkenntnisse entstehen können.
© Quelle Internetrecherche / Foto KI
Prof. Dr. Matthias Theodor Kloft gestorben
Am Donnerstag, 17. Oktober hat Prof. Dr. Matthias Theodor Kloft in der Unterkirche in Villmar noch den Festvortrag zum Villmarer Kirchenjubiläum gehalten. Nun ist er gestern plötzlich und unerwartet verstorben.
Der Priester, Wissenschaftler, Leiter des Diözesanmuseums, Diözesankonservator und Reliquienbeauftragter des Bistums Limburg verstarb am Mittwoch, 23. Oktober 2024, plötzlich und unerwartet in Frankfurt am Main.
Matthias Theodor Kloft wurde am 5. September 1959 in Bonn geboren. Bischof Dr. Franz Kamphaus weihte ihn am 8. Dezember 1984 zum Priester. Anschließend war Kloft als Kaplan tätig. Im Jahr 1988 begann er ein Promotionsstudium und wurde am 8. Dezember 1994 von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster promoviert.
Anschließend arbeitete Kloft viele Jahre als Pfarrer der Pfarrei Herz Jesu in Frankfurt. Er forschte im Bereich der Kirchengeschichte und galt als ausgewiesener Fachmann der Geschichte der katholischen Kirche im Bistum Limburg und der Stadt Frankfurt. Am 1. Juni 2010 wurde er zum stellvertretenden Direktor des Diözesanmuseums in Limburg und des Dommuseums in Frankfurt ernannt. Gleichzeitig lehrte er Kirchengeschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt und der Justus-Liebig-Universität in Gießen.
Mit großem Einsatz und Hingabe
Seine Berufung zum Diözesankonservator am 1. September 2013 brachte ihm weitere große Verantwortung. Seine Leidenschaft und Fachkenntnis in diesem Bereich waren ebenso geschätzt, wie sein Engagement für die Bewahrung und Vermittlung kirchlicher Kunst und Geschichte. Seit April 2015 war Kloft Direktor des Diözesanmuseums und Leiter der Abteilung Kunst und Museen im Bischöflichen Ordinariat – Aufgaben, die er stets mit großem Einsatz und Hingabe erfüllte.
Als Reliquienbeauftragter und Diözesankonservator war der Theologe in vielen Pfarreien des Bistums tätig. Neben seiner fachkundigen Expertise brachte er auch immer ein tiefes Verständnis und Interesse für die lokale Geschichte mit, was ihm zahlreiche Begegnungen und Entdeckungen ermöglichte. Trotz seiner vielfältigen Aufgaben sah er sich stets auch als Seelsorger, sowohl in den Pfarreien als auch in seiner Rolle als Hochschullehrer.
© Bericht und Foto Bistum Limburg
Netzfund
Wildschweine wühlen auf der Suche nach Nahrung die Waldwege auf
Dieser Waldweg wurde von den Schwarzkitteln regelrecht umgegraben
Wildschweine sind in der Herbstzeit besonders aktiv, weil sie sich die Fettreserven für den Winter anfressen. Wildschweine zerwühlen den Waldboden, um nach Nahrung zu suchen. Auf ihrem Speiseplan stehen Wurzeln, Insekten, Mäuse, Kräuter und Früchte. Es kann durchaus sein, dass man jetzt vor allem in der Dämmerung und Dunkelheit auf die Tiere trifft. Wildschweine greifen einen Menschen in der Regel nicht an, es sei denn, sie fühlen sich bedroht oder haben Jungtiere. Sie haben ein sehr gutes Gehör und einen feinen Geruchssinn und verhalten sich eher defensiv, wenn sie einen Menschen wittern. Dennoch sollte man sich den Tieren nicht nähern. Experten empfehlen, keine hektischen Bewegungen zu machen, ruhig weiter zu gehen und sich langsam zu entfernen. Grelles Licht einer Taschenlampe ist zu meiden, da das die Tiere anlocken könnte. Unsere vierbeinigen Begleiter haben in der Regel schlechte Karten, wenn sie auf ein Wildschwein treffen. Wildschweine sind sehr schnell und wehrhaft. Die Masse eines Wildschweines würde einen Hund sofort umhauen.
© Villmarer Zeitung
Historisches zum Wochenende
Woher hat die Tellswiese ihren Namen
Der idyllischen Lage Villmars entspricht auch seine reizvolle Umgebung. Eine der einladendsten Gegenden ist das schöne Lahntal; stromabwärts nach Runkel und stromaufwärts Richtung Arfurt. Stromaufwärts, am
Lahnufer führt der Weg durch Wiesen und Hänge mit einem Anstieg zum Waldstück der "Struth". Dieses Gebiet wird in der Flurkarte als "Müllersberg" und "Hinter Struth" bezeichnet. Kaum ein Einheimischer kennt es unter diesem Namen.
Fragt aber ein Unkundiger nach der "Tellswiese", gibt bereits der kleinste Knirps die richtige Auskunft. Dieses herrliche Gelände ist im Winter Ski- und Rodelgebiet für jung und alt, im Sommer ein oft in Anspruch genommenen Freiplatz für Angler und Camper aus nah und fern. Den Namen "Tellswiese" gibt es im Volksmund seit 1923.
Kaplan Wohlrabe gab den Anstoß
Der frühere Kaplan Wohlrabe, welcher der Jugend von Villmar besonders nahe stand, wusste um die sanges- und spielfreudigen Talente in der Gemeinde. Ihm kam der Gedanke, ein Theaterstück einzuüben. Er entschied sich für das Schauspiel "Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller.
Die romantisch gelegene Landschaft in Villmar mit Wiesenhängen bis zur Lahn und dem rettenden Ufer mit Berg gegenüber, war wie von der Natur geschaffen für eine solche Freilicht-Aufführung.
Der Jünglingsverein, eine Organisation der katholischen Jugend, und viele Spielerinnen und Spieler anderer Vereine übernahmen die Verantwortung der gewaltigen Aufgabe dieses Stückes. Wochenlange Proben der Spielschar und Bühnen und Tribünenbau für die Zuschauer wurde eine gewaltige Herausforderung für Laienspieler und Mitwirkenden.
Das Gruppenfoto aus dem Jahr 1923 zeigt die Hauptdarsteller der Tell-Aufführung. Mit von der Partie waren Gustav Aumüller, Elisabeth Meudt, Heinrich Meuser, Adam Laux, Peter-Paul Wünschmann, Josef Aumüller, Lothar Hartmann, Jakob Istel, Lenchen Höhler, Josef Keßler,
Johann Faxel, Willi Wünschmann, Hermine Zöller, Anna Wünschmann, Else Lüngen, Eva Meudt, Katharina Wünschmann, Klara und Johann Müller, Greta Dernbach, Elisabeth Meuser, Lenchen Roßbach und Philipp Ries.
Im Juli 1923 fand die erste Aufführung statt. Die Resonanz und der Beifall waren überwältigend. Viermal musste das Stück wiederholt werden. Immer wieder war de Schauplatz ausverkauft. Auch aus den Nachbarorten und von weither nahmen die Menschen an dem einmaligen Erlebnis teil. Selbst die Natur tat das ihrige dazu; wie bestellt hatte sich ein Unwetter mit Blitz, Donner und Regen eingestellt.
Ein Jahr später, am 24. Juni 1924 fand auf Veranlassung des Schulrates im Oberlahnkreis, Spahn, erneut eine Aufführung von Wilhelm Tell statt.
Mit Sonderzug und Pferdefuhrwerken(große Heuleiterwagen) eilten über 2.000 Kinder mit ihren Lehrern und Angehörigen aus dem Einzugsgebiet bis Weilmünster und Kirberg nach Villmar, um das einmalige Schauspiel zu genießen.
Wo Tausende Menschen zusammen kommen gibt es natürlich auch Durst und Hunger. Für die Gastronomie sorgte der Wirt Josef Flach mit dem Einsatz sämtlicher Familienangehöriger. Der Lohn aller Mühen war ein nicht enden wollender Beifall und außerdem Körbe voller Inflationsgeld, welches nur den jeweiligen Tageswert hatte.
© Der Bericht stammt aus der Nassauischen Neuen Presse von 1972 und wurde uns freundlicherweise von Hartmut Meuser zur Verfügung gestellt.
Bilder unserer schönen Heimat
© Foto Villmarer-Zeitung
Kernenergie weltweit wieder auf dem Vormarsch
Silicon Valley setzt auf Atomkraft – und Deutschland ist zunehmend isoliert
Die Kernenergie erlebt weltweit tatsächlich eine Renaissance, die durch verschiedene Faktoren angetrieben wird. Viele Länder sehen in der Atomkraft eine Möglichkeit, ihre Energiesicherheit zu stärken und gleichzeitig ihre CO₂-Emissionen zu reduzieren. Hier sind die Hauptgründe und Entwicklungen, die zum Comeback der Kernenergie beitragen:
1. Klimaziele und CO₂-Reduktion
- Angesichts der internationalen Klimaziele und des Drucks, CO₂-Emissionen drastisch zu senken, gewinnt Kernenergie an Bedeutung, da sie im Betrieb nahezu emissionsfrei ist.
- Länder wie Frankreich, Großbritannien und sogar die USA haben angekündigt, ihre Kernkraftkapazitäten auszubauen, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Energieversorgung zu unterstützen.
- Für Länder mit hohem Energiebedarf ist Kernkraft eine verlässliche Alternative zu erneuerbaren Energien, die wetterabhängig sind.
2. Technologische Fortschritte und neue Reaktorkonzepte
- Moderne Technologien wie Small Modular Reactors (SMRs) gelten als sicherer und kostengünstiger. Sie sind kompakter und können flexibler eingesetzt werden, was die Genehmigungsprozesse beschleunigen könnte.
- Generation-IV-Reaktoren und Thorium-Reaktoren gelten als zukunftsträchtige Konzepte mit höherer Effizienz und verbesserter Sicherheit, da sie radioaktive Abfälle minimieren könnten.
- China, Russland und die USA investieren intensiv in die Entwicklung dieser Technologien und könnten als technologische Vorreiter der neuen Reaktorgeneration agieren.
3. Energiesicherheit und Unabhängigkeit
- Geopolitische Spannungen, etwa durch den Krieg in der Ukraine und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, haben viele Länder dazu veranlasst, die Energiesicherheit stärker zu priorisieren.
- Kernenergie kann eine stabile und kontinuierliche Energiequelle bieten, die weniger anfällig für geopolitische Schwankungen ist.
- Japan beispielsweise plant nach der Katastrophe von Fukushima 2011 eine verstärkte Rückkehr zur Atomkraft, um weniger von Energieimporten abhängig zu sein.
4. Wirtschaftliche Argumente
- Die Kosten für den Ausbau und die Modernisierung von Atomkraftwerken sind zwar hoch, aber die langfristigen Produktionskosten für Strom sind im Vergleich zu fossilen Energieträgern oft wettbewerbsfähig.
- Die Energiekostenkrise in Europa und weltweit hat gezeigt, wie stark fossile Brennstoffe den Strompreis beeinflussen können. Kernkraft könnte eine langfristig stabilere Preisbasis bieten.
5. Politische Unterstützung und Förderung
- Immer mehr Länder setzen auf staatliche Förderungen und finanzielle Anreize, um Investitionen in die Kernkraft zu fördern. In den USA hat Präsident Biden ein umfassendes Paket zur Förderung emissionsarmer Energiequellen verabschiedet, das auch die Atomkraft umfasst.
- Auch die EU hat Kernkraftwerke in ihrer „Taxonomie für nachhaltige Finanzen“ als nachhaltig eingestuft, wodurch Investitionen in diese Technologie erleichtert werden.
Entwicklungen weltweit
- China plant, die Kernenergieproduktion bis 2035 zu vervielfachen und sieht sie als wichtigen Bestandteil der nationalen Energiestrategie.
- Russland exportiert Technologien und bietet vielen Ländern Finanzierung und Unterstützung beim Bau von Kernkraftwerken an.
- Saudi-Arabien und andere Länder im Nahen Osten planen ebenfalls Atomkraftprojekte, um ihre Abhängigkeit von Öl zu reduzieren und mehr Energie für den Export freizusetzen.
Herausforderungen und Widerstände
- Die Debatte um die Entsorgung radioaktiver Abfälle und die Sicherheit von Kernkraftwerken bleibt ein zentrales Hindernis für viele Länder.
- Die hohen Investitionskosten und langen Bauzeiten schrecken vor allem privatwirtschaftliche Investoren oft ab.
- Länder wie Deutschland und Österreich bleiben skeptisch und setzen stattdessen verstärkt auf erneuerbare Energien.
Fazit
Die globale Kernenergie-Expansion wird durch die Energiekrise, das Streben nach Klimazielen und technologische Fortschritte beschleunigt. Während die Kernkraft nicht die einzige Lösung für die globale Energiewende sein kann, gewinnt sie dennoch an Relevanz als zuverlässige und emissionsarme Ergänzung zu erneuerbaren Energien.
© Villmarer-Zeitung / Foto KI / Statistik OECD
Bilder aus längst vergangenen Zeiten
1986 Preisskat im Nassauer Hof
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Aktionen und Veranstaltungen von Jugendinitiativen und Jugendräumen werden wieder vom Landkreis Limburg-Weilburg gefördert
Wie Landrat Michael Köberle mitteilt, werden auch in diesem Jahr Jugendinitiativen und Aktivitäten der von Jugendlichen selbstverwalteten Jugendräume in gleichem Umfang wie in der Vergangenheit vom Landkreis Limburg-Weilburg gefördert.
Es können Ausgaben, die im Zeitraum von November 2023 bis November 2024 entstanden sind, nach Vorlage der entsprechenden Quittungen finanziell gefördert werden. Zum Beispiel Renovierungsaktionen, die von den Jugendlichen selbst umgesetzt wurden, Anschaffungen für den Jugendraum, usw.
Ausgaben, mit denen Einnahmen erzielt wurden, das sind z. B. Rechnungen für Getränke und Lebensmittel, sind nicht zuschussfähig.
Voraussetzung für eine Förderung ist ein kurzer Bericht der Jugendlichen über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Dieser Bericht soll die Aktionen und Veranstaltungen im vergangenen Jahr beschreiben und dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg einen Einblick gewähren. Da es um die Förderung von Eigeninitiative, Verantwortungsübernahme und Selbstorganisation geht, sollten diese Eigenschaften klar aus den Antragsunterlagen hervorgehen.
Die Regelung, dass auch neu gegründete Jugendclubs, die noch nicht über entsprechende Quittungen verfügen, ein Startkapital in Form einer pauschalen Förderung erlangen können, bleibt auch im Jahr 2024 bestehen.
Zur Antragsstellung werden benötigt:
- Antragsformular
- kopierte Quittungen (diese müssen auf "den Jugendraum/Jugendclub" ausgestellt sein – oder von einer/m hauptamtlich Verantwortlichen für die Jugendarbeit vor Ort abgezeichnet werden!)
- Bericht aus dem Förderzeitraum: Aktivitäten, Vorstand/Leitungsteam, Bilder
Antragsfrist ist Freitag, 29. November 2024.Weitere Informationen und das Antragsformular erhalten Sie auf der Homepage des Jugendbildungswerkes unter www.das-jbw.de oder Sie schreiben eine Mail an jbw(at)limburg-weilburg.de. Bei Fragen hilft Ihnen das Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg gerne auch telefonisch weiter, unter 06431-296-118.
© Landkreis Limburg-Weilburg / Foto freepik
Kinderschutz ist wichtig – Ehrenamt macht mit!
Der Gesetzgeber hat mit dem Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes die Pflicht zur Vorlage von Führungszeugnissen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe erweitert. Damit soll dem besonderen Schutzbedürfnis von Kindern und Jugendlichen, insbesondere bezogen auf Sexualstraftaten, Rechnung getragen werden. Ganz konkret soll damit die Tätigkeit beziehungsweise Beschäftigung einschlägig vorbestrafter Personen ausgeschlossen werden, um Missbrauchsfällen vorzubeugen und sie möglichst zu verhindern! Während zuvor lediglich hauptamtlich tätige Fachkräfte sowie Tagespflege- und Vollzeitpflegepersonen ein Führungszeugnis vorlegen mussten, gilt diese Verpflichtung seit einigen Jahren auch für nebenamtlich und ehrenamtlich Tätige in der Kinder- und Jugendarbeit.
Um die betroffenen Kirchengemeinden, Vereine und Verbände, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben, bei dieser Aufgabe zu unterstützen, bietet das Amt für Jugend, Schule und Familie in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg wieder eine Informationsveranstaltung zum erweiterten Bundeskinderschutzgesetz an. Darauf macht Landrat Michael Köberle aufmerksam.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren alles Wissenswerte zur Organisation und Umsetzung des § 72 a SGB VIII im Landkreis Limburg-Weilburg. Darüber hinaus werden die wichtigsten Fakten zu sexualisierter Gewalt thematisiert, wie beispielsweise die Unterscheidung von Grenzverletzungen, übergriffigem Verhalten und strafrechtlich relevanten Formen von sexualisierter Gewalt.
Alle Interessierten sind am Mittwoch, 13. November 2024, um 19 Uhr zu dieser Infoveranstaltung in die Kreisverwaltung Limburg-Weilburg, Schiede 43 in Limburg, eingeladen!
Eine Anmeldung ist erforderlich!
Anmeldungen sind digital über die Webseite des Jugendbildungswerkes www.das-jbw möglich. (Mail: jbw(at)limburg-weilburg.de Tel: 06431-296118)
Die Anmeldefrist endet am 11. November 2024.
Ansprechpartnerinnen:
Marina Lehn (Amt für Jugend, Schule und Familie), Telefon: 06431-296-804
Dorothee Valentin (Jugendbildungswerk), Telefon: 06431-296-363
© Landkreis Limburg-Weilburg / Foto freepik
Das Wetter am Wochenende
Samstag
In Villmar ist es morgens neblig bei Werten von 9°C. Später bilden sich vereinzelt Wolken bei Höchsttemperaturen bis zu 17°C. Am Abend ist es in Villmar grau und es bleibt neblig bei Temperaturen von 10 bis 13°C. In der Nacht bildet sich Nebel bei Tiefstwerten von 9°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 21 km/h erreichen.
Sonntag
In Villmar ist es morgens neblig bei Temperaturen von 9°C. Im Laufe des Mittags bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Höchsttemperaturen bis zu 16°C. Am Abend ist es in Villmar vielfach wolkig und die Temperaturen liegen zwischen 10 und 12 Grad. Nachts ist es neblig und die Luft kühlt sich auf 8°C ab. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 4 und 33 km/h erreichen.
© wetter.com
1. Vereinsheime aufgebrochen und Pkw gestohlen, Merenberg-Allendorf, Sportheim Allendorf, Dienstag, 22.10.2024, 23:30 Uhr bis Donnerstag, 24.10.2024, 16:45 Uhr
(fh)Zwischen Dienstagabend und Donnerstagnachmittag sind Einbrecher in die Vereinsheime zweier Sportvereine in Merenberg-Allendorf eingestiegen. Am Donnerstagnachmittag stellten Verantwortliche der Sportvereine fest, dass Unbekannte im Zeitraum seit Dienstagabend das Gelände des Sportheims betreten und ein Fenster aufgebrochen hatten. Auf diesem Wege waren sie in die beiden Vereinsheime eingedrungen und hatten Regale, Schränke und Schubladen durchsucht. Letztlich wurden Fernseher, Bargeld, ein Fahrzeugschlüssel und Getränke entwendet. Mit Hilfe des gestohlenen Schlüssels öffneten sie einen auf dem Gelände geparkten Opel Combo in schwarz mit den Kennzeichen "WEL-RK 47" und fuhren mit diesem davon.
Die Kriminalpolizei in Limburg ermittelt in der Sache und nimmt Hinweise zu dem Einbruch oder dem entwendeten Pkw unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
2. Einbrüche in Gartenhäuser, Hadamar-Niederzeuzheim, Backhausberg, Wertsbacher Hof, Festgestellt am 24.10.2024
(jh)Einbrecher machten sich in den vergangenen Tagen in Hadamar an zwei Gartenhäusern zu schaffen.
Zwischen Donnerstag, dem 17.10.2024 und Donnerstag, dem 24.10.2024 gegen 14.15 Uhr verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zutritt zu einer Gartenhütte in der Straße "Backhausberg" im Stadtteil Niederzeuzheim. Die Täter entwendeten einen Rasenmäher im Wert von mehreren Hundert Euro und flüchteten anschließend.
In der Nähe des ersten Tatorts nutzten Diebe die Zeit von Mittwoch, gegen 17 Uhr bis Donnerstag, gegen 14.15 Uhr und drangen in einen Schrebergarten zwischen dem Wertsbacher Hof und dem Salzbach ein. Dort zerstörten die Täter das Fenster einer Gartenhütte und entwendeten diverses Werkzeug im Wert von rund 1.000 Euro. Der entstandene Schaden wird auf circa 450 Euro geschätzt.
Quelle: Polizeimeldungen PD Limburg-Weilburg
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