


Samstag den 19.04.2025

Pfarrarchiv Villmar
„Weißt du was von der Schwestergod?“

Einladung
zum 1. „Archiv Cafe“
am Sonntag, 4. Mai 2025 um 14:30 Uhr im Pfarrsaal Villmar. Viele Jahrzehnte wirkten die Dernbacher Schwestern in Villmar. Auch viele Villmarerinnen traten dem Orden bei. Von ihnen soll an diesem Sonntagnachmittag die Rede sein.
Herzliche Einladung an alle Interessierten und besonders an die Familienangehörigen der Dernbacher Schwesternund anderer aus Villmar stammender Ordensleute!
Teilnahme nur nach Voranmeldung bis 27.04.2025 bei Angelika Meuser tel. 06482 / 91 11 73 oder der Köb Villmar möglich.

Schwesternhaus 1910

Schwesternhaus vor 1950

Abschied von den Dernbacher Schwestern 1986
Gottesdienste zu Ostern 2025 in Villmar

Zu den Kar- und Ostertagen 2025 lädt der Kirchort St. Peter und Paul Villmar zu folgenden Gottesdiensten ein. Am Kardienstag, 15. April startet um 15 Uhr ab Oberheiligenhaus der Gang zum Kreuz in der Ansbach. Am Karmittwoch, 16. April ist um 15 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche. Am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag ist jeweils um 8 Uhr Morgengebet (Laudes) im Chorraum der Kirche. Am Gründonnerstag, 17. April ist um 16 Uhr Kinderwortgottesfeier in der Unterkirche und um 19:30 Uhr in der Kirche das Abendmahlsamt, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschließend Ölbergandacht und Anbetung. Der Kreuzweg für Kinder und Familien startet am Karfreitag, 18. April um 10 Uhr ab Matthiaspforte, anschließend Imbiss im Pfarrsaal. Um 15 Uhr ist in der Kirche die Liturgiefeier, es singt die Choralschola. Die Osternachtsfeier am Karsamstag, 19. April beginnt um 21 Uhr am Osterfeuer im Nikokaus-Homm-Park, anschließend Agape in der Unterkirche. Zur Segnung von mitgebrachten Speisen können diese vor dem Jakobusaltar abgelegt werden. Die feierliche Ostervesper mit sakramentalem Segen am Ostersonntag, 20. April um 17 Uhr wird von der Choralschola mit Gesängen Villmarer Chorbüchern mitgestaltet, die vor 275 Jahren geschrieben worden. Im Hochamt am Ostermontag, 21. April um 10:30 Uhr singt der Kirchenchor Werke u.a. von A. Scarlatti und Th. Gabriel.
© St. Peter und Paul, Villmar
Καλό Πάσχα / Frohe Ostern

Die Heimat entdecken, Wandern für Alle

In der Reihe "Die Heimat entdecken wandern für ALLE" geht es am 27.4.25 auf die ca.15,5 km lange "Kueppeltour" ab Balduinstein. Wir fahren um 11.00 Uhr in Villmar ab Kirmesplatz los.

Nach ca.5 Std. mit entsprechenden Pausen wie an der hohen Lay Strindberg ist der Abschluss im "Restaurant Lenau" vorgesehen. Da wir wieder das Essen vorbestellen müssen bitte ich herzlich um eine verbindliche Anmeldung bis zum 19.4.25 unter der Nummer 0160-2364706
© Christoph Hoehler




Ostern in der Tier-Rettungsstation Villmar

Das Personal der eierlegenden Fraktion wünscht schone Feiertage. Die beiden Hähne auf dem Baum sind neu. Martin nannte sie Syncron. Na ja, sie sehen jedenfalls gleich aus und verhalten sich auch so

Schwäne und Enten haben es nicht so mit Ostern

Die beiden Frettchen Stan und Oli suchen sich immer wieder interessante Plätze zum schlafen.

Die Klickermill hat seit neuestem einen Bewacher. Eine Gans hat sich vor der Eingangstür zum Lokal niedergelassen.

Sie ist nicht verletzt und hält sich ständig bei der König-Konrad-Halle auf

Besorgte Bürger hatten die Tier-Rettungsstation informiert. Wenn man ihr zu nahe kommt fliegt sie wieder in die Lahn. Kein Anlass zur Sorge.
© Tier-Rettungsstation Villmar





Luftbildaufnahme 1930. Die Kirche noch ohne Anbau

Die Schule im alten Schulhof 1952

Auf dem Mühlchen

Das alte Stellwerk noch in Betrieb

Bau der Lahnbrücke 1895

Naturfreundehaus

Fischer an der Lahn 1905

Gasthaus Krone Rathausecke

Eröffnung des Brunnenplatzes

Land unter an der Klickermill 1984

Sonntägliche Fahrt zur Kirche (von Canstein)
Teures Gemüse zu Ostern
Das kostet das Kilo deutscher Spargel

Auch zu Ostern 2025 erfreut sich Spargel wieder großer Beliebtheit auf deutschen Festtagstischen. Das traditionsreiche Gemüse, oft als „weißes Gold“ bezeichnet, hat pünktlich zum Osterfest vielerorts Saisonbeginn gefeiert – sehr zur Freude von Feinschmeckern und Liebhabern regionaler Küche.
Dank des milden Frühlingswetters in weiten Teilen Deutschlands konnte der erste Spargel schon Ende März gestochen werden. Besonders in bekannten Anbaugebieten wie Beelitz (Brandenburg), Schrobenhausen (Bayern) und der Pfalz melden die Landwirte gute Erträge und eine vielversprechende Qualität. In Limburg wurde in den letzten Tagen das Kilo zwischen 15 und 20 Euro verkauft.
Spargel ist nicht nur ein kulinarischer Höhepunkt, sondern auch wirtschaftlich bedeutend: Allein in Deutschland arbeiten mehrere Tausend Menschen saisonal in der Ernte, viele davon aus Osteuropa. Zwar ist der Arbeitskräftemangel weiterhin eine Herausforderung, aber moderne Erntetechnik und frühzeitige Planung haben dazu beigetragen, die Saison stabil zu starten.
Auf den Ostertischen dominieren klassische Gerichte wie Spargel mit Sauce Hollandaise, neuen Kartoffeln und Schinken. Aber auch kreative Varianten wie Spargel-Quiche, Spargelsalat mit Erdbeeren oder vegane Spargelpfannen erfreuen sich wachsender Beliebtheit – nicht zuletzt, weil Ostern 2025 viele Menschen bewusster und nachhaltiger feiern wollen.
Auch auf Wochenmärkten und in Hofläden war der Spargel zu Ostern ein echter Renner. Viele Familien nutzten die Feiertage für Ausflüge in ländliche Regionen, verbunden mit dem Kauf von frischem Spargel direkt beim Erzeuger.
Fazit: Ostern und Spargel bleiben auch 2025 ein unschlagbares Duo. Regional, saisonal und einfach lecker – so schmeckt der Frühling in Deutschland.
© Villmarer-Zeitung / Foto Bing Imagecreator


gesucht hatten wir diese Brücke

Es handelte sich um die Brücke über den Ansbach.
Diese Brücke soll im Jahr 2026 erneuert werden. Dann wird die Landstraße nach Runkel sicher wieder für längere Zeit gesperrt.

Kurzzeitige Sperrung zweier Parkhäuser in Limburg

Am Mittwoch, 23. April, werden in der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr die Einfahrten zu den Parkhäusern Stadthalle (Diezer Straße 17–19) und Westliche Altstadt (Sackgasse 18) für zwei Stunden gesperrt. Grund ist die Installation des neuen Parkleitsystems.
Die Sperrung betrifft ausschließlich die Einfahrt – bereits parkende Fahrzeuge können jederzeit ausfahren.
© Stadt Limburg
Auszubildende und Dual-Studierende der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg bereiten Gedenkstättenbesuch in Buchenwald vor

23 Auszubildende und Dual-Studierende der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg fahren vom 27. – 30. April 2025 auf Bildungsfahrt nach Weimar. Landrat Michael Köberle begrüßt dieses besondere Angebot für die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, das vom Sachgebiet Aus- und Fortbildung sowie dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg organisiert wird. Zum Programm der Bildungsfahrt gehört auch der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald. Einen ganzen Tag werden die jungen Nachwuchskräfte dort verbringen und im Rahmen eines Workshops mehr über das ehemalige Konzentrationslager erfahren
Um den Gedenkstättenbesuch entsprechend vorzubereiten, hat im Vorfeld eine Veranstaltung mit dem Referenten Markus Streb stattgefunden. Dieser promoviert an der Justus-Liebig-Universität Gießen und beschäftigt sich außerdem seit Jahren intensiv mit dem Jüdischen Landleben in Hessen im 19. und 20. Jahrhundert. Der Fokus des Vorbereitungstages lag auf dem Kennenlernen jüdischer Biografien aus Limburg und Umgebung zur Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde immer wieder der Bezug zum ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald hergestellt, da die Jüdinnen und Juden, deren Biografien vorgestellt wurden, entweder selbst nach Buchenwald deportiert oder Familienmitglieder dorthin verschleppt wurden. In diesem Rahmen beschäftigte sich die Gruppe auch mit Original-Dokumenten, zum Beispiel Fotos, Zeitungsartikeln und Zeitzeugen-Interview. Des Weiteren fand eine kleine Exkursion statt, die unter anderem an den Ort der ehemaligen Synagoge in Limburg führte sowie zu Häusern, in denen jüdische Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus gelebt haben.
© Landkreis Limburg-Weilburg

Verkehrsunfall mit verletztem Rollerfahrer, Weilburg, Schmittbachweg/Karlsberg, Donnerstag, 17.04.2025, 15:48 Uhr
(rd) Am Donnerstag kam es gegen 15:48 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Roller und einem PKW im Schmittbachweg in Weilburg. Ein 60-Jähriger Rollerfahrer befuhr hierbei den Schmittbachweg und beabsichtigte an einer Einmündung nach rechts in den Karlsberg einzubiegen. Aus bislang unbekannten Gründen stürzte der Rollerfahrer während des Abbiegevorgangs. Anschließend rutschte er in den Gegenverkehr und in den PKW einer entgegenkommenden 43-Jährigen. Der Rollerfahrer wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Zum einjährigen Bestehen der Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Limburg und dem Polizeipräsidium Westhessen: Stadt und Polizei ziehen positive Bilanz!
Zum einjährigen Bestehen der Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Limburg und dem Polizeipräsidium Westhessen: Stadt und Polizei ziehen positive Bilanz!
Limburg, Freitag, 18.04.2025, 13:00 Uhr
Seit gut einem Jahr besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Limburg und dem Polizeipräsidium Westhessen um die Sicherheit auf den Straßen und Plätzen weiter zu steigern. Nun zogen der 1.Stadtrat Herr Michael Stanke und Frau Polizeidirektorin Mona Mai eine erste gemeinsame Bilanz bezüglich des Zehn-Punkte-Plans. Sie stimmten überein, dass das Ergebnis überaus positiv zu bewerten ist und die Zusammenarbeit von Stadt und Polizei im zurückliegenden Jahr erfolgreich war. Beide sind sich einig, die Kooperationsvereinbarung fortzusetzen.
Nahezu alle der in den zehn Punkten angedachten Maßnahmen konnten gemeinsam mit Leben gefüllt und unter Beteiligung vieler Akteure umgesetzt werden.
Hervorzuheben ist hierbei die weiter intensivierte Zusammenarbeit von Landes- und Stadtpolizei und die damit einhergehende gesteigerte Präsenz in Limburg. Im Jahr 2024 leistete allein die Landespolizei mehr als 3.200 Einsatzstunden, zudem fanden mehr als 70 gemeinsame Kontrollen in der Limburger Innenstadt statt.
Ein weiterer Eckpfeifer war die Einrichtung der Waffenverbotszone, welche im August 2024 realisiert wurde. Seit dieser Zeit wurden insgesamt 50 Kontrollen durchgeführt, dabei stellten Landes- und Stadtpolizei mehrere verbotene Gegenstände fest.
Auch die Videoschutzanlage entwickelte sich im Jahr 2024 zu einem immer wichtiger werdenden Baustein zur Steigerung der Sicherheit. Ihre intensiviertere Nutzung trug und trägt im Bereich des Bahnhofs und der Innenstadt deutlich dazu bei, Straftaten und Straftäter frühzeitig zu erkennen und diese beweisgesichert zu dokumentieren. So wurden durch den Einsatz der Videoschutzanlage 2024 insgesamt 140 tatverdächtige Personen ermittelt.
Im Bereich der Jugendkriminalität setzte sich der Trend aus dem Jahr 2023 fort und es konnte ein Rückgang der Fallzahlen festgestellt werden. Dies könnte nicht zuletzt auch auf die Arbeit einer im Jahr 2023 eingerichteten Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalität zurückzuführen sein.
Die Leiterin der Polizeidirektion Limburg, Mona Mai, äußerte sich zuversichtlich: "Die statistische Kriminalitätsauswertung für die Stadt Limburg zeigt objektiv, dass die gemeinsamen Aktivitäten im Sinne der Kooperationsvereinbarung zielführend waren und sind. Die vielen positiven Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger sind für uns Bestätigung, dass auch die subjektive Wahrnehmung zur Sicherheit auf Limburgs Straßen deutlich besser geworden ist und bestärken uns in der Fortführung der Kooperationsvereinbarung als Zeichen gemeinsamer Bemühungen."
Intensiviert wurden auch die Präventionskampagnen. Neben dem Konzept "Bürger warnen Bürger" startet im Sommer das Programm "GSH" (Gewalt-Sehen-Helfen) mit dem Ziel, die Zivilcourage der Bevölkerung zu stärken. Auch eine Vielzahl an Präventions- und Beratungsständen sensibilisieren die Bürgerinnen und Bürger Limburgs über aktuelle Betrugsphänomene oder beraten, wie sie ihr Heim von Einbrechern schützen können.
Die Sicherheitspartner mussten im Laufe des Jahres jedoch auch feststellen, dass nicht alle Pläne genauso realisiert werden konnten, wie angedacht, etwa weil z.B. datenschutzrechtliche Bestimmungen oder arbeitsorganisatorische Bedingungen dem entgegenstanden. Hierfür wurden jedoch Lösungen gefunden, welche sich aktuell sogar als noch zielführendere Alternativen darstellen. So wurde ein intensiver Austausch zwischen der Polizei und dem Jugendamt des Landkreises Limburg-Weilburg initiiert. Beide beteiligen sich am "Gemeinsamen Austausch in Jugendstrafsachen" und führen allgemeine und auf Initiative der Staatsanwaltschaft auch einzelfallbezogene Fallkonferenzen durch, um den datenschutzrechtlichen Bestimmungen gerecht zu werden.
Michael Stanke, 1. Stadtrat der Stadt Limburg, führte zum Zehn-Punkte-Plan aus: "Die Umsetzung des Zehn-Punkte-Plans zeigt eine positive Wirkung in der Stadt. Dazu zählen, neben den verschiedenen Maßnahmen der Stadt, vor allem die zahlreichen Kontrollen im Zusammenhang mit der Waffenverbotszone sowie die deutlich gestiegene und sichtbare Präsenz von Polizei in der Innenstadt. Darauf werde ich in persönlichen Gesprächen auch immer wieder angesprochen. Ich bin guter Hoffnung, dass wir auch bei weiteren Punkten in naher Zukunft sichtbare Fortschritte erzielen, dazu zähle ich vor allem das Vorgehen gegen Poser."


Samstag
In Villmar bildet sich am Morgen Nebel und die Temperatur liegt bei 4°C. Im weiteren Tagesverlauf ist es mittags und auch abends bedeckt und die Temperaturen liegen zwischen 10 und 15 Grad. In der Nacht ist es grau und es bleibt neblig bei Werten von 6°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 7 und 14 km/h erreichen.
Sonntag
In Villmar bildet sich morgens Nebel bei Temperaturen von 5°C. Im weiteren Verlauf des Tages kann sich am Nachmittag und am Abend die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Temperaturen von 9 bis 17°C. In der Nacht ist es neblig trüb bei Tiefsttemperaturen von 5°C. Mit Böen zwischen 8 und 38 km/h ist zu rechnen.
Montag
In Villmar ist bis zum Nachmittag der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Temperaturen von 5 bis 13°C. Abends ist es in Villmar überwiegend dicht bewölkt bei Temperaturen von 11 bis 12°C. In der Nacht gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei einer Temperatur von 9°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 11 und 37 km/h erreichen.


Freitag den 18.04.2025
SG Villmar/Arfurt/Aumenau wieder auf Erfolgsspur

Mit einem souveränen Auftritt konnte die SGVAA am letzten Sonntag den dritten Sieg im Kalenderjahr 2025 einfahren. Auf dem Arfurter Rasen taten sich beide Mannschaften zunächst noch schwer, spielerische Lösungen zu finden und operierten viel mit langen Bällen. Die erste nennenswerte Torchance ließ eine knappe halbe Stunde auf sich warten, sollte dann aber gleich den Weg ins Tor finden. Lasse Schön kommt im Sechzehner an den Ball, lässt seinen Gegenspieler stehen und schießt aufs lange Eck. FC-Torwart Form kann den Ball nur abklatschen lassen, Patrick Zanner steht goldrichtig und schiebt zur Heimführung ein (24‘). Die SGVAA versäumte es, mehr aus ihrer Feldüberlegenheit zu machen und die Gäste blieben offensiv sehr blass, sodass es ohne weitere Tore in die Halbzeit ging. In Hälfte zwei das gleiche Bild, die Heimmannschaft dominierte das Geschehen und baute die Führung folgerichtig aus. Lasse Schön war es, der im Sechzehner regelwidrig von den Beinen geholt wird und Luca Teller verwandelt den fälligen Strafstoß sicher (63‘). Kurz vor Schluss war es dann erneut Luca Teller, der mit einer schönen Einzelleistung die endgültige Entscheidung besorgte (88‘).
Am Ende des Tages steht ein absolut verdienter Heimsieg gegen offensiv harmlose Gäste zu Buche, mit dem die SGVAA die Tabellenspitze festigen kann.


Kirschblüte im Lahntal © Jörg Seitz

Das Kreuz am Ansbach
Ziel vieler Wanderungen in der Karwoche

Wanderweg oberhalb vom Bongard Steinbruch

Blick in´s Lahntal
© Villmarer-Zeitung





Die Berger Kirche ist in der Karwoche und Ostern mit Impulsen gestaltet

Öffnungszeiten:
Palmsonntag 9 – 18 Uhr
Gründonnerstag 9 – 21 Uhr
20 – 21 Uhr Abendmahlfeier mit dem team gottesdienst-anders
Karfreitag 9 – 18 Uhr
Karsamstag 9 – 18 Uhr
Ostersonntag 6 Uhr Auferstehungsfeier mit dem team gottesdienst-anders
6 – 18 Uhr
Ostermontag 9- 18 Uhr
© team gottesdienst-anders
Neues Kursangebot für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren beim Turnverein

Hier lernen die Kinder vom SafeKids- und Krav Maga-Instructor Alexander Michel mit viel Spaß und Sport, wie sie Gefahrensituationen erkennen und damit umgehen können. Natürlich trainieren die PowerKids in diesem Kurs Selbstverteidigungstechniken und den achtsamen Umgang mit ihrer Umgebung.
Wann? dienstags, 16:00-17:30 Uhr
6. Mai, 20. Mai, 27. Mai, 3. Juni, 10. Juni, 17. Juni, 24. Juni und 1. Juli
Da die Techniken aufeinander aufbauen, ist eine Teilnahme an allen 8 Terminen erwünscht.
Hinweis: Es handelt sich hier um Kontaktsport, bei dem es, auch wenn zur Achtsamkeit angehalten wird, Verletzungen entstehen können.
Anmeldung mit Vor- und Nachname sowie Geburtsdatum per E-Mail an info(at)turnverein-villmar.de
© TV Villmar


Wer weiß wo diese Brücke steht ?
Die Auflösung gibt es morgen an dieser Stelle

Emsbachbrücke nach Instandhaltungsarbeiten im neuen Glanz

Die letzte Sanierung der Emsbachbrücke nahe Eschhofen liegt bereits mehr als 15 Jahre zurück. Nun wurde in den vergangenen eineinhalb Wochen die besonders für Spaziergänge und Radtouren genutzte Brücke renoviert und verschönert.
„Neben der Entfernung von Graffitis auf und im Bereich neben der Brücke wurden von den engagierten Mitarbeitern des Bauhofs Vandalismusschäden, wie beispielsweise Schnitzereien in den Holzbrettern beseitigt. Anschließend wurden der Boden und das Geländer der Brücke, die aus Kiefer-Lärchen Holz besteht, mit einer langanhaltenden Wetterschutzfarbe neu gestrichen und optisch verschönert“, erläutert Amtsleiter Michael Gros.
Zuvor wurde aus Umweltschutzgründen eine Folie an der gesamten Unterseite der Brücke angebracht, um das Gewässer zu schützen und einen Eintritt der Farbe in den Emsbach zu verhindern. Auch Beschädigungen durch Pferdehufe wurden behoben und Pferdeäpfel beseitigt. Um weitere Beschädigungen der Brückenteile zu vermeiden, wurde beschlossen zeitnah Schilder aufzustellen, die auf ein Verbot für den Beritt der Brücke hinweisen.
Die Sanierungsarbeiten führten bereits während der Arbeiten zu ersten positiven Reaktionen von Passanten. Zur Aufwertung des Areals vor der Brücke wurde zudem die Sitzbank verschönert und mit neuen Abfallbehältern versehen, das nun Pausensuchende zur Rast einlädt. Im Hinblick auf den anstehenden 1. Mai und den folgenden Sommer wird dies viele Wandernde und Radfahrende freuen.
© Stadt Limburg
Neue Selbsthilfegruppe für Betroffene der Syringomyelie im Raum Limburg geplant

Die Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg unterstützt eine Initiative zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für Menschen, die an der seltenen Erkrankung Syringomyelie leiden. Betroffene aus dem Limburger Raum sind herzlich eingeladen, sich der entstehenden Gruppe anzuschließen.
Die Syringomyelie ist eine sehr seltene Erkrankung des Rückenmarks, bei der sich flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Syringen) entlang des Rückenmarkkanals bilden. Diese können Nerven verdrängen und quetschen, was zu Empfindungsstörungen, Blockaden, diversen Schmerzen und Lähmungen führen kann. In manchen Fällen kann die Syringomyelie auch das Gehirn betreffen, dann spricht man von einer Syringobulbie. Man unterscheidet zwischen der primären, meist angeborenen Form der Krankheit, die oft mit einer Chiari-Malformation verbunden ist, und der sekundären Form, die durch Verletzungen, Entzündungen oder Tumore entstehen kann. Ohne angemessene Behandlung kann die Erkrankung zu einem Querschnittsyndrom führen.
Betroffene stehen oft vor großen Herausforderungen und können von einem gegenseitigen Austausch profitieren. Die geplante Selbsthilfegruppe soll einen geschützten und vertrauensvollen Raum bieten, in dem Betroffene Erfahrungen teilen, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität suchen können. Auch aktuelle Therapieansätze und individuelle Bewältigungsstrategien sollen Thema der Treffen sein.
Die Initiatorin der Gruppe plant monatliche Treffen im Raum Limburg. Ein erster Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Betroffene, die sich der Gruppe anschließen möchten, sind herzlich willkommen!
Interessierte an der Selbsthilfegruppe wenden sich vertrauensvoll an die Selbsthilfekontaktstelle telefonisch unter 06431-296 635 oder per Mail an selbsthilfe@limburg-weilburg.de. Weitere Informationen unter www.selbsthilfe-limburg-weilburg.de.
© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Versuchter Trickdiebstahl, Bad Camberg, Frankfurter Straße, Dienstag, 15.04.2025, 12:10 Uhr
(jg)Am Dienstag, den 15.04.2025 kam es gegen 12:10 Uhr auf dem Gelände eines Einkaufsmarktes in Bad Camberg zu einem versuchten Trickdiebstahl. Ein unbekannter, männlicher Täter fragte zunächst einen 80-jährigen Bad Camberger, ob er ihm eine 2EUR-Münze in zwei 1EUR-Münzen wechseln könnte.
Als der Mann seine Geldbörse herausholte, lies der Täter das 2EUR Stück in die Geldbörse fallen und griff sofort danach. Als der 80-Jährige ihn anherrschte, dass er die Finger weglassen solle, entfernte sich der Täter kommentarlos. Der Bad Camberger Bürger ging dem Täter nach und gab ihm seine 2EUR Münze zurück. Anschließend entfernte sich der Täter von dem Gelände. Der Täter wird als ca. 50 Jahre alt, 180cm groß mit grauem Haar, normaler Statur und vermutlich "indischer oder pakistanischer" Herkunft beschrieben. Er hätte ein grünes Langarmhemd getragen. Darüber hinaus sprach er akzentfrei Deutsch. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter (06431) 9140 - 0 bei der Kriminalpolizei in Limburg zu melden.
2. Erfolgloser Einbruch in Autohaus, Limburg, Lindenholzhausen, Frankfurter Straße, Dienstag, 15.04.2025, 18:00 Uhr bis Mittwoch, 16.04.2025, 10:30 Uhr
(my)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in der Frankfurter Straße in Lindenholzhausen zu einem Einbruch in ein Autohaus. Die unbekannten Täter beschädigten zwischen 18:00 Uhr und 10:30 Uhr einen Holzeinsatz einer Tür im rückwärtigen Bereich und verschafften sich somit Zutritt in die Büroräumlichkeiten. Die Einbrecher durchsuchten diverse Schränke und Schubladen, in denen sich glücklicherweise keine wertvollen Gegenstände befanden. Somit zogen die Täter ohne Beute von dannen. Der Sachschaden an der Tür beläuft sich auf etwa 250 Euro.
Die Kriminalpolizei in Limburg nimmt Hinweise unter der (06431) - 9140 0 entgegen.
3. Kirche beschmiert, Limburg-Ahlbach, Kirchstraße, Dienstag, 15.04.2025 bis Mittwoch, 16.04.2025
(cw)Eine Kirche in Limburg-Ahlbach wurde zwischen Dienstag und Mittwoch von Graffitisprayern heimgesucht. Die unbekannten Vandalen beschmierten das in der Kirchstraße befindliche und unter Denkmalschutz stehende Gebäude mit blauer Farbe und flohen in unbekannte Richtung. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
4. Fahrzeugkontrolle offenbart eine Vielzahl von Straftaten, Mengerskirchen, Probbach, Kuhwies, Mittwoch, 16.04.2025, 13:10 Uhr
(cw)Am Mittwochmittag floh in Mengerskirchen-Probbach ein 39-Jähriger in einem Audi, als er von der Polizei kontrolliert werden sollte. Wie sich später herausstellte aus gutem Grund.
Gegen 13:10 Uhr beabsichtige eine Streife, den Mann in der Straße "Kuhwies" zu kontrollieren. Anstatt anzuhalten gab er Gas und versuchte zu fliehen. In der Straße "Unterm Leiterhaus" stoppten zwei Poller seine Weiterfahrt. Er versuchte noch, durch die Engstelle durchzubrechen, was ihm letzten Endes nicht gelang. Anschließend nahmen die Beamtinnen und Beamten den 39-Jährigen fest. Im Rahmen der nun folgenden Maßnahmen wurde der Grund für seine Flucht schnell deutlich. Nicht nur, dass der Audi zuvor gestohlen wurde und die Kennzeichen nicht zu diesem Fahrzeug gehörten, der 39-Jährige hatte auch keine gültige Fahrerlaubnis. Hinzukamen deutliche Anzeichen eines Drogenkonsums und eine geringe Menge an Rauschmittel, die er bei sich trug.
Der PKW wurde sichergestellt und ein Arzt nahm dem 39-Jährigen auf einer Polizeidienststelle Blut ab. Anschließend wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen.
5. Verkehrsunfallflucht an geparktem PKW, Bad Camberg, Jahnstraße, Dienstag, 15.04.2025, 18:00 Uhr bis Mittwoch, 16.04.2025, 17:00 Uhr
(my)Zwischen Dienstag- und Mittwochabend kam es in der Jahnstraße in Bad Camberg zu einer Verkehrsunfallflucht zum Nachteil eines 29-jährigen. Dieser hatte gegen 18:00 Uhr seinen blauen Dacia am rechten Fahrbahnrand abgestellt und musste am Mittwoch gegen 17:00 Uhr diverse Schäden an seinem PKW feststellen. Vermutlich befuhr eine bislang unbekannte Fahrzeugführerin oder ein Fahrzeugführer die Jahnstraße und kollidierte mit dem geparkten PKW. Es entstanden mehrere Beschädigungen auf der Fahrerseite und im Frontbereich des Fahrzeugs, die sich auf einen Gesamtschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro belaufen.
Zeugen die Hinweise zum Unfallhergang und/oder der verursachenden Person geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Limburg unter der Rufnummer (06431) - 9140 0 zu melden.
6. Kontrollmaßnahmen in Limburg, Limburg, Dienstag, 15.04.2025,
(cw)Am Dienstagnachmittag führten Beamtinnen und Beamte der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, unterstützt durch das Hessische Polizeipräsidium Einsatz, Kontrollen im Innenstadtbereich von Limburg durch.
Das Ziel der Maßnahmen war, auch anlässlich des Ostermarkts, das Sicherheitsgefühl der Limburger Bevölkerung durch eine deutlich sichtbare Präsenz zu erhöhen und potentielle Straftäter abzuschrecken. Dazu kontrollierte die Polizei zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr zahlreiche Personen, insbesondere im Umkreis des Bahnhofs und der angrenzenden Straßen. Bei 24 Kontrollen wurden insgesamt 44 Personen kontrolliert. Neben einer als vermisst gemeldeten jugendlichen Person wurden drei Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Konsumcannabisgesetz eingeleitet. Eine Person, welche am Nachmittag bei einer Kontrolle zu viel Cannabis bei sich hatte, wurde bei einer späteren Kontrolle erneut mit einer unerlaubten Menge des Rauschmittels erwischt. Eine Person wurde in Gewahrsam genommen, nachdem sie einem Platzverweis nicht nachgekommen war.
Die Landespolizei aber auch die Bediensteten der Stadt Limburg werden auch weiterhin regelmäßig zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Limburger Bürgerinnen und Bürger in der Stadt präsent sein und zielgerichtet Kontrollen durchführen.


In Villmar kann sich am Tag die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Werten von 6 bis zu 9°C. In der Nacht ist es neblig trüb bei Tiefstwerten von 4°C. Mit Böen zwischen 7 und 22 km/h ist zu rechnen.


Donnerstag den 17.04.2025
Hinterlassenschaft von Kabeldieben ?

Im Steinbruch am Ansbach, an der Grenze zwischen Villmar und Runkel.
Kabelreste, alle sauber aufgeschlitzt um das Kupfer zu entfernen. Den Rest einfach in die Landschaft geschmissen.
© Villmarer-Zeitung
Das sind die Kommunionkinder 2025 im Marktflecken



Nächster Mittagstisch in Villmar am 23.04.

Der nächste Mittagstisch mit Essen der Metzgerei Lorenz aus Niederbrechen findet am 23.04.2025 ab 12.00 Uhr in der Klickermill in der König-Konrad-Halle statt. Da es dort kein Geschirr gibt, bringt sich bitte jeder seinen Teller, sein Besteck, ein Glas und ein Schälchen für
Dessert mit (und nimmt es benutzt wieder nach Hause).
Ein Gericht kostet 10,00€.
Speiseplan:
Schweinebraten mit Soße, Kartoffeln und Wirsing. Als Dessert
Fruchtjoghurt. Dazu gibt es Wasser.
Anmeldung bitte bis Sonntag, den 20. April um 12.00 Uhr telefonisch auf
dem Handy der Generationenhilfe Villmar: 0157 - 54 95 06 80
Wir freuen uns auf neue Gesichter und rege Teilnahme.
© Generationenhilfe Villmar
Beobachtung im Tannenweg in Villmar

Im Bereich Tannenweg in Villmar wurden ein Mann und eine Frau beobachtet wie sie Häuser fotografiert haben. Das ist im Grunde nichts ungewöhnliches aber in der heutigen Zeit muss man mir allem rechnen.
Es könnte ja sein, dass die beiden lohnende Objekte auskundschaften und später in der Nacht dann eingebrochen wird. Anwohnern wird geraten, in den Abend- und Nachtstunden aufmerksam zu sein. Garagen, Türen, Fenster und Haustüren sollten verschlossen sein und teure E-Bikes, die besonders gerne gestohlen werden, am besten auch im Keller oder in der Garage abgeschossen aufbewahrt werden.
© Villmarer-Zeitung / Beispielfoto KI
Schwarze Schafe auf dem Dach

Gießen. Photovoltaik auf dem eigenen Hausdach boomt – und leider auch der leichtfertige Umgang mit Sicherheitsmaßnahmen bei der Installation. Tatsächlich ist bei der Montage von Photovoltaik-Elementen auf Dächern fast immer ein Arbeitsgerüst erforderlich, um Absturzunfälle zu verhindern. Das berichten die Fachleute vom Regierungspräsidium Gießen zum Start in die Saison. Anlass ist eine besorgniserregende Bilanz der Baustellen-Kontrolleure: Die Sicherheit der Monteure wird oftmals außer Acht gelassen.
Oft wird nur mit Anlegeleitern hantiert oder die Monteure stehen ungesichert an der Dachkante, um die Module mit Seilen hochzuziehen. Das Risiko eines schweren Absturzunfalls ist dabei sehr hoch. „Natürlich ist es billiger ohne Gerüst zu arbeiten. Gerade bei Arbeiten, die nur wenige Tage in Anspruch nehmen, ist es sehr verlockend, sich irgendwie anders zu behelfen“, erklärt Baukontrolleur Dorian Wagner, der auf mittelhessischen Baustellen unterwegs ist. Dass Dacharbeiten ohne Gerüst durchgeführt werden dürfen, kommt jedoch nur äußerst selten vor, zum Beispiel bei sehr kurzzeitigen Ausbesserungsarbeiten, die gegebenenfalls mit Anseilschutz erledigt werden können.
Widrige Umstände
Der Verzicht auf die vorgeschriebene Absturzsicherung kann fatale Folgen haben. „Abstürze von Dächern enden oft mit schwersten Verletzungen und manchmal auch tödlich. Auch auf den regionalen Baustellen hier haben wir das leider schon mehrfach erlebt“, berichtet Wagner aus seinem Arbeitsalltag. Es tummeln sich unter den Anbietern einige schwarze Schafe in diesem Segment, so die Erfahrung der Kontrolleure.
„Natürlich freuen wir uns, dass auch in Mittelhessen immer mehr Strom und warmes Wasser mittels Sonnenenergie erzeugt werden. Einen Verzicht auf die Sicherheit und eine Marktverzerrung zu Gunsten nicht seriöser Anbieter können wir aber nicht hinnehmen“, sagt der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Der Preiskampf unter den Anbietern wirkt sich auch negativ auf die Arbeitssicherheit aus. Davon sind die RP-Arbeitsschützer überzeugt. Durch den Verzicht auf ein vorgeschriebenes Arbeitsgerüst kann der gesamte Auftrag zwar kostengünstiger angeboten werden. Die ausführenden Unternehmen – meist Subunternehmen – müssen dann aber oft nicht nur unter sicherheitswidrigen Umständen arbeiten, die Arbeiten müssen auch noch schnellstmöglich ausgeführt werden, um einer drohenden Sanktionierung zu entgehen. Beides zusammengenommen, fehlende Absturzsicherung wie auch Zeitdruck, führen zu einem besonders hohen Risiko.
Immer häufiger Anrufe beim RP
Leider bleiben so die ehrlichen Anbieter mit sicheren Montagebedingungen auf der Strecke. Dem steht mittlerweile eine veränderte Wahrnehmung in der Bevölkerung gegenüber: „Es erreichen uns immer häufiger Anrufe besorgter Anwohner oder Nachbarn, wenn Arbeiten ohne Absturzsicherung durchgeführt werden. Auch Polizeistreifen und Ordnungsämter geben entsprechende Hinweise weiter“, sind jüngere Erfahrungen der RP-Baukontrolleure. In diesen Fällen werden die Arbeiten erst einmal eingestellt, bis eine entsprechende Absturzsicherung geschaffen ist.
Bauherren wird empfohlen, darauf zu achten, dass Anbieter bei Arbeiten auf Dächern immer das Aufstellen eines Arbeitsgerüstes miteinkalkulieren. Denn das ist meistens auch ein gutes Kennzeichen dafür, dass es sich nicht um ein „windiges Angebot“ handelt. Besonders billig ist eben nicht auch besonders gut. Davon ausgehend, dass auch weiter Förderprogramme für erneuerbare Energien, wie Photovoltaik, aufgelegt werden, ist es umso wichtiger, diese Finanzmittel verantwortungsvoll einzusetzen. Dazu gehört auch, dass bei der Montage entsprechender Anlagen kein Menschenleben aufs Spiel gesetzt wird, so die Arbeitsschützer des RP Gießen. Denn ein Menschenleben zählt eindeutig nicht zu den „Erneuerbaren“.
Weitere Informationen über das sichere Arbeiten auf Baustellen erhalten Interessierte bei den Arbeitsschutzdezernaten im Regierungspräsidium Gießen unter www.rp-giessen.de oder telefonisch 0641 303-0.
© RP Gießen

Erneut Höchstwerte bei den Übernachtungszahlen

Limburg ist und bleibt eine Reise wert. Das zeigen einmal mehr die harten Zahlen. Bereits im Jahr 2023 hatten die Übernachtungszahlen einen Höchstwert mit 203.203 Übernachtungen erzielt. Das vergangene Jahr konnte dies um 3581 Übernachtungen mehr toppen. „Unsere schöne Stadt ist für viele ein Besuch wert, dass zeigen erneut die Zahlen. Die pittoreske Altstadt, der Dom und letztlich die vielen Menschen die Limburg zu dem machen, was es ist, tragen dazu bei, dass viele Besucherinnen und Besucher unsere schöne Domstadt als Ausflugsziel nutzen.“, erläutert Bürgermeister Dr. Marius Hahn zufrieden.
Besonders beliebt sind Kurztrips mit einer durchschnittlichen Reisedauer von 1,7 Tagen. Auffällig ist, dass der Monat März dabei um 24,8 Prozent besser als im Vorjahr abgeschnitten hat und damit die deutlichste Steigerung zum Vorjahr aufweist. Betrachtet man die Übernachtungen, ist der Monat Mai mit rund 24.350 Übernachtungen der stärkste Monat. Auffällig ist zudem, dass sich die Anzahl der Ankünfte in den Wintermonaten Januar und Februar ebenfalls gesteigert hat, im Januar um 15,3 Prozent und im Februar um 9,3 Prozent. Insgesamt fanden im Jahr 2024 206.784 Übernachtungen statt, ein Plus von 1,8 Prozent im Vergleich zu 2023. Wichtig zu beachten ist, dass in der Landesstatistik nur Betriebe mit zehn Betten und mehr erfasst werden. Mehr als 20 Betriebe wurden in der Statistik berücksichtigt. Da viele Touristen auch Ferienwohnungen oder Pensionen nutzen, geht Hilmar von Schenck, Leiter des Amts für Stadtmarketing, Tourismus und Wirtschaftsförderung, davon aus, dass die tatsächlichen Gästezahlen noch viel höher liegen. Zudem werden auch Tagestouristen, die Limburg ebenfalls als beliebtes Ausflugsziel wählen, in dieser Statistik nicht mitberücksichtigt.
Dass sich Limburg als beliebtes Reise- und Ausflugsziel etabliert hat, zeigen auch die Besucherzahlen der Passanten Frequenz 2024. Laut dieser haben über 4,75 Millionen Passanten die Limburger Innenstadt 2024 besucht.
© Stadt Limburg / Foto Thorsten Wagner
Ehrenamtsgala 2025 des Landkreises Limburg-Weilburg

Ohne Ehrenamt geht nichts! Unzählige Menschen im Landkreis Limburg-Weilburg engagieren sich mit Herz und Leidenschaft, um unsere Gesellschaft zu bereichern. Als Zeichen der Anerkennung lädt der Landkreis alle ehrenamtlich Aktiven herzlich zu einer besonderen Veranstaltung ein. Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2023 erwartet die Gäste auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches, kulturelles Programm.
Unter dem Motto „Ehrenamt verbindet – Ein Abend mit Pinocchio ´90 und dem Landespolizeiorchester“ sind ehrenamtlich Aktive unseres Landkreises herzlich für Freitag, 13. Juni 2025, in die Limburger Stadthalle eingeladen. Los geht es ab 18:30 Uhr mit einem Empfang, bei dem es die Möglichkeit gibt, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Auch wird es wieder die Fotoaktion „Ehrenamt hat ein Gesicht“ geben. Gerne können Sie hierzu einen persönlichen Gegenstand mitbringen, der die ehrenamtliche Tätigkeit symbolisiert.
Das Highlight des Abends ist das Unterhaltungsprogramm, das ab 20:00 Uhr von der bekannten Theatergruppe Pinocchio ´90 und dem Landespolizeiorchester gestaltet wird. Beide Ensembles sind über die Grenzen Hessens hinaus bekannt und garantieren beste Unterhaltung auf höchstem Niveau.
In Ihrer Funktion als Vorstandsmitglied können Sie die Gelegenheit nutzen zu überlegen, wem aus Ihrem Bereich für das ehrenamtliche Engagement ein besonderer Dank gebührt. Bitte sprechen Sie im Vorfeld mit den angegebenen Personen ab, ob diese sich über eine Einladung zu dieser Veranstaltung freuen würden. Die Anmeldefrist endet am 30. Mai 2025.
Da das Kontingent der Plätze begrenzt ist, kann es sein, dass bei der Vielzahl der ehrenamtlich Aktiven unseres Landkreises nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden können.
Die kostenlosen Eintrittskarten werden Ihnen Anfang Juni 2025 zur Weitergabe an die Ehrenamtlichen zugeschickt.
Anmeldung Ehrenamtsgala 2025
© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Streitigkeiten eskalieren, Limburg, Lindenholzhausen, Bahnhofstraße, Dienstag, 15.04.2025, 20:50 Uhr
(cw)Am Dienstagabend eskalierte ein Streit zwischen zwei Personengruppen in Limburg.
Gegen 20:50 Uhr traf eine dreiköpfige Jugendgruppe am Bahnhof in Lindenholzhausen scheinbar zufällig auf eine acht bis zehnköpfige Gruppe von Heranwachsenden. Aus bislang ungeklärter Ursache sei man anschließend in Streit geraten. Als die zahlenmäßig kleinere Gruppe mit einem Fahrzeug wegfahren wollte, wurde dieses durch einen Steinwurf beschädigt. Zu der größeren Gruppe konnte nur mitgeteilt werden, dass die Personen im Alter zwischen 18 und 20 Jahren und dunkel gekleidet gewesen sein sollen. Der Grund der Auseinandersetzung und ob diese so stattgefunden hat, sind nun Bestandteil der Ermittlungen. Dazu ist die Polizei in Limburg auf Zeugenangaben angewiesen. Hinweise nehmen die Ermittlerinnen und Ermittler unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
2. Auseinandersetzung in Hadamar, Hadamar, Hospitalstraße, Dienstag, 15.04.2025, 20:15 Uhr
(cw)Am Dienstagabend kam es gegen 20:15 Uhr vor einem Imbiss in der Hospitalstraße in Hadamar zu einem Angriff auf einen 31-jährigen Mann. Dieser sei von einem bisher unbekannten Täter geschlagen und getreten worden. Der Angreifer soll etwa 18 Jahre alt und mit einem schwarzen Pullover und einer Wollmütze bekleidet gewesen sein. Sollten Sie Zeugin oder Zeuge sein, werden Sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.
3. Reifen zerstochen, Limburg-Eschhofen, Neuer Weg, Montag, 14.04.2025, 17:00 Uhr bis Dienstag, 15.04.2025, 07:45 Uhr
(cw)Zwischen Montagnachmittag, 17:00 Uhr und Dienstagfrüh, 07:45 Uhr, wurde an einem im "Neuen Weg" in Limburg-Eschhofen geparkten weißen Mercedes Sprinter ein Reifen zerstochen. Der oder die Täter flohen anschließend in unbekannte Richtung.
Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
4. Drei Verletzte nach Auffahrunfall, Weilburg, Frankfurter Straße, Dienstag, 15.04.2025, 16:55 Uhr
(cw)Am gestrigen Dienstag kam es gegen 16:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Frankfurter Straße in Weilburg. Ein 88-Jähriger und seine 86-jährige Begleitung waren zu dieser Zeit in Richtung Weilmünster unterwegs, als der Mann mutmaßlich zu spät bemerkte, dass sich der Verkehr vor ihm staute. Sein Fahrzeug kollidierte daraufhin mit dem PKW eines 53-Jährigen. Alle drei Fahrzeuginsassen wurden verletzt, die 86-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Beide Fahrzeuge musste abgeschleppt werden. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 9.000 Euro.


In Villmar überwiegt am Tag dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Werten von 8 bis zu 11°C. In der Nacht ist der Himmel bedeckt und die Temperatur sinkt auf 7°C. Mit Böen zwischen 21 und 30 km/h ist zu rechnen.

Verspreche nichts wenn du glücklich bist, antworte nicht wenn du wütend bist und entscheide nichts, wenn du traurig bist
Mittwoch den 16.04.2025
In Runkel halten und fahren jetzt wieder Züge ab

In Runkel gibt es bei der Bahn einen kleinen Fortschritt. Seit dieser Woche kann man mit dem Zug Richtung Weilburg fahren. Richtung Limburg geht es noch nicht, da der Fußgängerüberweg über die Gleise noch nicht fertig ist. Es fehlen noch die Ampeln und die Schranken. Dadurch ergibt sich eine kuriose Situation. Wer morgens mit dem Zug Richtung Weilburg fährt muss abends, wenn er zurückkommt, bis Kerkerbach durchfahren und wird dann mit dem Bus zurück nach Runkel gebracht.
© Villmarer-Zeitung
Baum in der oberen Weyandstrasse wird gefällt

Dieser Baum wurde mal als ganz kleines Bäumchen gepflanzt und war sicher über viele Weihnachtstage festlich beleuchtet. Aber aus kleinen Bäumchen werden große Bäume. Zu groß um sie einfach abzusägen. Da muss heute eine Spezialfirma anrücken und den Baum von oben nach unten Stück für Stück zerlegen. So wird sichergestellt, dass er nicht aufs Dach oder die Straße fällt.
© Villmarer-Zeitung / Foto Leserzusendung

3. Villmarer Pflanzenmarkt
am Samstag, den 26.04.2025

Die Villmarer Landfrauen und der Naturschutzverein Villmar e.V. laden zum 3. Villmarer Pflanzenmarkt für Samstag, den 26.04.2025, in der Zeit von 13:00 bis 16:00, auf dem Brunnenplatz ein.
Neben Setzlingen, Ablegern und Saatgut von Zier- und Nutzpflanzen werden auch Gartendeko, Arbeitsgeräte, Gartenbücher und Gartenkunst verschenkt, getauscht oder gegen kleines Geld verkauft.

Am Stand des Naturschutzvereins gibt es wieder kostenlose Probiersaatmischungen, um noch mehr Natur in den heimischen Garten zu bringen. Pflanzenspenden werden hier am Markttag auch gerne entgegengenommen, um diese an Interessierte weiterzugeben.
Für das leibliche Wohl wird von den Villmarer Landfrauen mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen gesorgt.
Dieses Jahr haben noch mehr Aussteller als 2024 ihr Kommen zugesagt, aber wer sich noch kurzfristig für einen eigenen Stand entscheiden möchte, meldet sich gerne bei den genannten Ansprechpartnern. Der Standplatz ist wie in den Vorjahren kostenlos.
Für weitere Informationen und Standanmeldungen:
Lisa Geßner Tel. 0176 32954999, eMail: will.lisa@gmx.de und
Thomas Dasch Tel. 0151 14392305, eMail: thomas.dasch@web.de
© Naturschutzverein / Landfrauen Villmar




Förderprogramm "LandKulturPerlen"

DasFörderprogramm LandKulturPerlen unterstützt auch im Jahr 2025 wieder kulturelle Bildungsprojekte im ländlichen Raum Hessens.
Gefördert werden Projekte, die
- Menschen zusammenbringen und kreative Prozesse anstoßen
- bei denen die Teilnehmenden Inhalt und Verlauf mitgestalten können
- noch nicht begonnen wurden
- Kooperationspartner*innen einbinden, z.B. einen anderen Verein, eine*n Künstler*in oder die Gemeinde
Die Fördersummen liegen zwischen 1.000 und 2.000 € (vollfinanzierte Festbetragsförderung). Antragsfrist ist der 01. Mai 2025 (fürhester Projektbeginn ist am 20. Juni 2025)
Gefördert werden keine baulichen Maßnahmen oder reine Veranstaltungsformate wie Konzerte oder Lesungen.
Alle weiteren Infos sowie Beispiele bereits geförderter Projekte finden Sie auf der Website:
www.landkulturperlen.de
© Landesvereinigung Kulturelle Bildung Hessen e.V.

STADTRADELN 2025 in Mittelhessen: Gemeinsam in die Pedale treten!

Vom 25. Mai bis zum 14. Juni 2025 lädt der Landkreis Limburg-Weilburg gemeinsam mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, dem Landkreis Gießen und dem Lahn-Dill-Kreis alle Fahrradbegeisterten in Mittelhessen zum diesjährigen STADTRADELN ein. Ziel der internationalen Kampagne ist es, möglichst viele Kilometer klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und damit ein Zeichen für nachhaltige Mobilität zu setzen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Dazu einfach die STADTRADELN-App herunterladen oder sich auf der STADTRADELN Webseite Ihrer Kommune registrieren: https://www.stadtradeln.de/landkreis-limburg-weilburg.
Gemeinsam aktiv:
Der Landkreis freut sich die Kommunen Bad Camberg, Beselich, Brechen, Elbtal, Elz, Hadamar, Hünfelden, Limburg an der Lahn, Runkel, Selters (Taunus), Villmar, Waldbrunn (Westerwald), Weilburg, Weilmünster und Weinbach im Radelteam begrüßen zu dürfen.
Gestartet wird in jedem Landkreis mit verschiedenen Auftaktveranstaltungen: Der Landkreis Limburg-Weilburg lädt am 25. Mai 2025 zur Auftaktrunde mit Landrat Michael Köberle ein. Gemeinsam mit einem Tourguide des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs und dem Mobilitätsmanagement des Kreises geht es von Eschhofen nach Runkel auf eine kühle Erfrischung. Anschließend wird an der Lahn entlang zurück in die Kreisstadt geradelt.
Neu im Programm: Die LahnRadTour der mittelhessischen Landkreise. Am 7. Juni 2025 wird in Weilburg an der Lahn gestartet und in Dutenhofen (LDK) gemeinsam mit Radelnden aus den anderen Landkreisen am See geendet. Details zu den Radtouren des Landkreises Limburg-Weilburg finden Sie hier: https://touren-termine.adfc.de. Details zu Veranstaltungen der anderen Landkreise finden Sie mit der Suche auf https://www.stadtradeln.de/home.
Jetzt anmelden und gemeinsam Kilometer für ein gutes Klima sammeln!
Regionalgruppe „Parkinson Limburg-Weilburg" informierte in Limburg/Monatliche Treffen in Runkel-Steeden

Mit einem Aktionsstand war die Regionalgruppe „Parkinson Limburg-Weilburg“ am Welt-Parkinson-Tag in der Limburger WERKStadt vertreten. Der Zulauf war rege und es konnten einige Mitglieder für die Selbsthilfegruppe gewonnen und an zahlreiche Interessenten und Interessentinnen wichtige Informationen zum Thema Parkinson und zur Gruppe gegeben werden. Denn an Parkinson erkranken in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen, sogar jüngere Personen.
Den Infostand bereicherte der PigPongParkinson-Stützpunkt Limburg-Offheim Viele Besucherinnen und Besucher der WERKStadt probierten an der Platte gerne einmal Tischtennis aus. Auch die Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle der Kreisverwaltung, Michelle Bautz war am Stand vertreten. Wer als Betroffener oder Angehöriger einmal unverbindlich zu einem Treffen der Regionalgruppe „Parkinson Limburg-Weilburg“ kommen möchte, kann dies jeden ersten Mittwoch im Monat zwischen 14 und 16 Uhr im Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins Runkel-Steeden (Parkplatz am Ortsausgang Richtung Hofen) tun. Das nächste Treffen findet am 7. Mai 2025 statt. Conny Tritschler vom Pflegestützpunkt Limburg-Weilburg wird dann zu Gast sein und über Möglichkeiten in der häuslichen Pflege berichten. Wer Interesse an der Selbsthilfegruppe hat, kann Leiterin Ingrid Schäfer unter Telefon 06472 7222 oder per E-Mail unter ingrid.schaefer(at)hessen-parkinson.de kontaktieren. Parkinsonerkrankte, die Interesse haben, Tischtennis zu spielen, können gerne montags von 14.30 bis 17.00 Uhr beim Training von PingPongParkinson im Hallenbad Limburg-Offheim vorbeischauen.
© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Metalldiebe unterwegs, Limburg, Im Dachsstück, Samstag, 12.04.2025, 00:20 Uhr
(cw)Am Samstag, gegen 00:20 Uhr hatten es Metalldiebe auf eine Elektrofirma in der Straße "Im Dachstück" in Limburg abgesehen. Nachdem sie sich auf das Gelände begeben hatten, luden sie größere Mengen Elektrokabel in einen Transporter und flohen in unbekannte Richtung. Hinweise auf die Tat oder die Täter nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
2. Vandalismus an PKW, Elz, Pfortenstraße, Sonntag, 13.04.2025, 19:00 Uhr bis Montag, 14.04.2025, 13:00 Uhr
(cw)Zwischen Sonntagabend, 19:00 Uhr und Montagmittag, 13:00 Uhr machten sich Vandalen an einem in der Pfortenstraße in Elz geparkten weißen Mercedes zu schaffen. Sie zerkratzten das Fahrzeug und zerstachen die Reifen. An dem hochwertigen Fahrzeug entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
3. Gebäudebrand, Hadamar-Niederweyer, Ortsstraße, Dienstag, 15.04.2025, 00:40 Uhr
(cw)Gegen 00:40 Uhr in der Nacht auf Dienstag wurde der Polizei der Brand einer Halle in der Ortsstraße Hadamar-Niederweyer gemeldet. Unmittelbar entsandte Polizeistreifen konnten den Brand bestätigen und unterstützten die Feuerwehr mit Verkehrsmaßnahmen. Im Verlauf der Nacht breitete sich der Brand weiter aus, so dass auch zwei benachbarte Wohnhäuser betroffen waren. Eine Feuerwehrfrau wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gefahren, weitere Personen wurden nicht verletzt. Zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden wird aktuell auf etwa 500.000 Euro geschätzt.
4. Schwerer Unfall auf der Bundesstraße 49, Bundesstraße 49, Bereich Ahlbach, Dienstag, 15.04.2025, 13:35 Uhr
(cw)Am heutigen Dienstag kam es auf der Bundesstraße 49 bei Ahlbach in Fahrtrichtung Wetzlar zu einem schweren Verkehrsunfall. Sechs Personen wurden dabei teils schwer verletzt. Gegen 13:35 Uhr kollidierte nach ersten Erkenntnissen der 69-jährige Fahrer eines Skodas, in welchem sich auch eine Frau befand, mit einem auf dem Standstreifen stehenden BMW. In diesem befanden sich neben einer 29-jährigen Frau auch ihre drei Kinder im Alter von 2, 7 und 8 Jahren. Alle Personen wurden verletzt und in umliegende Krankenhäuser gefahren. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, um eines der Kinder in ein Krankenhaus zu fliegen. Eine Lebensgefahr für eine der verletzten Personen besteht zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Über die Höhe des Sachschadens können bisher keine Angaben gemacht werden. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war die B 49 in Richtung Wetzlar noch gesperrt. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen.


In Villmar ist es am Morgen grau und es bleibt neblig bei Werten von 8°C. Im Laufe des Mittags bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Höchstwerten von 15°C. Abends bleibt es in Villmar unbeständig, so dass es immer mal wieder zu Regen kommen kann bei Temperaturen von 9 bis 11°C. In der Nacht bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Tiefstwerten von 8°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 14 und 34 km/h erreichen.


Dienstag, den 15.04.2025
2,4 Millionen fehlen zusätzlich im Villmarer Haushalt

Am 10. April tagte die Gemeindevertretung in der Volkshalle in Weyer. Es ging dabei noch einmal um den Haushaltsplan für 2025. Der war ja eigentlich schon am 27.2.2025 beschlossen worden. Nun muss er noch einmal beraten und neu eingebracht werden. Grund dafür waren Altlasten und Zahlungsverpflichtungen aus den Vorjahren die erst jetzt nach der Haushaltsaufstellung für 2025 aufgetaucht sind. Es geht um 17 Positionen für die noch keine Rückstellungen gebildet waren.
Nachdem unter Bürgermeister Rubröder für das Haushaltsjahr 2024 kein Haushaltsplan aufgestellt worden war mussten die Ausgaben und Zahlungsverpflichtungen für dieses Haushaltsjahr nun alle noch einmal überprüft und bewertet werden. Dafür war offenbar die Zeit zu kurz. Man hatte ja zunächst beabsichtigt, für das Jahr 2024 nachträglich noch einen Haushaltsplan aufzustellen. Diesen Plan musste man aufgeben und sich auf den Haushaltsplan für 2025 konzentrieren. Die nun aufgetauchten Fehlbeträge sind aber erst nach Einbringung des Haushalts für 2025 aufgetaucht. Sie müssen nun noch nachträglich im Budget untergebracht werden. Im Rückblick auf die nun entstandene Situation darf freilich hinterfragt werden, warum die Gemeindevertreter es akzeptiert haben, dass für 2024 kein Haushaltsplan aufgestellt wurde. Und warum hat die Kommunalaufsicht des Landkreises Limburg Weilburg nicht schon im Frühjahr 2024 reklamiert, dass Villmar noch keinen Haushaltsplan aufgestellt hat. Üblicherweise werden Haushaltpläne der Gemeinden zum Jahreswechsel oder im ersten Quartal des neuen Jahres eingebracht. Wäre in 2024 alles planmäßig verlaufen hätten wir vermutlich jetzt nicht dieses Durcheinander.
Der Marktflecken Villmar hat ein großes neues Baugebiet zwischen Brotweg und Unicastrasse und ein Gewerbegebiet am Weyrer Kreuz in Villmar erschlossen. Das diese Maßnahmen viel Geld kosten kann sich jeder denken. Schließlich waren gerade im Neubaugebiet Baufirmen über Monate Tag für Tag mit Personal und Maschinen im Einsatz. Nun ist das Baugebiet fertig und auch im Industriegebiet geht es voran.
Bald werden die ersten Häuser im neuen Baugebiet entstehen. Und wenn nun Bauplätze verkauft werden oder der neue Gewerbebetrieb an den Start geht kommen auch wieder Einnahmen in die Gemeindekasse. Die neue Bürgermeisterin Frau Alicia Bokler hatte wirklich keinen leichten Start. Nun heißt es für alle Beteiligten aus der Verwaltung und den gemeindlichen Gremien nach vorne zu schauen und das Beste aus der Situation zu machen. Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen hier nicht weiter.
© Villmarer-Zeitung
Die neuen Ampeln am Bahnübergang in Villmar werden von den Verkehrsteilnehmern nicht akzeptiert

Nun stehen die neuen Ampeln seit einigen Wochen am Bahnübergang in Villmar. Sie wechseln von grün auf rot und wieder auf grün. Aber niemand scheint sich dafür zu interessieren.
Radfahrer, die von der Brücke aus kommen haben vom Sattel aus einen guten Überblick über die Situation am Bahnübergang. Wenn keiner entgegenkommt fahren sie auch bei rot weiter. Ebenso verhalten sich Radfahrer die vom Leinpfad aus kommen und den kleinen Berg zu den Schranken erklommen haben. Sie fahren einfach weiter, wenn es der Verkehr zulässt.
Pkw-Fahrer die vom Bahnhof aus kommen fahren oft bei rot los, wenn sich die Schranken öffnen und die roten Ampeln am Bahnübergang ausgehen. Eigentlich müssten sie noch warten bis die andere Ampel grün anzeigt. Diese Häufung von Ampeln ist für Villmarer etwas verwirrend, schließlich gibt es ja sonst im Dorf keine Ampeln. Und jetzt regulieren gleich ein halbe Dutzend davon den Verkehr an den Schranken wo es genau so gut auch mit weniger Ampeln funktionieren würde.
© Villmarer-Zeitung
Fahrpläne wurden wieder in Inhaltsverzeichnis aufgenommen

Nachdem die Züge auf der Lahntalstrecke wieder regelmäßig fahren und der Schienen-Ersatzverkehr eingestellt wurde habe ich die Fahrpläne wieder in die Auswahl aufgenommen.
© Villmarer-Zeitung



Gut beraten! Ausbildung oder duales Studium bei der Arbeitsagentur

Am Donnerstag, 24. April, 15 Uhr, lädt die Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar zu einer Infoveranstaltung über Karrierechancen bei der Agentur für Arbeit ins Berufsinformationszentrum (BiZ) in Wetzlar ein. Eine Teilnahme ist auch online via MS-Teams möglich: http://tinyurl.com/5n6z4dzy.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) stellt jährlich rund 1.300 Nachwuchskräfte ein. Realschulabsolventen können eine praxisnahe Ausbildung zu „Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen“ absolvieren – mit 1.293 Euro brutto monatlich im ersten Ausbildungsjahr, vielfältigen Praktika und sehr guten Übernahmechancen in eine unbefristete Beschäftigung. Ein prüfungsfreier Aufstieg in den gehobenen sowie in den höheren Dienst ist möglich.
Für Abiturienten und Fachhochschüler bietet die BA duale Studiengänge in „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“ sowie „Arbeitsmarktmanagement“ an. Studierende erhalten 1.895 Euro brutto monatlich zuzüglich Sonderleistungen. Sie profitieren von smarter IT-Ausstattung, einer sechswöchigen Freistellung für die Bachelorarbeit, unbefristeter Übernahme in den gehobenen Dienst und Karriereperspektiven für den höheren Dienst. Große Teile der Ausbildung und des Studiums finden in der „Heimatagentur“ statt.
© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar

In drei Generationen zum führenden Sondermaschinenbauer

Gießen/Brechen. Als der Niederbrecher Bernhard Eisenbach senior 1970 zusammen mit einem Kompagnon in Grenderich im Hunsrück in der Nähe der Mosel einen Maschinenbau für die Herstellung von PVC- und Aluminiumfenster gründete, gab es auf dem deutschen Markt noch mehr als 30 Mitbewerber. „Etwas mehr als 50 Jahre später sind es noch fünf, von denen man eigentlich auch nur drei als groß bezeichnen kann“, sagt der heutige Senior-Chef Bernhard Eisenbach. Anlass ist ein Informationsbesuch von Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich der Gemeinde Brechen und Bürgermeister Frank Groos.
Der Gast aus Gießen zeigt sich beeindruckt vom Know-how des weltweit agierenden Unternehmens aus dem Goldenen Grund: „Rotox ist wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, welche innovativen und leistungsstarken Unternehmen sich für viele unerkannt in den fünf Landkreisen unseres Regierungsbezirks tummeln. Das Unternehmen, seine lange Geschichte am Ort und seine Pläne zur Erweiterung verdeutlichen, dass Brechen nicht nur ein attraktiver Wohn-, sondern auch Wirtschaftsstandort im Limburger Umland ist.“ Das unterstreicht auch Frank Groos: „Als Bürgermeister bin ich überzeugt, dass unsere Gemeinde Brechen eine perfekte Kombination aus ländlichem Charme und verkehrsgünstiger Lage für Unternehmen bietet. Wir vereinen die Lebensqualität einer idyllischen Landgemeinde mit den wirtschaftlichen Vorteilen eines gut angebundenen Standorts.“
Höhepunkt des RP-Gemeindebesuchs ist der Stopp bei der Firma Rotox. Da der frühere Kompagnon von Bernhard Eisenbach senior aus Grenderich kam und dort zwei Produktionshallen hatte, wurde das Unternehmen zuerst in Grenderich gegründet, wo sich auch heute noch der Hauptproduktionsstandort befindet. Seit 1987 gibt es aber auch einen Standort in Niederbrechen, dem Heimatort der Familie Eisenbach, die mit Uli Eisenbach seit 2021 die Geschäftsführung in dritter Generation für das Familienunternehmen stellt. Sein Vater Bernhard Eisenbach, der 1985 ins Unternehmen kam, war schon ein Jahr später wesentlicher Mitinhaber, nachdem er die Anteile des ehemaligen Kompagnons übernommen hatte. Innerhalb von 40 Jahren wurde aus einem Unternehmen mit 50 Mitarbeitern einer der führenden Komplettanbieter für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau in Deutschland mit mittlerweile 500 Beschäftigten.
„Das ist im Vergleich zu unseren Mitbewerbern schon ein Alleinstellungsmerkmal“, betont Bernhard Eisenbach. An acht Produktionsstandorten, davon sind sechs in Deutschland, einer in Polen und einer in der Slowakei. Auf mehr als 30.000 m² Produktionsfläche entstehen Maschinen und Anlagen für das Zuschneiden, Fräsen, Bohren, Verschrauben, Verschweißen, Entgraten, Montieren von Beschlägen sowie das Lagern von Profilen und Elementen für die Produktion von Fenstern und Türen.
Der Standort Brechen, der Firmensitz des Unternehmens, ist „der Kopf“ von Rotox. Hier arbeiten zahlreiche Konstrukteure an der Entwicklung der Produkte. Zusammen mit der eigenen Softwareherstellung, sehr hoher Fertigungstiefe, umfangreicher Planung und Projektierung von Produktionsstraßen, erreicht das Unternehmen einen sehr großen internationalen Kundenkreis. Das Produktangebot zielt sowohl auf große, industriell arbeitende Fensterhersteller, die auf Automatisierung und große Stückzahlen setzen, als auch auf den kleinen Handwerksbetrieb, der selbst noch Fenster in Einzelanfertigung individuell nach Kundenwunsch baut.
Bernhard Eisenbachs Sohn Uli Eisenbach ist seit 2021 als Geschäftsführer im Unternehmen tätig und beschäftigt sich derzeit intensiv mit den Planungen einer Firmenerweiterung in der Gemeinde Brechen. „Die Idee stammt aus dem Jahr 2018 und die Suche nach einer passenden Fläche war mit Unterstützung von Bürgermeister Frank Groos und der Gemeindevertretung auch schnell erledigt“, sagt Uli Eisenbach. „Seitdem geht es im geplanten Gewerbegebiet Barmbach aber nur langsam voran.“ Auch wenn die Fläche durch die Gemeinde schon einmal überplant war, mahlen die Mühlen der Bürokratie hier doch recht langsam. Denn neben einer umfangreichen naturschutz-fachlichen Überprüfung und mittlerweile umgesetzter Artenschutzmaßnahmen für die dort beheimatete Zauneidechse sind immer noch Sicherungsmaßnahmen an aufgefundenen Bodendenkmälern am Laufen.
„Neben dem allgemeinen Fachkräftemangel ist die Bürokratie für uns die größte Hürde in der weiteren Firmenentwicklung“, wie der aktuelle Geschäftsführer erläutert. „Wenn wir unsere führende Position in Deutschland, auf dem europäischen Markt und auch in Nordamerika erhalten wollen, müssen wir uns als Unternehmen weiterentwickeln können. Unser Kapital dabei ist das Know-how unserer Mitarbeiter, welchen wir die besten Arbeitsbedingungen bieten wollen.“
Regierungspräsident Ullrich zeigt Verständnis für den Unmut, der sich in der Wirtschaft wegen umfangreicher Planungs- und Bauvorgaben breit macht. „Jede gesetzliche Regelung für sich genommen hat ganz sicher seine nachvollziehbare Begründung. In der Summe aller Regelungen im Denkmalschutz, Baurecht, Naturschutz sowie Immissionsschutz sowie der umfangreichen Nachweis- und Dokumentationspflichten kann das einen schon erschlagen.“ Behörden ersticken mittlerweile oft selbst in der Regelungsdichte und -tiefe der gesetzlichen Vorgaben. Deswegen ist es für ihn auch immer wichtig, vorhandene Ermessensspielräume zu nutzen und vor allem nach praxistauglichen Lösungen zu suchen. „Wir müssen in Deutschland verwaltungsseitig schneller und effizienter werden, wenn wir führenden Sondermaschinenherstellern wie Rotox in Deutschland eine Zukunftsperspektive geben wollen.“
© RP Gießen
Gemeinde Beselich erhält einen Rufbus

Seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2024 werden für Fahrgäste in der Gemeinde Beselich auf der Linie LM-45 zusätzliche Verbindungen und ein neuer Fahrservice angeboten. Die Linie LM-45 verbindet unter anderem die Ortsteile Niedertiefenbach und Schupbach mit Obertiefenbach und darüber hinaus auch mit Limburg. Seit Dezember 2024 gibt es auf der Linie ein neues Angebot, den Rufbus. In den Hauptverkehrszeiten morgens und nachmittags sind weiterhin die klassischen Linienbusse unterwegs. Die Rufbusse ergänzen den Fahrplan dort, wo aufgrund geringer Nachfrage keine regelmäßigen Fahrten angeboten werden können. Der Rufbus fährt daher nur nach telefonischer Vorbestellung oder Online-Buchung. Darauf machten Landrat Michael Köberle, zugleich auch Aufsichtsratsvorsitzender der Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil (VLDW), VLDW-Geschäftsführer Dirk Plate, Verkehrsplaner Markus Rinnert von der VLDW und der Beselicher Bürgermeister Michael Franz im Rathaus in Obertiefenbach aufmerksam.
Mit dem neuen Angebot ist Obertiefenbach aus den Ortsteilen Niedertiefenbach und Schupbach wesentlich öfter zu erreichen. Von kurz vor 6 bis etwa 21 Uhr gibt es von Montag bis Freitag in etwa stündlich eine Fahrtmöglichkeit mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen den beiden Ortsteilen und Obertiefenbach. Samstags gibt es von etwa 7 bis 19 Uhr insgesamt neun Fahrtenpaare. Mit dem neuen Rufbus ist es möglich, aus Schupbach und Niedertiefenbach direkt zu den Einkaufszentren an der Hauptstraße in
Obertiefenbach zu fahren. An der Haltestelle „Rathaus“ in Obertiefenbach besteht ein regelmäßiger Anschluss des Rufbusses zur Linie LM-12 mit kurzen Umsteigezeiten von und nach Limburg. Der klassische Linienbus bedient alle Haltestellen gemäß Fahrplan, der Rufbus hingegen darf den direkten Weg zwischen den angemeldeten Haltestellen nehmen. Gegenüber dem Linienbus bietet dieses System daher mitunter deutlich kürzere Fahrzeiten. Da auch Eschenau und Hofen von der Linie LM-45 bedient werden, profitieren auch die beiden Runkeler Stadtteile vom neuen Fahrservice.
Und so funktioniert die Beförderung mit dem Rufbus?
- Wählen Sie aus dem Fahrplan eine Verbindung aus, die als Rufbus
gekennzeichnet ist
- Sie können bei der Hotline unter (06471) 955950 anrufen oder buchen Sie
online unter www.vldw.de
- Teilen Sie Ihren Fahrtwunsch unter Angabe der Passagierzahl mit. In
Rufbussen sind bis zu acht Sitzplätze verfügbar. Die Mitnahme von
Gepäckstücken, Kinderwagen und Rollstühlen ist möglich, muss allerdings bei
der Anmeldung angegeben werden. Fahrräder können nicht
mitgenommen werden
- Kommen Sie zur fahrplanmäßigen Uhrzeit an die Haltestelle und erreichen Sie
schnell und unkompliziert Ihr Ziel
- Die Annahme von Fahrten erfolgt montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr. Fahrten am Folgetag vor 7 Uhr müssen am Vortag bestellt werden
- Ansonsten einfach 60 Minuten vor der gewünschten Fahrt anmelden. Der Rufbus ist auch regelmäßig im Voraus buchbar! Vielfahrerinnen und Vielfahrer können ihre Fahrt – beispielsweise zur Arbeitsstelle und zurück – mit einem Anruf für
einen ganzen Monat im Voraus anmelden
Im Rufbus gelten der normale RMV-Tarif ohne Zuschlag und das Deutschlandticket. Wer noch keinen Fahrausweis hat, erhält diesen beim Personal im Fahrzeug. Erhältlich sind alle RMV-Fahrkarten außer Jahreskartenprodukten. Über den Rufbus und alles Wissenswerte rund um das Thema ÖPNV informieren gerne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobilitätszentrale in der Bahnhofstraße 14 im Bahnhofsgebäude Weilburg, Telefon: (06471) 9129810; E-Mail: mobi-weilburg@vldw.de; Internet: www.vldw.de
© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Fenster und Tür halten Einbruchsversuch stand, Villmar, Langhecke, Am Schulberg, Mittwoch, 09.04.2025, 07:00 Uhr bis Freitag, 11.04.2025, 19:00 Uhr
(cw)Mitte letzter Woche versuchten Unbekannte, in ein Haus in Villmar-Langhecke einzubrechen. Zwischen Mittwoch, 07:00 Uhr und Freitag, 19:00 Uhr, hatten Einbrecher zunächst das Grundstück in der Straße "Am Schulberg" betreten und dort versucht, ein Fenster aufzuhebeln. Als ihnen dies nicht gelang, machten sie sich an der Hauseingangstür zu schaffen, die aber ebenfalls standhielt. Ohne in das Gebäude gelangt zu sein, traten die Einbrecher die Flucht an. Hinweise zur Tat nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
2. Taschendiebstahl in Limburg, Limburg, Bahnhofsplatz, Freitag, 11.04.2025, 18:00 Uhr
(cw)Am Freitagabend bemächtige sich in Limburg ein Dieb ein Portemonnaie.
Gegen 18:00 Uhr musste eine 56-Jährige auf dem Bahnhofsplatz feststellen, dass ein Rucksack keine gute Aufbewahrungsmöglichkeit für eine Geldbörse ist, nachdem eine unbekannte männliche Person diese aus dem Rucksack stahl. Die Frau bemerkte zwar den Diebstahl, der Dieb floh jedoch unerkannt. Dieser wird als etwa 30 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und schlank beschrieben. Er sei schwarz gekleidet gewesen und habe ein schwarzes Basecap getragen. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.
3. Auffällige Fahrweise führt zu Blutentnahme, Bundesstraße 417, Gemarkung Limburg, Linter, Freitag, 11.04.2025, 22:15 Uhr
(cw)Eine Verkehrskontrolle auf der Bundesstraße 417 bei Limburg endete am Freitagabend für einen Autofahrer auf der Polizeistation.
Gegen 22:15 Uhr fiel einer Polizeistreife auf der B 417 zwischen Linter und Kirberg ein Chrysler mit einer unsicheren Fahrweise auf. Obwohl sich der Streifenwagen hinter dem Fahrzeug befand, überschritt dieses deutlich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit und beschleunigte weiter. Bei der anschließenden Kontrolle ergaben sich deutliche Anzeichen, dass der Fahrer des Chrysler bewusstseinsbeeinflussende Substanzen zu sich genommen hatte. Folgerichtig musste der Mann die Streife zur Polizeistation begleiten, wo ihm Blut abgenommen wurde. Den Mann erwartet nun ein Ermittlungsverfahren.
4. Auffahrunfall auf der B 49, Bundesstraße 49, Gemarkung Merenberg, Montag, 14.04.2025, 07:45 Uhr
(cw)Ein Verkehrsunfall im Berufsverkehr sorgte am Montagmorgen auf der Bundesstraße 49 bei Merenberg für größere Verkehrsbeeinträchtigungen. Drei Personen wurden verletzt.
Gegen 07:45 Uhr befuhr ein VW Transporter mit zwei Insassen die B 49 in Richtung Limburg auf dem linken Fahrstreifen. In der Nähe der Abfahrt Merenberg-West kollidierte das Fahrzeug aus bisher unbekannten Gründen mit einem auf der rechten Spur fahrenden Renault. Sowohl die Insassen aus dem VW, als auch der Fahrer des Renaults wurden durch die Kollision verletzt und kamen in umliegende Krankenhäuser. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Sachschaden wird auf über 30.000 Euro geschätzt. Aufgrund des morgendlichen Berufsverkehrs staute es sich in Richtung Limburg zeitweise auf mehrere Kilometer.


In Villmar gibt es am Morgen eine Mischung aus Sonne und Wolken bei Werten von 7°C. Mittags kann sich die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt und das Thermometer klettert auf 22°C. Am Abend ziehen in Villmar Wolkenfelder durch und die Temperaturen liegen zwischen 13 und 17 Grad. Nachts bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 10°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 11 und 31 km/h erreichen.


Montag, den 14.04.2025
Verschönerungsverein erneuerte die Infortafeln am Lahnufer und restaurierte Ruhebänke

Die Unterhaltung spielt bei der großen Zahl unserer Objekte eine zentrale Rolle. Es sind nämlich nicht nur Ruhebänke, sondern auch Informationstafeln - wie die am Steinbearbeitungsmuseum an der Uferpromenade der Lahn.



Aber auch Ruhebänke brauchen Pflege. Wie hier die an der Verbindung zwischen Holzweg und Kuhgraben.
© Verschönerungsverein Villmar



Regionalversammlung bringt Regionalplan auf die Zielgerade

Gießen/Mittelhessen. Mehr als 2.300 Stellungnahmen mit über 7.000 einzelnen Antragspunkten sind nach der ersten Offenlage des Regionalplan-Entwurfs für Mittelhessen eingegangen. „Dieses hohe Maß an Beteiligung zeigt, wie intensiv sich die Menschen in Mittelhessen mit der Entwicklung ihrer Heimat auseinandersetzen“, sagt der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Inzwischen wurden alle Stellungnahmen nicht nur erfasst, sondern auch geprüft und gegeneinander abgewogen. Der überarbeitete Regionalplan-Entwurf stand in der öffentlichen Sitzung der Regionalversammlung Mittelhessen in Hadamar im Mittelpunkt.
Zentrales Ergebnis: Die Vertreterinnen und Vertreter der fünf mittelhessischen Landkreise sowie der Städte Gießen, Marburg und Wetzlar haben den Entwurf mit 20 Ja- und sieben Nein-Stimmen gebilligt. Damit wurde die Geschäftsstelle/Obere Landesplanungsbehörde beim Regierungspräsidium Gießen (RP) beauftragt, die Öffentlichkeit, betroffene Behörden und sonstige Stellen zu beteiligen. Die Unterlagen werden vom 26. Mai bis 6. Juli über das Beteiligungsportal veröffentlicht.
„Auf die zahlreichen Herausforderungen, wie beispielsweise Wohnungsmangel in verdichteten Räumen, Arbeitsplatzsicherung und Klimaanpassung, finden sich im Regionalplan geeignete Strategien“, befand der Vorsitzende der Regionalversammlung, Ulrich Künz. Die mittelhessischen Oberzentren seien dabei in vielen Bereichen die Zugpferde. „Aber auch die zahlreichen Mittel- und Grundzentren nehmen enorm wichtige Funktionen wahr“, betonte Künz. „Gerade das Entwicklungspotenzial des ländlichen Raums, sei es mit den Aussichten, die die regenerative Energieerzeugung bietet, oder mit der Sicherung von Bahntrassen, darf nicht aus den Augen verloren werden.“
Seine Ausführungen verband Ulrich Künz mit einem großen Dankeschön an RP-Dezernatsleiter Dr. Ivo Gerhards, der Ende April in den Ruhestand geht. Seit 2003 ist er beim Regierungspräsidium in der Oberen Landesplanungsbehörde tätig. „Mehr als 20 Jahre konnten wir auf seine höchste Fachkompetenz und auf sein planerisches vorausschauendes Geschick vertrauen. Wie kaum ein anderer versteht es Herr Dr. Gerhards, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären“, würdigte Künz. Die Aufstellung des Regionalplans 2010, die Entwicklung des Teilregionalplans Energie Mittelhessen 2016 und die Neuaufstellung des aktuellen Regionalplans seinen untrennbar mit seinem Namen verbunden. „Mittelhessen, aber insbesondere die Regionalversammlung, sind Ihnen zu großem Dank verpflichtet.“
Dankesworte kamen auch von Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. „In den vergangenen Jahren und Monaten haben Sie Großartiges geleistet. Es war sehr viel Arbeit und es waren viele Interessen, die an Ihnen gezerrt haben“, betonte er in Richtung der Bediensteten des zuständigen RP-Dezernats um Dezernatsleiter Dr. Ivo Gerhards. „Mit den heutigen Beschlüssen bringen wir den neuen Regionalplan auf die Zielgerade“, fasste Ullrich zusammen. „Ein wichtiger Abschnitt liegt bereits hinter uns – und zugleich steht uns noch ein nicht zu unterschätzendes Stück Arbeit bevor.“ Ullrich erinnerte an die intensive fachliche Arbeit nach Eingang der Stellungnahmen. 32 Ausschusssitzungen fanden statt, dazu zwei Sitzungen der Regionalversammlung. 62, zum Teil sehr umfangreiche Drucksachen und Beschlussvorlagen wurden behandelt. Zudem waren Abstimmungen mit Fachbehörden und dem Wirtschaftsministerium erforderlich. Auch zahlreiche Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, Medien und der Politik wurden beantwortet.
„Die Beteiligung der Öffentlichkeit und die eingegangenen Stellungnahmen haben den Plan sowohl verbessert als auch bestätigt. Er hat sich bewährt, indem sich gezeigt hat, dass viele seiner Regelungen aus guten Gründen unverändert bleiben konnten. Er wurde verbessert, weil zahlreiche Eingaben wertvolle Impulse für sinnvolle Anpassungen und Weiterentwicklungen gegeben haben“, sagte der Regierungspräsident. Gleichzeitig betonte er, dass nicht jede Anregung vollständig berücksichtigt werden könne und müsse. „Das liegt in der Natur eines Abwägungsprozesses.“
Der Regionalplan Mittelhessen regelt, wo und in welchem Umfang in den Kommunen neue Wohnsiedlungsflächen oder neue Industrie- und Gewerbegebiete entwickelt werden können. Er legt zudem umfangreiche Gebiete fest, in denen die Landwirtschaft, der Schutz und die Entwicklung von Natur und Landschaft, besondere Klimafunktionen, der Grundwasserschutz, der Hochwasserschutz oder die Forstwirtschaft Vorrang haben. Daneben enthält der Planentwurf unter anderem Vorgaben für den Einzelhandel und den Öffentlichen Personennahverkehr, mit denen im Sinne der Daseinsvorsorge gleichwertige Lebensverhältnisse in der gesamten Region gewährleistet werden sollen.
Gegenüber dem ersten Entwurf gibt es in der neuen Version wichtige grundsätzliche Änderungen, die einer Beteiligung der Öffentlichkeit bedürfen. So wurden beispielsweise Regelungen aufgenommen, die eine Zulassung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen in privilegierten Zonen entlang von Autobahnen oder Bahnstrecken erleichtern. Auch die Planung der Haltepunkte für den Schienenpersonennahverkehr wurde aktualisiert. Hinzu kommen kreisspezifische Änderungen. Im Landkreis Gießen wird beispielsweise eine geplante Gewerbefläche in Hungen verkleinert. Im Lahn-Dill-Kreis soll eine zusätzliche interkommunale Gewerbefläche in Wetzlar entstehen. Im Landkreis Limburg-Weilburg eine zusätzliche geplante Gewerbefläche am ICE-Bahnhof Limburg Süd mit aufgenommen. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf soll eine geplante Gewerbefläche in Marburg-Moischt gestrichen und dafür eine in der Gemarkung Dagobertshausen ausgewiesen werden. Im Vogelsbergkreis wird die gesicherte Trasse der Gründchenbahn bis zur Regionsgrenze nach Nordosthessen verlängert.
Mit der erneuten Beteiligung werden Stellungnahmen ausschließlich zu den geänderten Teilen möglich sein. Die Unterlagen werden vom 26. Mai bis 6. Juli 2025 über das Beteiligungsportal veröffentlicht (https://beteiligungsportal.hessen.de/portal/rpgi/beteiligung/themen/1005141Öffnet sich in einem neuen Fenster). Zudem werden sie beim Regierungspräsidium Gießen (Colemanstraße 5, 35394 Gießen, Raum 226, montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr) und in den Kreisverwaltungen der fünf mittelhessischen Landkreise Gießen, Lahn-Dill, Marburg-Biedenkopf, Limburg-Weilburg und Vogelsberg ausgelegt. Die beteiligungspflichtigen Änderungen sind, soweit möglich, besonders gekennzeichnet. Stellungnahmen können während der sechswöchigen Frist und bis zwei Wochen danach, also bis zum 20. Juli 2025, eingereicht werden.
© RP Gießen
Leben hier, arbeiten dort: So pendelt Limburg-Weilburg

Der Kreis Limburg-Weilburg ist nach wie vor eine klassische Auspendlerregion – dennoch wird der Landkreis als Wohn- und gleichzeitige Beschäftigungsregion beliebter. Das geht aus einer aktuellen Veröffentlichung der Limburger Arbeitsagentur hervor. Demnach fanden am 30. Juni letzten Jahres 52.833 der 68.206 im Kreisgebiet wohnenden Arbeitnehmern ihren Arbeitsplatz außerhalb ihres Wohnortes. Das waren 26 weniger, als im Jahr zuvor. 30.932 Arbeitnehmer pendelten sogar über die Kreisgrenzen hinaus zu ihren Arbeitsstätten – 184 weniger als im Vorjahr. Dies entspricht einer Auspendlerquote von 45,4 Prozent – mit anderen Worten: Nahezu jeder Zweite pendelt aus. „Für die hohe Auspendlerbereitschaft im Kreis Limburg-Weilburg gibt es mehrere Ursachen“, erklärt Jessica Crone, Geschäftsführerin Operativ der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar: So sei das Rhein-Main-Gebiet mit seiner großen Angebotspalette an Beschäftigungsmöglichkeiten und meist besser bezahlten Arbeitsplätzen schnell und gut erreichbar. Zudem habe das Pendeln in der Region eine lange Tradition. „Für die meisten Arbeitnehmer ist es kein Thema, auszupendeln. Sie kennen das von ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.“ Aber auch die vergleichsweise geringe Fläche des Landkreises habe Einfluss auf den hohen Pendleranteil, sagt Crone: „Ein Großteil unserer Gemeinden grenzt an benachbarte Landkreise, so dass es häufig nur ein kleiner Schritt ist, um Auspendler zu sein.“ Angesichts des hohen Fachkräftebedarfs sei es bedauerlich, dass sehr viele Fachkräfte und Akademiker zwar hier leben und wohnen, knapp die Hälfte von ihnen ihre Arbeitskraft jedoch andernorts einsetzen. „Andererseits haben wir damit aber ein Potenzial in der Region, um das uns andere Landkreise beneiden und dass es mit klugen Ideen für die heimischen Unternehmen zu heben gilt.“ Dass dies offensichtlich zunehmend besser gelingt, zeigen die aktuellen Zahlen: Gestiegen ist demnach im zweiten Jahr in Folge die Zahl derer, die im Kreisgebiet wohnen und auch hier arbeiten. Der Anstieg um 115 auf 37.272 Beschäftigte mit Wohn- und Arbeitsort in Limburg-Weilburg bei gleichzeitig leichtem Rückgang der Auspendlerzahl ist laut Crone ein deutliches Indiz für einen hohen Wohnwert in der Region.
Die meisten zieht es nach Frankfurt
Beliebtestes Auspendlerziel ist nach wie vor die Stadt Frankfurt. Hier finden 6.909 Arbeitnehmer aus dem Kreis Limburg-Weilburg ihren Arbeitsplatz. Danach folgen der Lahn-Dill-Kreis (3.007) und der Rhein-Lahn-Kreis (2.535).
© Bundesagentur für Arbeit / Beispielfoto xxlfoto/Smarterpix


Bohrungen zur vertiefenden Erkundung des Baugrunds abgeschlossen

Im Zuge der Planungen für den Ersatzneubau der Lichfield-Brücke der Bundesstraße 8 in Limburg hat Hessen Mobil die Bohrungen unterhalb der Lichfield-Brücke zur vertiefenden Erkundung des Baugrunds wie geplant Ende März dieses Jahres abgeschlossen. Für die Bohrungen, die in unmittelbarer Nähe zu den Pfeilern und Widerlagern der Brücke erfolgt sind, diente ein Teil des Parkplatzes unterhalb der Brücke an der Westerwaldstraße zur Baustelleneinrichtung und als Materiallager. Diese Fläche ist wieder vollständig geräumt, sodass auch dieser Bereich des Parkplatzes wieder als Parkfläche zur Verfügung steht.
Mit den Erkundungsbohrungen werden detaillierte Informationen über die Bodenbeschaffenheit, die Tragfähigkeit und die geologischen Gegebenheiten vor Ort gewonnen, die für die weiteren Planungsschritte für den Ersatzneubau der Lichfieldbrücke benötigt werden. Dabei wurden unter anderem die Tiefen der Felshorizonte bestimmt und Bodenproben entnommen. Die Ergebnisse der Bohrungen werden nun in einem geotechnischen Bericht ausgewertet. Hierfür werden mindestens zwei Monate nach Abschluss der Bohrungen benötigt. Die Ergebnisse fließen anschließend in die weiteren Planungsschritte und den Bauwerksentwurf für den Ersatzneubau der Brücke ein.
Hessen Mobil und alle Projektbeteiligten haben während der Erkundungsbohrungen unter strengen Auflagen gearbeitet. Zudem wurde ein temporäres Förder- und Trinkwasserschutzkonzept erstellt, damit während der Bohrungen die Trinkwasserqualität uneingeschränkt bestehen bleibt.
Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.
© Hessen Mobil
Limburg lädt ein: Bunter Ostermarkt verzaubert die Innenstadt

Wenn der Frühling seine ersten farbenfrohen Boten schickt und das Osterfest vor der Tür steht, verwandelt sich die Limburger Innenstadt in ein lebendiges Markttreiben: Am Dienstag, 15. April, findet der traditionelle Ostermarkt statt und lädt Einheimische wie Gäste zum Flanieren, Stöbern und Entdecken ein.
Ab 7:30 Uhr öffnen rund 51 Händlerinnen und Händler ihre liebevoll gestalteten Marktstände. Diese erstrecken sich von der oberen und mittleren Bahnhofstraße über den Neumarkt und die Fußgängerzone bis hin zum Europaplatz und Kornmarkt in der Altstadt. Das Marktgeschehen bezieht damit weite Teile des Stadtkerns mit ein und schafft eine lebhafte Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt.
Das vielfältige Warenangebot reicht von modischen Accessoires, Haushaltsartikeln und dekorativen Osterideen bis hin zu Lederwaren und kleinen Alltagsneuheiten. Ob auf der Suche nach einem Geschenk für die Liebsten, einem Mitbringsel für den Osterbrunch oder einfach nur auf der Jagd nach etwas Besonderem – hier kann jede und jeder fündig werden.
Der Markt endet um 18 Uhr. Während der Veranstaltung sorgt die Stadt für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher: Die Zufahrten zum Marktbereich sind durch stationäre Zufahrtsschutzanlagen und städtische Fahrzeuge gesichert. Die Durchfahrt für Rettungskräfte bleibt jederzeit gewährleistet. Die Be- und Entladezeit wird zum Schutz der Besucherinnen und Besucher eingeschränkt.
Die Stadt Limburg und die Marktbeschicker freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie einen Ostermarkt, der Frühlingsgefühle weckt und Vorfreude aufs Osterfest schenkt.
© Stadt Limburg

Sonntag:
1.Wohnungsbrand, Runkel-Wirbelau, Brunnenstraße, Sonntag, 13.04.2025, 01:10 Uhr
(DM) Am Sonntag, dem 13.04.2025, gegen 01:10 Uhr, wurde eine Bewohnerin des Einfamilienhauses mit Anbau in der Brunnenstraße in Wirbelau von Knallgeräuschen geweckt. Sie konnte dann ein Flackern aus der in dem Anbau befindlichen, separaten Wohnung feststellen. Durch die verständigten Feuerwehren wurde sich Zutritt zu der Wohnung verschafft und der Brand gelöscht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 EUR. Der Mieter der Wohnung war zum Zeitpunkt des Brandes nicht vor Ort. Die Ermittlungen zu der derzeit unbekannten Brandursache dauern an.
2. Exhibitionist, Villmar, Kinderspielplatz Am Lahnufer, Samstag, 12.04.2025, 17:25 Uhr
(DM) Am Samstag, dem 12.04.2025, gegen 17:25 Uhr, entblößte sich ein stark alkoholisierter, 38-jähriger Mann auf dem Kinderspielplatz am Lahnufer in Villmar. Der Mann zeigte sein entblößtes Gesäß und sprach mehrere Kinder und Jugendliche an. Er wurde durch eine Streife der Polizei festgenommen und aufgrund seiner Alkoholisierung im Polizeigewahrsam ausgenüchtert.
Mögliche Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06431 / 9140-0 mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.
3. Versuchter Diebstahl aus Rohbau, Hadamar-Niederhadamar, Mainzer Landstraße, Sonntag, 13.04.2025, 00:59 Uhr
Mehrere Täter stiegen in den Rohbau eines Mehrfamilienhauses ein und versuchten, Kupferkabel zu entwenden.
Am Sonntag, dem 13.04.2025, um 00:59 Uhr meldete eine Zeugin über Notruf, dass sich mehrere Personen in dem Rohbau eines Mehrfamilienhauses in der Mainzer Landstraße in Niederhadamar aufhalten würden. Noch während des Notrufs wurden die Personen auf die Zeugin aufmerksam. Drei Personen flüchteten daraufhin zu Fuß und eine Person mit einem weißen Pkw vom Tatort. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurden mehrere durchtrennte Kupferkabel transportfähig vor dem Rohbau festgestellt. Einer der Täter wurde als 175cm groß und kräftig beschrieben und habe eine grüne Wollmütze getragen. Zwei weitere Täter wurden als ca. 170cm groß und dünn beschrieben.
Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer 06431 / 9140-0 in Verbindung zu setzen.
4. Abgelenkt und Handtasche gestohlen, Limburg-Eschhofen, Brüsseler Straße, Samstag, 12.04.2025, 20:31 Uhr
Unbekannte Täter lenkten die Fahrerin eines Pkw ab und entwendeten deren Handtasche aus dem Pkw.
Am Samstag, dem 12.04.2025, um 20:31 Uhr tankte die Geschädigte ihren Pkw an einer Tankstelle in der Brüsseler Straße in Limburg-Eschhofen. Nachdem sie den Tankvorgang beendet hatte, wollte sie wieder in ihren Pkw einsteigen. Dabei sei ein Mann auf sie zugekommen und habe sie angesprochen. Währenddessen habe ein anderer Mann die Beifahrertür ihres Pkw geöffnet und ihre Handtasche, die sie zwischenzeitlich auf den Beifahrersitz gelegt hatte, entwendet.
Der Täter, der die Geschädigte ablenkte, war männlich, ca. 40 bis 50 Jahre alt und mit grünem Basecap, schwarzer Weste, weißem T-Shirt, dunkler Hose und dunklen Sneaker mit weißen Sohlen bekleidet. Der andere Täter war männlich und trug ein weißes Oberteil und blaue Jeans.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer 06431 / 9140-0 entgegen.
5. Sachbeschädigung an Bahnhofsbistro, Villmar-Aumenau, Leistenbachstraße, Bahnhofsgebäude Bahnhof Aumenau Donnerstag, 10.04.2025, 18:00 Uhr bis Samstag, 12.04.2025, 10:00 Uhr
(DM) Zwischen Donnerstag und Samstag wurde durch unbekannte Täter ein in Richtung der Gleisanlagen gelegenes Fenster des Bistros verkratzt. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 EUR.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06471 / 9386-0 mit der Polizeistation in Weilburg in Verbindung zu setzen.
6. Verkehrsunfallflucht in Limburg, Limburg, Diezer Straße, Donnerstag, 10.04.2025, zwischen 18:05 Uhr und 21:31 Uhr
Ein unbekannter Täter beschädigte beim Öffnen einer Fahrzeugtür die Tür des geparkten Pkw des Geschädigten und entfernte sich anschließend vom Unfallort.
Der schwarze Tesla des Geschädigten stand am Donnerstag, dem 10.04.2025, zwischen 18:05 Uhr und 21:31 Uhr in einer Tiefgarage in der Diezer Straße in Limburg. Als eine Zeugin um 21:31 Uhr mit dem Pkw wegfahren wollte, stellte sie einen Kratzer an der Fahrertür fest. Auf Grund der Beschädigung wird derzeit davon ausgegangen, dass der Schaden durch eine andere Fahrzeugtür verursacht wurde. Der Sachschaden beträgt ca. 500 EUR.
Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer 06431 / 9140-0 in Verbindung zu setzen.
Samstag:
1. Sachbeschädigung an Altkleidercontainer, 65589 Hadamar-Niederzeuzheim, Kirchgasse 8, Freitag, 11.04.2025, 20:10 Uhr
Am Freitagabend gerieten Kleidungsstücke in einem Altkleidercontainer in Niederzeuzheim in Brand. Unbekannte hatten einen Feuerwerkskörper hineingeworfen und so mutwillig ein Feuer verursacht. Ein aufmerksamer Bürger bemerkte den Rauch und rief die Feuerwehr, welche durch ihr rasches Eingreifen Schlimmeres verhindern konnte.
Hinweise zu möglichen Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Polizei in Limburg unter 06431 9140 0 entgegen.
2. Diebstahl von Waschmaschine, 65549 Limburg, In der Schwarzerde 11a, Zeitraum: Montag, 07.04.2025 - Freitag, 11.04.2025
Im Tatzeitraum Montag 07.04.2025 bis Freitag, 11.04.2025 entwendeten unbekannte Täter eine Waschmaschine aus einem Kellerraum des Einfamilienhauses in der Schwarzerde.
Hinweise zu möglichen Tätern, Fahrzeugen oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Polizei in Limburg unter 06431 9140 0 entgegen.
3. Angeblicher Parkrempler - Versicherungsbetrug, 65549 Limburg, Grabenstraße 12, Freitag, 11.04.2025, 14:05 Uhr
Am Freitag, den 11.04.2025, setzten zwei männliche Personen in einer weißen Mercedes S-Klasse, eine Bürgerin massiv unter Druck. Sie bezichtigten diese, beim Parken einen Schaden an ihrem PKW verursacht zu haben. Sie hatte sich über die Einschüchterungen derart aufgeregt, dass sie in einem Rettungswagen behandelt werden musste. Ein Mitteiler, der die lautstarke Auseinandersetzung gehört hatte, verständigte die Polizei. Diese konnte die Fahrzeuge in Augenschein nehmen und auch die Täter identifizieren. Am PKW der Dame waren nur Altschäden zu finden. Ziel der Masche war offenbar ein Versicherungsbetrug. Es wurde eine entsprechende Anzeige aufgenommen.
Sollte es zu weiteren Vorfällen gekommen sein, nimmt die Polizei in Limburg unter 06431 9140 0 Hinweise entgegen.


In Villmar ist es morgens grau und es bleibt neblig bei Werten von 7°C. Später ist es wolkig, die Sonne zeigt sich nur vereinzelt und die Temperatur steigt auf 21°C. Am Abend ist es in Villmar wolkenlos und die Temperaturen liegen zwischen 12 und 19 Grad. In der Nacht sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei einer Temperatur von 9°C. Mit Böen zwischen 11 und 20 km/h ist zu rechnen.


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