Samstag, den  15.02.2025

 

Villmarer Wanderer unterwegs auf dem Buchfinkenweg 

In der Reihe "die Heimat entdecken Wandern für ALLE" waren unter der Leitung von Christoph Hoehler 34 Teilnehmer und zwei Hunde im Vordertaunus unterwegs. Die Strecke ging erst 3,5 km ab Oberems durch von Wildschweinen aufgewühltes Gelände zum ca. 11.5 km langen "Buchfinkenweg" zwischen Nieder- und Oberrod. Gegen 17.00 Uhr ließ man schließlich die schöne Tour im Lokal  "Deutsches Haus" in Oberems ausklingen. Die nächste Tour aus dieser Reihe ist eine vielversprechende Zwei-Gipfeltour am 21.3.25 zwischen Nieder- und  Obererbach und ist ca. 8.5 km lang. Infos dazu erfolgen wie immer rechtzeitig.

© Christoph Hoehler


Auf zum Tanzspektakel in die König-Konrad-Halle

Einer der karnevalistischen Höhepunkte der Karnevalssaison steigt am Samstag in der König-Konrad-Halle. Tänzer und Zuschauer mit Feierlaune sind herzlich eingeladen.

Das Tanzspektakel verspricht einen unterhaltsamen, bunten und spannenden Abend mit verschiedenen Tanzgruppen und Vereinen aus der Region.

Mit 27 Gruppen und Tänzen wird das Programm sicher bis Mitternacht gehen. Wieder einmal ein großes Programm und Unterhaltung pur zum kleinen Preis.

Das „Tanzspektakel der Freiwilligen Feuerwehr Villmar" gibt es seit 2014. Neben den feuerwehreigenen Tanzgruppen treten an dem Abend viele Junioren-, Seniorengruppen und Gardetanzgruppen mit Showtänzen sowie karnevalistische Männerballette auf.

Im Anschluss der Tanzdarbietungen findet die Aftershowparty mit DJ JULZ statt. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Unsere Party-Bar bietet Sekt und Longdrinks an.

Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 7,00 Euro. Einlass in die Partyarena ist ab 18:33 Uhr. Beginn ist um 19.33 Uhr.

Die Freiwillige Feuerwehr Villmar und alle Akteure des Tanzspektakels freuen sich auf Ihren Besuch in der König-Konrad Halle in Villmar.

© Feuerwehr Villmar

15.02.2025 Falkenbach FFW Falkenbach e.V.
Jahreshauptversammlung
20.00 Uhr 22.30 Uhr DGH Falkenbach

15.02.2025 Seelbach TuS 1905 Seelbach e.V.
Jahreshauptversammlung Sportheim

15.02.2025 Aumenau KUSO-Aumenau e.V.
Kreppelkaffee 14.11 Uhr 18.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Aumenau

16.02.2025 Weyer Ev. Kirchengemeinde Weyer
Fassenachtsgottesdiens Kirche Weyer

16.02.2025 Weyer Ortsvereine Weyer
Kinderkappensitzung
14.11 Uhr – 20.00 Uhr Volkshalle Weyer

19.02.2025 Villmar Sozialausschuss
Kirchort Villmar Kräppelkaffee der Senioren
mit buntem Programm 14.11 Uhr Pfarrsaal Villmar

20.02.2025 Villmar  Frauenfastnacht
19.31 Uhr Pfarrsaal

21.02.2025 Villmar Frauenfastnacht
19.31 Uhr Pfarrsaal

22.02.2025 Villmar Frauenfastnacht
19.31 Uhr Pfarrsaal

22.02.2025 Weyer
Natur- und Heimatfreunde Weyer e.V.
Müllsammelaktion Weyer


22.02.2025 Aumenau TuS Aumenau
Fastnacht Kindersitzung
13.11 Uhr – 18.00 Uhr
Eichelberghalle Aumenau

22.02.2025 Weyer Ortsvereine Weyer
Kappensitzung 17.11 Uhr Volkshalle Weyer

22.02.2025 Villmar Quartettverein Villmar 1920 e.V. Mitgliederversammlung 19.00 Uhr – 23.00 Uhr
König-Konrad-Halle Villmar

23.02.2025 Weyer Natur- und Heimatfreunde
Weyer e.V. Heimatmuseum geöffnet
14.30 Uhr – 17.00 Uhr 

An diese Kessel können sich sicher nur noch die älteren Leser erinnern.
Darin wurde nicht nur die Kochwäsche gekocht. Nach dem Schlachten kam die Wurst hinein und wer Schweine hatte, kochte darin das Schweinefutter. Der Ofen hatte oben verschiedene Einsätze, die für den jeweiligen Zweck ausgewechselt werden konnten.


Pressestimmen zur Abkehr der EU vom Green Deal

In jüngster Zeit steht die Europäische Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen vor der Herausforderung, das Gleichgewicht zwischen den ehrgeizigen Zielen des Europäischen Green Deals und den wachsenden Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu wahren. Unternehmen und politische Akteure äußern vermehrt Sorgen über die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen der Umweltvorschriften. In Reaktion darauf erwägt die Kommission Anpassungen, um die regulatorische Belastung für Unternehmen zu reduzieren, ohne die grundlegenden Umweltziele zu gefährden. So plant die EU beispielsweise, die Berichtspflichten für Unternehmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsgesetze zu vereinfachen, um Bürokratie abzubauen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

wsj.com

Diese Bestrebungen haben jedoch Kritik hervorgerufen. Einige Experten warnen davor, dass eine übermäßige Deregulierung die Integrität des Green Deals untergraben könnte. Professor Thanos Verousis von der Vlerick Business School betont, dass der Green Deal nicht nur als regulatorischer Rahmen, sondern als Fahrplan für nachhaltige Innovation und Wachstum betrachtet werden sollte. Er argumentiert, dass europäische Unternehmen regulatorische Stabilität benötigen, um langfristig planen zu können.

ft.com

Ursula von der Leyen selbst hat betont, dass die grüne Transformation "noch nie zuvor durchgeführt wurde" und dass die EU flexibel und pragmatisch in ihrem Ansatz sein muss. Sie versichert jedoch, dass Europa auf Kurs bleibt und die Verpflichtungen des Green Deals weiterhin gelten.

wsj.com

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Europäische Kommission unter von der Leyen bestrebt ist, die Ziele des Green Deals mit den wirtschaftlichen Realitäten in Einklang zu bringen. Dies erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen Umweltambitionen und wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit, um sicherzustellen, dass die EU sowohl ökologisch nachhaltig als auch wirtschaftlich stark bleibt.

© Quelle siehe jeweils unter dem Bericht


Asteroid YR4 steuert unaufhaltsam Richtung Erde 

Am 22. Dezember 2032 wird der Asteroid 2024 YR4 der Erde nach aktuellen Berechnungen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in geringer Entfernung passieren. Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags wurde von den Astronomen auf 2 % angehoben. Dieser Wert lag Ende Januar noch bei 1,2 % und wurde Anfang Februar zunächst auf 1,6 % korrigiert, bevor er nun auf 2 % angehoben wurde. Trotz dieser Erhöhung bleibt das Risiko eines Einschlags statistisch betrachtet weiterhin gering.

Bereits bei einer Wahrscheinlichkeit von 1,2 % hatte David Rankin vom Teleskopsystem Catalina Sky Survey auf der Plattform Bluesky hervorgehoben, dass es sich um eine der höchsten jemals registrierten Einschlagswahrscheinlichkeiten für einen Asteroiden von signifikanter Größe handle. Diese Aussage basiert auf den bislang erfassten, jedoch auf einen vergleichsweise kurzen Zeitraum der Erdgeschichte beschränkten, Daten.

Im hypothetischen Szenario eines Einschlags könnte es zu einer Explosion mit einer Energie kommen, die das Hundertfache der Hiroshima-Bombe erreicht. Derartige Ereignisse würden einen intensiven Lichtblitz und Druckwellen hervorrufen, die im Umkreis von mehreren Kilometern signifikante Zerstörungen verursachen könnten. Trotz der theoretischen Möglichkeit eines solchen Ereignisses betonen Wissenschaftler, dass derzeit kein Anlass für Panik bestehe.

Die ESA erklärte, dass die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags bei neu entdeckten Asteroiden häufig nach zusätzlichen Beobachtungen auf null sinkt. Ein vergleichbarer Fall trat im Jahr 2004 ein, als für den Asteroiden Apophis anfänglich eine 2,7-prozentige Einschlagswahrscheinlichkeit für das Jahr 2029 berechnet wurde. Nach eingehender Analyse wurde das Risiko einer Kollision jedoch ausgeschlossen.

© Text KI generiert, Beispielfoto freepik

Weltgästeführertag lädt zum Kennenlernen von Limburg ein

 

Am 22. Februar findet der Weltgästeführertag statt, der seit 1985 jährlich begangen wird und mit dem alljährlich die neue Saison startet statt. Die Limburger Stadtführerinnen und Stadtführer laden an diesem Tag Jung und Alt zu kostenfreien Stadtführungen nach Limburg ein.

Die Stadtführer von Limburg, die eigentlich immer Saison haben, laden an diesem besonderen Tag zu verschiedenen Schnupperführungen durch die Altstadt ein. Die Touren, Dauer etwa 25 Minuten, führen durch die Altstadt und werden zu verschiedenen Themen angeboten. Maximal 25 Teilnehmer/innen pro Führung sind möglich.

Anmeldungen sind möglich beim Verschönerungsverein Limburg, Barfüßerstr.6, Telefon (06431) 6166 oder per E-Mail: touristinfo@stadt.limburg.de .

Folgende Führungen werden am Samstag, 22. Februar, angeboten:

Allgemeine Stadtführung

Uhrzeit: 14 Uhr und 15.15 Uhr; Treffpunkt: Brunnen „Ritter Hattstein“ an der Plötze.

Tilemann-Stadtschreiber und Zeitzeuge der Pestepidemien

Rundgang durch die Altstadt mit Tilemann Ehlen von Wolfhagen in der Zeit des 14. Jahrhunderts; Uhrzeit: 14.10 Uhr; Treffpunkt: Brunnen „Ritter Hattstein“ an der Plötze.

Essen und Trinken im Mittelalter

Verschiedene Plätze in der Altstadt mit Betonung auf Essen und Trinken im Mittelalter; Uhrzeit: 14.15 Uhr und 15.15 Uhr; Treffpunkt: Gasthaus Batzewert, Kornmarkt.

Fachwerk

Allgemeine Stadtführung mit besonderer Betonung auf das Fachwerk; Uhrzeit: 14.20 Uhr und 15.20 Uhr; Treffpunkt: Brunnen „Ritter Hattstein“ an der Plötze.

Kirchen und Klöster in Limburg

Uhrzeit: 14.15 Uhr ; Treffpunkt: Stadtkirche, Bischofsplatz.

Sagenhafte Führung

Eine Stadtführung der besonderen Art in mittelalterlicher Kleidung über Sagen und Geschichten der Limburger Altstadt; Uhrzeit: 14.30 Uhr; Treffpunkt: Brunnen „Ritter Hattstein“ an der Plötze.

Frauen, die in Limburg gelebt und gewirkt haben

Uhrzeit: 14.25 Uhr; Treffpunkt: Bischofsplatz, vor der Stadtkirche.

„Vill Limburjer Geschwetz“

Uhrzeit: 14.25 Uhr; Treffpunkt: Gasthaus Batzewert, Kornmarkt.

Türen, Tore und Portale

Eine Führung, die sich mit dem Zentralbereich der Fasadengestaltung beschäftigt. Dafür finden sich in der Altstadt von Limburg einige bemerkenswerte Beispiele; Uhrzeit: 14 Uhr; Treffpunkt: Bischofsplatz.

Hochzeit und Ehe im Mittelalter- Verschachert, enterbt, verjagt

Angst statt Liebe!Tauchen Sie ein in die Welt des Mittelalters. In der Führung durch die Limburger Altstadt werden die verschiedenen Eheformen und der Ablauf einer Hochzeit erläutert.; Uhrzeit: 15.30 Uhr; Treffpunkt: Bischofsplatz vor der Stadtkirche.

Stadtführung zum damaligen Feuerwehrjubiläum: „Wehe wenn sie losgelassen“. Feuer, Krieg, Naturgewalten in Limburg seit dem Mittelalter

Uhrzeit: 16.15 UhrTreffpunkt: Brunnen Pusteblume

© Stadt Limburg


Banner mit Hinweis auf das Überholverbot auf der Alten Lahnbrücke

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten vor rund eineinhalb Jahren hat sich die Verkehrsreglung auf der Alten Lahnbrücke geändert. Gegen das Überholverbot von Fahrrädern und anderen Zweirädern sowie gegen die Einbahnstraßenregelung gibt es nach wie vor reichlich Verstöße.

Seit wenigen Tagen weist wieder ein nicht zu übersehendes Banner am Fuß des Brückenturms die Autofahrenden auf das Überholverbot hin. Bei der Fahrt in die Stadt dürfen einspurige Fahrzeuge wie Fahrräder und andere Zweiräder nicht überholt werden. Gegen dieses Verbot wird verstoßen, obwohl vor dem Brückenturm ein entsprechendes Schild auf dieses Verbot hinweist. Das nicht übersehbare Banner soll nun nochmals verstärkt auf das Verbot hinweisen und die Aufmerksamkeit auf das Überholverbot richten.

Überholverbot schützt

Das Überholverbot dient zum Schutz der Radler und übrigen Zweiradfahrer, denn bei einem Überholvorgang ist ein Abstand von mindestens 1,5 Meter einzuhalten und das ist auf der Alten Lahnbrücke nur möglich, wenn Autofahrer eine Verkehrsfläche in Anspruch nehmen, die den Radfahrenden dient, welche in Richtung Westerwaldstraße unterwegs sind.

Wird das Überholverbot geahndet, dann ist ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro fällig und es gibt einen Punkt in der Datei in Flensburg. Kontrollen der Fahrzeuge auf der Brücke gegen Verstöße des Überholverbots und gegen die Einbahnstraßenregelung finden zukünftig in unregelmäßigen Abständen statt.

© Stadt Limburg

1. Schmuck bei Einbruch erbeutet, Limburg, Offheim, Ahlbacher Weg, Donnerstag, 13.02.2025, 16:00 Uhr bis 22:20 Uhr

(cw)Am Donnerstag drangen Unbekannte in ein Haus in Limburg ein und stahlen Schmuck. Zwischen 16:00 Uhr und 22:20 Uhr hatten Einbrecher im Ahlbacher Weg zunächst ein Fenster im Erdgeschoss des Hauses zerstört und sich so Zutritt verschafft. Einmal im Gebäude, durchwühlten sie sämtliche Räume und stahlen Schmuck. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag. Die Ermittlerinnen und Ermittlungen der Kriminalpolizei bitten unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 um Hinweise.

2. Bewohner überraschen Einbrecher, Bad Camberg, Weißerdstraße, Donnerstag, 13.02.2025, 19:05 Uhr

(cw)Bewohner überraschten am Donnerstag Einbrecher in Bad Camberg.

Unbekannte Personen hatten zwischen 15:00 Uhr und 19:05 Uhr zunächst ein Fenster des Hauses in der Weißerdstraße aufgebrochen und dieses anschließend betreten. Die Räume suchten sie anschließend nach Wertgegenständen ab. Als die Bewohner des Hauses gegen 19:05 Uhr nach Hause zurückkehrten, störten sie die Täter, welche daraufhin die Flucht antraten. Ob sie dabei auch Sachen mitnahmen, muss nun geklärt werden. Hinweise auf die Tat oder die Täter nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 entgegen.

3. Einbrecher wüten in Einfamilienhaus, Bad Camberg, Würges, Bornweg, Donnerstag, 13.02.2025, 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr

(cw)In Bad Camberg hinterließen Einbrecher am Donnerstag ein Chaos.

Zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr hatten die Bewohner ihr Haus im Bornweg verlassen. In dieser Zeit versuchten die Täter zunächst ohne Erfolg, ein Fenster und die Terrassentür aufzuhebeln. Über ein weiteres Fenster gelangten sie anschließend in das Innere. Dort durchwühlten die Kriminellen mehrere Räume, öffneten Schränke und entleerten deren Inhalt auf dem Boden. Ob sie auch etwas entwendeten, muss noch geprüft werden. Die Polizei ist auf Hinweise angewiesen und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 zu melden.

4. Einbrecher verursachen Lärm und scheitern, Limburg, Cahenslystraße, Donnerstag, 13.02.2025, 21:00 Uhr

(cw)Am Donnerstagabend versuchten Kriminelle in Limburg in ein Haus einzubrechen.

Gegen 21:00 Uhr wurden die Bewohner eines Hauses in der Cahenslystraße durch Geräusche aus dem Erdgeschoss alarmiert. Nachdem sie dorthin geeilt waren, stellten die Anwohner fest, dass Unbekannte erfolglos versucht hatten, ein Fenster und die Terrassentür gewaltsam zu öffnen. Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor. Wenn Sie gegen 21:00 Uhr rund um die Cahenslystraße verdächtige Personen oder die Tat selbst gesehen haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0.

5. Pedelec gestohlen, Elbtal, Mühlbach, Hauser Straße, Mittwoch, 12.02.2025, 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr

(cw)Am Mittwoch, zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr stahlen Unbekannte in der Hauser Straße in Elbtal-Mühlbach im Bereich eines Mehrfamilienhauses ein abgestelltes blaues E-Bike der Marke Cube. Der Wert des Rades beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Sollten Sie etwas zum Verbleib des Pedelecs mitteilen können, wenden Sie sich bitte an die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0.

Samstag:
In Villmar gibt es morgens eine Mischung aus Sonne und Wolken und die Temperatur liegt bei -2°C. Im Laufe des Mittags zeigt sich die Sonne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel und das Thermometer klettert auf 1°C. Am Abend überwiegt in Villmar dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und die Temperatur liegt bei -2°C. Nachts ist der Himmel bedeckt bei Tiefstwerten von -1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 21 km/h erreichen.
Sonntag:
In Villmar ist am Morgen der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Temperaturen von -1°C. Am Mittag gibt es mehr Wolken als Sonne bei Höchstwerten von 1°C. Am Abend gibt es in Villmar keine Wolken und die Temperaturen liegen zwischen -1 und 0 Grad. In der Nacht ist es überwiegend klar mit vereinzelten Wolken bei Tiefsttemperaturen von -3°C. Mit Böen zwischen 19 und 28 km/h ist zu rechnen.

Freitag, den  14.02.2025

 

Bahn-Baustelle in Runkel

In Villmar wird zur Zeit nicht gearbeitet. Die Arbeiter sind nach Runkel weitergezogen. Dort werden im Drei-Schicht-Betrieb die Bahnsteige erneuert. Wie man auf dem Foto sehen kann, sind die da noch nicht besonders weit gekommen. 

Mit diesem Bagger wird der Bahnsteig in Fahrtrichtung Weilburg gebaut. Bisher gibt es nur das Fundament und es liegen überall Kabel herum. Die Fertigteile werden alle in Villmar abgeholt. Die lagern in Villmar da, wo künftig der Bahnsteig Richtung Limburg hinkommt. Vermutlich ist das der Grund dafür, dass derzeit in Villmar nicht weiter gearbeitet wird.

Hier noch einmal ein Blick auf den Bahnsteig Richtung Weilburg. Die Fundamente sind so weit fertig und die Schächte für die Entwässerung sind gesetzt. Ab dem 23.3. sollen hier wieder Züge fahren.

© Villmarer-Zeitung


Hymne des Landkreises Limburg/ Weilburg

Richtigstellung einer aufmerksamen Leserin aus Arfurt

"Die Hymne des Landkreises Limburg/ Weilburg, komponiert und getextet anlässlich dessen 50.jährigen Bestehens, wurde am 11.10.2024 in Obertiefenbach nicht "uraufgeführt".
Und zwar war die Uraufführung am 25.05.2024 in Arfurt anläßlich der Einweihung des "Himmelsfenster" am geographischen Mittelpunkt des Landkreises Limburg/Weilburg. Bei diesem Anlass spielte der Musikverein Runkel und der Kirchenchor Arfurt, sang die neue, vorher nie zu Gehör gebrachte Landeshymne, erstmalig. Alle weiteren Aufführungen, egal in welcher Besetzung oder Ausschmückung sind weitere Interpretationen....
Eine Uraufführung ist die Darbietung eines Werkes, wenn es zum ersten Mal erklingt, ob Festhalle oder freier Natur."

© C. Jung, Arfurt

Ein Kuchen für`s Wochenende
Die Krümeltorte

Beide Böden jeweils waagerecht einmal durchschneiden so dass vier Böden entstehen. Zwei helle und zwei dunkle. Auf den Boden unten kann man Obst legen, ich habe halbierte Bananenstreifen genommen. Krümel abreiben um später die Torte damit abzudecken. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Schmand-Creme geben. Immer abwechselnd auf einen hellen und dunklen Boden streichen und diese aufeinander legen. Mit der restlichen Créme die ganze Torte bestreichen. Die dunklen und hellen Krümel mischen, auf die Torte und den Rand geben und leicht andrücken. 

© Rezept und Foto von Antje Sass, Aumenau

Krumeltorte Pdf
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Lost Places in Villmar

Dieses Gebäude am Runkeler Weg gehörte einmal zum Bongard-Steinbruch

Später wurde es von Alfred Laux (Spitzname Geldmeier) übernommen, der es zu einem Wochenendhaus ausbaute. Alfred Laux +2015 war der Betreiber der Gaststätte "Apostelschänke" in der Peter-Paul-Straße. 

Inzwischen ist es ziemlich heruntergekommen. Die Türe wurde aufgebrochen, die Deckenverkleidung ist herunter gefallen und allerlei Getier hat sich angesiedelt

© Villmarer-Zeitung

Der Marmorbruch Wieshohl befand sich da wo heute das Opel- Autohaus Erlemann ist. An der unteren Einfahrt von diesem Grundstück in der Weilburger-Straße ist die gesuchte Gedenktafel. 

© Villmarer-Zeitung


Erstes WIR-Vernetzungstreffen im Landkreis Limburg-Weilburg

Das hessische Landesprogramm WIR hat im Oktober 2024 sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Der Landkreis Limburg-Weilburg ist seit Beginn dabei. 2014 wurde die erste WIR-Koordinatorin eingestellt, 2017 folgte die WIR-Fallmanagerin und 2022 eine weitere WIR-Mitarbeiterin. Heute sind die drei Stellen im WIR-Vielfaltszentrum vereint, das im Fachdienst Migration und Integration des Sozialamts der Kreisverwaltung angesiedelt ist. „In den vergangenen zehn Jahren wurden zahlreiche integrative Maßnahmen und Projekte gestartet, um Neuzugewanderte sowie Migrantinnen und Migranten zu unterstützen und die Willkommenskultur der Kreisverwaltung zu stärken“, betonte Landrat Michael Köberle beim Vernetzungstreffen der hessischen WIR-Koordinatorinnen und WIR-Koordinatoren im Sozialamt der Kreisverwaltung in Limburg. Das WIR-Programm ist beim Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales in der „Abteilung V – Referat Integration“ angesiedelt und wird schon seit Jahren von Referatsleiterin Wiebke Schindel geleitet. Auch die Vernetzungstreffen der hessischen WIR-Koordinatorinnen und WIR-Koordinatoren werden von diesem Referat organisiert sowie thematisch und inhaltlich vorbereitet. Die Vernetzungstreffen der Koordinatorinnen und Koordinatoren finden drei bis vier Mal pro Jahr statt, nun erstmals auch im Landkreis Limburg-Weilburg. Dabei stand die Antidiskriminierungsbeauftragte des Landes Hessen, Berivan Sekerci, für eine Austausch- und Vorstellungsrunde zur Verfügung. Teamleiterin Julia Plein und Christian Bunk stellten das BASEPlus-Projekt vor. BASEPlus richtet sich an Neuzugewanderte aus Europa mit einem besonderen Fokus auf Menschen aus Südosteuropa. Mit offenen Sprechstunden, aufsuchender Sozialarbeit, Begegnungsangeboten und durch Unterstützung bei der Jobsuche leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zu gelingender Integration zugewanderter Menschen in den Arbeitsmarkt sowie in die Gesellschaft.

Seit dem Syrienkrieg und dem Sommer der Migration 2015 haben sich zahlreiche Integrationsprojekte und Helferinitiativen gebildet. Im Landkreis Limburg-Weilburg und seinen 19 Kommunen wird Integration seither täglich gelebt – durch Beratungsstellen, haupt- und ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer, Integrationslotsinnen und Integrationslotsen, Deutschkurse sowie Netzwerke. Diese Arbeit hat viele Erfolgsgeschichten in den Bereichen Beruf und Alltag hervorgebracht. Auch innerhalb der Kreisverwaltung hat sich viel getan: Mehrsprachige Informationen auf der Homepage, Printmedien und Willkommenstaschen helfen Neuankömmlingen, Sprachbarrieren zu überwinden und Anlaufstellen leichter zu finden. Vor allem bringt das digitale Sozialnetzwerk im sozialen Bereich Transparenz, Aktualität und Vernetzung, das WIR-Vielfaltszentrum ist dort ebenfalls zu finden. Zudem stärken Inhouse-Schulungen die interkulturelle Kompetenz der Mitarbeitenden, während Aktionen wie die Interkulturelle Woche oder Gesundheitskampagnen für Migrantinnen und Migranten das Engagement abrunden.

Das WIR-Vielfaltszentrum arbeitet derzeit an zwei Schwerpunkten: Dem Ausbau des ehrenamtlichen WIR-Laiendolmetscherpools zur Verbesserung der sprachlichen Verständigung sowie der Fertigstellung des Integrationskonzepts, das als strategische Orientierung für die Kommunen dient und wichtige Handlungsfelder der Integration abbildet. Der Kreisausschuss unterstützt die Flüchtlingsarbeit der Kommunen mit freiwilligen Förderprojekten – etwa durch die anteilige Finanzierung von Flüchtlingskoordinatoren oder das BASE-Projekt für EU-Migrantinnen und EU-Migranten. Zudem wurde im Landkreis ein Integrationsbeirat als beratendes Gremium eingerichtet. Der Landkreis Limburg-Weilburg betreibt rund 100 Flüchtlingsunterkünfte und hat im Dezember 2023 ein Ankunftszentrum für bis zu 312 Personen eröffnet, um flexibel auf die Migrationsbewegungen reagieren zu können.


© Landkreis Limburg-Weilburg


Teilweise Sperrung der Limburger Straße in Eschhofen

Aufgrund von Kanalarbeiten vor der Hausnummer 81 wird die Limburger Straße auf Höhe der Hausnummern 78-108 von Montag, 17. Februar bis Mittwoch, 19. Februar gesperrt.

Die Verkehrsführung wird in dieser Zeit über die Goldmorgenstraße, den Haideweg und über die Straße „Auf dem Bräunchesstein“ umgeleitet.

Während der Sperrung gilt in den oben genannten Straßen ein absolutes Halteverbot.

© Stadt Limburg

1. Nach Streit ins Gesicht geschlagen, Limburg, Grabenstraße, Donnerstag, 13.02.2025, 04:40 Uhr

(cw)Am frühen Donnerstagmorgen mündete ein verbaler Streit in Limburg in einer körperlichen Auseinandersetzung.

Gegen 04:40 Uhr gerieten ein 26-Jähriger und sein Begleiter in der Grabenstraße mit einer unbekannten Person in einen Streit. Dieser wurde schnell handgreiflich und schlug dem 26-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, bevor der Begleiter die beiden Parteien trennen konnte. Der Angreifer flüchtete anschließend in den Eschhöfer Weg. Beide Männer beschreiben den Schläger als etwa 1,70 Meter groß, schlank und mit "ostafrikanischem Phänotyp". Er sei mit weißen Schuhen, einer hellen Hose und einer schwarzen Jacke bekleidet gewesen.

Zeuginnen und Zeugen der Tat werden gebeten, die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 über Hinweise zu informieren.

2. Pistole und Messer bei Kontrollen gefunden, Limburg, Mittwoch, 12.02.2025

(cw)Im Rahmen des Programms "Sicheres Limburg" kontrollierte die Polizei am Mittwoch in der Limburger Innenstadt.

In den Nachmittag- und Abendstunden waren Polizeikräfte in der Stadt unterwegs, um neben auffälligen Personengruppen auch die Waffenverbotszone zu kontrollieren.

Fündig wurden die Beamtinnen und Beamten, als sie gegen 18:30 Uhr einen 17-Jährigen in der Hospitalstraße kontrollierten. Dieser führte eine Schreckschusswaffe bei sich, ohne dazu berechtigt zu sein. Die Waffe wurde anschließend sichergestellt und der Mann muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Auch stellte die Polizei innerhalb der Waffenverbotszone ein Einhandmesser sicher, welches bei einer Kontrolle aufgefunden wurde.

In Villmar wechseln sich am Morgen Wolken und Sonne ab bei Temperaturen von -1°C. Des Weiteren überwiegt von mittags bis zum Abend hin dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 0 bis 1°C. Nachts sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei Tiefstwerten von -1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 20 km/h erreichen.

Donnerstag, den  13.02.2025

 

Nachts wird wieder durch den Runkeler Weg gefahren

Hier, am Eingang zur Baustelle werden abends die Sperrbarken aufgestellt. Die Arbeiter berichten, dass die morgens dann an der Seite stehen. Spaziergänger haben die Lichter der Autos vom Radweg aus auch gesehen.

Auf der anderen Seite in Richtung Runkel sieht das dann so aus

Manche machen sich nicht einmal die Mühe auszusteigen. Die fahren einfach über die Wiese. 

© Villmarer-Zeitung


Standesamt Villmar am 14.02.25 nicht besetzt!

Das Standesamt ist am Freitag, 14.02.25 wegen einer Fortbildungsveranstaltung nicht besetzt!

© Marktflecken Villmar


Villmarer Ansichten im Februar

Leserzusendungen, die ich gerne mit Ihnen teile

Aus dem Runkeler Weg aufgenommen

Der Mond ist aufgegangen

Dunkle Wolken über dem Flecken

Am Radweg Richtung Aumenau

Inversionswetterlage am Galgenberg

Es wird Frühling 
aufgenommen am Hang vor dem jüdischen Friedhof


Yoga-Kurs ab 19. Februar in Villmar

Du fühlst dich oft gestresst, emotional belastet oder kämpfst mit Rückenschmerzen? Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für dich!
In 8 Einheiten (je 75 Minuten) kombinieren wir wohltuende Bewegungen, Atemübungen, Meditation und die uralte Weisheit der Chakrenlehre.
Gemeinsam entdecken wir die Kraft des achtgliedrigen Pfades von Patanjali und verbinden die Philosophie des Yoga mit einer praxisnahen Erfahrung, die deine Balance auf allen Ebenen stärkt.

Was dich erwartet:
Sanfte Yoga-Sequenzen für einen gesunden Rücken
Pranayama (Atemtechniken) zur Stressregulation
Meditationen für emotionale Ausgeglichenheit
Chakren-Arbeit zur Aktivierung deiner inneren Energiezentren
Inspiration aus der Yoga-Philosophie für dein Leben

Für wen ist der Kurs geeignet?
Menschen mit Rückenschmerzen
Alle, die Stress reduzieren und emotionalen Ballast loslassen möchten
Anfänger*innen und Geübte, die Yoga und Philosophie tiefer erleben wollen

Kursstart 19.02.2025
Dauer 8 Wochen, jeweils 75 Minuten
Ort : 65606 Villmar, Unicastr.11

Mach mit und erlebe, wie du durch Yoga im Frühling zu neuer Stärke und innerer Klarheit findest.
Ich freue mich darauf, diesen Weg des Wachsens gemeinsam mit dir zu gehen!

*Der Kurs ist von den Krankenkassen anerkannt.
Alle Infos und Anmeldung über den 

https://www.praxisyvonnemueller.de/book-online


Fit in den Frühling starten mit der VHS

Rückenfit- und Funktionsgymnastik

Rückenfit- und Funktionsgymnastik

Ein regelmäßiges Bewegungsprogramm kann bei gesunden Menschen sowie jenen mit Beschwerden im Bewegungsapparat dafür sorgen, bewegungseinschränkende Symptome zu verhindern, Beschwerden zu verringern und vorzubeugen. Wir trainieren in diesem Kurs ab dem 26.02.25 die Muskulatur und optimieren die Kraft, sorgen für die Beweglichkeit der Gelenke und korrigieren die Haltung, stabilisieren das Gleichgewicht und optimieren die Koordinationsfähigkeit. Die Übungen werden sowohl im Stehen als auch liegend auf der Matte durchgeführt. Der Kurs ersetzt eine spezielle physiotherapeutische Behandlung/Krankengymnastik nicht.

Alle weiteren Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie bei unserer Außenstellenleiterin Frau Elke Linss unter der Telefonnummer 06474/8832505 sowie online unter www.vhs-limburg-weilburg.de

© VHS Limburg-Weilburg

Aufgenommen mitten im Marktflecken. Aber wo genau ist das und um was für eine wichtige Sehenswürdigkeit handelt es sich, dass sogar der Rotary Club Weilburg extra ein Schild aufgehängt hat ?

Die Auflösung gibt es in der Freitags-Ausgabe 


Die Nassauischen Marmorwerke in Villmar ( genannt Die Mill ) 
Heute steht dort die König-Konrad-Halle. Oben der noch völlig unbebaute Kissel. Gut sichtbar auch der Steinbruch unterhalb der Bänke auf dem Kissel, der heute ganz zugewachsen ist

Als Erste/r in der Familie studieren

Für Jugendliche, die als Erste in ihrer Familie studieren wollen, ist es nicht immer einfach, sich durch den Dschungel von Fragen zu schlagen. Für sie hat die Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar am Donnerstag, 20. Februar, 15 Uhr, eine besondere Online-Veranstaltung geplant. Unter dem Motto „Als Erste/r in der Familie studieren“ geben Referenten von ‚Arbeiterkind.de’ allgemeine Infos zum Studium. Dabei kann es um Bewerbungsfristen und BAföG, Zimmersuche und Zulassungsbescheid, Stipendien, Studi-Leben und vieles mehr gehen. Zudem haben die Teilnehmenden Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Die Referentinnen waren ebenfalls die ersten Studierenden aus ihrem Familienkreis. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und für alle geeignet, die sich mit dem Thema Studium auseinandersetzen möchten. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Interessierte loggen sich einfach zu Beginn der Veranstaltung (Zoom Meeting) unter https://tinyurl.com/mryfenew ein.

© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar


Am 14. Februar ist Valentinstag

14,5 Millionen Rosen werden in nur zwei Wochen verkauft

Am 14. Februar ist Valentinstag und damit Hochsaison für die Blumenhändler. Aber nicht nur sie haben alle Hände voll zu tun, sondern auch die Importeure. Am Flughafen Frankfurt werden Schnittblumen in großen Mengen abgefertigt. „Und das bekommt auch unser Pflanzenschutzdienst zu spüren“, sagt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Denn das Regierungspräsidium Gießen kontrolliert mit derzeit 14 Beschäftigten direkt am Frankfurter Flughafen die Importe von Blumen, Obst und Gemüse aus Drittländern – entweder stichprobenartig oder bei einer sogenannten Beschaupflicht jede Sendung.

Was die Blumen angeht, führen Rosen die Beliebtheitsskala an. Diese unterliegen der Beschaupflicht, das heißt: Jede Sendung wird kontrolliert. Und von denen gibt es vor dem Valentinstag besonders viele. So wurden in den vergangenen zwei Wochen über 14,5 Millionen Rosen via Flughafen Frankfurt eingeführt. Begleitend hierzu steigt die Abfertigung von Schnittgrün an. „Kurz vor dem 14. Februar schnellen die Importzahlen für die Rosen in die Höhe“, erklärt Andreas Scharnhorst, Leiter der Grenzkontrollstelle am Flughafen. Hauptanbauländer sind Kenia, Ecuador und Sambia. Aber auch Tansania und Kolumbien exportieren die „Königin der Blumen“.

„Für uns bedeutet dies eine Mehrzahl an Kontrollen bei der Ankunft der Schnittblumen und natürlich auch ein entsprechendes Arbeitsaufkommen bei der Überprüfung der Pflanzengesundheitszeugnisse und sonstiger Dokumente“, erläutert Andreas Scharnhorst weiter. „Aber mit einem eingespielten Team sind diese Arbeitsspitzen gut zu handhaben.“

Doch warum wird überhaupt kontrolliert? „Pflanzliche Produkte wie Obst und Gemüse, aber eben auch Schnittblumen aus dem außereuropäischen Raum können mit Pflanzenschädlingen befallen sein“, sagt Experte Scharnhorst. Diese haben hierzulande oft keine natürlichen Fressfeinde und können sich daher mühelos ausbreiten. Wenn dies geschieht, können sie schnell zu einem Problem für hiesige Anbauer von Kultur- und Forstpflanzen werden.

Hier sind besonders der „Heerwurm“ (Spodoptera frugiperda) und der Zitruswickler (Thaumatotibia leucotreta) im Fokus. Diese können durch ihr massenhaftes Auftreten große Schäden verursachen, dazu befallen sie noch sehr viele Pflanzenarten, was eine zusätzliche Gefahr birgt. Im vergangenen Jahr wurden EU-weit bei über 100 Importsendungen mit Rosenschnittblumen ein Befall mit diesen Schädlingen festgestellt. Darüber hinaus hat die EU-Kommission spezielle Regularien erlassen, die die Einschleppung dieser Schädlinge verhindern sollen.

An weiteren Beispielen für Schaderreger, die ihren Weg über den Import pflanzlicher Güter gefunden haben, mangelt es nicht. Das Feuerbrandbakterium Xylella fastidiosa sorgt in Italien und Spanien für große Probleme. Aber auch der Asiatische Laubholzbockkäfer, einst mit unbehandeltem Verpackungsholz „eingereist“, ist mittlerweile als gefräßiger und schwierig zu bekämpfender Schädling in einigen Ländern der Union bekannt. Um dieses Risiko schädlicher sogenannter „Beifracht“ zu minimieren, werden alle pflanzlichen Waren vom Pflanzenschutzdienst des Regierungspräsidiums Gießen untersucht.

© RP Gießen

Landrat Köberle macht auf Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche aufmerksam

Der Landkreis Limburg-Weilburg bietet für die Sommerferien wieder seine beliebten Ferienfreizeiten an. Acht Fahrtenziele gibt es für Kinder und Jugendliche von acht bis 18 Jahren. Wieder im Angebot sind Borkum und Norddeich an der Nordsee, Scharbeutz an der Ostsee, Rimini in Italien, Burg Hessenstein am Edersee und der schöne Dümmersee.

Neu dazugekommen sind ein Segeltörn in der Ostsee und Oberaudorf in Bayern.

Die Betreuung während aller Freizeiten erfolgt durch langjährige erfahrene ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, die sich in der Initiativgruppe Kinder- und Jugenderholung (IKUJ) zusammengeschlossen haben.

Landrat Köberle weist darauf hin, dass es unter bestimmten Voraussetzungen auch die Möglichkeit gibt, Teilnahmebeiträge zu ermäßigen. Informationen über die Ferienfreizeiten und Ermäßigung des Teilnahmebeitrags sind beim Landkreis Limburg-Weilburg unter dem Link www.landkreis-limburg-weilburg.de/ferienfreizeiten zu finden. Anmeldungen dürfen gerne per Mail an ferienfreizeiten@limburg-weilburg.de weitergeleitet werden.

Wer Fragen zu den Sommerfreizeiten des Landkreises oder Interesse an einer ehrenamtlichen Betreuungstätigkeit hat, kann sich für weitere Informationen beim Amt für Jugend, Schule und Familie, Astrid Roos, telefonisch unter 06431/296-351, a.roos@limburg-weilburg.de, oder bei Melanie Weiermann unter 06431/296-350, m.weiermann@limburg-weilburg.de, melden.

© Landkreis Limburg-Weilburg


EVL-Geschäftsführung - Martin Ertl folgt auf Gert Vieweg

Martin Ertl wird neuer Geschäftsführer der Limburger Energieversorgung. Der 45-Jährige tritt zum 1. Juli dieses Jahres die Nachfolge von Gert Vieweg an, für den dann ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Der neue Geschäftsführer hat sich am Montag, 10. Februar, während einer Personalversammlung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Energieversorgers vorgestellt.

„Wir haben uns für einen Kandidaten entschieden, von dem wir überzeugt sind, dass er die Energieversorgung Limburg gut am Markt platzieren kann und die vielen damit verbundenen Herausforderungen meistert“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn als Aufsichtsratsvorsitzender der EVL deutlich. Mit Ertl wird auf jeden Fall ein „neuer Ton“ in das Versorgungsunternehmen einziehen, der Dialekt aus dem großen Bundesland südlich der Mainlinie ist nicht zu überhören.

Neuausrichtung der Geschäftsfelder, geringer werdendes Geschäft mit Erdgas, Aufbau von regenerativer Energiegewinnung, Fernwärme und Blockheizkraftwerke, zunehmende Konkurrenz und kritischere Kunden – das Geschäftsfeld und die damit verbundenen Aufgaben für den neuen Geschäftsführer haben es in sich. „Mit großer Begeisterung und Motivation trete ich die neue Stelle an“, daran ließ Ertl bei seiner Vorstellung keinen Zweifel. Die vor der EVL und anderen Energieversorgern liegen Herausforderungen sieht er dabei auch als Chance, die es zu nutzen gilt.

Ertl hat Volkswirtschaftslehre an der Universität in Bayreuth studiert und begann seine berufliche Laufbahn in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung von Unternehmen der öffentlichen Hand. In den vergangenen dreieinhalb Jahren war Ertl als Geschäftsführer der Stadtwerke Rödental tätig. Der Versorger in der nordbayrischen Stadt zeigt ein ähnliches Geschäftsgebiet wie die EVL. Neben der klassischen Versorgung mit Strom bieten die Stadtwerke dort auch die Themen Elektromobilität oder auch der Glasfaserversorgung in ihrem Portfolio.

„Energieversorgung ist nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung“, verdeutlichte der kommende Geschäftsführer bei seiner Vorstellung vor der EVL-Belegschaft. Klimawandel, die Notwendigkeit der Energiewende und die steigenden Anforderungen an eine nachhaltige und zuverlässige Energieversorgung will er dabei nicht nur als Herausforderung meistern, sondern auch als Chance nutzen.

Die Stärkung der Beziehungen zu den Kunden und Partnern der EVL versteht er als wichtigen Aspekt seiner künftigen Arbeit in Limburg. Die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden will er besser verstehen und erfüllen. Das soll in einem intensiven Austausch gelingen. Das gilt auch für den Kontakt mit Gesellschaftern und Partnern in der Region, um Synergien zu nutzen und innovative Projekte zu entwickeln. Ertl ließ keinen Zweifel daran, dass dies alles nur gelingen kann, wenn die EVL als Team auftritt und kreative Lösungen anbietet, die den Kunden zugutekommen und positive Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Der aktuelle Geschäftsführer Gert Vieweg ist seit Mitte des Jahres 2012 Geschäftsführer des regionalen Energieversorgers mit seiner Zentrale in der Ste.-Foy-Straße. Vieweg, der in wenigen Tagen 62 Jahre alt wird, tritt zur Jahresmitte in den nächsten Lebensabschnitt ein. In seine zwölfjährige Geschäftsführertätigkeit fallen so schwierige Phasen wie Corona-Pandemie und Energiekrise. Die EVL versorgt etwa 40.000 Bürgerinnen und Bürger. Rund 110 Beschäftigte stehen dem Unternehmen zur Verfügung, der Jahresumsatz liegt bei über 100 Millionen Euro. Die Stadt Limburg ist mit 60 Prozent größter Gesellschafter.

Nach Einschätzung des Limburger Bürgermeisters und EVL-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Hahn liegen vor den regionalen Energieversorgern große Herausforderungen, damit sie am Markt bestehen können und die unmittelbare Nähe zu den Kunden bleibt. Dass sich die EVL neuen Herausforderungen stellt, werde in der Stadt beim Thema E-Mobilität deutlich. Neben der Ladeinfrastruktur steuere die EVL mit ihrer Flotte zum E-Carsharing einen wichtigen Baustein zur Mobilität in der Stadt bei. „Diese mutigen und innovativen Schritte werden in Zukunft   auf anderen Gebieten wie der Wärmewende notwendig werden“, sagte Hahn, der sich davon überzeugt zeigt, dass die EVL einen wichtigen Part zu Limburgs Zukunft beisteuert.

© Stadt Limburg / Foto EVL

1. Nach Rangelei Pfefferspray versprüht, Limburg, Joseph-Schneider-Straße, Dienstag, 11.02.2025, 19:30 Uhr

(cw)Am Dienstagabend sprühte ein Mann in Limburg nach einer Auseinandersetzung Pfefferspray.

Gegen 19:30 Uhr meldeten Passanten, dass es in einem Einkaufszentrum in der Joseph-Schneider-Straße zu einer Auseinandersetzung gekommen sei. Am Tatort trafen die Beamten einen verletzten 35-Jährigen aus Kasachstan an. Dieser wurde nach einer ersten Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es in dem Einkaufszentrum zu einer Rangelei, in der ein unbekannter Angreifer dann auch das Pfefferspray einsetzte. Dieser wird als etwa 1,75 Meter groß, schmächtig und etwa 22 Jahre alt beschrieben. Er habe mit einem osteuropäischen Akzent gesprochen.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.

2. Einbruch auf Baustelle scheitert, Bad Camberg, Würges, Neue Straße Freitag, 07.02.2025, 12:30 Uhr bis Montag, 10.02.2025, 06:40 Uhr

(cw)Am vergangenen Wochenende brachen Unbekannte Baucontainer in Bad Camberg auf. Diese waren aber leer.

Am Montagmorgen gegen 06:40 Uhr mussten Mitarbeiter einer Baustelle in der "Neuen Straße" zwischen Würges und Wallrabenstein feststellen, dass von Freitag, 12:30 Uhr, an Unbekannte zunächst einen Absperrzaun und anschließend mehrere Baucontainer aufgeflext hatten. Beute machten die Diebe jedoch nicht, so dass es bei einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro blieb. Sollten Sie in der Nähe verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden Sie gebeten, die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 darüber zu informieren.

3. Werkzeuge aus Baufahrzeug gestohlen, Waldbrunn, Lahr, Kirchgasse und Feldstraße, Dienstag, 11.02.2025 bis Mittwoch, 12.02.2025, 05:30 Uhr

(cw)Im Laufe der Nacht wurden in Waldbrunn aus zwei Fahrzeugen diverse Werkzeuge gestohlen. Zwischen Dienstag und dem Mittwochmorgen drangen Diebe in den Innenraum eines in der Kirchgasse im Ortsteil Lahr abgestellten Citroen Jumper sowie eines in der Feldstraße abgestellten roten Mercedes Sprinter ein. Aus beiden stahlen die Täter diverse elektrische Werkzeuge im Wert mehrerer tausend Euro. Hinweise auf die Täter liegen in beiden Fällen derzeit nicht vor. Sollten Sie im Umkreis des Fahrzeugs verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0.

4. Kontrollen in der Innenstadt, Limburg, Dienstag, 12.02.2025

(cw)Am Dienstag kontrollierte die Polizei an verschiedenen Orten in Limburg. Am Dienstagnachmittag kontrollierten mehrere Beamte der Polizei Limburg sowie des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz Personen und Fahrzeuge im Bereich der Innenstadt. Bei insgesamt zehn Kontrollen wurden 43 Personen und vier Fahrzeuge überprüft. Dabei wurde auch ein 26-Jähriger aus Beselich kontrolliert, der in der Hospitalstraße ohne Führerschein und mutmaßlich unter dem Einfluss von Rauschmitteln unterwegs war.

5. Mutmaßlich gestohlenes Fahrrad abgegeben, Limburg, Bahnhofplatz, Dienstag, 11.02.2025

(cw)Am Dienstagvormittag wurde beim Polizeiposten in Limburg ein Fahrrad abgegeben. Die Polizei sucht den Besitzer.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Fahrrad aus einem Diebstahl stammen könnte. Personen die Hinweise zu dem festgestellten Fahrrad geben können, werden gebeten, sich an die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 zu wenden.

In Villmar bildet sich am Morgen Nebel bei Temperaturen von 0°C. Des Weiteren ist am Nachmittag und am Abend der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperaturen liegen zwischen -1 und 3 Grad. Nachts ziehen Wolkenfelder durch bei Werten von -1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 17 und 32 km/h erreichen.

Mittwoch, den  12.02.2025

 

Lahn-Marmor-Museum e. V.

Infoveranstaltung für Interessierte, die im Lahn-Marmor-Museum in Villmar mitarbeiten möchten

Am Freitag, dem 14. Februar, wird in der Zeit von 14:00 bis 15:00 Uhr im Rahmen einer Videokonferenz eine Infoveranstaltung für Interessierte durchgeführt, die im Lahn-Marmor-Museum in Villmar mitarbeiten möchten.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Popularität und einer damit verbundenen steigenden Besucherzahl sucht das Museum ehrenamtliche Mitwirkende. Mit einem Vortrag über den Lahnmarmor und das Museum stellt sich das Lahn-Marmor-Museum vor. Im Gespräch mit Rudolf Conrads werden Fragen zu den einzelnen Arbeitsbereichen des Museums beantwortet. Das Angebot richtet sich an Personen, die beispielsweise gerne Museumsführer im Lahn-Marmor-Museum werden möchten oder in der Öffentlichkeitsarbeit oder in der Museumswerkstatt mitarbeiten wollen. Voraussetzungen für eine Mitarbeit im Museum sind: Teamfähigkeit, Interesse an der Lahnregion, Freude an und Bereitschaft zur ehrenamtlichen Arbeit. Das Angebot des Museums richtet sich nicht nur an junge Leute, sondern auch und insbesondere an Personen, die das Berufsleben abgeschlossen haben und nun nach neuen Herausforderungen suchen. Eine fachliche Einarbeitung wird sichergestellt. Rudolf Conrads meint: "Geben Sie sich einen Ruck. Denn wer rastet, der rostet."

Eine Anmeldung zum Videovortrag ist erforderlich über Mail: stiftung(at)lahn-marmor-museum.de, Es erfolgt dann eine Einladung zu einer Zoom-Videokonferenz. Rückfragen unter 0173 7030066

© Stiftung Lahn-Marmor-Museum



Feuerwehr leistete Traghilfe bei Patiententransport zum Rettungswagen

Tragehilfe Rettungsdienst

Am Sonntag Nachmittag wurde die Feuerwehr Villmar zu einem Einsatz gerufen, bei dem eine Tragehilfe für den Rettungswagen (RTW) erforderlich war.

Vor Ort arbeiteten die Einsatzkräfte eng mit dem Rettungsdienst zusammen, um die Situation schnell und effektiv zu bewältigen. Die Feuerwehr übernahm die Tragehilfe und sorgte dafür, dass der Patient sicher und schonend aus der Wohnung transportiert werden konnte.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Villmar und dem Rettungsdienst konnte der Patient rasch in den RTW gebracht und medizinisch versorgt werden.

Wir wünschen dem Patienten eine schnelle Genesung!

© Freiwillige Feuerwehr Villmar


Am Parkplatz vom König-Konrad wurden Bäume gefällt

Am Parkplatz beim König-Konrad-Denkmal wurden einige Bäume gefällt. Jetzt wo die Straße wegen der Baustelle ohnehin gesperrt ist und der Platz weder von Runkel noch von Villmar aus mit dem Pkw erreicht werden kann hat man die Gelegenheit genutzt und die Fällarbeiten durchgeführt. 

Das Geländer hinter den Sitzbänken ist umgefallen. Da dort keine Bäume gefällt wurden muss von Vandalismus ausgegangen werden. 

© Villmarer-Zeitung

Wie funktioniert eigentlich die Bundestagswahl

Ich wurde darum gebeten die Funktionsweise der Bundestagswahl zu erklären. Viele Erstwähler haben sich mit dem Thema nicht beschäftigt und wollen wissen, wie das mit den Erst- und Zweitstimmen funktioniert. 
Ich habe mir das von der KI zusammenstellen lassen und hoffe, das jetzt alle wissen wie es funktioniert. Eine Wahlempfehlung für eine bestimmte
Partei wird es von mir nicht geben.

Die Bundestagswahl in Deutschland erfolgt nach einem personalisierten Verhältniswahlrecht und jeder Wähler hat zwei Stimmen:

1. Erststimme (Direktmandat)

  • Mit der Erststimme wählt man einen Kandidatin direkt im Wahlkreis.
  • Der oder die Kandidat*in mit den meisten Stimmen gewinnt das Direktmandat und zieht direkt in den Bundestag ein.
  • Es gibt 299 Wahlkreise, also 299 Direktmandate.

2. Zweitstimme (Parteiverhältnis)

  • Mit der Zweitstimme wählt man eine Partei.
  • Diese Stimme bestimmt die Sitzverteilung im Bundestag (Verhältniswahl).
  • Die Parteien stellen Landeslisten auf, von denen Abgeordnete in den Bundestag einziehen.

Sitzverteilung im Bundestag

  • Insgesamt gibt es mindestens 598 Sitze, davon 299 für die Direktmandate. (Neu insgesamt 630 Sitze - siehe unten)
  • Die Zweitstimme entscheidet über das Kräfteverhältnis im Bundestag.
  • Falls eine Partei mehr Direktmandate gewinnt, als ihr nach der Zweitstimme zustehen, entstehen Überhangmandate, die durch Ausgleichsmandate kompensiert werden.

5 %-Hürde

  • Eine Partei muss mindestens 5 % der Zweitstimmen oder mindestens drei Direktmandate gewinnen, um in den Bundestag einzuziehen.

So wird eine Kombination aus Mehrheits- und Verhältniswahl ermöglicht.


Jede Wählerin und jeder Wähler kann die Erststimme und die Zweitstimme unabhängig voneinander vergeben.

Beispiel:

  • Mit der Erststimme kann man den Kandidaten der Partei A  im Wahlkreis wählen (Direktmandat).
  • Mit der Zweitstimme kann man die Partei B wählen (Partei, die über die Landesliste Sitze bekommt).

Dieses Vorgehen nennt man auch „Stimmensplitting“, weil man seine Stimmen auf verschiedene Parteien aufteilt. Es wird oft genutzt, um eine Partei im Wahlkreis direkt zu unterstützen, aber einer anderen Partei insgesamt mehr Sitze im Bundestag zu verschaffen.


Ab der Bundestagswahl 2025 wird eine neue Wahlrechtsreform angewendet, die Überhangmandate abschafft.

Überhang- und Ausgleichsmandate sorgten dafür, dass das Wahlergebnis fair bleibt und das Verhältnis der Zweitstimmen im Bundestag korrekt abgebildet wurde.

1. Überhangmandate

Ein Überhangmandat entstanden, wenn eine Partei mehr Direktmandate (Erststimme) gewannt, als ihr nach dem Zweitstimmen-Ergebnis eigentlich zustanden.

Beispiel:

  • Eine Partei erhielt 30 % der Zweitstimmen, wodurch sie eigentlich 100 Sitze bekommen hätte.
  • Aber sie gewann durch die Erststimme 120 Direktmandate. Diese 20 zusätzlichen Sitze waren Überhangmandate, weil die Partei mehr Direktmandate hatte, als ihr durch die Zweitstimmen zustehen würden.

Früher durfte die Partei diese zusätzlichen Sitze einfach behalten, was ihr einen Vorteil verschaffte.

2. Ausgleichsmandate

Damit es fair blieb, bekamen die anderen Parteien Ausgleichsmandate, sodass das Verhältnis der Zweitstimmen wieder stimmte.

  • Die Sitzverteilung wurde so lange erhöht, bis das ursprüngliche Verhältnis der Zweitstimmen wieder passte.
  • Dadurch wuchs der Bundestag oft weit über die geplanten 598 Sitze hinaus (z. B. 2021 hatte der Bundestag 736 Sitze).

    Wahlrechtsreform ab 2025

Das aktuelle Wahlrecht sieht vor, Überhangmandate möglichst zu vermeiden, damit der Bundestag nicht zu groß wird. Ab der Bundestagswahl 2025 wird eine neue Wahlrechtsreform angewendet, die Überhangmandate abschafft.

Mit der Neuregelung wollen die Koalitionsfraktionen die Zahl der Bundestagsmandate künftig verlässlich auf 630 begrenzen. Dazu sehen sie einen Verzicht auf die bisherige Zuteilung sogenannter Überhang- und Ausgleichsmandate vor. 

Dem Gesetzesbeschluss zufolge soll es wie bisher 299 Wahlkreise und zwei Stimmen geben. Dabei wird mit der Zweitstimme, mit der die Wähler für eine Parteiliste votieren können, über die proportionale Verteilung der Mandate an die Parteien entschieden. Mit der Erststimme können wie bisher in den Wahlkreisen Direktkandidaten gewählt werden. Ihnen wird ein Mandat jedoch nur zugeteilt, wenn dies durch das Zweitstimmenergebnis gedeckt ist. Stellt eine Partei in einem Bundesland mehr Wahlkreissieger als ihrem Zweitstimmenergebnis entspricht, sollen – in der Reihenfolge ihrer Ergebnisse bei den Wahlkreisstimmen – entsprechend weniger von ihnen bei der Mandatszuteilung berücksichtigt werden. Ursprünglich hatte der Koalitionsentwurf noch eine Begrenzung der Abgeordnetenzahl auf 598 vorgesehen, doch erhöhte die Ampel diese Sollgröße während der parlamentarischen Beratungen auf 630, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, „dass Wahlkreisbewerber, auf die die meisten Erststimmen entfallen, einen Sitz erhalten“.


Bundestagswahl 2025 - Entscheiden Sie mit, wie es in unserem Land weitergehen soll

Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich appelliert, vom Stimmrecht Gebrauch zu machen

Am 23. Februar ist Bundestagswahl. „Demokratie lebt vom Mitmachen. Nutzen Sie Ihr demokratisches Recht und entscheiden Sie mit, wie es in unserem Land weitergehen soll und wie wir unser Leben und Zusammenleben gestalten.“ Mit diesen Worten appelliert der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich er an die mehr als 800.000 Wahlberechtigten in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirks, von ihrem Grundrecht Gebrauch zu machen. „Wer noch nicht per Brief gewählt hat, bitte ich: Gehen Sie wählen. Jede Stimme ist eine Stimme für die Demokratie.“

Die Briefwahlunterlagen können bis Freitag, 21. Februar, bis 15 Uhr bei der jeweiligen Stadt oder Gemeinde beantragt werden. In Ausnahmefällen – bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung – bekommen Wahlberechtigte ihre Unterlagen auch noch bis 15 Uhr am Wahltag. Wer lieber direkt in der Kabine im Wahllokal seine Kreuzchen machen möchte, kann das am Sonntag, 23. Februar, von 8 bis 18 Uhr tun. Dann beginnt das Auszählen.

© RP Gießen


Stammtisch für Menschen mit Seheinschränkungen

Die Bezirksgruppe Lahn-Dill des Blinden- und Sehbehindertenbundes Hessen (BSBH)  lädt die Mitglieder und Interessierte aus dem Raum Limburg/Weilburg zum monatlichen Stammtisch ein. Er beginnt am Freitag, 14. Februar um 18 Uhr im Limburger Restaurant „Roseneck“, Plötze 11.

© Landkreis Limburg-Weilburg

Keine neuen Erkenntnisse zum Domplattengemetzel in Limburg 

Am Montagmorgen gab es dazu in Limburg eine Pressekonferenz. Der Polizeipräsident, Präsidiumspressesprecher, Direktionsleiterin sowie der Sprecher der Staatsanwaltschaft waren da. 

Die zwei Verletzten, die noch im Krankenhaus gelegen hatten, wurden zwischenzeitlich entlassen. Man wertet derzeit Handys aus. Leider gab es keine neuen Erkenntnis in den letzten zehn Tagen. Im Gegenteil. Was bestätigt wurde, lässt sich knapp so zusammenfassen: Fünf Verletzte eingesammelt und registriert, vier Beschuldigte, Afghanen im Altern von 16 bis 24, dort geboren, wohl untereinander bekannt. Alle Beteiligten machten keine Aussagen gegenüber der Polizei. Worum es bei dem Gemetzel ging konnte nicht herausgefunden werden.

Der Polizeipräsident nutzte die Gelegenheit zu sagen, Hessen sei sicher, Limburg sei sicher, die Menschen seien sicher. Also alles so wie immer.
Künftig wird es eine Streifenwagenbesatzung mehr für die Region geben. 
1 Streife = 2 Beamte, macht bei 178.000 Kreisbewohnern 0,000011 Polizisten pro Einwohner mehr. Na dann ist ja alles gut.

© Foto Wikipedia


Die Stadt Limburg bekommt Wald geschenkt

Die Stadt Limburg ist beschenkt worden. 1,5 Hektar Wald sind es, die sie ganz ohne Geschenkpapier erhalten hat. Ein symbolischer Preis in Höhe von einem Euro ist dafür fällig. Wo es Beschenkte gibt, da gibt es auch Schenkende. Es ist der Verkehrs- und Verschönerungsverein der Stadt, der die Waldparzelle abgegeben hat.

Der Magistrat hat entschieden, die Schenkung anzunehmen, die sich über mehrere Flurstücke verteilt. Es handelt sich dabei um sogenannten „Grenzwirtschaftswald“ im nördlichen Bereich des Greifenbergs. Das Areal befindet sich oberhalb der letzten Bebauung im Eschhöfer Weg.

„Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“, besagt ein altes Sprichwort. Die Stadt hat die Waldfläche dennoch vor der Annahme als Geschenk von der zuständigen Revierförsterin beurteilen lassen. Danach handelt es sich bei der Fläche um einen laubbaumdominierten Mischwald, etwa 1,5 ha groß. Der Nutzen des Waldstücks liege überwiegend im ökologischen Bereich und in seiner Funktion als Erholungsgebiet. Das Areal ist nach Angaben der Revierförsterin recht schlecht erschlossen, lediglich Fußpfade führen hindurch. Der städtische Weg am Rand sei nur bei trockener Witterung befahrbar.

Der wirtschaftliche Nutzen wird als gering eingestuft. Der eine oder andere Stamm aus dem Wald ließe sich wahrscheinlich vermarkten, aber kaum gewinnbringend. Daher kommt es aus der forstlichen Perspektive auch zu der Einstufung als Grenzwirtschaftswald.  Hinsichtlich der Verkehrssicherung abseits von Kreis- und Landesstraßen spielt die Einstufung keine Rolle.

Als Grenzwirtschaftswald wird er in das Forsteinrichtungswerk der Stadt übernommen, erhöht deren Waldanteil und wird somit grundsätzlich durch die Revierförsterin betreut. Für eine Annahme des Angebotes spricht für sie die Lage der Fläche, die auf drei Seiten von Stadtwald (Bürgerhospitalfonds) umgeben ist. Die Forstabteilung hätte durch die Arrondierung weniger Grenzlinien, was zu einer vereinfachten Bewirtschaftung führt und auch die Erholungsfunktion stärkt. Unbestreitbar seien die Flächen für das Stadtklima und die Erholungsnutzung wichtig.

Ob die Annahme des verschenkten Waldes zu einer ökologischen Aufwertung und damit zu weiteren Ökokontopunkten führt, ist nach Darstellung der Revierförsterin eingehend zu prüfen und gegebenenfalls mit der Unteren Naturschutzbehörde zu besprechen. Ein Verkauf des Areals an private Interessenten würde durch die Lage allerdings vielfältiges Konfliktpotenzial bergen, so die Beurteilung.

Auf der Sollseite hat die Revierförsterin die zu erwartenden und nicht unerheblichen Ausgaben für die Verkehrssicherung im Waldbestand zu den angrenzenden Privatgrundstücken vermerkt. Solche Verkehrssicherungen sind hangabwärts und im Norden auf der gesamten Länge (ca. 350 Meter) notwendig. Auch entlang des städtischen Weges bestehe einmalig ein Nachholbedarf, danach ein regelmäßiger Aufwand. Die einmaligen Kosten durch Einsatz des städtischen Forstwirtes nebst Kollegen und Maschinen beziffert die Revierförsterin mit rund 5000 Euro.

Hinzu kommen noch erhöhte Kosten für Beförsterung, Berufsgenossenschaft, Waldbrandversicherung und mehr auf die Stadt zu, die sich bei der kleinen Fläche allerdings nur gering bemerkbar machen dürften. Der anhand des aktuellen amtlichen Bodenrichtwerts ermittelte Verkehrswert des Grundstücks liegt bei 12.484,20 Euro.

„Als Privatperson würde ich diesen Wald nicht kaufen“, macht die Revierförsterin abschließend in ihrer Stellungnahme deutlich. Da die Stadt als Körperschaft aber ganz andere Zielsetzungen habe, seien in die Abwägung viele Aspekte einzubeziehen. Und unter Abwägung all dieser Aspekte empfiehlt sie die Annahme der Schenkung.

© Stadt Limburg

1. In Wohnung eingebrochen, Hadamar, Alte Chaussee, Montag, 10.02.2025, 08:00 Uhr bis 10:50 Uhr

(cw)Eine Wohnung in Hadamar war am Montagvormittag das Ziel von Einbrechern.

Zwischen 08:00 Uhr und 10:50 Uhr hatten die Täter zunächst das Treppenhaus und anschließend die Wohnung im ersten Obergeschoss des Hauses widerrechtlich betreten. In den Wohnräumen durchsuchten die unbekannten Personen sämtliche Räume, stahlen Bargeld in vierstelliger Höhe und flohen in unbekannte Richtung.

Hinweise auf die Tat oder die Täter nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 entgegen.

Beitrag der Autobahnpolizei

Sattelauflieger brennt auf der A3, Bereich Limburg, Fahrtrichtung Köln, Dienstag, 11.02.2025, 07:20 Uhr

(cw)Am Dienstagmorgen brannte auf der Bundesautobahn 3 bei Limburg ein Sattelauflieger.

Gegen 07:20 Uhr meldeten mehrere Personen auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Limburg-Nord und Diez einen brennenden Sattelauflieger. Dieser hatte Holzpaletten geladen und fing vermutlich aufgrund einer Reifenpanne Feuer. Der Sattelauflieger brannte vollständig ab, es entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von etwa 80.000 Euro. Der Fahrer des Sattelzugs verletze sich leicht und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Die Fahrbahn in Richtung Norden war kurzfristig voll gesperrt. Durch die umfangreichen Lösch- und Bergungsarbeiten staute sich der Verkehr zeitweise auf etwa acht Kilometer in Richtung Köln. Der Verkehr wurde über den mittleren und linken Fahrstreifen an der Brandstelle vorbeigeführt.

Die Autobahn konnte in den Nachmittagsstunden wieder vollständig freigegeben werden.

In Villmar ist es am Morgen grau und es bleibt neblig und die Temperatur liegt bei 1°C. Gegen später ist es bedeckt und die Temperaturen erreichen 5°C. Am Abend ist es in Villmar wolkig bei Werten von 2 bis zu 4°C. In der Nacht verdecken einzelne Wolken den Himmel und die Temperatur sinkt auf 0°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 8 km/h erreichen.

Dienstag, den  11.02.2025

 

Zugverkehr startet wohl doch erst am 23.3.2025

Bahnhof Runkel

"Am 23.01.2025 gab es folgende Mitteilung des Ordnungsamtes der Stadt Runkel: Ab der 5. Kalenderwoche 2025, bis voraussichtlich zur 16.KW 2025  finden Baumaßnahmen im Bereich der Gleisanlagen am Bahnhof in Runkel statt. Die Arbeiten werden im 24 Stunden-Schichtbetrieb stattfinden.

Auf meine Nachfrage bei der DB, ob der 16. April jetzt der neue Termin für die Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Aumenau und Limburg sei, erhielt ich am Di. 28.01. folgende Antwort:
"Die verbleibende Strecke von Aumenau nach Eschhofen geht Anfang März in Betrieb. Danach werden noch Arbeiten am Bahnsteig durchgeführt. 

Auf ergänzende Fragen, welcher Bahnsteig gemeint sei, da umfangreiche Arbeiten sowohl in Villmar, als auch in Runkel und Kerkerbach anstehen, bzw. wie ein zur Sprache gebrachter "eingleisiger Betrieb ohne Fahrgasthalte" ablaufen könnte, gab es bislang keine Antworten. Stattdessen erhielt ich am Do. 06.02.2025 den Hinweis auf den neuen Fahrplan für den verlängerten Ersatzverkehr von der HLB:

RE 24/RE 25/RB 45 Limburg(Lahn) – Gießen:
Schienenersatzverkehr [vom 01.03.] bis 23.03.2025

Auf der Lahntalbahn verzögern sich die Bauarbeiten der DB InfraGO, daher fallen bis zum 23.03.2025 die HLB-Züge der Linie RB 45 zwischen Limburg(Lahn) und Aumenau aus. Die HLB-Züge der Linie RE 24
sowie die DB-Züge der Linie RE 25 fallen zwischen zwischen Limburg(Lahn) und Weilburg aus. Die ausfallenden Züge werden durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) ersetzt.
Es verkehren für die Züge der Linien RE 24 und RE 25 Expressbusse mit den Halten Limburg und Weilburg. In Weilburg besteht Anschluss an die Züge der Linien RE 24/RE 25 von und nach Gießen.

Für die Züge der Linie RB 45 verkehren Busse zwischen Limburg und Aumenau mit den Unterwegshalten Eschhofen, Runkel Niederbrecher Weg, Villmar Rathaus und Aumenau Brücke [korrekt wäre Bahnhof].
In Aumenau besteht Anschluss an die Züge der Linie RB 45 von und nach Gießen. Weiterhin verkehren Pendelbusse zwischen Kerkerbach und Aumenau mit den Unterwegshalten Runkel Bahnhof, Arfurt Bürger-
haus, Seelbach Talstraße und Aumenau Brücke"

© Textauszug Eisenbahnforum ESTW obere Lahn 


Auftaktveranstaltung zur Neuausrichtung des Kathastrophenschutzzuges (KatS) in Villmar

Die steigende Anzahl an Naturkatastrophen im In- und Ausland, aber auch Einsätze unterhalb der Katastrophenschwelle erfordern immer wieder die Einsatzbereitschaft der Katastrophenschutzzüge im Landkreis sowie in ganz Hessen. Aus diesem Grund hat der Marktflecken Villmar seinen Löschzug, den 10. Löschzug im Landkreis Limburg-Weilburg, neu aufgestellt. Gemeinsam wurden die wichtigen rechtlichen Rahmenbedingungen erörtert, die für die Arbeit unerlässlich sind. Zudem wurde der strukturelle Aufbau des Katastrophenschutzzugs besprochen, um sicherzustellen, dass die Helfer im Ernstfall optimal vorbereitet sind. Es war großartig zu sehen, wie engagiert und motiviert alle Teilnehmer sind.

Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren und ihr Wissen und ihre Erfahrungen geteilt haben. Die Feuerwehr freut sich auf die weiteren Übungen.

© Feuerwehr Villmar

Aus der Traum vom Eigenheim ?

Warum es jungen Familien immer schwerer fällt ein Eigenheim zu bauen

Der Traum vom Eigenheim ist für viele junge Familien in Deutschland kaum noch realisierbar. Während frühere Generationen oft mit vergleichsweise niedrigen Baukosten und günstigen Krediten ihr eigenes Haus errichten konnten, sehen sich heutige Bauherren mit erheblichen finanziellen und bürokratischen Hürden konfrontiert. Die wichtigsten Gründe für diese Entwicklung liegen in den gestiegenen Kosten, erschwerten Finanzierungsbedingungen sowie einer zunehmenden Regulierungsdichte.

Ein wesentlicher Faktor, der junge Familien vom Hausbau abhält, sind die massiv gestiegenen Bau- und Grundstückskosten. Baumaterialien wie Holz, Stahl und Beton haben sich in den letzten Jahren verteuert, was unter anderem auf gestörte Lieferketten und eine erhöhte Nachfrage zurückzuführen ist. Gleichzeitig sind die Grundstückspreise vor allem in städtischen und suburbanen Gebieten drastisch gestiegen, sodass sich viele Familien schlicht kein Bauland mehr leisten können. Hinzu kommt, dass die Lohnkosten im Baugewerbe aufgrund des Fachkräftemangels erheblich gestiegen sind, was den Hausbau zusätzlich verteuert.

Neben den Baukosten stellt die Finanzierung für viele Familien eine große Herausforderung dar. Die Zinsen für Baukredite sind in den letzten Jahren stark angestiegen, nachdem die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik geändert hat, um die Inflation zu bekämpfen. Dadurch haben sich die monatlichen Raten für Immobilienkredite erheblich erhöht, sodass viele junge Familien nicht mehr über die notwendige finanzielle Tragfähigkeit verfügen. Gleichzeitig haben Banken ihre Anforderungen an die Kreditvergabe verschärft. In vielen Fällen wird ein hoher Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises verlangt, was für junge Familien mit begrenzten Ersparnissen oft nicht realisierbar ist.

Ein weiteres Hindernis sind die zahlreichen Bauvorschriften und bürokratischen Auflagen, die den Hausbau zunehmend verteuern und verzögern. Strenge Energieeffizienz- und Klimaschutzanforderungen, etwa durch die Vorgaben für KfW-Effizienzhäuser, erfordern zusätzliche Investitionen in Dämmung, Heizungssysteme und nachhaltige Baustoffe. Auch die Genehmigungsverfahren sind in vielen Kommunen langwierig und kompliziert, sodass Bauprojekte oft Monate oder sogar Jahre auf ihre Freigabe warten müssen.

Darüber hinaus fehlt es an staatlichen Fördermaßnahmen, die den Bau eines Eigenheims erleichtern könnten. Während das Baukindergeld in der Vergangenheit eine finanzielle Unterstützung für Familien darstellte, wurde diese Förderung mittlerweile abgeschafft. Die bestehenden staatlichen Programme wie KfW-Kredite oder Zuschüsse für klimafreundliches Bauen sind an strenge Kriterien geknüpft und decken oft nur einen Bruchteil der Mehrkosten ab. Dies führt dazu, dass vor allem Familien mit mittlerem Einkommen kaum noch Zugang zu bezahlbarem Wohnraum haben.

Zudem spielt die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit eine große Rolle. Steigende Lebenshaltungskosten, Inflationssorgen und die Angst vor Jobverlust halten viele Familien davon ab, sich langfristig zu verschulden. Insbesondere in unsicheren Zeiten fällt es schwer, sich auf ein Jahrzehnte währendes Kreditmodell einzulassen, das in wirtschaftlichen Krisen schnell zur finanziellen Belastung werden kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Kombination aus steigenden Kosten, erschwerten Finanzierungsbedingungen, bürokratischen Hürden und fehlender staatlicher Unterstützung dazu führt, dass sich immer weniger junge Familien ein Eigenheim leisten können. Ohne gezielte Maßnahmen zur Entlastung, beispielsweise durch günstigere Kredite, steuerliche Anreize oder eine Lockerung der Bauvorschriften, wird sich dieser Trend weiter verschärfen. Der Traum vom Eigenheim bleibt für viele damit unerreichbar.

Bericht KI generiert, Beispielfoto freepik

Umweltpreis des Landkreises Limburg-Weilburg

Limburg-Weilburg. Alle zwei Jahre wird der „Umweltpreis des Landkreises Limburg-Weilburg – jetzt für die Zukunft!“ verliehen. Mit diesem Preis sollen besondere Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt- und Klimaschutzes honoriert werden.

Das besondere Augenmerk liegt bei der Preisvergabe auf Maßnahmen und Aktivitäten, die freiwillig und uneigennützig erbracht werden. Leistungen in Erfüllung gesetzlicher Pflichten oder in Ausübung beruflicher oder gewerbsmäßiger Zwecke werden nicht prämiert.

In den letzten Jahren gab es bereits viele gute Ideen, wie man Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes Verhalten in den Alltag integrieren kann. Diese Ideen und die Menschen dahinter sollen mit dem Umweltpreis eine Wertschätzung und Anerkennung erhalten. Mit der Veröffentlichung ihrer Projekte sollen andere motiviert werden ebenfalls kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Ziel und Wunsch ist es, auf diesem Weg langfristig eine grundsätzliche Bewusstseins- und Verhaltensänderung im Umgang mit unserer Umwelt zu erreichen.

Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro zur Verfügung, wobei auf den ersten Preis 3.000 Euro entfallen. „Mitmachen lohnt sich in jedem Fall, da es neben dem Hauptpreis noch weitere Geldpreise und Anerkennungspreise gibt!“ so Landrat Michael Köberle und Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer übereinstimmend.

Preisträger waren in den letzten Jahren unter anderem: das Foodsharing Limburg-Weilburg, die Friedrich-Dessauer-Schule in Limburg, der NABU Hünfelden oder auch die Initiative „Kubach.Tauschen.Teilen.Schenken“.

Bewerben können sich Einzelpersonen, Personengruppen, Arbeitsgemeinschaften, Institutionen und juristische Personen, die ihren Sitz oder Wohnsitz im Landkreis Limburg-Weilburg haben und deren Projekt sich auf Flächen oder Objekte im Landkreis Limburg-Weilburg bezieht.

Lasst Euch von den Projekten der Vorjahre inspirieren und dann heißt es: Bewerbung fertigmachen, man kann nur gewinnen! Alle Bewerbungen, die bis zum 30. September 2025 eingegangen sind, werden berücksichtigt. Ende des Jahres findet dann in festlichem Rahmen die Preisverleihung statt.

Bewerbungen können digital an umweltpreis(at)limburg-weilburg.de oder in Papierform an das Büro des Ersten Kreisbeigeordneten, Schiede 43, 65549 Limburg gesendet werden.

Wir   freuen   uns   auf   viele   Bewerbungen   mit   innovativen Ideen  und wünschen viel Erfolg.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Arbeitskreis Jugendzahnpflege stellt in Limburg Schnullerbaum auf

Der dauerhafte und intensive Gebrauch von Schnullern kann bei Kleinkindern zu Fehlentwicklungen der Kiefer und zu massiven Zahnfehlstellungen führen. Darum wird der Arbeitskreis Jugendzahnpflege Limburg-Weilburg am 7. Mai 2025 in der Frankfurter Str. 32 in Limburg einen Schnullerbaum aufstellen, der jederzeit frei zugänglich ist und an dem Kinder zusammen mit ihren Angehörigen ausgemusterte Schnuller anbinden können. Familien mit Kleinkindern, die gerne bei der Eröffnung des Schnullerbaumes dabei sei möchten, können sich bis zum 30. April 2025 beim Arbeitskreis über Janine Becker unter E-Mail Ja.Becker@limburg-weilburg.de bewerben. Drei Kinder werden ausgelost und können mit ihren Eltern und Geschwistern dann in Limburg einen schönen Nachmittag erleben. Alle Kinder, die ihren alten Schnuller an den Schnullerbaum hängen und dort auch ihre Kontaktdaten hinterlassen, dürfen sich auf Post von der Schnullerfee und eine kleine Überraschung freuen.

© Landkreis Limburg-Weilburg


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1. Geldbörse geraubt, Weilburg, Bahnhofstraße, Sonntag, 09.02.2025, 14:55 Uhr

(cw)Am Sonntagnachmittag ereignete sich auf dem Busbahnhof in Weilburg ein Raubüberfall.

Gegen 14:55 Uhr befand sich ein 31-Jähriger aus Rheinland-Pfalz im Bereich des Busbahnhofs in der Bahnhofstraße, als sich ihm plötzlich eine männliche Person näherte. Diese forderte den Mann unter Vorhalt eines Messers auf, Gegenstände herauszugeben. Anschließend setzte der Angreifer das Messer ein und verletzte den 31-Jährigen am linken Arm und der linken Hüfte. Nachdem er die Geldbörse erbeutet hatte, flüchtete der Räuber in Richtung Wilhelmstraße. Der Täter wird als männlich und zwischen 1,70 Meter und 1,80 Meter groß beschrieben. Zur Tatzeit sei er komplett schwarz bekleidet gewesen und habe eine Wollmütze, schwarze Sneaker und schwarze Bekleidung getragen. Weiterhin trug er ein schwarzes Tuch über Mund und Nase.

Die Polizei ist auf Hinweise angewiesen. Sollten Sie die Tat beobachtet haben, werden Sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 zu informieren.

2. Graffitisprayer festgenommen, Limburg, Frankfurter Straße, Samstag, 08.02.2025, 13:10 Uhr

(cw)Zwei Graffitisprayer nahm am Samstag die Polizei in Limburg fest.

Gegen 13:10 Uhr verständigten aufmerksame Passanten die Polizei, dass in der Frankfurter Straße zwei Männer Stromkästen beschmiert hätten. Die Streifen nahmen die beiden Jugendlichen aus Weilmünster und Weilburg kurze Zeit später fest und überstellten sie anschließend ihren Eltern. Beide müssen sich nun wegen der Sachbeschädigungen verantworten.

3. Werkzeug von Baustelle gestohlen, Bad Camberg, Verlängerung der Robert-Bosch-Straße, Freitag, 07.02.2025, 13:00 Uhr bis Montag, 10.02.2025, 06:30 Uhr

(cw)Unbekannte stahlen im Laufe des Wochenendes von einer Baustelle in Bad Camberg diverse Werkzeuge. Zwischen Freitag, 13:00 Uhr und Montag, 06:30 Uhr begaben sich die Diebe auf die Baustelle in der Nähe der Robert-Bosch-Straße. Dort schnitten die Täter einen Materialcontainer auf und entwendeten anschließend mehrere Werkzeuge. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag.

Sollten Sie in der Umgebung der Baustelle Personen oder verdächtige Fahrzeuge gesehen haben, werden Sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 zu informieren.

In Villmar ist es am Morgen vielfach wolkig, gebietsweise kann sich auch die Sonne durchsetzen bei Werten von 3°C. Später stören nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel bei Höchsttemperaturen bis zu 7°C. Am Abend ist es in Villmar vielfach wolkig und die Werte gehen auf 2 bis 4°C zurück. In der Nacht ist es neblig trüb und die Werte gehen auf 1°C zurück. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 3 und 23 km/h erreichen.

Montag, den  10.02.2025

Kurs für den Obstbaumschnitt

Jetzt ist Zeit für die Obstbaumpflege Halb- und hochstämmige Obstbäume auf Streuobstwiesen, Feldrändern, Ausgleichsflächen und Hausgärten sind wichtige Landschaftselemente und Refugien für viele Tierarten. Sie fachgerecht zu pflegen ist ausschlaggebend für ihre Vitalität und den Obstertrag. In einem Kurs unter Leitung von Baumwart Jan Hoffmann werden Theorie und Praxis des Oeschberg-Schnittes vermittelt. Ziel dieser Methode ist eine harmonische und selbsttragende Krone, welche leicht mit der Leiter zu bearbeiten ist und qualitativ hochwertiges Obst liefert. Sowohl die Erziehung von Jungbäumen also auch die Pflege von Altbäumen werden erarbeitet. Interessierte melden sich bitte unter info@FoerdervereinGladbacherhof.de oder telefonisch unter 0151 288 34102 an. Die Kursgebühr beträgt 30 € (25 € für Mitglieder). Samstag, 08.02.2025 von 9.30 bis 16 Uhr im Seminarraum Gladbacherhof II - Villmar

© Foerderverein Gladbacherhof / Beispielfoto freepik


Gemeinsamer Mittagstisch in Villmar

Der nächste Mittagstisch mit Essen der Metzgerei Lorenz aus Niederbrechen findet am 12.02.2025 um 12.00 Uhr im Foyer der König-Konrad-Halle statt. Da es dort kein Geschirr gibt, bringt sich bitte jeder seinen Teller, sein Besteck, ein Glas und ein Schälchen für Dessert mit (und nimmt es benutzt wieder nach Hause). Ein Gericht kostet 10,00€. Speiseplan: • Frikadelle, Kartoffeln, Erbsen- und Möhren-Gemüse, als Dessert Schokoladenmousse Anmeldung bitte bis Sonntag, den 09. Februar um 12.00 Uhr telefonisch auf dem Handy der Generationenhilfe Villmar: 0157 - 54 95 06 80 Der Mittagstisch richtet sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Villmar und aller Ortsteile. Jeder ist herzlich Willkommen. Wir freuen uns auf neue Gesichter und rege Teilnahme.

© Generationenhilfe Villmar


Jagdgenossenschaft Villmar – West Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung

Die Grundstückseigentümer der Gemeinde Villmar, die im Jagdkataster Villmar – West eingetragen sind, werden hiermit zu einer Jagdgenossenschaftsversammlung für Donnerstag, den 20. Februar 2025, um 20:00 Uhr in das Restaurant „Der Grieche“ in Villmar eingeladen. Tagesordnung:
1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Verlesen der Niederschrift über die letzte Genossenschaftsversammlung vom 23. November 2023
4. Genehmigung der Niederschrift
5. Bericht des Kassenführers
6. Bericht des Jagdvorstehers
7. Beratung und Beschlussfassung über die Verwendung des Jagdpachtertrages
8. Neuwahl des Kassierers
9. Verschiedenes

Wir weisen darauf hin, dass entsprechend der Satzung, die Jagdgenossenschaftsversammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienen Genossen, beschlussfähig ist.

Villmar, den 30.01.2025

© Jagdgenossenschaft Villmar / Beispielfoto freepik

Tödlicher Verkehrsunfall in Limburg

In Limburg kam es am Donnerstag zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Frau ums Leben kam. Eine 65-jährige Frau befuhr gegen 13 Uhr mit ihrem VW die "Schiede" in Richtung Stadtmitte. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie kurz vor der Kreuzung Schiede/Ste.-Foy-Straße nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte zunächst ein weiteres Fahrzeug, kollidierte mit einem Ampelmast und wurde gegen einen weiteren Pkw gedrückt. Die VW-Fahrerin verstarb im Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter mit der Rekonstruktion beauftragt, der nicht mehr fahrbereite VW wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Unfallstelle in Richtung Diezer Straße gesperrt.

(C) Polizeipräsidium Westhessen 


Verstärkte Kontrollen in der Innenstadt

(da)Das Polizeipräsidium Westhessen hat nach der Auseinandersetzung auf dem Limburger Domplatz in der vergangenen Woche die Polizeipräsenz in der Innenstadt spürbar weiter verstärkt. Dabei wird das Polizeipräsidium auch von zahlreichen Einsatzkräften des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt. In diesem Kontext waren gestern Abend etwa 50 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte - zusätzlich zu den Kräften des Regeldienstes - in Limburg präsent. Ziel war es, potentielle Täter aus der Anonymität zu holen, sie abzuschrecken und gleichzeitig das Sicherheitsgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger zu stärken. "Mit unseren Maßnahmen setzen wir ein klares Zeichen: Es gibt Null Toleranz gegenüber Menschen, die ihre Konflikte auf unseren Straßen gewaltsam austragen. Deswegen zeigen wir heute in hoher Stärke und mit großer Entschlossenheit Präsenz und kontrollieren potentielle Täter offensiv. Wir sind für unsere Bürgerinnen und Bürger da, wir schauen hin und greifen konsequent durch.", betont Polizeipräsident Felix Paschek, der sich am Abend selbst einen Eindruck von den polizeilichen Maßnahmen verschaffte. Beeindruckend sind bereits die Ergebnisse des ersten Einsatzabends. So kontrollierten die Beamtinnen und Beamten über 40 Personen, waren aber auch jederzeit ansprechbar für Fragen aus der Bevölkerung. Die Bürgerinnen und Bürger zeigten sich positiv hinsichtlich der polizeilichen Maßnahmen. Insgesamt verlief der Einsatz friedlich. Das Polizeipräsidium Westhessen verstärkt bereits seit mehreren Monaten die Polizeipräsenz in Limburg im Kontext des landesweiten Programms "sichere Innenstädte". So waren alleine im letzten Jahr 2024 rund 1.300 zusätzliche Einsatzkräfte zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit auf Limburgs Straßen unterwegs - für insgesamt über 3.000 Einsatzstunden. Darüber hinaus verfügt die Polizeistation Limburg aufgrund zusätzlicher Personalzuweisungen seit März 2024 über eine Funkstreife mehr als bisher - rund um die Uhr. Darüber hinaus laufen die Ermittlungen der Regionalen Kriminalinspektion zu den gewalttätigen Auseinandersetzungen betreffend den Vorfall am Domplatz auf Hochtouren. Die Kriminalpolizei hat dazu eine Arbeitsgruppe eingerichtet und bislang vier Beschuldigte ermittelt. Dabei handelt es sich - wie bei allen bisher bekannten Geschädigten auch - um afghanische Staatsbürger. Verschiedene Beweismittel, darunter auch Tatwaffen, wurden sichergestellt. Am kommenden Montag werden Polizeipräsidium Westhessen und Staatsanwaltschaft Limburg die Öffentlichkeit über den bisherigen Erkenntnisstand im Rahmen eines Pressegespräches informieren. Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise, die unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegengenommen werden. Die Maßnahmen innerhalb der Kreisstadt werden auch in den nächsten Tagen fortgesetzt und intensiviert, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger weiter zu gewährleisten.

© Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden

Aktuelle Situation Schule in Eschhofen

In einem gemeinsamen Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern des Staatlichen Schulamts, der Schulleitung, des Schulelternbeirats, des Ortsbeirats sowie des Landkreises Limburg-Weilburg als Schulträger wurde die Situation an der Schule am Eschilishov in Eschhofen besprochen. Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nach einem Beschwerdeschreiben des Fördervereins der Schule hinsichtlich der vorgesehenen Toranlage eine schriftliche Antwort mit dem Angebot und der Terminierung eines Gespräches erfolgte. Dieses Gespräch fand am 6. Februar 2025 statt. 

Nachbarn der Schule am Eschilishov hatten seit langer Zeit über Ruhestörungen außerhalb der Schulzeiten, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden, sowie über damit einhergehende Müllablagerungen und Vandalismus berichtet. Vor diesem Hintergrund hatte der Landkreis bereits im Oktober 2024 ein gemeinsames Gespräch zwischen Schulleitung sowie der Nachbarschaft organisiert, in dem sehr konstruktiv und lösungsorientiert unter allen Anwesenden einvernehmlich vereinbart wurde, eine verschließbare Toranlage zu errichten (Kosten gemäß Angebot ca. 5.600 Euro). Eine Beauftragung eines Unternehmens ist nicht erfolgt, somit sind bis dato auch keine Kosten entstanden. Die Toranlage sollte zudem nicht das gesamte Schulgelände einfrieden, sondern zur Vandalismusprävention, Unterstützung der Betreuung und Nachbarschaftsbefriedung dienen. Zudem wurde einvernehmlich gemeinsam vereinbart, eine Neubepflanzung des Abstandsstreifens zur direkt an den Schulbereich angrenzenden Nachbarschaft vorzunehmen.

Wenn nunmehr diese einvernehmliche Kompromisslösung von der Schulgemeinde nicht mehr gewollt ist und als nicht praktikabel angesehen wird, sieht der Landkreis aufgrund dessen von der Errichtung dieser Toranlage ab. Im Übrigen ging es um ein Tor, das lediglich außerhalb der Schulzeiten verschlossen werden soll. Eine Einschränkung der Schulkinder hinsichtlich der Schulhoffläche war hier nicht vorgesehen. 

Sollte sich die Situation an der Schule und auf dem Schulhof in Bezug auf Vandalismus, Betreuungsunterstützung und rechtliche Verstöße ändern, werden die Verantwortlichen mögliche Handlungsoptionen neu bewerten. 

© Landkreis Limburg-Weilburg


Tal Josaphat: Rückschnitt und Fällarbeiten

Am Montag, 10. Februar, beginnen Arbeiten im Tal Josaphat, die durch ein von der Stadt beauftragtes Unternehmen durchgeführt werden. Etwa 60 Meter talaufwärts ab dem Spielplatz werden die Kronen der Bäume, die an dem Bach stehen, gekappt. Im oberen Bereich werden aus Gründen der Verkehrssicherung Eichen gefällt.  

Nach Angaben der Limburger Stadtgärtnerei brechen an den am Bach stehenden Bäume die Kronen aus. Die betroffenen Bäume, etwa zehn, werden auf eine Höhe von sechs Meter zurückgeschnitten. Die Arbeiten sind mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Ein Teil der Bäume an dem Bachlauf haben in der Vergangenheit schon Kronensicherungen erhalten. Das Kronenmaterial sowie der Rückschnitt des Stamms werden an Ort und Stelle gehäckselt und dann abtransportiert.

Im oberen Bereich des Tals in Richtung der Bebauung vom Meilenstein stehen einige starke Eichen im Hang. Durch die Schräge sind die Bäume in den zunehmend trockenen Jahren schlecht versorgt worden. In ihren Kronen hat sich ein hoher Anteil von Totholz angesammelt. Die Bäume werden, da die Perspektive an dem Standort ungünstig ist, aus Gründen der Verkehrssicherheit komplett gefällt.

Die Arbeiten führen zu Behinderungen auf der durch das Tal führenden Straße. Nach Angaben der Stadtgärtnerei werden die Arbeiten so bodenschonend wie möglich durchgeführt. Nach Abschluss der Kronenrückschnitte und der Fällarbeiten wird die entstandene Bodenversiegelung beseitigt, auch die, die durch zurückliegende und von Hessen Mobil beauftragte Arbeiten entstanden sind. Nach der Auflockerung des Bodens erfolgt dann eine Einsaat.

© Stadt Limburg / Foto freepik

Fluggäste mit Waffen im Handgepäck

Nachdem am vergangenen Freitag bereits ein Stockdegen an der Luftsicherheitskontrolle entdeckt wurde, kam es am Donnerstag mit einem Faustmesser und einem Totschläger zu zwei weiteren Feststellungen verbotener Gegenstände bei der Kontrolle von Fluggästen am Frankfurter Flughafen.

Ein 51-jähriger Rumäne und ein 59-jähriger Amerikaner hatten in ihrem Handgepäck die gefährlichen Gegenstände dabei. Beide Sachen unterliegen dem Waffengesetz, dürfen in Deutschland nicht besessen und natürlich auch auf Flugreisen nicht mitführt werden. Das Faustmesser wurde bei der Kontrolle des Rumänen sichergestellt, während der Amerikaner einen sogenannten Monkey Fist, einen Totschläger mit einer Kugel an der Spitze, bei sich trug.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren gegen die Männer wegen Verstoß gegen das Waffengesetz ein.

© Bundespolizei am Flughafen Frankfurt


Die Polizeiberichte vom Sonntag lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

 

Samstag:

1. Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl, 65599 Dornburg Frickhofen, Bahnhofstraße Freitag, 07.02.2025, 20:00 Uhr - Samstag, 08.02.2025, 07:13 Uhr

(ra) Am 07.02.2025, 20:00 Uhr bis 08.02.2025, 18:10 Uhr gelang es in 65599 Dornburg, Bahnhofstraße an der Rückseite des Gebäudes unbekannten Tätern eine Terrassentür aufzuhebeln und sich Zutritt zum Haus zu verschaffen. Die Räumlichkeiten wurden durch die Täter durchsucht; nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden keine Gegenstände entwendet. Über die Höhe des Sachschadens liegen zum Berichtszeitpunkt keine Erkenntnisse vor.

Zeugen, die in diesem Zusammenhang Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg unter der Rufnummer 06431-91400 in Verbindung zu setzen.

2. Versuchter PKW-Diebstahl / Unbefugter Gebrauch eines Kraftfahrzeugs 65549 Limburg, Brünner Straße Samstag, 08.02.2025, 01:00 Uhr - 09:36 Uhr

(ra) Unbekannte(r) Täter entwendet Kraftfahrzeug.

Der Fahrzeugeigentümer stellte am Morgen des 08.02.2025 gegen 09:36 Uhr fest, dass sein Kraftfahrzeug BMW 5, Farbe weiß, welches er am Abend zuvor in 65549 Limburg, Brünner Straße abstellte, entwendet wurde. Das Fahrzeug wurde im Verlauf der Fahndungsmaßnahmen in der Gemeinde Waldbrunn am Samstagmorgen durch die Polizei aufgefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen (vers.) PKW-Diebstahl / Unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs aufgenommen.

Die Polizei Limburg erbittet Hinweise unter der Rufnummer 06431-91400.

In Villmar ist am Morgen der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Werten von -1°C. Mittags sollte der Schirm nicht vergessen werden, da es regnet und das Thermometer klettert auf 4°C. Abends ist in Villmar der Himmel bedeckt bei Werten von -1°C. In der Nacht überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei einer Temperatur von 2°C. Mit Böen zwischen 21 und 28 km/h ist zu rechnen.

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