Die richtige Lösung war:
"etwas"
Rätselvorschlag: Redaktion

Villmarer - Zeitung
am Mittwoch

Beliebter Wanderweg auf dem Kissel wurde gemäht

Der im Volksmund auch "Seufzerpfad" genannte Wanderweg zwischen Kissel und König-Konrad Denkmal wurde in den letzten Tagen gemäht. 
Er ist jetzt wieder gut begehbar. Spaziergänger können nun wieder problemlos das Friedenkreuz und am Ende des Weges das König-Konrad-Denkmal erreichen.

© Villmarer-Zeitung

Die Herbstzeitlose blüht

Wenn die Tage kürzer werden,
stirbt die Nelke, stirbt die Rose
und die Blätter sich verfärben,
es blüht nur die Herbstzeitlose.

Als lila Schönheit auf dem Feld,
versprüht sie Charme um diese Zeit,
selbst der Herbstwind ihr gefällt,
wenn er zerzaust ihr Blütenkleid.

Sie versteht es wohl zu leben,
entfaltet sich an Sonnentagen,
trotzt der Kälte und dem Regen,
bis es Zeit Lebewohl zu sagen.

© Foto Leserzusendung / Gedicht Bluepen

Last-Minute-Sieg im Spitzenspiel

Bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem Arfurter Rasenplatz taten sich beide Mannschaft zunächst zusehends schwer, ihr gewohntes Spiel aufzuziehen und sich ernstzunehmende Torchancen herauszuspielen. Nach 20 Minuten war es ein Pass in die Tiefe, bei dem Lasse Schön schneller als die Abwehrreihe der Gäste schaltete, vor Keeper Huttarsch cool blieb und überlegt zum 1:0 einschob. Die Führung währte jedoch nur bis kurz vor dem Halbzeitpfiff. Nach einer Ecke war es in der Mitte Bernhard Müller, der höher stieg als alle anderen und zum Ausgleich einköpfte. Mit diesem 1:1 durften sich beide Teams dann in den Kabinen erstmal ein bisschen abkühlen.

Im zweiten Durchgang hatten die Gäste mehr Spielanteile, ohne sich aber nennenswerte Torchancen herauszuspielen. Es dauerte bis zur Schlussphase, bis die Partie wieder Fahrt aufnahm. In der 79. Spielminute war es zunächst Luca Teller, der nach einer Hereingabe von Patrick Zanner seinen Gegenspieler stehen ließ und eiskalt zum 2:1 abschloss. Den Gästen war anzumerken, dass sie nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten wollten und so sorgten sie in den Folgeminuten mit Flanken von der linken Seite immer wieder für Gefahr im Sechzehner der SG. Eine dieser Flanken landete bei Ricardo Pinto Silva, der ins lange Ecke zum Ausgleich einschoss (89‘). Wer dachte, dass das der Schlusspunkt sei, sah sich getäuscht. Nach einem schönen Tiefenball von Simon Falk kam Nick Bernhardt im Sechzehner an den Ball und wurde elfmeterreif zu Fall gebracht. Luca Teller schnappte sich die Kugel, scheiterte mit seinem Versuch am Keeper, doch Matchwinner Philipp Laux schaltete am schnellsten und verwandelte den Nachschuss zum vielumjubelten Siegtreffer.

Fazit: Die SGVAA feiert in einem chancenarmen Spiel einen Last-Minute-Sieg, der mit Blick auf die gesamte Spieldauer nicht unverdient ist.

© SGVAA 

Bundesregierung muss Netzbetreiber in 2024 mit über 20 Milliarden Euro stützen

Um die stark gestiegenen Kosten für die Einspeisevergütung zu begrenzen, sollen Betreiber von Solaranlagen künftig zahlen, wenn sie Strom zu Zeiten negativer Strompreise einspeisen. Die Bundesregierung plant umfassende Änderungen bei der Solarförderung. Bereits ab dem kommenden Jahr soll für Photovoltaikanlagen in der verpflichtenden Direktvermarktung keine Vergütung mehr gezahlt werden, sobald negative Strompreise auftreten. Bisher galt dies erst nach drei aufeinanderfolgenden Stunden.

Die drastische Zunahme negativer Strompreise in diesem Jahr und die stark wachsenden staatlichen Zuschüsse zwingen die Regierung zu handeln. Netzbetreiber warnen schon seit einiger Zeit vor den explodierenden Kosten der Einspeisevergütung, zu der sie gesetzlich verpflichtet sind. In diesem Jahr rechnen sie allein mit Ausgaben von 20 Milliarden Euro. Bis Juli 2024 hat die Bundesregierung deshalb bereits elf Milliarden Euro an die Netzbetreiber ausgezahlt. Ohne Anpassungen bei der Solarförderung erwarten Energieexperten ab 2026 jährliche Kosten von mindestens 30 Milliarden Euro.

Die Finanzierungslücke wächst, weil die Einspeisevergütung weiter gezahlt wird, während überschüssiger Strom, der oft negativ bepreist ist, am Strommarkt kaum oder keinen Wert hat. Zudem muss Deutschland Gebühren an andere europäische Länder zahlen, damit sie den überschüssigen Strom abnehmen und so eine Überlastung des deutschen Stromnetzes verhindern.

© Villmarer Zeitung

Kirchenmusik am Sonntag

Das Festhochamt zum diesjährigen Kirchweihfest am Sonntag, 8. September um 10:30 Uhr in Villmar (Zelebrant Kaplan Mirko Millich) wird in feierlicher Weise vom Kirchenchor St. Peter und Paul (Leitung Joachim Raabe) und dem Sacralen Blechbläserensemble (Leitung Stefan Heister) musikalisch mitgestaltet. Im Jubiläumsjahr des 275 Jahre alten Gotteshauses erklingen zwei Werke von Bernhard Hemmerle, Komponist und über viele Jahre Kirchenmusikdirektor im Bistum Limburg wie auch Organist und Chorleiter in Villmar: Liedkantate „Eine große Stadt ersteht“ für gemischten Chor, Gemeindegesang, Blechbläser und Orgel sowie Intrada und Lied „Ein Haus voll Glorie schauet“ für zwei Blechbläserquartette, Gemeindegesang und Orgel. Weitere Chorwerke sind „Wie könnten wir dich je vergessen, Jerusalem“ nach Psalm 137 von Joachim Raabe und der Hymnus „Himmlische Stadt Jerusalem“ nach Hubert Parry. Zum Abschluss spielen die Bläser die Canzon 28 von Giovanni Gabrieli.

© Kirchengemeinde  St. Peter und Paul Villmar 

Aufgenommen in Villmar - aber wo ?
Die Auflösung gibt´s morgen

Das Mittwochs-Wetter

In Villmar gibt es morgens Regen bei Temperaturen von 16°C. Im Laufe des Mittags kommt es zu Blitz und Donner und die Höchstwerte liegen bei 19°C. Abends bleibt in Villmar die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 17 bis zu 18°C. Nachts wird die Sicht durch Nebel eingeschränkt bei einer Temperatur von 16°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 20 km/h erreichen.

© wetter.com

Bilder aus längst vergangenen Zeiten

Kirmesburschen 1952

Die Kirmesburschen Jahrgang 1941 am Kirmesdienstag

da wurde noch Totenwache gehalten,
sogar der Nachwuchs durfte mit auf´s Bild

so ganz traurig sehen sie aber hier nicht aus

auch wenn sich schon mal jemand vor Schmerz auf dem Boden wälzt

" Unn wenn die Stern vum Himmel falle - usser Kermes is gehalle ..."
Bei der Verbrennung des Kirmesmanns am Dienstagabend

Diese Bilder sind neu in der Bildersammlung der Historischen Bilder. Wer Personen erkennt kann es mir gerne mitteilen. Ich werde die Namen dann drunter schreiben.

Parkhaus in der Altstadt erhält Kennzeichenerfassung

Die Kennzeichenerfassung dient dazu, die Parkgebühren zu berechnen und abzurechnen. Es sind bereits mehrere Parkhäuser und Parkgaragen, die von der Stadtlinie betrieben werden, damit ausgestattet. Begonnen hat es mit dem Parkhaus im ICE-Gebiet, anschließend ist die Tiefgarage Stadthalle/Rathaus hinzugekommen und mit der Übernahme des Betriebs des Karstadt-Parkhauses durch die Stadtlinie wurde auch dort eine Kennzeichenerfassung installiert. Die Erfahrungen der Stadtlinie als Betreiber der Einrichtung mit der Kennzeichenerfassung sind durchweg positiv und auch die Rückmeldungen der Parkenden gehen deutlich in diese Richtung.

Der Auftrag für des Parkhaus „Westliche Altstadt“ umfasst die Ausstattung mit einem Kennzeichenerfassungssystems inklusive Lizenzen und Softwarekosten für 48 Monate. Rund 180.000 Euro beträgt das Auftragsvolumen. Die Vereinbarung startet am 1. September und endet am 31. August 2028. Für die Kameras (Kennzeichen-Scanner), Kassenautomaten, Schaltschränke, Temposchweller sowie die Installation mit Inbetriebnahme fallen dabei einmalige Kosten an. Der Rest der Kosten kommt durch Lizenzen für die Software und die Kassenautomaten, die Mobilfunktarife, Transaktionsgebühren (bei Kartenzahlung) sowie den technischen Support.

Die beiden bisher genutzten Parkscheinautomaten werden abgebaut und entsorgt, da deren technischer Support sowie eine Ersatzteilversorgung nicht mehr gegeben sind. Der bisherige Standort der Parkscheinautomaten ist auch für die neuen Automaten unproblematisch, da dort sowohl die Netzwerkverbindung als auch die elektronischen Anschlüsse vorhanden sind. Außerdem muss der Standort von den Nutzerinnen und Nutzern des Parkhauses passiert werden. Abgebaut wird mit Einführung der Kennzeichenerfassung auch die Schrankenanlage. Die Abrechnung per Kennzeichenerfassung soll spätestens zu Beginn des neuen Jahres möglich sein, mit der Kennzeichenerfassung wird in dem Parkhaus dann Handyparken möglich sein.

© Stadt Limburg

Baustelle Neumarkt weitet sich aus

Die Baustelle Neumarkt widmet sich von Montag, 2. September, an weiteren Flächen. Dann wird am Fuß des Neumarkts mit den Arbeiten begonnen. 

Das ist ein neuer Abschnitt, der nach der ursprünglichen Planung zusammen mit dem bereits fast fertigen Streifen auf der rechten Seite (Blickrichtung Altstadt) angepackt werden sollte. Nun läuft er als eigener Bauabschnitt. Auch dort wird das Pflaster aufgenommen, ein Blindenleitsystem verlegt, die Bordsteine so abgesenkt, dass die Fläche barrierefrei wird und für die künftigen dort befindlichen Lampen werden die Versorgungsleistungen neu verlegt.

1. Passanten mit Waffe bedroht,
Limburg, Grabenstraße, Montag, 02.09.2024

(cw)Am Montagnachmittag fuchtelte ein Mann in Limburg mit einer Waffe und einem Messer herum. Gegen 17:15 Uhr meldeten mehrere Personen in der Grabenstraße, dass dort ein Mann mit einer Waffe und einem Messer sitzen und die Passanten bedrohen würde. Mehrere Streifenwagenbesatzungen handelten schnell und konnten den Täter, einen 46-Jährigen wohnsitzlosen Limburger, antreffen. Bei der Waffe handelte es sich um eine Softairwaffe. Gegen den 46-Jährigen wird nun wegen Bedrohung ermittelt.

2. Diebstahl aus Kirche,
Hadamar-Niederhadamar, Kreisstraße 478, Mühlenstraße, Montag, 26.08.2024 8:00 Uhr bis Montag, 02.09.2024, 11:30 Uhr

(cw)Im Verlauf der letzten Woche stahlen Unbekannte Geld aus einer Kapelle in Niederhadamar. Zwischen Montagmorgen letzter Woche und Montagmittag dieser Woche brachen Unbekannte mit Gewalt den Opferstock einer Kapelle in der Nähe der Kreisstraße 478 auf, entnahmen Bargeld und flüchten in unbekannte Richtung. Wer kann Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Kapelle geben oder hat etwas beobachtet? Die Polizei Limburg bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0.

3. Verkehrsunfall mit Personenschaden,
Bereich Obertiefenbach, Bundesstraße 49, Montag, 03.09.2024, 08:45 Uhr

(cw)Ein Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen beeinträchtige den Verkehr auf der Bundesstraße 49 im Bereich Obertiefenbach. Mehrere PKW waren auf der Bundesstraße 49 in Richtung Limburg unterwegs, als ein 80-Jähriger mit seinem Kia an der Auffahrt Obertiefenbach auf die B 49 auffuhr. Unvermittelt wechselte der Fahrer von der Beschleunigungsspur über die rechte auf die linke Spur. Dabei übersah er den links fahrenden Ford eines 55-Jährigen, kollidierte mit diesem und der Mittelschutzplanke und blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen. Ein 58-Jähriger konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr über diverse Fahrzeugteile. Der 80-Jährige und seine Beifahrerin wurden leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Das Fahrzeug des älteren Mannes wurde abgeschleppt.

4. Kontrollen "Sichere Innenstadt", Freitag, 31.08.2024, 18:00 Uhr bis 0 Uhr, Montag, 2.09.2024, 18 Uhr bis 23 Uhr,

(cw)Im Rahmen des Konzepts "Sichere Innenstadt" führten Beamte der Landes- und Bundespolizei Kontrollen in Limburg durch. Am Freitag- und Montagabend führten mehrere Beamte der Polizei Limburg, unterstützt durch das Hessische Präsidium Einsatz und der Bundespolizei Personenkontrollen durch. Schwerpunkt war die seit August 2024 verfügte Waffenverbotszone. Insgesamt wurden an den Abenden 105 Personen kontrolliert. Erfreulicherweise konnten bei den Kontrollen keine verbotenen Gegenstände aufgefunden werden. Im Rahmen des Konzeptes "Sichere Innenstadt" werden die Stadt Limburg, Bundes- und Landespolizei auch zukünftig eng kooperieren und regelmäßig in der Limburger Innenstadt Präsenz zeigen.

Quelle: Polizeimeldungen PD Limburg-Weilburg

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